[hu.ms]

Die neuheit akkutriebwagen ETA 178 051 3-tlg. (liliput L133517) wird seit kurzem angeboten.
Hat den schon jemand gekauft und kann kurz über die fahreigenschaften auf pukos berichten?

foto: http://kieskemper.de/shop_bilder/liliput/133517.jpg

Hubert

[Kapitän Nemo]

Hallo Hubert,

das ist ein wunderschönes Modell geworden, was auf C-Gleis bei mir durch alle gängigen Weichenkombinationen sehr gut läuft. Auch die Steigung über mein Hochgleis meistert er problemlos.

Nur der jetzt aufgerufene Preis ist sehr hoch gegriffen.

Grüsse,

Ulrich

[Hobbyeisenbahner]

Hallo Hubert,
habe das Modell am Mittwoch bekommen. Die Optik des Modells ist einfach spitze.
Die Fahreigenschaften nach einigen Einstellungen am Decoder ist klasse.
Bei mir läuft das Modell auf K-Gleisen und macht keine Probleme. Egal welche Weichenkombination ober ob eine Kurve mit anschließender Gegenkurve, der ETA hat alles problemlos bewältigt. Ich kann allerdings nichts zum Radius 1 und zu Kurvenweichen sagen, da ich diese auf meiner Anlage nicht verbaut habe.

[KHHammo]

Hallo,

schön, dass Ihr bisher gute Erfahrungen gemacht habt - meinen ETA 178 habe ich heute bekommen und habe damit einige Problem auf C-Gleis.
Zunächst produzierte der Triebwagen einen Kurzschluß - wie ich dann feststellte, berührte der Schleifer wohl die Räder. Als ich das bereinigt hatte ( Schleifer unter und neu einbauen ), fuhr der ETA dann endlich, doch sobald er gegen eine Weichenzunge fahren soll, produziert er eine Entgleisung mit dem Schleifer-Drehgestell und natürlich wieder einen Kurzschluß -dafür habe ich noch keine Lösung. Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte?
Ansonsten wirklich ein schönes Modell - schade, wenn ich es nicht fahren könnte!

Gruß
Karl-Heinz

[klein.uhu]

Zitat von KHHammo

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... Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte? ...

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Ganz einfach: reklamieren, umtauschen lassen oder Geld zurück! Bei dem Preis ...

Möglicherweise stimmt das Radsatzinnenmaß dieses Schleiferdrehgestells nicht, oder der Andruck des Schleifers ist zu stark. Wenn Du die Möglichkeit hast, die Radsatzinnenmaße zu überprüfen, wäre das ein erster Schritt.

Gruß klein.uhu

[Nordseefischer]

Das hört sich ja alles schon durchaus positiv an. Ich habe die KPEV-Variante in DC vorbestellt, die aber wohl noch nicht lieferbar ist.
Da steigt doch die Vorfreude. Können die stolzen Besitzer viel leicht mal ein paar Bilder einstellen?

[KHHammo]

Hallo,
das Problem ( Kurzschlüsse und Entgleisung ) lies sich doch von mir lösen! Der Schleifer lief zu stark auf den Enden und verharkte sich so in den Weichenzungen. Ein leichtes Verbiegen an den Enden, so dass der Schleifer jetzt mehr auf dem Mittelteil läuft, hat das Problem gelöst. Der Schleifer scheint beim Verpacken wohl nicht allzu sanft behandelt worden zu sein. Aber jetzt funktioniert der ETA 178 einwandfrei. Was mir aber aufgefallen ist, ist seine nicht allzu große Steigfähigkeit. Bei längeren Steigungen, die meine anderen Loks alle problemlos bewältigen, drehen schon mal die Antriebsräder durch - fehlt vielleicht doch etwas Gewicht auf den Antriebsachsen.

Gruß
KArl-Heinz

[thomas_b]

Hallo

Das Problem mit der schlechten Zugkraft hatte ich auch. Die von Hause aus montierten Haftreifen sind zu dünn (also bei meinem Modell). Ich habe auf meiner Anlage ordentliche Steigungen. Der ETA von Liliput kam, direkt aus der Verpackung, hier überhaupt nicht klar. Mir fiel schon beim Aufsetzen aufs Gleis auf, dass er sich sehr leicht verschieben ließ, also die Haftreifen irgendwie nicht packten. Das Antriebsdrehgestell ist aber durchaus flexibel gelagert. Ich habe die Liliput-Haftreifen gegen kräftigere Märklin-Haftreifen getauscht, und jetzt läuft er bergauf und bergab bestens.

MfG Thomas

[KHHammo]

Hallo Thomas,
kannst Du mir sagen, welche Du aufgezogen hast?

Ansonst hat mein ETA jetzt auch Fahrgäste, aber er fährt noch ohne Lokführer. Weiß jemand wie man an den Führerstand ran kommt ohne was kaputt zu machen?

Gruß
Karl-Heinz

[thomas_b]

Hallo Karl-Heinz
eine Artikel-Nr. kann ich dir leider nicht nennen. Ich habe Haftreifen lose aufbewahrt und einfach einen in der Größe (also Durchmesser) passenden genommen. Die Figurenbestückung habe ich auch noch vor, die schöne Innenbeleuchtung lädt ja dazu ein.

MfG Thomas

[KHHammo]

Hallo Thomas,
aber auch für alle anderen versuche ich ( zum ersten Mal ) ein paar Bilder des ETA auf meiner Anlage hochzuladen.



Abfahrt in Hammo Hbf







Am Haltepunkt Grundsee



Auf dem Weg zum Schattenbahnhof



Unterhalb der Burg ( Selbstbau aus den 60er Jahren nach Faller-Magazin )





Einfahrt in Entenhausen





Gruß
Karl-Heinz

[alexanderonline]

Hallo,
meiner ist auch gekommen.
Wirklich ein schönes Modell. Keine Entgleisungen auf K-Gleis; alle mögliche Weichen inkl. Bogenweichen.
Was mich stört ist allerdings der überstehende / deutlich sichtbare Schleifer.

Hat jemand von Euch schon an den Motor-Regelungs-Parametern geschraubt und kann hier mal seine Einstellungen Posten?

Ist die Farbgebung der "Schnauzen" / Abdeckungen der Akkus in Dachfarbe korrekt?

Viele Grüße
Alex

[LHB]

Hallo Alex,

bis jetzt habe ich nur ein paar ganz simple Dinge getan, die aber sofort Verbesserungen bringen.

Da er in den untersten Fahrstufen (DCC 2 etwas ruckelig lief, habe ich die Selbsteinmessung des Lopi4 genutzt, was ein besseres Fahrverhalten ergab. Für Auslesen und weiteres Feintuning war leider noch keine Zeit, bis auf die deutlich zu hohe Endgeschwindigkeit kann man aber mit dem Ergebnis der Selbsteinmessung durchaus leben. Ansonsten habe ich noch das Fahrtrichtungsverhalten des Decoders umgekehrt, weil die Traktion mit Antrieb hinten auf Steigungen deutlich besser ist. Bei DSO war aber bereits zu lesen, dass auch das Aufziehen von passenden Märklin Haftreifen hier Abhilfe bringt.

Den Schleifer habe ich etwas kaschiert, indem ich einfach alle nach oben und seitlich glänzenden Bereiche matt graubraun (Epoche 4 Farbton für Rahmen und Drehgestelle zusammen mit blau/beige) lackiert habe. Der Schleifer ist natürlich immer noch da, aber er verschwindet optisch weitgehend im Schotterbett.

Ob die Farbgebung korrekt ist, kann ich speziell für diesen ETA nicht sagen. Es hat diese Lackierung aber tatsächlich gegeben, sie sollte die zusätzliche Erwärmung der Akkus durch Sonneneinstrahlung verhindern. Großen Effekt soll es aber nicht gehabt haben.

Ludger

[alexanderonline]

Zitat

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Den Schleifer habe ich etwas kaschiert, indem ich einfach alle nach oben und seitlich glänzenden Bereiche matt graubraun (Epoche 4 Farbton für Rahmen und Drehgestellen zusammen mit blau/beige) lackiert habe. Der Schleifer ist natürlich immer noch da, aber er verschwindet optisch weitgehend im Schotterbett.

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Super Idee!
Das werde ich auch machen.

Vielen Dank Ludger!

[thomas_b]

Guten Abend

Hier mal 3 Bilder des Triebwagens. Ich habe in meinen Büchern ein halbes dutzend Fotos von diesem Modell und der Variante ohne Mittelwagen gefunden. Das Dach bzw. die Vorbauabdeckung ist mal sehr hell und auch mal sehr dunkel. Silber könnte durchaus hinkommen. Allerdings konnte ich kein Vorbildfoto finden, wo die Stirn-/Führerstandsfenster den farbigen Zierrahmen haben.

MfG Thomas Barthels

[KHHammo]

Hallo Thomas,

nach dem Haftreifenwechsel ( Mä 7154 ) schafft mein ETA nun auch jede Steigung - danke für den Tip! Schöne Fotos!!!!!

Gruß
Karl-Heinz

[klein.uhu]

Moin,

dieser Tage habe ich mir den ETA178 bei einem Händler auch mal kurz anschauen können. Die Farbgebung finde ich etwas gewöhnungsbedürftig (was nicht heißen soll, sie wäre falsch) im Vergleich zum zweiteiligen ETA 177 auch von Liliput. Die Fensterrahmen (holzfarben) sind recht auffällig.

Vor allem die Front sieht dadurch eigenartig aus. War das beim Vorbild wirklich auch so?

Gruß klein.uhu

[klein.uhu]

Ich muß mir selbst antworten. Hier ein Bild des letzten erhaltenen ETA dieser Art in Polen:
http://www.bahnfotokiste.de/eisenbahn/po...akku/index.html

Wenn die deutschen einigermaßen diesem Vorbild entsprachen / ähnelten, dann wären die Rahmen an den Frontfenstern erklärt.

Gruß klein.uhu

[LHB]

Hallo Uhu,

der in Polen restaurierte ETA hat Holzfensterrahmen an den Führerständen, dies ist nicht zu übersehen. Aber nicht am mittleren Fenster unter dem Fensterschirm. Der beim Liliput Modell über den Fensterschirm gedruckte Holzrahmen ist ohnehin unsinnig. Ein aufwändiger dreidimensionaler Druck, nur um einen Fehler zu produzieren, vermeiden des Fehler hätte hier sogar Produktionskosten gespart.

Außerdem hat der polnische ETA noch die ursprüngliche Bauart der Batterievorbauten. Bei dieser Bauform hat es auch in Deutschland Holzrahmen am Führerstand gegeben, die jedoch zwecks Sichtverbesserung häufig entfernt wurden. In Verbindung mit den modernisierten Vorbauten dürfte es keine Holzrahmen mehr gegeben haben. Daher sind auch die Holzrahmen an den äußeren Führerstandsfenstern zumindest äußerst zweifelhaft, mir ist jedenfalls kein Foto des modernisierten ETA 178 051 mit Holzfensterrahmen bekannt.

Fazit: Holzfensterrahmen am Führerstand in den Epochen 1 und 2 durchaus ja, in der Epoche 3 evtl. noch bei nicht modernisierten ETA der DB oder an Fahrzeugen der DR, bei modernisierten ETA der DB mit fast absoluter Sicherheit nicht.

Ludger

[klein.uhu]

Zitat von LHB

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... der in Polen restaurierte ETA hat Holzfensterrahmen an den Führerständen, dies ist nicht zu übersehen. Aber nicht am mittleren Fenster unter dem Fensterschirm. Der beim Liliput Modell über den Fensterschirm gedruckte Holzrahmen ist ohnehin unsinnig. Ein aufwändiger dreidimensionaler Druck, nur um einen Fehler zu produzieren, vermeiden des Fehler hätte hier sogar Produktionskosten gespart. ...

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Moin Ludger,

Die holzfarbene Lackierung auf dem Sonnenschutzschirm in der Mitte kam mir auch ohne Vorbildfoto schon sehr fraglich vor. Aber wenn's nur das ist! Da könnte man mit einem Pinselstrich ja noch Abhilfe schaffen. Das müßte purpurrot sein. Gibt es von einem Hersteller die passende Farbe im Döschen?

Ansonsten macht das Modell optisch einen recht guten Eindruck. Ich bin kein Nietenfetischist und kein Pufferlutscher, mir gefällt der ETA. Hat ja lange genug gedauert.

Es fehlt jetzt noch der ETA 179, von dem es mal ein Kleinserienmodell (Günther | M&F | Heinzl) gab und einen Bausatz von Weinert gibt.

Gruß klein.uhu

[LHB]

Hallo Uhu,

seit längerem verwende ich die Lacke von Elita, da gibt es alle erdenklichen typischen Bahn Farbtöne nach RAL Nummern in kleinen Mengen. http://www.elita.de/

Auch bei Revell gibt es das Purpurrot, frag mich jetzt nur nicht, wie der Farbton dort heißt und welche Nummer er hat.

Speziell zum Liliput ETA 178: Im Prinzip müsste man im Bereich der Führerstände alle Holzrahmen verschwinden lassen, insbesondere natürlich den genialen Druck über den Fensterschirm. Die Rahmen sind minimal erhaben ein Bestandteil der Gehäuse. Denkbar wären also Entfernen des Druckes (Nur wie? Abschaben sowie Ablösen führen gerne zu unschönen Ergebnissen.) oder Überlackieren. Nach Ausbau der Stirnfenster könnte auch das nach hinreichender vorheriger Einnahme von "Nervosan" gehen. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob und falls ja, wie ich da vorgehen werde. Aber so wie ich mich kenne, werde ich den ETA irgendwann zerlegen.

Der Farbton des ETA erscheint mir recht dunkel, eventuell muss man etwas Schwarz zumischen oder vielleicht auch Dunkelblau. Mit Hilfe von Dunkelblau habe ich vor Jahren mal noch mit Revell Lacken den Farbton eines betagten 485 (ET 85) von Roco zu 99 % getroffen.)

Und ja, ein ETA 179 als Serienmodell hätte was.

Ludger

[raute27]

Hallo,
habe heute meinen ETA, in Gleichstrom, bekommen.

1) ist das richtig das am Steuerwagen b, das dritte, obere Spitzenlicht nicht vorhanden ist?, d. h. der Scheinwerfer ist da, aber es ist keine LED dafür verbaut. Am Steuerwagen a sehr wohl.

2) ich kriege den ETA digital nicht zum Laufen. Gibt es da einen Trick? Baue ich einen geprüften Decoder ein, reagiert er in keinster Weise, nur der Lichtwechsel funktioniert, keine Fahrstufe, nichts geht, knarzen wie bei einem Kurzschluss. Analog fährt er einwandfrei.

Zu den Fensterrahmen sind aufschlussreiche Bilder in der neuen MIBA dazu zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen
Markus

[alexanderonline]

Zitat

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1) ist das richtig das am Steuerwagen b, das dritte, obere Spitzenlicht nicht vorhanden ist?, d. h. der Scheinwerfer ist da, aber es ist keine LED dafür verbaut. Am Steuerwagen a sehr wohl.

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Nein, da sollte eine LED sein.
Die LED ist im Gehäuse und der Kontakt mit der Platine wird über zwei Federdrähte hergestellt.
Vielleich sitzen die nicht richtig, so dass die LED (falls überhaupt vorhanden) nicht leuchtet?


Viele Grüße
Alex

[SpaceRambler]

Inzwischen ist der Liliput AT535 (Epoche 1) auch in "Mühlfeld" eingetroffen:

Mit den Fahreigenschaften bin ich sehr zufrieden, nachdem ich den LoPi 4 automatisch eingemessen habe (CV54=0, dann aufgleisen, F1-Taste drücken - er macht dann eine kurze Vollgas-Fahrt, danach hat der Decoder recht gut passende Parameter für die Antriebseinheit gefunden). Einziges Manko: der Decoder-Einbau ist eine volle Katastrophe! Beim Öffnen des Wagens "B" bin ich zwar genau nach Liliput-Anleitung vorgegangen, es ist mir aber nicht gelungen, den Inneneinrichtungs-Einsatz aus dem Gehäuse herauszubekommen - und so hatte ich zum Einbau des Decoders nur einen schmalen Spalt zur Verfügung. Sound? Erst mal Fehlanzeige! Weiß jemand, wie man den Wagen stressfrei und ohne Beschädigungen ganz öffnen kann?

Grüße, Randolf

[Railion]

Moijen

Da Lilikaputt den Zug scheinbar total umkonstruiert hat, bin ich nicht sicher, ob der auch die gleichen Rastungen hat, wie mein 180.

Den hab ich mit einem Chemiespatel geöffnet.. vor allem an den Vorbauten ist das diffizil, die Trittstufen sind eigendlich im Weg
Die Inneneinrichtung sollte sich ausklipsen lassen.
Bei meinem waren die Dioden für die Frontbeleuchtung iwi eingeklebt . Austausch so erstmal nicht möglich.
Wenn sich da nichts nennenswertes geändert hat, ist das echt ne grottige Konstruktion.
Lilikaputt halt. Fein Detailiert, aber alles andere als Wartungsfreundlich.
Meiner fährt wie ein Sack Nüsse.
Ist aber eben der alte ETA 180