Hallo Thoralf Macht auch was her,was du so baust.Dein Tip mit den Fassadenteilen mit verschiedenen Braun-und Weißtönen trocken bürsten,ich werds mal probieren.Deinen Thread werde ich auf jedenfall weiter beobacten.Vieleicht springt für mich dabei in Sachen Modellbau was raus.
Gestern bin ich mal wieder einen Schritt vorwärts gekommen. Die Landschaft aus Styrodur hat nach ein paar Anpassungen am Weg und ein bisschen Gips an den Felsen (da muss ich noch gravierende Eingriffe...) Gestalt angenommen. Das Kurklinikmodul hat darüber eine Schicht gemahlenes Gipsbruchmehl bekommen, damit die Öberfläche rauh und unregelmäßig wird. Habe damit gute Erfahrungen beim Begrasen gemacht, das Grasbild wird so "unruhiger" und sieht nicht so sehr aus wie ein Park oder ein Zierrasen. Die erste Schicht braun und grau ist auch drauf, war wohl aber zu dünn - so richtig erdig/steinig ist es so noch nicht.
Am Weg muss ich die enge Kurve noch erweitern/verbreitern, wenn Fürst Eckart (und der weiß wie man feiert!) dor midd seiner olln' Kutsche bei Glatteis runtereiert knallt er direkt ins Brückengeländer... geht so nicht. Auf der großen orangenen Fläche steht dann die Klinik, in das kleine Quadrat kommt Weichenstellhebel und -Laterne. Was da genau hinkommt (Gelhaar, Kluba?) muss ich noch sehen, auch die Sicherung (Gleissperre) ist noch nicht sauber geplant.
Hallo Peter, das ist ja mal was richtig schickes!!! Ok ich nehm eine Ich befürchte da fehlt mir viel Zeit und noch mehr "Präzisionskönnenundwollen" dazu...
Hallo, habe gerade deine Thread entdeckt. Hier bleibe ich mal dran, habe ein ähnliches Thema (auch mit einer fiktiven Strecke) . Der Zeitschiene nach stellst du die Zeit um 2012 da? Grüße
Hallo, nö ich nehm (aufgrund des vorhandenen Rollmateriales) die Zeit 1935-1975 ins Visier, das ist auf DDR-Nebenbahnen baulich & umgebungsmäßig möglich. Der Bahnhof ist z.B. 50er Jahre aber die 80er-Jahre-Telefonzelle ist gesteckt und kann durch einen Fahnenmast ersetzt werden - den gab es auch schon ab 1934. in Details wären auch die 20er möglich. Ausschnittsweise will ich meine Anlage als Fotohintergrund verwenden, ob dann auf der Pflasterstrasse ein Opel Blitz oder ein Opel Insignia fährt bestimmt dann die Epoche. Hier mal eins aus Epoche II (ich muss die Räder mal auf wenigstens RP25 umstellen seh ich grade wieder deutlich...)
Eine erste Lage gesiebte Erde, um dem Ganzen einen Eidruck abzugewinnen. Das Brückchen ist eine Rest-Bastelei vom 22.12. und vielleicht eigentlich etwas zu schmal. Breit genug für 'ne Kutsche oder einen Kleinlaster aber doch also OK
Der Schwerspat wurde auch mit Waggons direkt zur Weiterverarbeitung auf die Bahn verladen, hier einige der Waggons. Börsenfunde von Klein Modellbahn in grau, erhabene Anschruften weggeschliffen, Neulackierung& Alterung mit Revell-Lack, Pulverfarben und Washings von MiG.
Allerseits beste Wünsche zum neuen Jahr, vor allem ruhige Hände und gute Augen wünsche ich Euch!
Bin grad dabei die Weiche einzukleben und danach die Schwellen, hierzu eine Frage: im Abzweig/Abstellgleis soll ein Schwellenrost nach Epoche 1 verlegt werden, ich plane 12-m-Joche und 1m Schwellenabstand. Leider finde ich nirgends was über Originalmaße in Thüringen (meinetwegen Sachsen) aus der zeit... Wer kann mir da bitte weiterhelfen? Danke!
Danke Peter: "...So war es und so wird es immer sein ... was sie will bekommt sie auch!" sang Rammstein passend gestern abend während des Schwellenlegens. Von vorn nach hinten nun also eine EW 190 verlegt von der OT 1942, danach ein paar Schwellen vom Ausbau Ende der 20er stammend und dann die noch aus "Fürstlichen Zeiten" liegenden 12m Joche mit 900mm Schwellenabstand. (Das weiße Zeug ist die erste Ausbleich-Lasur, trocknet noch.)
Bei uns taut der Tiefschnee zu nasser Pampe zusammen... dann machen wir doch auch wieder was mit weißer Pampe (=Gips). Habe heute die Schwellen der Hauptstrecke gelegt, das alte Gleis schon mal altrostig gepinselt und noch ein bisschen Landschaftsbau am Bierkeller und an der Kurve zur Brücke betrieben. Die Modulübergänge werden dann noch mit der Vereinschablone präzise befestigt.
Nachdem die Schwellen liegen und eine Grundfarbe gekommen haben musste ich mich erstmal mit "Baumbau" beschäftigen. Ein ordentlicher Stahldraht in der Mitte und 0,3er Blumenbindedraht drumherum gedrillt, mit Wollfadenrestenvonmeinerfrau umwickelt, gefärbten Weißleim mit Mallorcasand draufgepinselt. Grundfarbe Seegrau von Vallejo, 2x Washing mit Oiled Earth von MIG. Ein Hauch "Oliv" soll noch drüber, dann will ich mit Seemoos noch Zweige ergänzen... hier die Bilder von der Stellprobe meiner japanischen Kastanien. (Sonderwunsch vom Fürst...)
Muss ich besser nochmal mit anderem Hintergrund fotografieren.
Zitat ... hier die Bilder von der Stellprobe meiner japanischen Kastanien. (Sonderwunsch vom Fürst...)
Auf jeden Fall solltest Du aufpassen, daß die Stämme dieser "japanischen Kastanien" nicht auf halber Höhe dicker sind als an der Wurzel. Das kommt nicht gut. Vielleicht hat der Fürst aber auch lange Keile in den Boden rammen lassen, die dann ausgeschlagen haben......
Hallo Thoralf, eine wunderschöne Nebenbahn hast/baust du da. Besonders schön sind deine Bilder mit dem echten Hintergrund. Womit beflockst du die Bäume? Wir wünschen dir auch weiterhin gutes Gelingen. LG Fabi & Marie
Hallo, nach ein paar beruflich anstrengenden Wochen will ich nun endlich auf Eure Fragen antworten. Das Thema "Baum und Busch" beschäftigt mich schon länger. Als ehemaliger Soldat kenne ich mich u.a. auch mit Tarnung aus, der Trick dabei ist eine Mischung aus dem verwischen von Konturen, farblicher Inhomogenität/Unauffälligkeit/Integration und "langweiliger Gesamteindruck", d.h. das Auge darf nicht daran hängenbleiben. Wer schon mal auf längeren Autobahnfahrten oder mit etwas Entfernung Bäume betrachtet hat tendiert eigentlich zu Schaumstofflocken, stehe ich im Garten unterm Kirschbaum will ich "feines TT-Laub" von Silhouette haben. Ich denke es liegt an der Betrachtungsentfernung, ab der Reker'schen "Armlänge Abstand" empfinde ich matte Flocken von z.B. Woodland Scenic als angenehm. für supernahe 20cm Bilder sind Noch gut und Silhouette toll - aber auch teuerer.
Hier meine im Bau befindlichen japanischen Ahornbäume, (verdrillter Blumenbindedraht, Wollfaden drumrum, Weissleim/Gipspulver, Stamm in grau und oliv von AK interactive, Filterwatte, Tamiya Lackspray braun matt, Noch Laub oliv) cenic
Eine Lage Blätter fehlt noch, habe noch ein bisschen "wolkiger gezupft"
Nichts wirkt natürlicher als die Natur! Ich habe also auch mal experimentiert mit getrockneten Tweigen von Thymian und Rosmarin - farblich und filigran sehr interessant! Wie auch immer man baut/was auch immer man verwendet: ein einzelnem Randes Bäumchen wirkt anders als ein Grüppchen der Gewächse, wenn sie nach dem selben Muster gebaut sind. Am Rande eines Industriebetriebes aus einer Nische wachsendes Gestrüpp darf seltsamst komische Wuchsformen haben (irgendwie wirkts dort authentisch) - wenn also was schiefgeht: dorthin!
... und den Wunsch nach Schmalspurbildern möchte ich erfüllen. Es gibt im Bereich der Bahnmeisterei eine 750mm Bahn, da komme ich Fototechnisch nicht ran im Moment. Am Betonwerk liegt ein Stummel einer Werks-1000mm-Bahn für den internen Verschub. Die Bahn des Barytwerkes hat 600mm und führt von den Stollen entlang des Bahnhofes
zum neuen Brecherwerk, hier ein paar Bilder vom Streckenteil entlag Bahnhof Tannenroda.
Die Lok ist (im Bau) auf Basis einer Märklin-Z-80er und Teilen einer Ü-Ei-Rangierlok. Rohbau O.K., "Rostschutz" ist drauf und sämtliche Fenster & Details fehlen noch. Gleise sind einzeln freihand verklebte Z-Schwellen und danach(!) durchgefädelte Profile - der kompromiß zwischen "feldbahnmäßig ausgeleiert" und funktionsicher ist schwierig.
Die Loren von Roco sind noch nicht fertig (zwar schon mit Blei gefüllt) aber weder rostig noch beladen. Daher leere Strecke...
An der Kurve beim alten Schacht 1 und der Remise. Jaaaa - Modultrennkante, der Schotter muss farblich noch angeglichen werden. Meine Seemoosbäumchen der ersten Generation hatten noch keine Rinde, vielleicht bessere ich hier noch nach.