Ich habe nochmal versucht die Industriekurve (oder eher den Rohbau) besser abzubilden.
Links sind die Städtischen Gaswerke Königsförde, rechts ist die Fahrradfabrik Otto Ernst (benannt nach meinen alten, leider schon langen toten Fahrradhändler in Kiel)
Dieses Photo entstand blind durch den Spalt zwischen Tür und hinterer Anlagenkante.
ja, Otto Ernst war ein Original. Meine Großmutter wohnte im Nachbarhaus, wo er auch der Ladennebeneingang und Werkstatthof lag. Zumindest einmal hatte er auch prompt mein im Treppenhaus abgestelltes Fahrrad einkassiert, als er einen Defekt im Vorbeigehen entdeckte. Danach rief er bei meiner Großmutter an und meldete, daß das Fahrrad in der Werkstatt sei.
Hallo Torsten,
irgendwie habe ich vergessen dir zu antworten.
Ja, mein Bahnhof war bei den letzten Modulbahntreffen in Altenholz dabei, ich aber wegen Krankheit nicht.
Zu Ostern drehen wir den Spieß einmal um, dann komme ich (hoffentlich), aber meine Module nicht.
Vielleicht sieht man sich ja.
Und jetzt habe ich ein Problem.
Bei einer Weiche in der südlichen Bahnhofseinfahrt ist die Stellschwelle aus ihrer Führungsfeder rausgerutscht. Wie das passieren konnte ist mir allerdings ziemlich schleierhaft.
Einmal eine baugleiche Weiche von unten besehen.
Und es ist natürlich die mittlere Weiche im eingeschotterten Gleisfeld.
Die einzige Möglichkeit zum Rankommen ohne das gesamte Gleisfeld aufzureißen sehe ich von unten. Allerdings habe ich damals den Ausschnitt in der Basisplatte nicht groß genug vorgesehen um die Schutzplatte entfernen zu können. Den benötigten Ausschnitt habe ich mit Bleistift schraffiert.
Und jetzt bin ich am überlegen, wie ich diese schraffierte Fläche am besten herausgeschnitten kriege. Richtiges Spezialwerkzeug habe ich nicht (und die große Bohrmaschine und Stichsäge dürften vollkommen ungeeignet für diese Aufgabe sein). Was bleibt ist die Kleinbohrmaschine mit diversen Aufsätzen, Handsägen und Feilen.
Vorschläge sind jetzt wirklich sehr willkommen.
Und noch ein paar Bilder von meiner Baustelle:
Das Modul mit dem südlichen Einfahrsignal. Die Faller-Villa ähnelt sehr einer (deutlich größeren) Villa in Kiel-Elmschenhagen, die meine Mutter vor Jahrzehnten fast gekauft hätten.
Beim nördlichen Einfahrsignal liegt eine Holzverladerampe. Die Weiche ist eine verschlankte R2-Weiche. Die sonstige Bebauung ist erst einmal nur provisorisch.
Das Kieswerk. Die vordere alte Kiesgrube ist schon lange erschöpft und die neue Kiesgrube liegt etwas außerhalb der im Bild rechten Modulkante.
Und zum Abschluß Hochbetrieb in Königsförde. Die nackte Wiese am vorderen Rand ist meine Aufgleiswiese und wird deshalb auch nicht weiter überarbeitet.
Mit der Weiche kann ich dir zwar nicht helfen, da ich keine Ahnung vom C-Gleis habe.
Ich weiß nicht ob du meinen Bahnhof schon regisrtiert hast; aber wenn ihr mal wieder treffen habt, oder beim MEC werde ich den Bahnhof (oder den Teil der fertig ist) auch mal aufbauen .
ich habe es geschafft die Weichenmechanik freizulegen. Zuerst habe ich Loch an Loch die Ränder vorgebohrt mit meinen Bohrzwerg, und danach mit einen Minifräskopf die verbliebenen Stege zwischen den Löchern durchtrennt. Bis auf einen "Durchschlag" (zum Glück neben der Weiche im Schotterbett!) hat das auch geklappt.
Am längsten hat es gedauert die Weichenmechanik neu zu arrangieren (blöde Feder!!!). Jetzt ist der Schutzdeckel wieder drunter und die Weiche arbeitet wieder.
Hallo Torsten,
ich würde mich freuen auch dein Neumünster in echt zu sehen. Die Bilder machen einen sehr guten Eindruck. Weiter so!
die Villa hatte drei Wohnungen und müßte in der Kruppallee stehen. Es könnte also hinkommen. Allerdings ist die Geschichte auch schon fast 30 Jahre her.
Unser österliches Modulbahntreffen findet in Altenholz statt. Du kriegst gleich noch eine PN.
Die blöde Weichenmechanik darf ich demnächst noch mal auseinander bauen. Sie schaltet zwar jetzt wieder von Hand, aber elektrisch nur in eine Richtung (gerade Stellung). Da scheint der Mitnehmer für den Antrieb falsch zu sitzen.
da ich beim Aufbau etwas von meinen Plan abweichen mußte, habe ich einmal eine neue Übersicht angefertigt.
Und ja, daß Zimmer ist kleiner als im alten Plan - Irgendwie habe ich mich um einen halben Meter vermessen. ops:
In unseren kleinen Lokalforum wurde die Kiesgrube prompt zu den Weißen Klippen von Dover erklärt. ops: Deshalb firmiert sie jetzt auch bis auf weiteres unter dem im MIT-Forum vergebenen Namen als "Kalkwerk D. Over".
Bodo werden drei Gummipunkte gutgeschrieben. Diese werden von Torstens Gummipunktekonto abgezogen.
Inneres Gleis: 44 mit Güterzug Mittleres Gleis: T12 mit LBE-Doppelstockwagen, 24 mit Umbauwagen, T3 mit Übergabe Äußeres Gleis: V200 mit D-Zug, 86 mit Hilfszug.
Bevor ich mich an die weitere Gestaltung mache, muß ich erst meine (immer länger werdene) Fehler- und Mängelliste abarbeiten. ops:
in den letzten Tage habe ich drei weitere Punkte in meiner Fehlerliste abgearbeitet und außerdem mit gefühlten tausenden von Figuren (tatsächlich aber "nur" etwa 500) einen Teil meiner Personenzüge mit Fahrgästen und Personal besetzt.
Wirkt doch gleich viel lebendiger.
Und so sieht es nach Spielende aus. Alle Züge werden im Bahnhof in der Geraden geparkt, da mir gesagt wurde, daß Abstellen in Kurven (meine Wendeschleifen) den Kupplungsfedern auf Dauer schadet.
dein Foto mit dem "überfüllten" Bahnhof gefällt mir wiedermal am besten, es ist, auch wenn ich gleich Kollegenhaue bekomme, immer wieder schön anzuschauen, wenn die Züge so eintächtig nebeneinander in pasendem Umfeld stehend abgelichtet sind. Wahrscheinlich empfinde ich dies so, weil ich diese Sicht von meiner ehemaligen Anlage gewohnt bin, denn dort habe ich sie nach Spielende auch immer auf den langen Geraden im Bahnhof abgestellt, u. a. auch, damit die Rückstellfdern der KKn nicht ausleiern.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.
deine alten Doppelstöcker finde ich interessant, mit ein paar Preiserlein sehn sie natürlich gleich noch viel besser aus . Überlege auch, ob ich mir diese Wagen zulege, bei Märklin sind sie schon länger angekündigt, da schaue ich mal, wie sie in natura aussehen werden ; freue mich immer über neue Bilder von Dir !
Zitat von Thilo Beim nördlichen Einfahrsignal liegt eine Holzverladerampe. Die Weiche ist eine verschlankte R2-Weiche. Die sonstige Bebauung ist erst einmal nur provisorisch.
Hallo Thilo
Zu deiner "verschlankten R2-Weiche" hätte ich eine Frage: So wie es aussieht hast du den Bogen direkt am Herzstück abgesägt. Wie bist du mit den Pukos in der Nähe des Herzstücks umgegangen? Ich bearbeite im Moment auch einige steile C-Gleis Weichen und bin mir nicht sicher, ob nicht mehr erhöhte Pukos nötig wären. Beim direkten Absägen bleiben ja höhere Pukos im Bogen bzw der Gerade stehen, das anschließende Gleis hat aber nur normale hohe (niedrige) Pukos. Fahren (auf Dauer!) alle Loks problemlos über diesen Absatz oder ist wieder eine leichte Steigung über mehrere Pukos nötig?
dadurch, daß man bei Spielende die Züge immer in den Bahnhof stellt, wird man aber auch nicht dazu verleitet die ganze Anlage mit Zügen dicht zustellen. Mehr als fünf Züge passen ja in Königsförde nicht rein.
Hallo Thorsten,
ja, die alten LBE-Doppelstockwagen von Lima sind besser als ihr Ruf. Und wie die meisten Lima-Wagen laufen sie auch sehr sicher auf Märklin Gleisen. Irgendwo hatte Alex (aka Bluesman) auch eine Beschreibung zum Kupplungsumbau eingestellt, aber bisher kann ich auch mit den alten Kupplungen leben. ops:
Aber ich kann mich nicht daran erinnern, daß Mätrix die LBE-Wagen irgendwie angekündig hat. Habe ich irgendetwas verpaßt?
Hallo Nico,
die Weiche ist unmittelbar hinter dem Herzstück mitsamt Mittelleiter abgeschnitten. Zwischen den Pukos des geraden Gleises und dem der Weiche ist ein Höhenunterschied von etwas über einen Millimeter. Bisher hat sich aber keine meiner Rangiermäuse (meist Fleischmann T3, Rivarossi Gt3/3, Märklin T12 und 80) über den Puko-Absatz beschwert, weshalb ich bisher keine Veranlassung sah, etwas zu ändern.
Eine Dauererfahrung kann ich dir allerdings noch nicht geben (die Nordeinfahrt ist erst seit etwa zwei Wochen im Einsatz).
sei mir bitte nicht böse, aber das Märklin-Set hat überhaupt nichts mit der LBE zu tun.
Das sind die drei 26,4m-Doppelstock-Prototypen der DB. Die parallel entstandenen 22,5m-Varianten sind übrigens in meinen letzten Anlagenbild hinter der 221 als Heris-Modelle zusehen.
Die LBE-Doppelstockwagen sind 1936 entstanden und sind zweiteilige Einheiten mit Jakobsdrehgestell und beidseitigen Führerständen (bei der DB ohne Funktion).
in der Tat, da habe ich mich wohl verguckt ,danke für die Aufklärung : dennoch, ich mag sie, die Doppelstöcker, da ich sie von früher kenne : bin früher mit meiner Grossmutter zuweilen von Lübeck bis zum Bahnhof Travemünde Strand mit ebendiesen Garnituren gefahren
Schöne Anlage hast Du dir da gebaut. Der Bahnhof von Königsförde ist wunderbar getroffen. Auch die Villa in Kiel E`hagen kenne ich. Aber ich vermisse die Silos aus Deinem Dorf , man kann die ja direkt von der A 210 sehen. Freue mich auf weitere schöne Bilder Deiner Anlage.
Im Moment bemale und bebaue ich gerade die weiteren Gebäude für die Ortsdurchfahrt. Und bei der ersten Stellprobe erschlug das erste gebaute Bauernhaus von Kibri den benachbarte Dorfkrug von Heljan förmlich.
Probeweise habe ich jetzt den Dorfkrug etwas erhöht aufgestellt, aber so ganz zufrieden bin ich nicht mit der Wirkung (die Häuser im Hintergrund sind nur Platzhalter!).