RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#1 von Inntaler , 26.11.2019 12:46

Liebe Runde,

versuche derzeit, das leider 2016 niedergelegte Kulturdenkmal (in nicht ganz genau maßstäblicher Form) nachzubauen und auf fünf je 90 cm. langen Modulen zu verwirklichen.(siehe Bild)

Die Gleise sollten eigentlich in die Fahrbahn eingelassen sein. Mit welchem sehr dünnen Holz (meinem bevorzugten Material) könnte man die Gleismitte überdecken, wobei auch noch ein Kupferdraht als Mittelleiter funktionssicher Platz haben soll? Um Tips bin ich dankbar.

Die Geländerfrage habe ich auf einer anderen Seite schon gestellt: Wie kann man aus handelsüblichen Materialien sowas selber nachbauen? (siehe Bild)

Modulenden: Da würde ich gerne halbierte Pfeiler aufstellen/aus Holz mit "gaviertem" Styrodurmantel in der Hoffnung, daß dennoch die Schienen gut aufeinander kommen. So sicher wie eine Löt-Befestigung wird das nicht.

(Mir ist klar, daß es sich um eine "nachempfundene" Sichtweise der Brücke handelt, keineswegs um eine exakte Kopie im Maßstab.)[attachment=1]Linzer Eisenbahnbrücke Geländer.pdf[/attachment][attachment=0]Linzer Eisenbahnbrücke Modell.pdf[/attachment]

Viele Grüße!

Dateianlage:
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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#2 von E17 , 26.11.2019 13:50

Hallo Inntaler,

habe bei einem ähnlichen Projekt in der Spurweite Z das Geländer selbst gelötet
und hier auch beschrieben :

viewtopic.php?f=172&t=161548&start=25


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


Brücke von Remagen viewtopic.php?f=172&t=161548
Urmitzer Eisenbahnbrücke viewtopic.php?f=172&t=161526


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#3 von Inntaler , 26.11.2019 14:53

Lieber Hans-Georg,

herzlichen Dank für den bisher unbekannten Link! Sehr anregend auch für die weitere Gestaltung von Flußlandschaft usw.

Kennen Sie noch einen Link bezüglich Schiffsmodellbau? Mit solchen Gefährten könnte ich später die drei Wasserflächen-Module gestalten.

Das "Wasser" haben Sie mit der Klarlack-Methode produziert? Das habe ich auch schon mal (einigermaßen erfolgreich) probiert.

Verwenden Sie Metall für die Brückenkonstruktion?

Mit der Löterei werde ich es mal versuchen. Nur kann man das schlecht abends im Wohnzimmer machen während der abendlichen Unterhaltung, da mit Geruch verbunden....Schauma moi!

Einstweilen vielen Dank!

Simon


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#4 von E17 , 26.11.2019 16:46

Zitat


Verwenden Sie Metall für die Brückenkonstruktion?

Mit der Löterei werde ich es mal versuchen. Nur kann man das schlecht abends im Wohnzimmer machen während der abendlichen Unterhaltung, da mit Geruch verbunden....Schauma moi!





Hallo Simon,

die Brückenkonstruktion aus Kostengründen aus 3mm Messingrohr aus dem Baumarkt und gelötet habe ich
im Super-Sommer 2018 auf der Terrasse,ja das Wasser ist teils Klarlack und auch Modellwasser der Fa.Noch
da findet man auch Gestaltung mit Silicon.Ich werde die Brückengestaltung auch weiter verfolgen.


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


Brücke von Remagen viewtopic.php?f=172&t=161548
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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#5 von lernkern , 26.11.2019 20:52

Tag Simon.

Wow, was für ein tolles Projekt! 5x90cm, wenn ich richtg gerechnet habe, macht das eine Länge von 450cm!! Da würde ich dann gern mal einen Zug von mir über die Brücke fahren lassen!

Wie schneidest du das Holz? Ich kann mir nicht vorstellen, das so exakt hinzubekommen, dass es dann auch noch "grade" wird. Und muss man sich bei einer solchen Brückenlänge auch Gedanken über die Stabilität machen? Oder trägt das Holzgerüst einen H0-Zug ohne weiteres?

Ich denke immer mal wieder drüber nach, die Königswarter Innbrücke auf Module zu stellen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Innbr%C3...K%C3%B6nigswart

Sehr weit bin ich da noc nicht mit meinen Gedanken. Ich würde vermutlich die Brückenpfeiler nicht auf die Modulenden stellen, sondern irgendwo mitten in die Module und sie auch abnehmbar machen, vermutlich von unten zu schrauben. Die Fahrbahnteile würde ich dann auflegen, zuerst die ganze Fahrbahn und die dann hinterher zerschneiden. Aber wie die Fahrbahnteile auf den Pfeilern befestigen und untereinander verbinden, da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Hier gibt es übrigens eine Anleitung zum direkten Einstellen der Bilder:

viewtopic.php?f=30&t=30285

Vielen Dank fürs Vorstellen des Projektes, ich lese weiter gerne mit!

Viel Spaß beim Basteln!

Jörg


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#6 von Inntaler , 27.11.2019 10:13

Servus Jörg,

herzlichen Dank für den Hochladehinweis. Hier mein erster Versuch:




Die Zuckerwattestäbchen schneide ich ganz primitiv mit einer Gartenschere. Man kann gewisse Unebenheiten und Störungen der Symmetrie leicht erkennen. Vielleicht ist das dann als "optische Belebung" später wahrnehmbar, und nicht nur als Ungenauigkeit? Habe schon einige Brücken so produziert, angemalt und teils mit etwas "Gras" versehen (Teesieb-Methode), was einen "alten" Charakter des Bauwerks unterstreichen soll. Es sollten verschiedene Farbschattierungen entstehen, dann wird die Brücke meines Erachtens "lebendiger". Die Märklin-Brücken funktionieren schon sehr gut, schauen aber meines Erachtens etwas "steril" aus.

Die Garser Innbrücke ließe sich meines Erachtens recht gut mit 3,5 mmm-Zuckerwattestäbchen (1000 Stück-Karton von einem Unternehmen irgendwo in Niederbayern sehr günstig beim bekannten Internet-Auktionshaus) gestalten. 50 m über dem Wasser wären vielleicht 60 cm. über....dem Boden!? Oder man schaltet eine Brücke zwischen zwei Module. Das ist halt dann nicht so stabil.

Die Stäbchen halten das Gewicht locker aus, doppelter Boden, eventuell ausgelgt mit Stäbchen.

Derzeit glaube ich, dass ich die Schienenverbinder dran lasse. Die lange Strecke wird eher in einem (leider auch etwas zu kurzen) Kellerzimmer aufgebaut.

Alles Gute!

Simon


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#7 von Inntaler , 27.11.2019 15:10

Derzeitige "Zuckerwatte"-Projekte:







(Die Löt-Meisterschaft habe ich noch nicht gewonnen...trotzdem gibt´s (noch) keinen "Kurzen" an diesen Stellen.)


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#8 von E17 , 27.11.2019 16:42

Hallo Simon,

das erinnert mich an meine ersten Stellversuche,bei meiner Größe Z waren es auch schon 1,6m, somit bewegen
wir uns in ähnlichen Längen.Bist Du auch schon mit dem Geländer weiter was ja auch Deine Ursprungsfrage war?


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#9 von Inntaler , 29.11.2019 13:42

Servus Hans-Georg,

bin langsam, komme grad gar nicht zum Geländer, habe aber einen "Stellversuch" unternommen. Der wird aber sicher nicht lange dauern, da ich hier noch einige Mitbewohner (Familie!) habe.



Derzeit versuche ich Pfeiler (10cm Höhe) zu produzieren, aus Styrodur mit Holzfundament.
Das Einpassen der Brückenteile kann warten.
Habe vom örtlichen Elektriker ein Schnürl Lötzinn erhalten und werde gleich mal schauen, ob man damit vielleicht sogar das Märklin-K-Gleis löten kann, das sich ja sonst nicht löten läßt.

LG

Simon


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#10 von Inntaler , 02.02.2020 18:38

Liebe Beobachter,

langsam geht´s bei mir voran.

Neu sind die aus Styrodur mittels Holzschablone und Draht herausgeschnittenen (allerdings leicht scheps, was aber den "vanitas"-Charakter unterstreichen könnte) Pfeiler.
Neu sind die beiden 20 cm hohen Enden, also das Ufer, das erreicht werden soll. Daran schließt sich später dann je ein 180-Grad-Wendemudul an mit Weiterführung z.B. zu einer Zugabstellfläche.

Die beiden äußeren Module werden grün/Wiese (Styrodur-Gips-Flächengestaltung), dazwischen dreimal Wasser (Klopapier-Klarlackmethode wie von dem freundlichen Märklinisten aus Schweden hervorragend beschrieben).
Rechts gibt es vorbildgemäß einen Damm als Auffahrt, links einen Pfeilerabschluß.

Probleme:
a) Laternen am Fußgängerüberweg außen an den Brückenelementen (je drei pro Seite, chinesischer Provenienz, 3V) anschließen und pro Modul verkabeln, da habe ich leider keine Ahnung, wie das am einfachsten und funktionssichersten geht.
b) an den Enden Auflöten der Schienen auf Schrauben, zwischen den Elementen aber mit Verbindungslaschen, sonst Problem der Schienenübergänge auf den Pfeilern mit Unebenheiten
c) Rückwandgestaltung: Wie kann man kostengünstig/technisch nicht zu kompliziert z.B. eine Linz-Ansicht passend zu den Modulen auf die Deckel bekommen?
d) Wo bekommt man Modelle von kleinen Donauzillen im Maßstab 1:87? Wie könnte man solche Schifferl, vielleicht auch andere historische Modelle selber basteln?

Bin für jede Anregung dankbar!!

Abendliche Grüße in die Runde von Simon


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#11 von Inntaler , 02.02.2020 18:57








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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#12 von Inntaler , 11.03.2020 20:53

Liebe Leser,

inzwischen ist es ein wenig weitergegangen.
Die Brücke wird wohl eher als ein "Relikt aus alten Zeiten" in "science fiction"-Manier in einer kommenden "Steinzeit" dargestellt. Surreal, aber mit eindeutig erkennbaren Merkmalen des 2016 niedergelegten Kulturdenkmals.
Die Beleuchtungsfrage ist nach wie vor ungeklärt, vor allem in technischer Hinsicht. Die Gleise werden wohl mit Schienenverbindern zusammengehalten, leicht von einem Brückenelement zum nächsten überlappend. Aber woher soll der Strom für die Laternen kommen? 3V aus dem Kastl unter dem Modulboden? Kabel sichtbar...desillusionierend!
Ansonsten werden die Brückenteile abnehmbar bleiben, auch jetzt ist erst mal alles noch nicht endgültig fixiert. Die Wendemodulfrage ist auch noch etwas unklar.

Freue mich über jeden "Sachdienlichen Hinweis", was man da noch alles machen könnte!











Viele Grüße!

Simon


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#13 von Inntaler , 29.05.2020 15:02

Liebe Leser,

anbei ein paar Bilder mit lose aneinandergereihten Modulen einer Gebirgsbahn mit vielen Brücken. Die nicht zusammenpassenden Hintergrundbilder muß ich wohl mit schönen hohen Bäumen einmal verbergen. Der Fluß kommt noch, wenn die Landschaft drum herum gestaltet ist. Und noch eher sollten die Gebäude und Kunstbauten fertig sein.
Geländer: Demnächst werde ich es mit Fenstergitter gegen Fliegen versuchen. Mit Alugitter war´s nix g´scheit´s net, da sticht man sich in den Finger. Nun habe ich eins aus Kunststoff.
Die Beleuchtung fehlt noch völlig, da habe ich bei den Chinesen direkt eingekauft, LED-Straßenlaternen massenhaft und günstig mit 3V aus dem Batteriefach zu speisen.
Die Kirchturmzwiebel ist noch nicht befestigt. Sprühlack auf Papier erzeugt einen etwas welligen Effekt, der ein wenig an bucklige Wellblechdächer erinnert. Vielleicht laß ich das sogar, wie es ist!
Die Perschpecktiefe nimmt man nur nach ein paar Kräuterschnapppsss richtig wahr. Naja, vielleicht wird daraus noch eine Collage mit witzigen kleinen Bildern, die aufgeklebt werden. Zuviel Realitätssehnsucht schadet da.
Nun bin ich sicher: lieber Gips als Styrodur bei Bergen, Mauern usw! Die Bauernhauswand hat viel mehr Atmosphäre als die Stützwand der Bahnstrecke oder der Berg.
Um Tipps bin ich immer dankbar.

Viele Grüße

Simon














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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#14 von Inntaler , 03.08.2020 17:16

Liebe Leser,

folgend eine weitere Photoserie (leider bei schlechtem Licht) als "Beweismittel", daß es langsam aber sicher weitergeht mit dem Projekt.

Viele Grüße!

Simon





















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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#15 von E17 , 03.08.2020 22:47

Hallo Simon,

die Wassergestaltung gefällt mir gut,schau mal meine letzten Bilder ich würde leichte Schaumkronen noch darstellen,
aber ganz vorsichtig.


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#16 von Inntaler , 04.08.2020 19:31

Servus Hans-Georg,

vielen Dank für den Tipp! Jetzt muß ich mal schauen, wie man Schaumkronen z.B. in Ufernähe gut hinkriegt. Trockener Pinsel und unverdünnte Acrylfarbe vermutlich..
Die Kloopapiermethode (nur ein kleiner Hamsterkauf dafür nötig...) nach "Märklin von Schweden" hat mir bei der Wassergestaltung sehr geholfen, ein tolles Video hat er bei u-tube diesbezüglich drin.

Viele Grüße von Simon!


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#17 von E17 , 04.08.2020 22:37

Hallo Simon,

"Märklin von Schweden" ist mir bekannt,anstatt Klopapier nehme ich Watte ansonsten
hast Du ja alles schon beschrieben.Die Watte pinsel ich mit vallejo water texture ein und
forme dann Wellen oder Gicht,siehe auch hier

https://www.google.de/search?sxsrf=ALeKk...APAQsAR6BAgDEAE

https://www.youtube.com/watch?v=rZRoYVykB_Y

suche auch hier im Forum "Wassergestaltung"


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#18 von Inntaler , 17.01.2021 10:47

Liebe Modellbahnfreunde,

anbei ein paar "Beweise", daß es "irgendwie" auch hier weitergeht mit dem Doppelprojekt "Alpenbahn" (inspiriert von dem schluchtartigen Abschnitt Zell am See-Bischofshofen) und der nicht mehr existierenden Donaubrücke in Linz. Später sollten die beiden Bereiche durch Hintergrundbilder am Rücken der einzelnen Module/Segmente getrennt sein, damit man eine bessere Illusion erhält und nicht mehr auf den anderen Bereich schauen kann. Die Bilder harren jedoch einer Neugestaltung, weil sie nicht zusammenpassen. Die Einzelelemente kann man dann z.B. im Sommer herausnehmen und im Freien die Landschaft weitergestalten. Dann muß man nicht im Keller bleiben.
Nun "brauche" ich eigentlich noch einen viergleisigen Bahnhof, eher gesagt einen Schattenbahnhof, um verschiedene Züge in gewissen Abständen über die beiden Bereiche zu schicken. Derzeit bin ich noch bei dem Steuerungsgerät aus der Märklin-Anfangspackung.
Die Wendemodule dienen lediglich dazu, die 5,5m lange Strecke überhaupt in unserem Gerümpelkeller unterzubringen. Der Bahnhof müßte auch wieder gewaltige Ausmaße annehmen, da der lange Zug aus neun Waggons besteht, den Luxus sollte man sich leisten, wenn man eine so lange Brücke unbedingt bauen wollte....

Vielen Dank für Euer Interesse und viele Grüße von Simon

(Jetzt muß ich noch schnell wieder studieren, wie man Bilder einfügt.)


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#19 von Inntaler , 17.01.2021 11:20














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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#20 von E17 , 17.01.2021 13:53

Hallo Simon,

schön wieder was von Dir zu sehen,sieht einfach gut aus,das wären so meine Dimensionen wenn ich meine Z-Brücken in HO betrachten würde
aber dann hätte ich kein Platz.

bleib gesund


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Linzer Eisenbahnbrücke

#21 von Inntaler , 17.01.2021 14:39

Lieber Hans Georg,

das mit dem Platz ist so eine Sache! "Demnächst" könnte ein "Erlaß" vom "Innenministerium" ergehen, daß abgebaut werden muß. Das geht nun mal Gottseidank leicht in kurzer Zeit. Aber in der Garage hat es derzeit Minusgrade, das mögen die Module weniger.
Der Lack der "Donau" hat sich leider doch verfärbt, ist grauer geworden, ohne daß Einschlüsse bei der Verarbeitung des Klarlacks feststellbar gewesen wären. Naja, man kann sich das als "abwechslungsreiche" Wassergestaltung zurechtreden, aber ganz freiwillig war das nicht.
Die beiden Züge fahren jedenfalls im Kreis herum. Nun muß ich wohl eine Gleiswendel an einem Ende anbauen und darunter einen Bahnhof konzipieren. Dann spielen die Buben eventuell auch mit, die mögen lieber rangieren, naturromantisch sind die weniger drauf.

Alles Gute, vor allem gesundheitlich, wünscht Simon aus dem Süden (mit Vorfahren aus dem Kannenbäckerland)


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