[8erberg]

Hallo,
das Arnold-Gleis (das alte) taugte nur zu einem: Leuten den Spaß an Spur N zu nehmen.

Es gibt gute Gleissysteme auf dem Markt:

1. für den Teppichbahner Kato und Tomix, zwar Code 80 aber für den Einsatzzweck erstklassig

2. für den Betriebsbahner Peco Code 55

3. für den anspruchsvollen Modellbahner Selbstbaugleis (siehe oben)

Die Gleise von ArRoFleiTri braucht keiner.

Peter Achterberg

[Baureihe 232]

Zitat von amayer

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Mir scheinen beide 212er recht gut gelungen, müsste eben beide mal nebeneinander sehen und vergleichen... Die Bilder beider Modelle lassen ja keinen wirklichen Rückschluss auf die Proportionen zu. Gegenüber meiner alten Arnold-V100 fällt mir auf, dass beispielsweise die Lampenfassungen dem Vorbild näher kommen, die Arnold-Äuglein sind einfach zu gross geraten .

Bei der MT fällt mir (wie gesagt auf den Bildern) die saubere Bedruckung auf, sogar die Türklinke ist farbig abgesetzt.

Viele Grüße,
Andreas

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Hi,
so geht es mir auch.
Ich müsste beide haben.

[Joeys Teppichbahn]

Hallo Mods, wo bleibt ihrk???????

RUHMESHALLE!!!

[amayer]

@ Ekeloutsider:

Zur Betriebssicherheit kann ich momentan nur zur geraden Strecke meines ersten Segmentes etwas sagen, erst in den nächsten Wochen/Monaten werde ich mit dem Bau von Weichen für die beiden Bahnhofssegmente beginnen. Die niedrigen (ca. 1,1 mm hohen) Code 40-Profile lassen sich mit den handelsüblichen Radsätzen mit 0,9 mm Spurkranzhöhe ohne Probleme befahren. Da beim Gleisselbstbau die Schienenverbinder zugunsten von Schienenstössen entfallen, muss jedes Gleisstück eine eigene Stromversorgung erhalten. Dies ist zwar etwas aufwändiger, erhöht aber die Betriebssicherheit in besonderem Maße. Gleiches gilt m.E. auch für die Weichen.

Übrigens: Wer den Selbstbau scheut, sollte in N auf Peco Code 55 setzen. Dieses Gleissystem ist in meinen Augen ein guter Kompromiss aus Betriebssicherheit und guter Optik. Zudem sind die Peco-Weichen - wenn man von der englischen Schwellenlage, die aber kaum weiter auffällt einmal absieht - äußerst schlank im Gegensatz zu den 15 Grad-Weichen der meisten anderen Gleissysteme.

Viele Grüße,
Andreas

[amayer]

Hallo allerseits!

Der Sommer geht langsam vorüber und die Basteljahreszeit beginnt wieder! In den nächsten Wochen werde ich den Bau des ersten Segmentes abschließen und dann ans Zimmern der nächsten beiden Segmente gehen.

Jetzt aber erst einmal ein paar Bilder meiner neuesten Errungenschaft, dem digitalen Schienenbus VT 98 von Minitrix. Meiner Meinung nach ein recht gelungenes Modell, dessen Kauf mir durch die Tatsache erleichtert wurde, dass mittlerweile ein Tausch-Unterboden für den VS von Eichhorn Modellbau verfügbar ist. Der originale von MTX ist leider zu "bauchig", weil - wohl aus Kostengründen - vom Motorwagen übernommen.

Oft wurde bei diesem Modell auch bemängelt, dass die Toilettenfenster nicht weiß hinterlegt sind und die Kupplungsdeichsel kein Kurzkuppeln erlaubt. Beides ist bei meinem Modell bereits behoben, aber ein paar andere Dinge werde ich wohl noch ändern.

Viele Grüße,
Andreas

[8erberg]

Hallo,
genau meine Meinung, das Modell vom Schienenbus ist nicht übel, im Vergleich zum alten Kasten aus den 60ern oder auch zum Pummelchen von Arnold.

Ich warte noch ab, bis die Garantie vorbei ist, dann werden auch die LEDs "gelber" gemacht, da das weiße Licht wirklich stört.

Das Fahrverhalten ist sehr gut. Ein zeitgemässer VT 98 fehlte. Mein Händler hatte ein ganzes Regalfach voll damit und hat sie alle verkauft...

Peter Achterberg

[Picasso]

Zitat von JoMä

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Hallo Mods, wo bleibt ihrk???????

RUHMESHALLE!!!

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Dito - es haben schon Sachen in die Ruhmeshalle geschafft, die hiermit nicht mithalten können

Torsten

[Joeys Teppichbahn]

Da es anscheindend nicht angekommen ist, noch mal in groß:

ICH WÄRE FÜR DIE ***RUHMESHALLE*** !!!

Einfach nur geil Fotos von Deiner noch geileren Anlage!

[amayer]

Vielen Dank für die Blumen!

@Peter:

Auch ich finde die weißen LEDs zu weiß und werde deren Farbe mit ein wenig Glühlampenlack noch ändern. Jetzt kommt aber erst noch der Unterboden von Eichhorn dran!

Viele Grüße,
Andreas

[Muenchner Kindl]

Zitat von JoMä

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Da es anscheindend nicht angekommen ist, noch mal in groß:

ICH WÄRE FÜR DIE ***RUHMESHALLE*** !!!

Einfach nur geil Fotos von Deiner noch geileren Anlage!

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Mann.... Warum schreibt keiner eine PN???

[amayer]

Konnte es kaum glauben, als ich den Thread hier wiedergefunden hab! Danke für die vielen Nominierungen!

So, die letzte Ecke des Segments wurde begrünt (mit einer Aussparung für das spätere Kornfeld). Zwischenzeitlich habe ich noch eine kleine Hütte aus einfacher Graupappe gebastelt, die hinter dem Durchlass am Feldweg stehen wird.

[amayer]

Empfangsgebäude Rambach

Zurzeit baue ich am Empfangsgebäude des Bahnhofs Rambach. Es ist ein Nachbau des Bahnhofsgebäudes von Godramstein, einem Ort in der Nähe von Landau/Pfalz. Der Baustil ist typisch für viele Bahnhöfe der Pfalzbahn. Als Material dient hauptsächlich einfache Graupappe von den Rückseiten diverser College-Blöcke. Die Umrisse des Gebäudes sowie Fenster und Türen wurden am PC erstellt und maßstabsgetreu ausgedruckt. Dann wurde der Ausdruck auf die Pappe gelegt und die Ausschnitte mit einem Skalpell aus dem Künstlerbedarf herausgeschnitten. Bemalt wurde das Bahnhofsgebäude mit handelsüblichen Acrylfarben.

Auf den Bildern wurden die Gebäudeteile zunächst probehalber aneinander gelegt.












Und hier das Original:

[amayer]

Kleine Basteleien: Ein Holzstapel am Waldrand und gesuperte Wiking-Automodelle

Wenn nur wenig Zeit vorhanden ist, greift man zu kleinen Beschäftigungen zwischendurch. Hierzu gehört z.B. das Supern von Automodellen, die in Spur N von Hause aus recht karg ausgestattet sind. Auch ein kleiner Holzstapel, wie er oft am Waldrand zu finden ist, ist schnell mit gebeizten und zugeschnittenen Zahnstochern selbst gebastelt.

Viele Grüße,
Andreas







Ein Käfer mit Weißwandreifen...


... ein Opel Rekord Coupe...


... und ein Citroen Pallas.

[Lokalbahn1961]

Hallo Andreas

Erstmal ein dickes Lob an Dich für die wunderbare gestaltung des Segments,und das in Spur N. Ich habe vor Jahren selber mal eine Kleinanlage in Spur N gebaut und weiß daher wie pfriemelig das ist.Da kann man nur den Hut ziehen.Klasse mach weiter so und lass uns weiter dran teilhaben.Selbst als HO kann man bei Dir noch lernen.

[amayer]

Hallo Henry,

gerade das Pfriemelige ist es ja, was mich an der Spur N reizt. Und vom technisch Machbaren her braucht sich diese Spurweite seit längerem nicht mehr vorm großen Bruder H0 zu verstecken. Die Fahrzeugmodelle (vor allem die Neuentwicklungen von Fleischmann) sind fast so fein detailiert wie in der doppelt so großen Spurweite.

Gleichzeitig bot sich mir die Spurweite N schon aufgrund meines Platzbedarfs an: Mir stehen etwa 3,25 m zur Verfügung auf denen es galt, einen möglichst vorbildgerechten Nebenbahn-Durchgangsbahnhof zu gestalten. Die Länge des jetzt vollendeten Landschaftssegments, das ich hauptsächlich zum Üben baute, abgezogen bleiben immer noch 2,25 für den Bahnhof von Ein- zu Ausfahrweiche. Das wären beim Vorbild 360 m, für einen Bahnhof dieser Größenordnung also immer noch ein Kompromiss, aber ein vertretbarer. Dazu kommt, dass ich vorbildlich schlanke Selbstbauweichen einsetzen möchte, das wäre bei diesen Platzverhältnissen in Spur H0 nicht möglich!

Viele Grüße,
Andreas

[amayer]

Es ist soweit!!! Das erste Segment ist fertig begrünt!
(naja, fast, denn es gibt bekanntlich immer noch Nachbesserungen, wenn man lange genug draufgeschaut hat)

Hier ein paar Eindrücke und Details...

Viele Grüße,
Andreas

[Lokalbahn1961]

Hallo Andreas

Einfach nur toll geworden.Bein ersten Bild könnte man im ersten Moment denken es wäre Vorbild.Es ist eine wunderschöne Aufnahme,die zeigt mit wieviel Liebe und Ausdaeur das Stück erstellt worden ist.Ich wünschte ich wäre auch schon soweit und hätte diese Pracht.Aber es spornt aan.Klasse mach weiter so und zeig uns deine Werke.

[grove den]

Als "N "fanatiker bin auch ich SEHR begeistert als ich deinen Aufnahmen/Abbildungen angeschaut habe...pfff ...
wunderschön! grosses Kino. hut ab , geil unsw. unsw.
bin gespannt nach deine nächste Module...

Jos, der nurl eider Bäumchen herstellen kann.... ops:

[amayer]

@ Jos: Vielen Dank für das Lob vom Meister des Baumbaus (der, wie ich schon gesehen habe, auch ganz gute Anlagen baut)!

Die Planungsphase meiner beiden Bahnhofssegmente ist so gut wie abgeschlossen, hierbei hat mir Jens Emmermann, der "Erfinder" von fiNescale (Das Gegenstück zu H0pur) sehr geholfen. Die größte Herausforderung wird jetzt im Bau von Jens' vorbildgerechten Selbstbauweichen bestehen. Bei den Gebäuden werde ich in erster Linie auf lasergeschnittene Kartonbausätze zurückgreifen, im Falle des Empfangsgebäudes ist der Selbstbau schon weit fortgeschritten. Auch werde ich mich an die wunderschönen Weinert-Signalbausätze wagen...

Hier der letzte Stand des Gleisplans (das linke Segment ist das bestehende):




... und zum Schluss noch ein Detail des (fast) fertigen ersten Segments:

Jäger Wittmann und sein Hund Pluto bereiten sich auf einen Nachmittag im nahegelegenen Rambacher Wald vor, während im Hintergrund der Milchbauer seine Ladung Richtug Bahnhof fährt...




Viele Grüße,
Andreas

[amayer]

Ein Straßendurchlass aus Hartschaum entsteht

Die Segmentkästen des Bahnhofs Rambach sind zwar noch nicht gebaut, aber trotzdem beginnen schon die Vorarbeiten. Da mit der späteren Gleisverlegung auch der Einbau von Brücken und Durchlässen einhergeht, habe ich mich an einem Bastelabend an die Gestaltung des Straßendurchlasses im Einfahrtsbereich des kleinen Bahnhofes gemacht.

Als Ausgangsmaterial dienen die Modellbauplatten zum Selberprägen von Busch. Diese bestehen aus einem Hartschaum, der sich sehr gut mit einem kleinen Gravierstichel bearbeiten lässt.

Zunächst werden die Umrisse des Durchlasses mitsamt dem Gewölbemauerwerk am Computer bearbeitet und ausgedruckt. Diesen Ausdruck klebt man mit Tesafilm auf das Material.


Dann werden die Umrisse der Steine durch das Papier in den Hartschaum geprägt.


Als nächstes kann man dir äußeren Umrisse des Durchlasses und des Gewölbes mit einem scharfen Skalpell ausschneiden.


Das Zwischenergebnis:


Nun sind die horizontalen Linien an der Reihe.


Die vertikalen Fugen prägt man dann mit einem Schraubendreher aus dem Uhrmacherbedarf.


Zu guter letzt habe ich Faller-Simssteine aus einem ähnlichen Material entsprechend zugeschnitten, geprägt und mittels Styroporkleber aufgeklebt. Das noch unbemalte Endergebnis sieht dann so aus:


Im nächsten Schritt werden die so entstandenen Mauerplatten koloriert. Anbei ein Reststück meines Tunnelportals, dass als Vorlage für die Farbgebung herhalten muss. Dazu demnächst mehr...


Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen hiermit eine kleine Bastelanregung für die Weihnachtstage geben.

Viele Grüße,
Andreas

[AlwinS]

Sehr schön, gefällt mir gut. Ich glaube ich bau das auch mal mit Hartschaum und vergleiche es mit den Gipsformen. Mal gespannt wie die Unterschiede aussehen!

Alwin

[amayer]

Nächster Schritt: Die Kolorierung

Zunächst werden die Mauern mit heller rötlichbrauner Acrylfarbe satt gestrichen.


Nach etwa 20 Minuten Trocknungszeit wird mit einem Tropfen Spulmittel verdünnte hellgraue Farbe lasierend aufgetragen. Die Farbe sollte in die Fugen laufen, diese aber nicht zusetzen. Auf die Verdünnung achten!


Anschließend beginnt das Trockenmalen. Mit fast trockenem Pinsel wird zunächst ein dunkelbrauner, fast schwarzer Farbton aufgetragen. Danach kann man mit immer heller werdenden Braun und Grautönen weiterarbeiten. Zuletzt werden mit Weiß Lichter gesetzt und dezent Kalkspuren angedeutet.



Hier habe ich den Durchlass probehalber mit den späteren Verkehrsschildern ausstaffiert.




Ein Größenvergleich...


Viele Grüße und allen Forenusern Frohe Festtage!
Andreas

[Lutzburger]

Hallo!
Ich finde deine Anlage S-U-P-E-R!!!!!
Besonders gut finde ich deinen Bahnhof ....suche so etwas noch für HO.
Hast du noch mehr Fotos vom Orginal und kannst du sie mir zukommen lassen (oder hier einstellen wenn es die anderen auch sehen wollen)


Gruß Lutz

[amayer]

Hallo Lutz,

Danke für das Kompliment! Eigenbau zahlt sich immer aus, ob H0 oder N. Auch wenn ich meine Anlage nicht nach einem konkreten Vorbild baue, so will ich doch den Eindruck einer Region vermitteln, in diesem Falle der Pfalz. Ob in H0 oder N - wer eine Anlage nach norddeutschen oder süddeutschen (bayrischen oder schwäbischen) Vorbildern baut, der wird von der Zubehörindustrrie ganz gut bedient. Ansonsten ist Selbstbau angesagt. Empfangsgebäude diesen Stils waren typisch für die Pfalzbahnen, könnten so oder so ähnlich aber im ganzen Südwesten Deutschlands stehen. Hier die weiteren Bilder:







Viele Grüße und ein frohes Weihnachtsfest!
Andreas

[Lokalbahn1961]

Hallo Andreas

Der Baubericht ist klasse,Kann man nur von lernen.Danke Dir.

Wünsche Dir und Deinen lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.