RE: ESU E94 048 Nr 31121

#1 von supermoee , 19.12.2016 22:47

Hallo Zusammen,

ich öffne eine neue Diskussion, da die andere bezüglich Liefertermin der oben genannten Lok mit OT verseucht ist.

Das gute Stück ist endlich bei mir angekommen, nachdem sie fast 2 Monate bei Händler gelegen hat. Wegen der hohen Versandkosten in die Schweiz warte ich immer, dass sich etwas Material "sammelt". Nun ist sie da.

Die Verpackung ist sehr robust und gefällig:


Die Lok ist rein optisch von den Details der Hammer. Da sind soviele filigrane Details drauf das man richtig Angst bekommt, beim anfassen was kaputt zu machen. Alle Griffstangen sind perfekt gerade und zusammen mit allen Leitungen extrem filigran.

Das Bild hier ist etwas überbelichtet, dafür sind aber die Details am Fahrwerk extrtem gut erkennbar. Jedes dünnste Sandfallrohr ist widergegeben:




Das Dach ist auch extrem detailliert:


Optisch zu bemängeln wären der leicht matschige Eindruck der grünen Farbe, hauptsächlich bei den Vorbauten.Bei den Vorbauten sind oben drauf auch leichte Farbfehler die so wie Luftblasen und Farbdellen aussehen. Spricht für eine zu dicke Farbschicht. Die Fehler sind aber nicht schlimm. Sieht man nur bei extremen drauf schauen und Gegenlicht.


Zu den Funktionen kann ich leider nichts sagen. Obwohl auf der Schachtel (und in der Produktbeschreibung auf der ESU HP) folgendes drauf steht:

Zitat
Lieferumfang
Ersatzteilpaket mit Haftreifen und Ersatzkleinteilen (Scheibenwischer, Trittstufen, etc.)
Umfangreiche Dokumentation mit Vorbildinformationen.



Konnte ich weder die Ersatzteile noch die Dokumentation in der Verpackung finden. Es liegen nur die Ansteckteile zur Komplettierung einer Pufferbohle mit Kupplungsschacht und Schläuche, ein Satz Schilder mit der Loknummer, ein Schleifer und ein Kupplungskopf und so ein Werkzeug, keine Ahnung wozu das gut sein soll, drin.

Ich habe keine Ahnung, wo und wie ich den Schleifer anschliessen soll. Bei all den Details hat man da wirklich Angst, mit dem falschen Handgriff irgend was abzubrechen.

Auf der Homepage von ESU ist keine Bedienungsanleitung der E94 zu finden.

Nun habe ich auf die Lok fast 2 Jahre gewartet, habe sie jetzt 320 Euro bezahlt und darf sie nur anschauen.
Na toll

So hat es ESU wieder geschafft, die Freude auf ihr Produkt zu trüben.

Gruss

Stephan


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Brumfda hat sich bedankt!
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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#2 von Hutze 61 , 20.12.2016 07:46

Hallo Stephan,

die Anleitung kommt erst im 1. Quartal 2017, wenn die Lok offiziell ausgeliefert wird. Bis dahin dürfen die schon vorhandenen Exemplare noch nicht genutzt werden .

Spaß beiseite: Glückwunsch zu der Lok!!!! Die Schleifer Montage ist bei ESU doch eigentlich immer gleich, sollte kein Hexenwerk sein. Was soll man da kaputt machen???

Wir sind alle süchtig nach deinem Erfahrungsbericht !!!!!!!!! Also, drunter mit dem Schleifer!!!!!


VG Axel
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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#3 von Volker Gundlach , 20.12.2016 09:07

Hallo Stephan,
Hast du mal den gesamten schwarzen Innenteil aus der Umverpackung herausgezogen? Das geht manchmal etwas schwer aber da sollte dann die Beschreibung liegen.

Das Werkzeug ist der Abzieher für einen montierten Schleifer.

Ansonsten, nimm ein paar deiner K-Gleise, Drähte rechts und links an die Schienen, Zentrale dran und teste sie mal im 2Leiterbetrieb. Du bist wohl mit der erste der diese Lok in den Händen hält...ein richtiger 3Leiter-Fahrer braucht keinen Schleifer
Gruß
Volker


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#4 von supermoee , 20.12.2016 10:13

Hallo Volker,

ich habe die Verpackung komplett auseinandergenommen. Hinten am Innenteil ist auch eine Aussparung die vermutlich dafür da ist, die Dokumentation aufzunehmen.

Ich konnte natürlich gestern die Finger nicht von der Lok lassen. ops: Ich habe mir ein Bild gemacht, wie der Schleifer montiert werden soll. Heute Abend werde ich es versuchen. Ich hätte irgendwelche grössere Rastnasen oder Befestigungschrauben erwarten. Es scheint aber, dass nur die mittlere runde Öffnung einklipst. Auch habe ich den ominösen Schalter gefunden, der von 2L auf 3L schaltet. Beim studieren ist mir aufgefallen, dass viele kleine Kunststoffteile, wie einige Sandfallrohre z.B., mit "Schwimmhäuten" versehen sind. Das passiert, wenn das Kunststoffspritzwerkzeug nicht richtig schliesst und der Kunststoff aus der Form fliesst. Bei den winzigen Teile kein leichtes Unterfangen, die zu verhindern, aber technisch sollte das ohne weiteres machbar sein. Normalerweise sollte das bei alten, ausgewaschenen Werkzeugen passieren und nicht im Neuzustand.

Gestern Nacht kam ich auf die Idee, den Märklin Prüfstand rauszuholen. Da kann ich ja die Stromeinspeisung variabel auf den zwei Aussenschienen anschliessen. Das verbaute C-Gleis reicht, um die Lok 5cm hin und zurück fahren zu lassen.

Alles angeschlossen, hat sich die Lok sofort angemeldet. Spitzen- und Schlusssignal finde ich sehr ansprechend von der Leuchtkraft und vom Farbton. Endlich mal eine Lok, die standardmässig keine Flutlichter hat. Nur die Zoom Funktion beim einschalten sieht für mich nicht schön aus. Die mappe ich mal bei Gelegenheit weg.
Die Beleuchtung der Führerstände ist auch sehr angenehm und kein Flutlicht wie bei manch anderem Hersteller. Die Beleuchtung im Motorraum ist dagegen störend. Die LEDs sind direkt an den Maschinenraumfenstern angebracht und blenden einen richtig. Man hätte die LED's etwas kaschieren können.
Der Sound ist mit den Standardeinstellungen LS4 - typisch höllisch laut. Die Motorenlüfter hören sich total schrill und verzerrt an. Es fehlen Bässe. Ich habe (wie üblich) die Lautstärke von 192 auf 40 gesenkt, damit es für die Ohren erträglicher wurde. Jetzt verzerrt nix mehr, aber die hohen Töne überwiegen. Das Soundprojekt hört sich ähnlich wie das von der E50 von ESU an. Ich glaube, dass das technisch auch so korrekt ist. Der Sound gefällt mir gut.
Die Pantographen wollten anfangs nicht, bis ich sie ausgehakt habe Die Kinematik ohne Schnur wie bei anderen Herstellern gefällt mir gut. Ist irgendwie vorbildlicher Nach ein paar Betätigungen fahren sie auf korrekter Höhe hoch und auch fast komplett wieder runter. Die Funktion ist nur auf einer Taste gemappt und je nach Fahrtrichtung hebt sich der hintere Stromabnehmer.
Auf den 5cm konnte ich nicht gross fahren, aber die Anfahrgeräusche seitens Antriebsstrang erscheinen mir sehr gering. Heute Abend versuche ich längere Strecken zu fahren, um das zu bestätigen.
Was mir absolut missfällt ist die Funktion "Funkenflug an den Bremsen". Auf den 5cm Gleis, die ich gestern befahren habe, kam die Lok sicherlich nicht auf hohe Geschwindikeiten. Schätze mal nicht mehr als 5km/h Vorbildgeschwindigkeiten. Und trotzdem haben beim bremsen die LED's im Fahrwerk höllisch hell und oft wie eine Discobeleuchtung geblinkt . Der Farbton entspricht auch nicht dem, was ich unter Funkenflug erwarte. Das sieht vorsichtig ausgedrückt "bescheiden" aus. Viel zu hell und mit einer sehr hohen Frequenz. Dass jemals eine E94 beim bremsen aus 5km/h solchen Funkenflug verursacht hat, mag ich stark bezweifeln. Funktionen kann man doch geschwindigkeitsabhängig programmieren, oder? Wieso hier nicht? Hier werde ich mal überprüfen, ob man die Funktion ganz abschalten kann. So ein Zirkus macht den tollen Gesamteindruck der Lok völlig kaputt. Wenn man sie nicht abschalten kann werde ich zumindest versuchen, die Helligkeit zu vermindern und eine Geschwindigkeitsabhängigkeit einzubauen.

Das war's bis jetzt. Heute Abend bringe ich den Schleifer an un dann wird mal im Testkreis gefahren. Ich komme erst am Wochenende dazu, die Lok auf der Anlage fahren zu lassen. Bin mal gespannt, wie sie sich auf den K-Gleisen bewährt.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#5 von Volker Gundlach , 20.12.2016 10:40

Die Bremsfunken sind mit dem Bremsgeräusch synchronisiert und werden aus dem Soundablauf heraus auch davon ausgelöst. D.h. bei Veränderung der Bremssoundschwelle kannst du den Auslösepunkt des Geräuschs und damit auch den des "Funkenflugs" verändern.
Der Funkenflug selbst ist nichts anderes als ein auf die Funktion Feuerbüchse eingestellter Aux-Ausgang, dessen Helligkeit du verändern kannst und den du auch deaktivieren kannst, womit der Effekt dann ausgeschaltet wäre. Zu hell sollte dies auch nicht sein, dies wäre dann übertrieben.

Auf den 5 cm Fahrstrecke sollten beim Anhalten eigentlich weder Bremsgeräusch hörbar geschweige denn Funken zu sehen sein
Gruß
Volker


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#6 von Robur , 20.12.2016 10:48

Moin,

Na dann gratulier ich dir mal zum Erlkönig, denn du bist wohl weltweit der einzige, der dieses Modell besitzt, da nirgends sonst eine E94 aufgetaucht ist.

Zum Soundprojekt: die bisher auf Messen gezeigte E94 hat den Sound der 151 eingebaut, der nicht besonders gut zur 194 paßt, denn E94 und 151 sind zwei grundverschiedene Loks. Auch die 151 hat ein eher singend ansteigendes Fahrgeräusch, jedoch kommt bei der E94 der erdbebenähnlich grollend und ratternde Anfahrsound dazu. Die Lüfter der 151 sind auch anders als die der E94. Daran sollte ESU auch noch arbeiten. Der typische Anfahrknurrsound der 194 ist einzigartig.
Alles andere ist nicht passend.

Jetzt weißt du auch, warum es bisher nur dein Vorführmodell gibt, denn Schwimmhäute und Farbflecken sollte die Serienausführung nicht mehr haben. Erst recht nicht in dieser Preisklasse.


Viele Grüße

Michael

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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#7 von supermoee , 20.12.2016 11:04

Zitat von Volker Gundlach

Auf den 5 cm Fahrstrecke sollten beim Anhalten eigentlich weder Bremsgeräusch hörbar geschweige denn Funken zu sehen sein



Hallo Volker,

doch, wenn man schnell genug auf 0 dreht, ist beides zu höhren bzw. zu sehen.


Zitat von Robur
Moin,
Auch die 151 hat ein eher singend ansteigendes Fahrgeräusch, jedoch kommt bei der E94 der erdbebenähnlich grollend und ratternde Anfahrsound dazu.



Hallo Robur,

Zwar sind 5cm etwas wenig um sich vom Anfahrsound ein Bild zu machen, aber deiner Beschreibung nach würde ich den Sound meiner E94 eher unter "singendes, ansteigendes Fahrgeräusch" einordnen. Von grollend ist da nicht viel zu hören, auch weil wie gesagt keine besonderen tiefen Bässe zu hören sind.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#8 von Schwedenzug , 20.12.2016 12:57

Nach deine beschreibung und wegen die tatsache das keine andere ihre loks bekommen haben, könnte man fast glauben eine Probe-exemplar bei dir angekommen sind? Oder eine messe-exemplar? Hört sich komisch alles, aber die Lok sieht ja super aus. Laut ESU homepage ist lieferung erst Q1 2017..... Ich werde auche eine (mindestens...) E94 kaufen aber will dann sorgfältig die packung untersuchen bevor ich es mitnehme.

Villeicht solltest du beim händler bestätigen das es eine serie-ausführung ist, die du bekommen haben?


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#9 von supermoee , 20.12.2016 14:56

Hallo Schwedenzug,

damit Erstmuster oder Muster für Messen an den Einzelhandel geraten muss aber ganz schön was schief gehen in der Produktion/Logistik. Das glaube ich weniger. Bei der Dampf 94er hatten wir auch schon erlebt, dass anfangs ganz wenige Exemplare ausgeliefert wurden und dann eine Zeit lang nichts mehr. Dass hier noch keine im Forum erschienen war heisst noch lange nicht, dass meine die erste ist. Ich behaupte mal, dass es mehr MoBahner gibt, die nicht hier im Forum teilnehmen, als die die hier regelmässig posten.

ESU hat es in der Vergangenheit schon zu genüge gezeigt, dass Serienlieferung nicht unbedingt fehlerfrei sein müssen. Unter diesem Aspekt ist meine Lok als Frühlieferung gar nicht so schlecht geraten.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#10 von Gelöschtes Mitglied , 20.12.2016 16:48

Hallo.
Da ja scheinbar viele User nicht in anderen Foren lesen, hier mal ein Teil meines Messeberichtes von der Modellbahnmesse in Köln. Die Informationen stammten von einem ESU-Mitarbeiter.

Dort wurde die Auslieferung von "Vorab-Kleinstmengen" an wenige Händler bestätigt. Ob das dann immer die selben Händler sind, habe ich nicht gefragt. Aber man werde laut ESU auch in Zukunft so vorgehen.


mfG
Ralf Wittkamp


>>>
ESU:
Hier gabe es viele Informationen zu Lieferterminen (nach heutigem Stand der Dinge ).
- Die neuen Varianten der Eilzugwagen sollen in etwa zwei Wocchen beim Händler sein.
- Die Varianten der DB AG BR 265 und der Privarbahnen sollen noch im Dezember lieferbar sein.
- Die DB BR 94 Epoche III soll auch noch im Dezember lieferbar sein. Die Steuerung ist überarbeitet worden. Sie ist jetzt mit speziellen "Mini-Schrauben" verschraubt. Auch weitere Kritikpunkte sind überarbeitet worden (Details dazu habe ich nicht).
- Die Varianten der E 94 sind in der Fertigung und soll spätestens Ende Februar 2017 lieferbar sein.
- Die Varianten der V 90 sollen auch spätestens Ende Februar 2017 lieferbar sein.
- Die neuen Varianten der Class 66 und 77 kommen erst im zweiten Quartal 2017.
- Es wurden auch weitere Liefertermine von den Nachproduktionen der Ludmillas und der DB V200 genannt. Die Liefertermine habe ich aber leider vergessen.
- Es sind Kleinstmengen der Deutz Kesselwagen und der E 94 vorab an wenige Händler geliefert worden. Berichte von solchen "Vorab-Modellen" sind also realistisch.
<<<



RE: ESU E94 048 Nr 31121

#11 von Bastlwastl , 20.12.2016 17:14

Servus

die Kleinstmengen an die Endkunde sind dann die BETATESTER.

wie schon bei dem Dampfer 94 reift das Produkt wie eine Banane beim Endkunden


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

Viele von mir verfassten Artikel als freier Autor. Artikel für den Eisenbahn Journal, MIBA, DIMO!!! Viele Lokumbauten, Baumbau und noch so einiges !!!
PDF Dateien und Videos finden Ihr im Link!!!
www.stummiforum.de/t213369f27-Umbauberic...Videos-usw.html


 
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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#12 von contrans , 20.12.2016 17:41

Vielleicht ändert man in der Hauptserie noch den Hauptschalter auf den passenden Typ ab.
Hier wird dem geneigten Käufer ja eine SSW Lok als AEG Maschine verkauft. Und das, obwohl die Revision der E94 048 im Oktober 1952 fotografisch belegt ist...

Gruss Andi


 
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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#13 von supermoee , 20.12.2016 21:30

Hallo,

Heute abend ist der Schleifer drunter gekommen. Etwas fummelig. Ich wollte keine Details oder gar den Microschalter abbrechen. Nach dem 5 Versuch war er dann drauf.

Die Lok fährt seidenweich und lautlos an. Die Mechanik ist bis fast Höchstgeschwindigkeit nicht hörbar. Erst bei höheren Geschwindigkeiten macht sich ein leisess Summen bemerkbar. Die Geschwindigkeit vermute ich auf Vmax Vorbild. Ich werde es noch am Prüfstand messen.

Bei mittleren Geschwindigkeiten ruckelt die Lok eindeutig. Hier muss ich die Parameter tunen. Dass das einem Dekoderspezialisten wie ESU passiert wundert mich, ist aber nicht weiter schlimm. Können andere auch nicht besser.

Habe ich heute erst gemerkt, da blitzt beim anfahren und halten etwas im Maschinenraum. Nur beim losfahren und beim stoppen. Netter Gag. Vorbildgerecht?

Das Kurvenquietschen kommt nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit vorbilgerecht vor. Ist die Lok langsamer oder schneller, passt das Optische mit dem Akustischen nicht mehr zusammen. Die Variabilität des Quietschens passt dann nicht mehr zur gefahrenen Geschwindigkeit der Lok. Es gibt einen Kurzschluss der Sinne. Darunter leidet die Vorbildtreue stark. Wer öfter reale, quietschende Züge beobachtet hat weiss, was ich meine. Zum Glück kann man es ausschalten.

Ich habe bemerkt, dass die Spitzenbeleuchtung keine Zoomfunktion programmiert hat. Nur eine der drei Leds, und zwar die untere rechts, schaltet sich deutlich langsamer ein als die anderen zwei. Ich vermute, dass es an der Schaltung dieser LED liegt. Diese leuchtet einzeln beim Rangierlicht. Sieht nicht schön aus, dauert aber nur eine Sekunde.

Das Lüftergeräusch kommt mir aber immer noch etwas verrauscht vor wenn man genau hinhört. Nicht optmal.

Als nächstes steuere ich die Lok mit DCC wegen der 28 Funktionen. Laut Funktionsbelegung sind die Pantographen auch unabhängig schaltbar. Mal sehen.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#14 von supermoee , 22.12.2016 13:28

Hallo Zusammen,

mein Händler konnte bei ESU die BDA in elektronischem Format organisieren. In Papierformat wurde sie noch nicht gedruckt. Sobald die fertig ist, bekomme ich sie zusammen mit den Ersatzteilen zugeschickt. Trotz des Weihnachtsstress wird Service noch gross geschrieben. Toll von ESU.

Hut ab für die Bedienungsanleitung. Das nenne ich eine gute Anleitung. Sehr ausführlich und nicht im Falkplan Format

Ich habe mich weiter mit der Lok beschäftigt. Vmax ist bei 110 km/h eingestellt. Muss ich ändern, da es sich nicht um eine 194.5 handelt ist die Vmax zu hoch.
Unter DCC lassen sich die Pantographen unter F25 und F26 separat ansteuern. Was mich beim Funktionsmapping wundert ist, dass den Pantographen keine AUX Ausgang zugewiesen ist. Werden die über Susi Schnittstelle angesteuert? Wie wird das bei der ESU Br151 gesteuert?

Laut Anleitung darf der LS4 M4 Dekoder nur in dieser Lok verwendet werden. Anscheinend eine Sonderausführung?

Unter F24 kann man das Geräusch "Knarzen der Räder" aktivieren. Das geht meiner Meinung nach in die Richtung was Robur mit Rattern der Räder meinte.

Und ja, das Bremsfunken Flackern lässt sich abschalten.

Ein gröberer Fehler: das obere Spitzenlicht scheint dhrch das Dach hindurch und erhellt unterm Stromabnehmer Dass das keinem bei ESU aufgefallen ist?

Trotz der kleinen Schwächen bin ich mit der Lok hochzufrieden. Besser als meine alte 3322 mit Sound ist sie allemal. ESU, die o/b Variante kann von mir aus kommen. Die ist so gut wie bestellt.

Ich kann kaum abwarten, die Lok am WE auf der Anlage zu fahren

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#15 von E44 098 ( gelöscht ) , 16.01.2017 15:19

Gibt es noch weitere Impressionen von der Lok auf deiner Anlage ?


E44 098

RE: ESU E94 048 Nr 31121

#16 von supermoee , 16.01.2017 16:10

[quote="E44 098" post_id=1641035 time=1484576397 user_id=27335]
Gibt es noch weitere Impressionen von der Lok auf deiner Anlage ?
[/quote]

Hallo E44,

die Tests waren ernüchternd.
Die Lok konnte die meisten Gleise problemlos befahren. Nur an 2 Stellen hatte sie grosse Probleme.
Schlanke Weiche 22715. Hier ist die Lok so hart hängen geblieben, dass der Schleifer (nur das untere Schleifstück) abgerissen wurde. Wieder eingefädelt, machte der Schleifer keine Probleme mehr.
Bogenweiche links: hier entgleist die Lok im Abzweig. Das Herzstück - gewandte Rad fährt auf das Herzstück auf und entgleist. Eigentlich ist das ein Indikator für einen zu grossen Radsatz - Innenabstand. Ich habe aber nachgemessen. Mit 13.87 mm ist der eher zu klein. Eine andere Bogenweiche rechts befährt die Lok ohne Probleme. Hier vermutete ich ein Freigängigkeitsproblem des Drehgestells. Zu Hause habe ich dann die Lok aufgemacht und festgestellt, dass Kabel der Platine ungünstig verlegt waren und den Magneten der Kurvenquietsch - Funktion im Weg waren. Ich habe die Kabel etwas geordnet. Leider konnte ich auf meiner Anlage noch nicht testen, ob das Problem noch besteht. Meine Anlage ist 170km entfernt und ich komme erst Ende Monat daran.

Das schlimmste ist aber, dass die Lok bei mittleren Geschwindigkeiten furchtbar hör- und sichtbar ruckelt. Bei niedrigen und hohen Geschwindigkeiten läuft die Lok perfekt. Ok, dachte ich mir, ein Fall für die Optimierung des K Wertes der Motorsteuerung. Bei mehr als 30 umgebauten Lokomotiven habe ich das schon öfters gehabt, alles kein Problem. Aber Pustekuchen. Ich habe nach ca 6 Stunden der CV Werte Suchen aufgegeben. Voller Verzweiflung habe ich alles Mögliche Probiert:

- die Lok automatisch einmessen lassen. Keine Besserung
- den Wert von K von 5 bis 150 (Standard 55) in 5er Schritten geändert. Generell keine Besserung. Ab 120 war das Ruckeln nicht mehr ganz so stark, aber immer noch sicht- und hörbar. Bei 150 war es wieder schlecht.
- I von 1 bis 255 (Standard 100) geändert. Besserungen sind nur bei eben 1 oder 255 zu erkennen, aber das Problem bleibt bestehen
- die adaptive Regelfrequenz ausgeschaltet. Keine Besserung
- die adaptive Regelfrequenz von 4 bis 8 msec ausprobiert. Keine Besserung.
- Protokoll von mfx auf DCC 128 und zurück gewechselt. Keine Besserung.
- die Lastregelung komplett ausgeschaltet. Keine Besserung.
- andere Geschwindigkeitskennlinien
- Regelreferenz von 20 bis 100 geändert

Die am wenigsten schlechten Eigenschaften habe ich mit K=140 und I=255 erreicht. Diese Werte sind aber doch recht schräg.

Was auch komisch ist, der Dekoder lässt sich nicht resetten, weder über CV8, noch mit dem Lokprogrammer oder der CS2. Die Lok quittiert den Resetbefehl, nur ändern tut sich nichts.

Ich habe die Frage an ESU und dem Händler gestellt, aber bis heute keine Antwort bekommen. Ich warte noch bis Ende Januar, dann wird die Lok reklamiert (zusammen mit dem lichtdurchlässigen Dach und der nicht makellosen Lackierung).

Ich vermute, dass die Motorregelung nicht mit den zwei Motoren auskommt. Die zwei Drehgestelle habe eigene Motoren, sind aber zusätzlich mit einer Kardanwelle verbunden. Wahrscheinlich zur Synchronisation der Geschwindigkeit. Ich vermute, dass bei mittleren Geschwindigkeiten die zwei Motoren gegeneinander arbeiten.

Mittlerweile glaube ich auch den Grund für die Verspätung der Lok zu wissen. Beim wieder Aufsetzen des Gehäuses muss man die 8 Handläufe der Einstiegstüren manuell einzeln wieder in die Halterungen einfädeln. Mach das mal bei 8 Stück gleichzeitig. Das ist ein Geduldspiel. Mich hat es das erste Mal über einer halben Stunde gekostet. Ein Glück, dass laut BDA die Lok wartungsfrei ist. Das Gehäuse zu öffnen würde ich nicht meinem schlimmsten Feind wünschen.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#17 von Erich Müller , 16.01.2017 16:50

Wenn ich das so lese, bekräftigt das meine Ansicht: Esu sollte sich auf das konzentrieren, was sie können... und Fahrzeugbau gehört nicht dazu.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#18 von supermoee , 19.01.2017 15:01

Hallo,

mein Händler hat mich direkt mit ESU in Verbindung gesetzt. Mir wurde eine neue Projektdatei geschickt. Ich habe sie aufgespielt und siehe da, die Lok hat komplett andere Fahreigenschaften. Seltsamerweise sind die Motorparameter gleich geblieben und die Installation einer neuen Firmware konnte ich auch nicht beobachten. Wer weiss, was alles noch in der Datei gesteckt hat?

Hauptsache die Lok fährt jetzt gut. Nächste Woche schaue ich mal, ob das Problem Bogenweiche auch gelöst ist. Dann bleibt mir nur noch die Lichtdürchlässigkeit des Daches zu beheben. Das wird kein leichtes Unterfangen, da die gesamte Mechanik der Pantographen und die Kontakte des Kurvenquietschens am Dach hängen.

Ich habe die E94 von ESU mit der E93 von Märklin in Sachen Detaillierung verglichen. Beide Loks geben sich nicht viel. Bei der ESU sind die Handläufe auf den Vorbauten filigraner als bei der Märklinlok. Auch ist die Pufferbohle ein Tick detaillierter und die Sandfallrohre bis vor die Räder weitergeführt, während sie bei Märklin im Drehgestell schon aufhören. Die Handläufe an den Türen sind in etwa gleich gut. Sonst sind die in etwa gleich detailliert. Bei der Lackierung gewinnt ganz klar die Märklinlok. Viel schärfere Konturen der Gehäusedetails wie Nieten, Lüfterlamellen usw, während bei der ESU Lok dieser "matschige" Effekt dominiert, was aber der Lok fast einen gealterten Eindruck gibt.

Bei der Vielfahlt der Digitalfunktionen gewinnt ganz klar ESU, auch wenn, wie oben schon geschrieben, mir nicht jede Funktion sinnvoll, bzw. toll umgesetzt erscheint.

Gruss

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#19 von Elokfahrer160 , 19.01.2017 17:32

Hallo Stephan,

herzlichen Dank für deine offene und ausführliche Berichterstattung zur ESU 94´er. Deine Berichte bestätigen mir mein "Bauchgefühl"
nämlich abwarten und Tee trinken, da ESU offensichtlich eine ganze Menge an Zeit und Lerneffekt braucht , um ein gutes fahrfähiges
Modell E 94 auf die Gleise zu stellen. Und - Basteln und Nachbessern - bei 420 Euronen will ich schon gar nicht.

Solange zieht meine Roco 69500 und die 2 Mätrix E 94 (37225 mit weissen LED und Sound) meine Güterzüge auf der Anlage.
Trotzdem wünsche ich dir viel Spass und viel Fahrerfolg mit deinem Erlkönig .

Grüsse - Elokfahrer160 /Rainer


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#20 von supermoee , 25.02.2017 14:27

Hallo,

also, ich habe die Problemstelle Bogenweiche im Schattenbahnhof weiter studiert. Eine Anpassung des Radscheibeninnenabstandes an der Lok hat nichts gebracht. Die E94 entgleiste brav weiter in beiden Fahrtrichtungen. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als die Bogenweiche auszubauen, was im Schattenbahnhof natürlich ganz einfach zu bewerkstelligen ist

Einmal ausgebaut, habe ich Testfahrten mit der E94 gemacht und rausgefunden, dass die Lok gar nicht am Herzstück der Weiche entgleist, sondern weit vorher schon, am Übergang Schienenzunge und Zwischenschiene, siehe Bild.



Die Lok ist so schwer, wahrscheinlich durch die 3 Achsen im Drehgestell noch zusätzlich verschlimmert, dass sie die Schienenzunge weiter nach aussen drückt und das Rad auf die Zwischenschiene aufklettert. Das Aufklettern wird noch zusätzlich von der Tatsache begünstigt,dass die erste Achse der Lok Haftreifen hat.

Ich habe jetzt die Kante der Zwischenschiene mit dem Dremel gebrochen. Jetzt fährt die Lok ohne Probleme über die Weiche.

Wegen der Fahreigenschaften der Lok muss ich feststellen, dass die Lok nur anständig läuft, wenn die Motorparameter CV in keinster weise verändert werden. Dann ist das leichte Zucken bei mittleren Geschwindigkeiten noch erträglich und schnell vorüber. Ändert man z.B. die Höchstgeschwindigkeit oder geht zur linearen Geschwindigkeitskennlinie über, sind die Fahreigenschaften im Eimer. Die Lok ruckelt und zuckelt stark bei mittleren Geschwindigkeiten.

Rücksprache mit ESU brachte die Erkenntnis, dass das mit zwei Motoren nicht ganz zu vermeiden wäre.

Also ESU tut nur Gutes, die zukünftige 103er nur mit einem Motor auszustatten.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#21 von hu.ms , 25.02.2017 15:03

Oben steht u.a.:

Zitat von im Beitrag ESU E94 048 Nr 31121

...Unter DCC lassen sich die Pantographen unter F25 und F26 separat ansteuern...


ganz unten dann:

Zitat von im Beitrag ESU E94 048 Nr 31121

MM und DCC freie Zone bei der Steuerung von Loks


Ja wie passt jetzt das zusammen :
Da wird doch nicht einer seinen prinzipien untreu werden.

Vielen Dank für den detaillierten bericht

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#22 von supermoee , 25.02.2017 15:18

Hallo Hubert,

Mittlerweile fährt die Lok wieder unter mfx. Ich habe die Pantographen auf F3 und F4 umgemappt und die unsinnige Funktion, nur den hinteren Pantographen zu heben, gelöscht. Auch die unsinnigen Dursagen und der Schaffnerpfiff wurden bei F > 15 verbannt.

Unter DCC habe ich Probleme in den Boostersbschnitten mit dieser Lok. Sie reagiert dann stark verzögert auf Fahrbefehle, bis dann gar nichts mehr geht. Solche Probleme hatte zum Bsp. die Brawa V90 nicht. Ob das jetzt an der Zentrale oder an der Lok lag, oder gar mit der Kombination der beiden, kann ich nicht beurteilen.

Meine Signatur muss ich aber schon wegen der Brawa V90 und der Roco Br210 aufgeben.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#23 von Barmer Bergbahn , 25.02.2017 16:03

Alter Schwede... Ich bewundere wirklich deine Geduld, Stephan.


Liebe Grüße
Christian



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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#24 von supermoee , 25.02.2017 16:40

Hallo Christian,

Daraus erkennt man wie gross mein Hunger nach einer zeitgemässen E94 war.

Die alten Märklinhobel aus den 60ern kann ich nicht mehr sehen, auch wenn Märklin sie immer wieder neu auflegt ändert es nichts daran, dass der Lokaufbau älter als ich ist und ich bin nicht mehr der jüngste.

Die Roco E94 war ja in Sachen Entgleisungssicherheit auf 3L Gleise auch nicht der Hit, daher keine Alternative.

Was blieb mir noch übrig? Nach der tollen E93, die wie warme Semmeln verkauft wurde, hatte ich Hoffnung, dass Märklin auch die E94 bringen würde, aber Pustekuchen. Anscheinend verkauft sich der alte Klotz noch zu gut.

Da ja die ESU E94 auf anderen Bogenweichen ohne Probleme fährt, waren bei dieser einen Weiche die Fertigungstoleranzen wahrscheinlich ungünstig.

Gruss

Stephan


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RE: ESU E94 048 Nr 31121

#25 von hu.ms , 25.02.2017 17:02

So unterschiedlich sind die ansprüche:
Ich habe eine mä 37225 günstig gekauft, loksoundV4 + led ww/rot ergänzt = 240 €. Krois-telexe waren zu unzuverlässig - wieder entfernt.
Führerstand könnte ich noch machen. Den mappe ich so, dass er bei stand brennt und bei fahrt aus ist.
Optisch kann sie mit dem schönen IIIa-dunkelgrün m.e. mit der esu mithalten, motor/getriebe muss allerdings lfd. gepflegt werden
sonst wird sie laut.

Hubert


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