RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#26 von Wintermute89 , 24.11.2019 21:43

So, nach einigen Tagen Funkstille melde ich mich mal wieder. Die letzte Zeit hatte ich leider keine Zeit für die MoBa. Nächsten Freitag steht der Umzug an, der geplant werden will und auf Arbeit gibt es schön zum Jahresende auch noch viel zu tun. Daher gibt es erst einmal nur eine Collage eines meiner Bastelprojekte.
Ihr kennt ja sicher den Eanos, den ich für den Holztransport benutze? Das Teil habe ich für einen günstigen Preis gebraucht in Karlsruhe gekauft. Da ich auch gerne Beladung darstelle und die im besten Fall auch noch entfernbar sein soll, um auch den Leerzustand darzustellen, habe ich mit Hilfe von Pappe, Leim, Schaschlikspießen und etwas Farbe das hier produziert:



Relativ simple Konstruktion, die auch schnell fertig wurde. Und durch die Stelzen ist das alles auch recht leicht, gleichzeitig aber auch stabil genug, um herausgenommen zu werden. Die Schascklikspieße habe ich, nachdem der Kleber durchgetrocknet hat, noch leicht mit dunkelbrauner Farbe trockengebürstet, um so Rinde darzustellen. Gefällt mir ganz gut.

Wenn der Umzug abgeschlossen und alles verstaut ist habe ich hoffentlich wieder mehr Zeit für die MoBa. Habe noch einiges auf der Liste stehen (Gleise rosten, Fundamente für die Container und die Hütte, Fehler ausbessern, Ausfahrtsignale einbauen, Kupplungen vereinheitlichen), sowie erste Erweiterungspläne. Mal schauen, ob ich alles unterbringen kann. Außerdem will ich endlich mal für Beleuchtung sorgen und Lampen usw. einbauen. Bis dahin!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#27 von Wintermute89 , 13.12.2019 08:19

Hallo zusammen!
Nachdem der Umzug endlich abgeschlossen ist, alle Möbel gekauft und ich mich in der neuen WOhnung gemütlich eignerichtet habe, kann ich mich mal wieder melden. Die beiden Module haben den Transport und Wiederaufbau sehr gut überstanden. Ich bin zwar in eine kleinere Wohnung gezogen, habe jetzt aber tatsächlich mehr Platz für die MoBa, als davor. Ich konnte mir nämlich ein eigenes Eck einrichten, schön bündig an der Wand und angedockt an meinen Schreibtisch. Da mein Desktop-PC an meinem neuen Erstwohnsitz ist, bleibt sogar noch genug Platz, den Schreibtisch als Fiddle Yard zu nutzen.


Im Moment ist die Wand noch etwas kahl, ich hab aber schon ein paar Ideen, sie etwas bunter zu machen (Fotohintergrund, Postkarten usw.). Vllt. habt ihr auch schon meine neueste Anschaffung gesehen. Im Frühjahr vorbestellt und Anfang dieser Woche mit rund einem Monat Verspätung habe ich endlich den Fahrradzug von Roco erhalten!








Ich hoffe, euch haben die Impressionen gefallen. Nächste Woche habe ich vor, mir etwas Zeit für kleine Bastelarbeiten zu nehmen. Ich muss endlich mal noch einige weiße Stellen im Schotter ausbessern, sowie die Gleise weiter rosten. Im neuen Jahr will ich dann noch zwei Ein-/Ausfahrsignale für den Güterbahnhof einbauen. Außerdem spuken mir schon konkretere Pläne für eine kleine Erweiterung im Kopf herum. Leider habe ich nicht so viel Platz, wie gedacht, so dass der ursprüngliche Plan einer L-förmigen Anlage vermutlich nicht zu realisieren ist. Aber mal schauen, was die Gleisplanungssoftware so sagt...
Bis zum nächsten Mal!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#28 von Der Bahner Phil , 13.12.2019 15:00

Grüße dich Fabian,
Das ist doch gut wenn die Module es überstanden haben.
Deine Neuanschaffung ist wundervoll!
Eine Frage sind die eigentlich im Maßstab 1:87?
Alles in allem schön ich verweile bei diesem Punkt
Und sage Bescheid wenn sich wieder was hier getan hat
Bis Bald


Hier mein Anlagenbau
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=171302
Und hier zu meinen fertigen Modulen:
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MfG Phil


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#29 von Wintermute89 , 14.12.2019 09:42

Hallo Phil,
danke für Deine netten Worte! Der Radexpress ist ein wirklich toller Artikel. Mir juckt es in den Fingern, den noch um einen passenden Steuerwagen zu erweitern. Mal schauen, was es da gibt/geben wird. Ob die Wagen genau im Maßstab 1:87 sind, weiß ich leider nicht. Roco gibt sie aber als H0 an, was auch immer das bedeuten mag.

Zum Wochenende noch ein kleiner Ausschnitt aus einer Rangiersession von letzter Woche:


Der kleine Rangierdiesel drückt einen mit Holz beladenen Rungenwagen auf das Ausziehgleis. Im Vordergrund warten noch zwei weitere Rungenwagen auf die Holzverladung, während auf der Hauptstrecke der Radexpress in Richtung Donautal fährt. Am Ende des Tages wird die G2000 die drei mit Holz beladenen Rungenwagen, sowie einen Eaos in Richtung Rangierbahnhof Ulm ziehen.

Diese kleine Rangierspielerei war relativ simpel, hat mit vorbildgerechten Geschwindigkeiten und Fotos schießen aber eine gute Stunde gedauert, bis der Holzzug komplett zusammengestellt und abfahrbereit war. EIne tolle Möglichkeit, zu entschleunigen und sich mit der MoBa zu beschäftigen.


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#30 von epoche6 , 14.12.2019 10:15

Hallo Fabian,

schön dass es bei Dir weitergeht. Sieht doch alles schon gut aus.
Nur mal so eine Frage: Kannst Du rechts von den Modulen nicht
im 90 Grad Winkel wieterbauen?
Wünsche Dir bei Deinen weiteren Aktivitäten noch viel Spaß.
Werde immer mal wieder reinschauen.

Gruß Alfons


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#31 von Miraculus , 14.12.2019 17:12

Hallo Fabian,

sehr schön, dass der Umzug heile überstanden ist und deine Module ausreichend Platz gefunden haben.
Dein bastlerischer Einsatz zur Herstellung des Ladungseinsatzes


Grüße


Peter

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#32 von Wintermute89 , 15.12.2019 09:22

Guten Morgen Alfons,
schön, von Dir zu hören! Mein Plan war es, so wie Du es beschrieben hast, noch zwei weitere 1-m-Module im 90-Grad-Winkel anzubauen. Ich wollte ursprünglich noch dne Bahnhof Herbertingen mit Gleisanschluss zum örtlichen Schrottwerk nachbilden. Das ganze hätte vermutlich ungefähr so ausgeschaut:


Leider ist es nun so, dass ich mir durch die L-förmige Erweiterung sehr viel Platz in der Wohnung verbauen würde, u.a. den Radiator, den Zugang zum Fenster und teilweise zum Bett. In der kleinen Wohnung wäre das dann einfach viel zu viel MoBa. Ich muss also umplanen. An der Wand, an der die Module derzeit stehen hätte ich noch Platz für einen weiteren Meter, so dass es vermutlich zu einer Kompromisslösung kommt.
Der Schreibtisch dient weiterhin als kleiner Fiddle Yard und zwischen diesen und die bestehenden Module würde ein weiteres eingebaut werden, welches den Bahnhof andeutet, aber noch den Gleisanschluss enthält. Dieser ist mir ziemlich wichtig, um die Übergabe aus dem Gbf in den Fabrikanschluss nachstellen zu können. Das hier wäre ein erster Entwurf:



Mal schauen, worauf es hinauslaufen wird. Im neuen Jahr stehen aber eh erst mal noch ein paar andere Dinge an.

Hallo Peter, schön, dass Dir die Ladung gefällt! War wirklich kein großer Aufwand und ging ruck zuck innerhalb von zwei Stunden.

Einen schönen Adventssonntag allen aktiven und stummen Mitlesern!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#33 von Marclin , 15.12.2019 10:49

Hallo Fabian,

Freut mich wieder was neues hier zu lesen.

Schön das du und deine Module den Umzug gut überstanden haben. Das ist das schöne an den Modulen.

Bei uns steht der Umzug nächstes Jahr Feb/März ins eig. Haus an. Dann gibt's den eigenen Eisenbahnraum.

Bis dahin stehen andere Sachen erstmal im Vordergrund....

Schöne Neuanschaffung hast du da und schön das du jetzt mehr Platz hast.

Schönen Sonntag wünsch ich dir.

Gruss Marc


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#34 von dede , 15.12.2019 19:33

Hi Fabian,
was ich hier sehe gefällt mir sehr gut ....
Deine Alterungen sind sehr realistisch und nicht zu sehr übertrieben. Woher beziehst Du die Decals für Deine Graffitis?
Wir haben übrigens sehr ähnliches Rollmaterial


Viele Grüße aus dem schönen Allgäu
Daniel

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#35 von Wintermute89 , 16.12.2019 21:09

Hey Marc, schön zu hören, dass bei Dir bald der Umzug ansteht. Das wird zwar sicher nicht ganz ohne, v.a. wenn es in ein Haus geht, aber wenn am Ende ein großer MoBa-Raum herumkommt war es das auf jeden Fall wert. Und die Familie hat dann hoffentlich auch viel Platz. Drücke die Daumen, dass alles klappt!

Daniel, schön, dass Du hereinschaust und magst, was ich hier zeige. Ich habe zwar schon als Jugendlicher Modellbau betrieben, aber eher in Richtung Dioramen und Tabletop-Strategiespiele. Die MoBa ist immer noch sehr neu für mich.
Die Grafittis sind mit ruhiger Hand und spitzem Pinsel gemalt. Habe jetzt mal ein wenig Deine Anlage angeschaut, das gefällt mir richtig gut! Allein Dein MoBa-Zimmer ist fast schon doppelt so groß, wie meine Wohnung. Zweitwohnsitz für unter der Woche halt.
Dein DC-612er in BaWü-Gelb macht sich richtig gut auf der Anlage. Und ordentlich Platz, um ihn auszufahren hast Du auch noch. Wenn die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und ich etwas mehr Zeit habe schau ich mir das ganze mal genauer an. Insbesondere deine Alterungen sind mir schon positiv aufgefallen und machten Lust auf mehr.

Heute Abend habe ich nochmal ein wenig rangiert und ein paar Bilder gemacht. Ich hoffe, sie gefallen Euch. Die Ausgangslage war ein Ng aus Ulm, der einen gemischten Güterwagenverbund nach Mengen brachte. Da die Wagen unterschiedliche Ziele haben, mussten sie erst einmal auf einem der Abstellgleise sortiert werden. Die Übergabe gen Sigmaringen war bereits abfahrbereit und wartete darauf, durch die G2000 weiter transportiert zu werden. Währenddessen bereitete die DHG die Übergabe in Richtung Oberschwaben und Bodensee vor. Die Wagen waren mit Quarzsand, Diesel und Stahlcoils beladen.



Die DHG drückt mit Hilfe des Tankwagens den Quarzsandwagen für die Glasfabrik Bad Wurzach aufs Abstellgleis. Der Rangierer achtet darauf, dass nichts passiert.



Nachdem der Tanoos abgestellt wurde, gehts zurück, den mit Stahlcoils beladenen Shimmns zu holen. Die MS 2 ist übrigens mein Werkzeug, mit der ich die Signale und die Loks steuere.


Nun wird auch der mit Diesel betankte Zans aufs Gleis gedrückt, womit der Zug bereit wäre. Währenddessen macht sich die Übergabe in Richtung Sigmaringen auf den Weg.


Nachdem nun alle Wagen für die südliche Übergabe in der richtigen Reihenfolge sind darf sich der kleine Rangierdiesel mit seiner Besatzung ausruhen. Nur noch kurz tanken, dann gibt es endlich eine Pause.

Vielen Dank fürs Lesen, Antworten, Feedback geben und Ermutigen, mit diesem tollen Hobby weiterzumachen! Einen schönen Abend Euch.


Viele Grüße
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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#36 von Wintermute89 , 19.12.2019 18:13

Hallo zusammen, bevor es mit der DB, SBB und ÖBB am Wochenende auf Weihnachtsreise zur Verwandtschaft geht, habe ich noch ein wenig an den Modulen gebastelt. Nur Kleinigkeiten, wie Büsche aufkleben usw. Habe auf jeden Fall aber wieder Lust darauf bekommen, nach den Feiertagen größere Dinge anzupacken.

Im Eingangspost habe ich ja geschrieben, dass der Rangierbetrieb der Hohenzollerischen Landesbahn meine Inspiration für die Module ist. Um das besser darzustellen habe ich mich dazu entschlossen, einen stärkeren Lokalbezug zu schaffen. Aber nicht nur die Gebäude etc. sollen das Vorbild besser abbilden, sondern auch das Rollmaterial. Neben der G 2000 der WEG sollten eigentlich auch Loks der HZL unterwegs sein. Leider ist die HZL-Gravita von Brawa im Moment außerhalb meines Budgets (Umzüge und Möbel sind teuer...).

Google zeigt schön das Farbschema, das die HZL für ihre Loks nutzt. Also habe ich mir die DHG 700, einen feinen Pinsel und ein paar Farbtöpfe geschnappt, um etwas hohenzollerisches Flair auf die Schiene zu bringen. Schnell wurden die Geländer und die Zierleiste gefärbt, sowie der ursprüngliche gelbe Streifen übermalt und zu guter letzt noch rudimentär das (bei mir leider etwas zu kursiv geratene) Logo aufgemalt.



Ich hoffe, euch gefällt das Ergebnis und die Lok schafft es, ein wenig vom DB-Einerlei hervorzustechen. Mit diesem Bild verabschiede ich mich bei allen aktiven und stillen Mitlesern und wünsche dann frohe Weihnachten!


Viele Grüße
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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#37 von Wintermute89 , 02.01.2020 16:02

Ich hoffe, Ihr habt die Feiertage gut überstanden und seid gut ins neue Jahr gerutscht! Für meine kleinen Rangiermodule habe ich für das neue Jahr auf jeden Fall schon weitere Pläne entwickeln können. Ein Familienbesuch auf der Schwäbischen Alb hat mir einiges an Inspiration gegeben, nicht nur was die Module und die geplante Erweiterung angeht, sondern auch was den Betrieb angeht. Auf der Alb gibt es noch einiges an Güterverkehr unterschiedlichster Art. Um das abzubilden sind natürlich auch die passenden Wagen erforderlich, es soll ja immerhin sehr bunt werden.

Zu Weihnachten habe ich passenderweise als kleines Präsent einen schönen Schiebewandwagen von Roco bekommen, welcher zukünftig den Gleisanschluss von Tegometall in Krauchenwies beliefern wird.



Zudem habe ich mir von nme einen wirklich sehr schönen Staubsilowagen gekauft. Dieser hat einen besonderen Kunden: die Gießerei der Zollernwerke in Sigmaringendorf wird unregelmäßig mit Sand beliefert. Ein wirklich tolles Modell mit passendem fürstlichen Aufdruck.


Die freien Tage habe ich zudem dazu genutzt, das "Stammnetz", welches von mir im kleinen Maßstab bedient wird, schematisch darzustellen. So ist immer gleich klar, welcher Gleisanschluss wo liegt und wie die verschiedenen Güterwagen sortiert werden müssen. Da dies vllt. auch für den ein oder anderen Mitleser nützlich sein kann, poste ich den Plan auch mal noch hier:

Das Herzstück (durch die Module repräsentiert) ist der Güterbahnhof in Mengen. Dort kommen Güterzüge aus Ulm an, werden zerlegt und durch lokale Übergaben in der Region verteilt. Zurück geht es natürlich auch über Mengen. Übergaben aus allen Richtungen treffen dort ein, werden zu Güterzügen zusammengestellt und gehen anschließend über Ulm auf weite Reise. Natürlich umfassen meine Module nur einen winzigen Ausschnitt, die Einbettung im großen Kontext sorgt allerdings für einen sinnvollen und spaßigen Spielbetrieb.

Für die kommenden Monate habe ich einiges geplant. Ich werde Euch natürlich über den Baufortschritt auf dem laufenden halten und würde mich sehr über Kommentare, Kritik (und vllt. auch Lob) freuen. Bis zum nächsten Mal!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#38 von Badenbahner , 02.01.2020 16:09

Hallo,

die NME Wagen lachen mich auch schon eine ganze Weile an (allerdings in Spur N). Scheinen aber sehr wertstabil zu ein, selbst gebraucht kaum unter Neupreis

Gruß
Marco


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#39 von Sa77 , 02.01.2020 19:37

Guten Abend,

Deine Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Toll durchdacht und eine gute Möglichkeit, sich mal intensiv mit der MoBa auf begrenztem Raum zu beschäftigen.
Danke für die Übersichtskarte - zur Ergänzung könnte noch der Anschluss BöLog in Fridingen genannt werden (wird ja auch von der HzL von Mengen aus bedient). Mit Holz und ggf. Containern geht da nochmal mehr Und das Hammerwerk ist ja auch noch da. Die Awanst Mühlheim/ Donau gibt's ja leider schon länger nicht mehr. Dort wurde noch Getreide ver-/ entladen.
Daumen hoch!
Viele Grüsse,
Sascha


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#40 von Wintermute89 , 04.01.2020 08:57

Hallo Marco, ja, das stimmt. Die nme-Wagen sind so gut wie gar nicht unterhalb des UVP zu bekommen. Habe mich daher auch nur auf einen beschränkt und auch mein Weihnachtsgeld eingesetzt. Aber man bekommt dafür auch was für sein Geld. Das Modell ist wirklich hoch detailiert und vor allem äußerst fein gestaltet. Man muss es dafür aber auch sorgsam behandeln.

Sascha, schön, dass Dir mein Konzept gefällt! Als Stadtbewohner mit eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten ist es leider nicht ganz einfach, das Hobby MoBa auszuleben (wäre ich vllt mal besser bei N geblieben? ). Wer vor einem ähnlichen Problem steht und zudem auch noch gerne rangiert, dem kann ich wirklich nur die Bücher von Lance Mindheim (auf Amazon) empfehlen. Ist zwar ein US-Bahner, aber viele seiner Ideen kann man auch auf Deutschland übertragen. Es muss nicht immer alles gigantisch groß sein. Auch auf ein, zwei Quadratmeter kann man viel Spaß haben.
Dass BöLog auch noch von Mengen bedient wird wusste ich ehrlich gesagt gar nicht. Dachte, Fridingen sei schon wieder zu weit weg von Mengen. Im Netz habe ich dazu leider nichts gefunden, hast Du eventuell Bilder oder Berichte zu dem Thema? Containerwagen wären auf jeden Fall eine interessante Abwechslung auf meinen Modulen!

Habe den frühen Samstag Morgen noch genutzt, weiteres Material zu ordern. Wenn alles da ist, halte ich Euch natürlich auf dem Laufenden. Bis dahin!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#41 von Thoralf , 04.01.2020 11:14

Hallo,
ist hinter den Modulen nicht noch 5-7 cm Platz schaffbar für einen "optischen Übergang"? Eine Stützmauer, ein Buschgürtel, etwas Steilhang... dann fällt der Übergang zum Hintergrund/Himmel nicht so stark auf. Habe sowas für meinen Bahnhof Tannenroda vorbereitet:


Und schade das die Weichen alle so steil sind...finde ich.
Grüße, Thoralf


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#42 von Sa77 , 04.01.2020 14:04

Servus Fabian,

zum Thema BöLog/ CTF in Fridingen habe ich selbst recherchieren müssen (näheres ggf. per PN). Du findest aber auf boelog.de schon einige Angaben und Fotos (u.a. auch die Bedienung durch die HzL). Ob und wie aktuell da mehr als Holz läuft, ist mir leider nicht bekannt. Eine Möglichkeit für Container gäb's zumindest Mengen ist der regionale Umschlagpunkt für die HzL - von daher wird dann auch Fridingen mit bedient (dürfte dann aber auch das weiteste sein).

Mit dem Platz geht's wohl den meisten von uns so. Mittlerweile liegt mein Bahnhof auf drei Segmenten, komm aber kaum dazu, den weiter auszugestalten bzw. weiter zu machen und aufzubauen. Von daher wächst eher der Fuhrpark Dann sind wir mal gespannt auf Deinen "Zuwachs"


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#43 von Schwabenbahner , 04.01.2020 15:29

Hallo,

Zitat
Ob und wie aktuell da mehr als Holz läuft, ist mir leider nicht bekannt.



2019 wurde zumindest auch noch Papier von der Fabrik in Neustadt(Schwarzwald) in Schiebewandwagen verladen, da diese seperrungsbedingt nicht bedient werden konnte:

https://www.dampfwolke.de/news (bis Sommer 2018 runterscrollen)

Außerdem wurden 2018 oder 2019 bereits Container der Bundeswehr aus Immendigen verladen.


LG Danilo


H0-Fotomodul

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#44 von Wintermute89 , 05.01.2020 08:09

Hallo Thoralf, ja, die Weichen...leider sind es keine schlanken Weichen. Bei dem mir zur Verfügung stehenden Platz muss ich leider Abstriche machen und die normalen C-Gleis-Weichen nehmen. Allerdings sprichst Du mit der Hintergrundgestaltung ein Thema an, über das ich schon länger nachdenke. Gegenüber des Güterbahnhofs befindet sich ein Industriegebiet mit recht markanten Büro- und Fabrikgebäuden. Ursprünglich wollte ich einen simplen Fotohintergrund nutzen. Ich habe aber leider nichts passendes gefunden, so dass eine Halbrelieflösung mit halbierten Gebäuden, Zäunen usw. spannend wäre. Der Platz hierfür wäre vorhanden. Ich muss mir nur noch Gedanken darüber machen, wie der "Anbau" an den Modulen befestigt werden könnte und das am Besten auch noch so, dass er abnehmbar wäre. :

Sascha, Danilo, vielen Dank für Eure Gedanken zum Thema BöLog und Hammerwerk. Spannend, was sich dort so alles tut. Die beiden Gleisanschlüsse werde ich daher wohl in meine Karte aufnehmen und zukünftig, wenn das passende Wagenmaterial da ist, auch bedienen können. Sascha, wenn Du noch weitere Informationen zu BöLog hast, wäre es super, wenn Du mir diese per PN zukommen lassen könntest. Habe schon einiges gefunden, aber je mehr Infos man hat, desto besser.

Euch dann einen schönen Sonntag und natürlich auch einen schönen morgigen Feiertag!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#45 von Sa77 , 05.01.2020 20:53

Servus und guten Abend,

hab ich das richtig verstanden, dass da nur ausgelegte Gipsrollen auf dem Segment aufgebracht sind? Wie schaut das da mit der Geräuschdämmung bzw. Gleisverlegung aus? Wie hast Du die Gleise fixiert? Den Segmentübergang habe ich bei mir so ähnlich gelöst (überstehend bzw. mit einem kleinen Zwischenstück).
Zum Thema Vorbild hast Du eine PN

Grüsse,
Sascha


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#46 von Wintermute89 , 06.01.2020 10:26

Zitat

Servus und guten Abend,

hab ich das richtig verstanden, dass da nur ausgelegte Gipsrollen auf dem Segment aufgebracht sind? Wie schaut das da mit der Geräuschdämmung bzw. Gleisverlegung aus? Wie hast Du die Gleise fixiert? Den Segmentübergang habe ich bei mir so ähnlich gelöst (überstehend bzw. mit einem kleinen Zwischenstück).
Zum Thema Vorbild hast Du eine PN

Grüsse,
Sascha



Hi Sascha,

die Gleise liegen auf Dämmrollen (Track Bed) von Woodland Scenics auf. Diese sind aus einer Art Weichschaum und dienen als Dämmung zwischen den Hohlkörpern Modulkasten und C-Gleis. Das Track Bed ist mit Leim auf den Modulkasten geklebt, die aufliegenden C-Gleise sind mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Anschließend haben die Gleise noch eine Ummantelung mit Gipsrollen erhalten. Anfangs hatte ich Bedenken bzgl. der Stabilität, ich muss aber sagen, dass die Kosntruktion ganz gut hält. So sah das ganze im Bau aus (ganz primitiv auf dem Fußboden):





Zusätzlich kommt noch Schotter auf das C-Gleis, was dem ganzen noch ein wenig mehr Stabilität gibt. Bisher haben die beiden Module mehrere Auf- und Abbauten, sowie einen Umzug gut überstanden. Vom Lärmpegel her ist das ganze in Ordnung. Bei meinen langsamen Rangiergeschwindigkeiten kommt es zu einer recht geringen Geräuschentwicklung. Hauptsächlich wird das der Schleifer sein. Wenn ich mal eine Lok in höherer Geschwindigkeit vom Schreibtisch zum Modulende jage, wird es schon etwas lauter. Wobei dies aber sicherlich auch durch die Konstruktion der Modulkästen bestärkt wird, da diese als Resonanzkörper dienen. Alles in allem ist es für mich aber im Rahmen. Da ist die BR 245 mit Sound lauter als der entstehende Fahrlärm.

Aufgrund der Rückmeldungen zum Thema BöLog/Hammerwerk Fridingen habe ich mich dazu entschlossen, die beiden "Kunden" auch aufzunehmen. Dies bedeutet, dass, soabald es zukünftig passendes Rollmaterial gibt, auch Containerwagen herumrangiert werden können. Den Netzplan habe ich entsprechend angepasst. Durch die ganzen neu hinzugekommenen Gleianschlüsse wird der Betrieb nun hoffentlich noch komplexer und vielfältiger.

Euch noch einen schönen Feiertag und bis zum nächsten Mal!


Viele Grüße
Fabian

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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#47 von Sa77 , 06.01.2020 20:15

Servus Fabian,

Danke für die detaillierte Baubeschreibung Die Track Beds schaue ich mir mal an, kannte ich so vorher noch nicht. Scheint eine pragmatische, schnelle Lösung zu sein. Ohne alles merkt man die Geräuschentwicklung schon deutlicher. Hab ich das in Post 15 richtig gesehen, dass auch die PZB-Magnete liegen? Viele nette Details
Allerdings *klugscheissmodus ein* müsste die Zuordnungstafel (wenn da ein Lf überhaupt nötig wäre) auf dem Signal stehen *klugscheissmodus aus*

Viele Grüsse und einen schönen Abend,
Sascha


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#48 von Wintermute89 , 07.01.2020 18:47

Hi Sascha,
kann mir gut vorstellen, dass es laut wird, wenn Deine Züge über die auf Holzbrettern verlegten Gleise donnern.
Die Track Beds sind nicht übel. Sie sind preislich in Ordnung und man kann sie flexibel bearbeiten.

Die Lf-Tafel soll eigentlich signalisieren, dass, aus Sigmaringen kommend, auf dem linken Einfahrtsgleis des Gbf langsam gefahren werden soll. Das HS hingegen wirkt in die Gegenrichtung. Kommt die Tafel dennoch an das Signal, also quasi an dessen Rückseite? :

Bin bei solchen Themen stets für Profitips dankbar.


Viele Grüße
Fabian

Meine Rangiermodule für die Epoche 6:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=172&t=173120


 
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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#49 von Sa77 , 08.01.2020 09:18

Hi Fabian,

erstmal auf die Schnelle zusammenfassend: Da gehört überhaupt keine Geschwindigkeitssignalisierung hin

Grundsätzlich gibt es - ganz vereinfacht beschrieben - zwei "limitierende" Faktoren:

a) Regelwerk: Rangiert wird grundsätzlich mit Vmax 25 km/h (Ausnahme: Ansage freier Fahrweg, dann Vmax 40 km/h)
b) Auslegung der Infrastruktur: Grundsätzliche Befahrbarkeit mit mind. 40 km/h

Dein aufgestelltes Signal würde einem Lf 4 (Geschwindigkeitstafel) entsprechen. Diese existiert aber nur auf Nebenbahnen (dazu zählt Mengen nicht) und steht im Bremswegabstand zu einem Lf 5 (Anfangstafel). Des Weiteren gelten diese Signale auch nur für Züge, nicht für Rangierfahrten.

Vorbildorientierter (wenn wohl auch noch nicht ganz korrekt) wäre eine Aufstellung des Orientierungszeichens "OB" an der DKW in Fahrtrichtung Rangierbereich. Dieses kennzeichnet den Übergang von einem Stellwerksbereich in einen Ortsstellbereich. Damit weiß Dein Rangierpersonal, dass die Weichen dort vor Ort und nicht fernbedient durch das Stellwerk gestellt werden.

Thema Weichen: Stellst Du von Hand oder Digital?

Edit:
So schaut das in der Realität mit dem Orientierungszeichen "OB" aus:



in Fahrtrichtung nach dem "OB" Handweichen, davor die Rückseite des begrenzenden Sperrsignales (stellwerksbedient)


Grüsse,
Sascha


Vorbildfotos Bahnfahrzeuge als Anregung zum Nachbauen oder Altern:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=20&t=166698&start=25


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RE: Rangierbetrieb auf der Schwäbischen Alb [Ep. VI]

#50 von Wintermute89 , 09.01.2020 19:27

Hallo Sascha,

wow, danke Dir für die ausführliche Profi-Beschreibung! Damit hilfst Du mir wirklich weiter.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe fehlt mir, um den Rangierbereich vom Ausfahrgleis zu trennen, noch die OB-Tafel und ein Zwergsignal. Das werd ich dann auf jeden Fall noch nachrüsten. Habe sowieso noch vor, zwei Asigs zu installieren, um die Einfahrt auf die Hauptstrecke zu ermöglichen.
Die Weichen schalte ich von Hand. Der Aufwand hält sich in Grenzen und macht das ganze im Betrieb noch etwas langsamer und ruhiger. Eine Handweiche muss ja auch erst durch Personal betätigt werden. Zudem sind die Märklin-Weichenantriebe wohl recht fehleranfällig. Ich wollte mir deshalb keine teure Elektrik verbauen, die Probleme macht. Die Handschaltung ist schon anfällig genug (Stichwort: Schotter!), das reicht mir.

Diese Woche war aus dienstlicher Sicht zum Einstieg gleich mal wieder so richtig wild, so dass ich nur zu Kleinigkeiten gekommen bin. Zuerst habe ich die beiden Neuzugänge eingeweiht. Vorallem der Zollern-Wagen macht sich richtig gut!


Den Hbbillns habe ich gleich noch etwas gealtert, vom teuren nme-Wagen aber lieber die Finger gelassen. Der ist ja auch vom Fürst und der wird auf der Zollernalb noch respektiert!

Weiterhin habe ich endlich mal Peters Ratschlag befolgt und die beiden Container nivelliert. Hierzu habe ich Pappe in kleine Vierecke geschnitten, grau bemalt und bei beiden Containern unter die Ecken geklebt. Nix wildes, aber sieht besser aus, als wenn sie direkt auf dem Boden stehen. Der Bürocontainer hat zudem noch eine kleine Treppe aus Holzlatten bekommen, um den Höhenunterschied etwas zu verringern:


Und last but not least habe ich beim größten Online-Warenhaus der Welt einen netten Schaukasten gekauft, mit welchem endlich etwas Ordnung entsteht. So sind die Wagen und Loks, die gerade nicht benötigt werden, staubsicher untergebracht. Der Kasten kann somit auch als Schattenbahnhof verwendet werden, was gerade bei wenig Platz enorm hilfreich ist. Die beiden Gleise auf dem Schreibtisch stellen ebenfalls die Welt jenseits der Module dar (und ja, alle Loks und Wagen kommen betriebssicher im langsamen Tempo über die wilde S-Kurve mit Bogenweiche ) und sind beim Bereitstellen der ein- und ausfahrenden Züge hilfreich.


Das wars erstmal. Euch einen schönen Abend!


Viele Grüße
Fabian

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