Hallo zusammen
Bevor ich auf details eingehe: Klar ist ein Einlaufen hat noch keiner Lok geschadet.
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Ich habe mit Interesse alle Beiträge zu diesem Thema gelesen.
Eines kann ich bestätigen: Mä-Loks mit Stirnradgetriebe, die bereits etliche
Betriebsstunden auf dem "Buckel" haben laufen bei mir wesentlich ruhiger
und "selbstverständlicher", als jene, die noch relativ neu sind.
Ich beziehe mich hier auf die bei mir recht häufig vorhandene Baureihe V 160
in vielen Varianten (12 Stck.) Somit glaube ich, daß ein "Einfahren" (wie auch
immer geartet) sinnvoll ist!
Interessant:
Dass Loks mit Stirnradgetriebe mit der Zeit leiser werden, kann ich nicht nachvollziehen, das ist einfach zu subjektiv.
Ich kann aber an meinen Re460 ebenfalls nachvollziehen, dass neuere Lok z.T. lauter sind als ältere. Allerdings mach ich hierfür zum Teil auch die neuen Decoder mitverantwortlich.
Baue ich in diese neuen Loks einen LOPI V3 ein, laufen diese zum Teil hörbar leiser.
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Nee, denn dann müsste das Phänomen unabhängig vom Antriebskonzept auftreten. Die neuen Märklin Loks mit dem 3-Poler und Kardanantrieb brauchen mindestens 1-2 Stunden Fahrzeit bevor diese sauber laufen. Kann ich für alle meine Neubeschaffungen bestätigen, trifft aber nicht für den HLA-Antrieb zu.
zu diesem Thema habe ich folgendes geschrieben:
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Bei Motoren bei denen die Kohlen "vermeintlich" um 90 Grad verdreht sind, dient ein einfahren eventuell dazu, die anfangs kleine Auflagefläche etwas schneller und vor allem Schonender etwas zu vergrössern.
Scheint so dass hier ein Einschleifen der Kohlen etwas bringt. Das kann ich mangels socher Loks (meine Re4/4I ist die einzige) nicht nachvollziehen. Die Frage bleibt aber was den Unterschied ausmacht wenn die diese Lok einfahre, oder sie einfach in den regelbetrieb einordne.
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Mit was Ölt und Fettet Ihr Euer Rollmaterial?
Lokfett B52
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wenn ich hier die ganzen Ratschläge zum Einfahren lesen, komme ich langsam zur Erkenntnis, daß die ganzen Probleme der letzten Jahre hinsichtlich Ruckel-Motoren etc. alleine nur dem mangelndem Einfahren geschuldet sind!?
Das eher nicht. mit Ruckelmotoren sind, resp waren eine bestimmte Generation der Sinusmotore gemeint. Wie ich die Diskkusion in Erinnerung habe gab es zwei Probleme.
a) die Analogfaher und b) das Überfahren von Trennstellen der Boosterkreise. Beides sind aber keine Einfahrprobleme.
Meins du mit Rockelmotor aber die neuen Billig-3poler, so verweise ich auf den obigen Abschnitt.
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!!!!!
Was immer du uns damit sagen willst....... recht hast du.