[Murten]

Hallo,

damit meine Bastelberichte nicht total untergehen und auch etwas die Ordnung erhalten bleibt, lagere ich mein Waldbahn-Thema hierhin aus.
Mittlerweile hat sich mein Feldbahnprojekt in TTf (1:120, 5 mm Spurweite) ganz schön verselbstständigt. Deswegen möchte ich hier kurz mal über das Neueste berichten. Geplant ist es die Anlage vom 09.-11.11. im FEZ Berlin zu präsentieren. Es gibt also bis dahin Einiges zu tun!


Eimerkettenbagger und rostige Loren

Zu einer Tongrube gehört ein ordentlicher Bagger. Beim Vorbild kam in der Tongrube Mühlrose ein Eimerkettenbagger zum Einsatz. Bei Shapeways gibt es einen sehr schönen Eimerkettenbagger als 3D-Druck-Modell, der heute im Museum in Leipzig-Lindenau steht. Das Modell bedarf in der Druckqualität "Frosted Extreme Detail" keiner Nacharbeit und gibt die Details des Vorbildes sehr gut wieder. Lackiert wurde der Bagger mit einem feinen Pinsel und "mausgrau" und "tiefschwarz" von Elita. Die Alterung erfolgte mit Pulverfarben von Mig und "Deposites" von AK Interactive. Die verschiedenen Abspannungen habe ich mit 0,05 mm dicken Garn von Kotol nachgebildet. Dieses ließ sich hervorragend verarbeiten und mit Sekundenkleber-Gel fixieren.
Die Loren sind H0-Modelle von Auhagen. Diese entsprechen beim Vorbild Loren mit ca. 2 Kubikmeter Füllmenge. In den Plasterahmen wurden Messingbuchsen von PeHo eingebaut. Dafür ist nicht all zu viel Platz, aber es ist machbar, wie schon einige Bastelkollegen bewiesen haben. Dank der Messingbuchsen rollen die Modelle sehr gut. Die Alterung erfolgte mit Zweikomponenten-Echtrost und "Rust Deposites" von AK Interactive.











Viele Grüße Martin

[Murten]

Modell der Ns2h in TTf

Die Ns2h ist meine erstes funktionsfähiges TTf-Modell.Die Vorbildlok wurde von LKM Babelsberg ab 1952-59 in 197 Exemplaren gebaut. Die Höchst-geschwindigkeit betrug max. 14 km/h. Bei der WEM kam dieser Loktyp erst im Museumsbetrieb zum Einsatz. Zu Betriebszeiten waren Loks des verwandten Typs Ns2f in den Kies- und Tongruben eingesetzt.



Mich begeisterte einfach die Formensprache der Lok, sodass ich sie bei M. Reiche aus Dresden als unlackiertes, fahrfähiges Messingmodell bezogen habe.



Die Lok wurde von mir dann mit Elitafarben (Lederbraun, Karminrot) per Pinsel lackiert. Mit Hilfe von Mig-Washes und Mig-Pigmenten (Rust, Russian Earth und Dark Black) wurde die Lok kräftig gealtert. Momentan ist sie noch ohne Kuppelstange und Fenster unterwegs, das wird sich aber bald ändern.



Bei der MoBa-Ausstellung in Oderwitz konnte die Lok schon ihr sehr gutes Fahrverhalten auf dem TTf-Modul von T.Otto beweisen. Dabei entstand auch ein kurzes Video.

[CFF 764-467]

Wow, hervorragender Modellbau in einer ausgefallenen und noch dazu kleinen Spurweite.
Ich bin auf weitere Berichte gespannt

Grüße, Gerd

[Murten]

Hallo,

@ Gerd Danke für deinen Kommentar. Du bist mit deinem Blog nicht ganz unschuldig, der Modulunterbau und die Modulverbindung könnte dir eventuell bekannt vorkommen

Heute kommen wir zum Gleisbau...

Für den Anschluss der Tongrube musste noch einmal ein Stück TTf-Gleis verlegt werden. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und anhand dieses Gleisstückes den Gleisselbstbau beschreiben.
Die Schwellenroste bekomme ich von meinem Vater. Dieser lässt Sie aus Holz beim örtlichen Copyshop lasern. Um die sehr gleichmäßige Struktur zu brechen, werden die Schwellen mit dem Dremel und einer Messingbürste behandelt.



Diese Art der Bearbeitung führe ich erst nach dem Aufkleben der Schwellen auf den Moduluntergrund durch! Ansonsten brechen die Schwellen sehr leicht. Zum Verkleben nutze ich Latex-Bindemittel aus dem Baumarkt. Zum Fixieren des 1 mm hohen Schienenprofils besteht jede fünfte Schwelle aus Pertinax. Auf diese wird das Schienenprofil jeweils aufgelötet. Zur exakten Justierung der Schienen stehen mir gelaserte Gleislehren von meinem Vater bzw. gefräste Lehren von einem Modellbahnkollegen zur Verfügung. Beide Lehren funktionieren sehr gut, die meines Vaters haben den Vorteil der beliebigen Längenanpassung z.B. für enge Radien.



Das obere Bild zeigt beide Lehren im Vergleich. Hinten die gelaserte Lehre, welche sich durch die Schraube beliebig in der Länge anpassen lässt. Vorn die gefräste Lehre meines Modellbahnfreundes. Das nächste Bild zeigt die Lehren in Aktion.



Durch die Lehren lässt sich das Gleis optimal fixieren und es verbleibt der Lötstelle Zeit zum aushärten. Nachdem verlöten der Profile, erhalten die Pertinax-Schwellen einen Anstrich mit "Tiefschwarz" von Elita. Alle Schwellen werden anschließend mit "Wash for Wood" von AK Interactive behandelt. Abschließend erfolgt eine sparsame Granierung mit "Elfenbein" um die Schwellen wieder aufzuhellen. Das TTf-Gleis in der Tongrube wurde bewusst etwas welliger verlegt, da Vorbildfotos genau diesen Zustand zeigten.
Das breite Gleis im Vordergrund gehört zum Eimerkettenbagger der Tongrube. Dieser ist ein 3D-Druckmodell und stammt von Shapeways. Die Schwellen für das Baggergleis hatte ich noch von einem anderen Projekt über. Das Baggergleis wurde nicht aufgelötet sondern mit Sekundenkleber befestigt, da hier kein Fahrbetrieb stattfinden soll. Der dargestellte Gleiszustand ist hier ebenfalls einem konkreten Vorbild nachempfunden worden. Die letzten zwei Bilder zeigen wie das Ganze dann fertig zum Einschottern aussieht.

[Murten]

Das erste Modul entsteht...

Ich habe mir Stecker und Buchsen bei Conrad besorgt, welche zum einen der Stromübertragung und zum anderen als Passbuchsen fungieren. Die Idee ist super aufgegangen, die Passgenauigkeit ist sehr gut, sodass wohl auch schräge und mehrere Gleisübergänge an den Modulkanten möglich sind. Wie es mit der elektrischen Stromübertragung aussieht konnte ich noch nicht testen, da mein einzige, fahrfähige Lok zur Treibstangen-Montage noch in Dresden weilt.
Das Gleis wurde ebenfalls weiter verfeinert. Die Holzschwellen wurden mit einem Dremel und einer Messingbürste bearbeitet um ihr glattes Äußeres zu brechen und ihnen eine Struktur zu geben.Das erkennt man auf den Fotos leider schlecht. Mit "Track Wash" von AK Interactive wurden die Schwellen gealtert. Der Kies für die Bettung ist Kleinschlag von minitec und muss noch farblich behandelt werden. Die Gleisprofile habe ich mit "Track rust" von Woodland behandelt.
Auf dem vorderen Modulteil möchte ich eine Kies- bzw. Tongrube andeuten, in der ein Eimerkettenbagger von Shapeways (3D-Druck) zum Einsatz kommt. Hier habe ich schon erste Schritte zur Landschaftsgestaltung mit Styrodur unternommen. Die Grube erhält selbstverständlich noch ein Verladegleis.

Bezugsquellen

Als Modulkästen nutze ich Malgründe von Casani. Diese sind in diversen Höhen erhältlich. Ich habe mich für die 6 cm hohe Variante entschieden.Die Kästen sind sehr gut verarbeitet und im wahrsten Sinne des Wortes preiswert. Erhältlich sind sie z.B. bei Boesner.
Zur Verbindung der Modulkästen nutze ich Bananenstecker (4 mm) und die passenden Buchsen, beides als Einbauvariante. Die Stecker und Buchsen sind unter anderem bei Conrad erhältlich. Die elektrische Verbindung wird jeweils durch einen Ringkabelschuh 4,3 mm (Stecker) bzw. 6,3 mm (Buchsen) hergestellt.

Der Ehrlichkeit halber möchte ich erwähnen, dass viele meiner Ideen von der Seite http://blog.waldbahner.de stammen. Diese Seite dient mir auch nach wie vor als Inspirationsquelle.

Viele Grüße Martin

[Murten]

Landschaftsgestaltung

Hallo,

nach mehreren Monaten ist es jetzt fast geschafft. Das Gras und der Wald sind fleißig gewachsen. Die Tongrube wurde mit Chinchilla-Sand gestaltet und dann von meiner Frau mit Washes und Pulverfarben coloriert. Der restlichen Boden besteht aus gesiebten und im Backofen desinfizierten Originalboden aus Kromlau. Nach der Bodengestaltung wurden viele verschiedene Grasfasern elektrostatisch aufgebracht. Dabei arbeite ich mit einem feinen Pinsel bzw. einem alten, zerrissenen Fliegenschwamm damit die Grasfläche nicht zu gleichmäßig wirkt.
Ich nutze seit Jahren die sehr naturnahen Grasfasern von Mininatur in 2 mm, 4,5 und 6,5 mm Höhe und den Ausführungen "Beige", "Frühherbst" und "Sommer". Die Büsche stammen ebenfalls von dieser Firma. Bei den Kiefern habe ich auf die hervorragenden Produkte der Firma Gatra-Modellbau zurückgegriffen. Die Bahnschilder stammen von Modellbahn-Kreativ aus Chemnitz und wurden natürlich gealtert.

Viele Grüße Martin

[Stader Gleisbauer]

Moin Martin,

einfach nur Klasse.

MfG Christoph

[prion]

Ganz hervorragender Modellbau. Dieser Thread hat wahrlich mehr Beachtung verdient.

Gruß, prion

[Kupzinger]

Ganz toll! Löst sofort "auch machen wollen" Gedanken aus
Viel Spass beim Weiter bauen
Kupzinger

[Murten]

Hallo,
erst einmal vielen Dank an Christoph, prion und Kupzinger für euren Besuch und eure positiven Kommentare und bei der Muskauer Waldeisenbahn in TTf.

Heute möchte ich mich dank eures Interesses kurz dem Bau meiner TTf-Fahrzeuge widmen. Im speziellen geht es heute um einen Ziegelwagen der Reihe 05. Diese wurde beim Vorbild, wie der Name es schon sagt, überwiegend zum Transport von Ziegeln eingesetzt und gehörten mit ca. 30 Stück zu der kleinsten Wagenreihe der WEM. Der Neusilberbausatz stammt von Martin Reiche aus Dresden und enthält neben den Neusilberteilen auch Holzleisten für den Rahmen und die benötigten Achsen (Spurweite 5 mm).
Der Zusammenbau gestaltete sich hier recht unproblematisch konnte ich doch bereits bei zwei Wagen der Reihe 01 und einem Exemplar der Reihe 02 erste Erfahrungen sammeln. Gelötet wurde mit einem handelsüblichen, regelbaren 60W-Lötkolben und Lötwasser. Die zierlichen Details wurden teilweise auch mit Sekundenkleber platziert, da man sich ansonsten mit dem Zinn alles wieder zuschmieren würde. Vor der Lackierung wurde der Wagen dann noch gesandstrahlt und anschließend mittels Elita-Farben und Airbrush lackiert. Irgendwie kam ich dann noch auf die "bekloppte" Idee in den Wagen fein säuberlich 700 Ziegel von Juweela stappeln zu müssen. Was für eine Sisyphusarbeit Die Fotos zeigen sehr schön die einzelnen Arbeitsstufen und das fertige Modell. Damit man eine Ahnung von den Größenverhältnissen bekommt habe ich ein 1Cent-Stück bei machen Fotos daneben gestellt.

Viele Grüße Martin

[Murten]

Hallo,

obwohl mich die letzte Woche die Grippe im Griff hatte, bin ich beim neuen Fabrikmodul etwas vorangekommen. Basis bildet hier die Fabrik von Auhagen in TT. Diese habe ich zersägt um sie an den anschließenden Hintergrund anzupassen. Die Fabrik hat eigentlich nur einen Zweck nämlich die Einfahrt in den späteren Fiddle-Yard zu tarnen. Vorbilder gab es bei der Waldeisenbahn reichlich, bei mir ist es irgendwie ein Mix aus Glas- und Brikettfabrik geworden. Beim Vorbild gingen die Komplexe teils fließend ineinander und die Bahn fuhr mittendurch. Dank der tatkräftigen Hilfe meiner Frau hat die Fabrik recht schnell ihr Einheitsrot verloren und auch die eigentlich angedachte Verladerampe musste daran glauben. Zur weiteren Geländegestaltung kam wieder der bewährter Chinchilla-Sand bzw. Kromlauer Erde zum Einsatz. Das Ganze wurde mit Pulverfarben farblich an das Vorbild angepasst. Die Straße stammt von CH-Kreativ und jeder dunkelgraue Stein wurde einzeln von Hand bemalt und auch ein paar Ausbesserungsflicken wurden hinzugefügt. Auch wenn die Straße noch gealtert werden muss und noch lange nicht alles fertig ist, erkennt man die beabsichtigte spätere Gestaltung recht gut.

Viele Grüße Martin

[UKR]

Hallo Martin,

erstmal gute Besserung, ich glaub wer keine Grippe kriegt, ist krank

Na das geht ja wirklich klasse voran, gefällt mir gut der neue Abschnitt mit der Fabrik.

Harzliche Grüsse

Ulrich

[Murten]

Hallo,

@ UKR Danke für dein Feedback.

Seit langem hatte ich die Idee mit einer "Straße der Besten" an meiner Fabrikmauer. Die Schaukästen sind Neusilberbausätze von der Digitalzentrale, der Mischer stammt von bodymodel.cz und die Decals von HartmannOriginal. Die Vorlagen für die Schilder habe ich im Internet recherchiert. Die Ecke ist noch lange nicht fertig, neben dem Landskron-Kasten und den Zementsäcken fehlen noch Schaufeln und Arbeiter dazu aber später mehr

VG Martin

[UKR]

Hallo Martin,

coole Idee mit der Straße der Besten, Glückwunsch an die Ausgezeichneten der Familie

Hast du für uns hier auch ein paar Bilder vom TTe Treffen in Tschechien. Das wäre doch mal ne Sache für Leipzig, dann zusammen mit der Wittower Fähre und so.

Harzliche Grüsse

Ulrich

[Murten]

Hallo Ulrich,

danke für deinen Kommentar, den Familienmitgliedern will ich auf diese Weise für ihre Unterstützung danken.
Da Ulrich es schon erwähnt hat. Wir waren letztes Wochenende zu einem tschechischen TTe/TTf-Modultreffen eingeladen. Die Kollegen präsentierten über 35 m Module, mit komplett selbstgebauten Gleisen und Fahrzeugen. Was da die tschechischen Kollegen so zusammen basteln ist schon beeindruckend

Zuerst ein kleiner Überblick über das Modularrangement.



Selbstgebaute Fahrzeuge für die Feldbahn TTf



Auch diese Fahrzeuge fahren nur auf 5mm "breiten" TTf-Gleisen.



Kommen wir nun zu den TTe-Fahrzeugen mit 750 mm Vorbildspurweite, natürlich wieder alles selbstgebaut.





Nun kommen wir zu den aus Ätzbausätzen entstandenen Baggern und Kränen. Hier wurde aus Resin sogar der Motor nachgebildet.





Und zum Abschluss noch ein paar landwirtschaftliche Fahrzeuge.

[Bauzugfahrer Andreas]

Moin Martin,

deine Straße der Besten muß aber noch Ergänzt werden. Denn ein Name muß da noch drauf: Martin Murten!

Deine Arbeiten sind ja zum Niederknien. Würde man sich nur die Bilder ohne Beschreibung ansehen, würde man nie Glauben das es sich um die Winzlinge in TTf/e handelt.
Auch deine Industrieanlage und die Farbgebung gefällt mir.

Hier werde ich auf jeden Fall öfter vorbeikommen...um mir Anregungen zu klauen...

Schöne Grüße

Andreas

[Murten]

Hallo Andreas,

dein Lob ehrt mich sehr und ich werde versuchen das hohe Niveau zu halten. Aber auch bei dir kann man oft und gut mit den Augen klauen.
Da momentan Ferien sind, komme ich ein bisschen zum Bauen. Meine Fabrik hat nun noch ein Tor von Immodell erhalten, welches ich an Schienenprofilen befestigt habe. Der Lattenzaun besteht aus 2x2 mm, 0,2 mm und 0,4 mm Evergreenprofilen und wurde mit Ölfarben coloriert. Kaufen kann ja jeder und so konnte ich das Ganze herrlich windschief und verlottert gestalten. Nun fehlt nur noch die Alterung. Diese musste der Framo von Herpa schon über sich ergehen lassen.

Bis demnächst
Martin

[Murten]

Hallo,

länger habe ich hier nichts von mir hören lassen und trotzdem hat sich bei den TTf-Modulen reichlich getan. Ein Projekt was mich sehr lange beschäftigt hat, war der Nachbau des Lokschuppens "Mühlrose". Diesen habe ich als Lasercutbausatz bei M. Mätzig bezogen. Der Zusammenbau gestaltete sich recht einfach, ich hatte mir aber in den Kopf gesetzt die Inneneinrichtung sehr detailliert darzustellen. Nachdem also die Grundplatte aus Pertinax zurechtgefeilt und die Schienenprofile festgelötet waren, ging es an das verlegen von mehreren 100 Juweela-Ziegeln. Dadurch erhielt ich eine sehr schöne unregelmäßige Ziegeloberfläche. Der Spind ist ein Ätzteil von PTL-Bahn. Den Hut spendete ein Preiserlein, die Jacke ist aus Papier und der Bierkasten 3D-Druck. Die Werkbank ist ein 3D-Druck von Modellbau-Union auf dem Werkzeuge vom Modellbaulaboratorium ihren Platz fanden. Damit alles seine Ordnung hat fand auch ein Putzeimer nebst Lappen und ein Besen seinen Platz im Schuppen. Am PC wurden dann noch ein Pinup und eine Maßskizze einer Ns2f ausgedruckt. Draußen hat eine Katze einen Farbeimer umgeworfen und dabei zum Glück nicht die Schwalbe getroffen

[Bertyk]

Guten Morgen Martin,

da saß ich doch gestern in meiner alten vogtländischen Heimat beim Essen mit einem Bimmelbahner zusammen. Dabei schwatzten wir über dies und jenes und auch über Deine Arbeiten. Und dann sehe ich heute morgen nach dem Frühstück Deinen neuen Beitrag. Ich bin wieder mal fasziniert von Deinen Arbeiten, den wunderbaren filigranen Basteleien für den Lokschuppen, wo schon vom Hinschauen meine Knubbelhände zu zittern beginnen. Auch die farbliche Gestaltung der Auhagenfabrik gefällt mir sehr. Ich selbst habe es auf meiner Kaulsdorfer Industriebahn bei der Farbgebung der Fabrikmauern leider etwas übertrieben.

Wie ich hörte, bist Du im November wieder im FEZ dabei. Ich werden mit meinem TT-Nachbarn auf jedenfall am Freitag vorbeischauen. Bitte zeig uns bis dahin unbedingt noch ein paar Bilder und Bauberichte, obwohl mir durchaus bewusst ist, dass man für die Forenbeiträge viel Zeit aufwenden muss, die einem beim Bauen dann fehlt...

[nortim]

Hallo Martin, Hallo Bertram,

ich oute mich mal als der Bimmlbahner (mit ohne "e")
Die filigranen Basteleien sind mal wieder ganz nach meinem Geschmack!
Darf ich fragen, wer denn Anbieter des feinen (BASA???)-Telefons ist?

VG
Norman

[Murten]

Hallo,

@ Bertram Na das ist ja ein Zufall Ich hab mit meinen dicken Knubbelfingern auch manchmal Probleme, dann hilft mir zum Glück meine Frau, welche als Zahntechnikerin filigrane Sachen gewöhnt ist.
Dann muss ich mich ja Freitag beeilen, damit ich euch noch erwische. Ich kann nämlich wegen der Arbeit erst nachmittags in Berlin sein.
Danke auch für dein Lob zum Ziegelmauerwerk. Basis ist hier ein weiß–beiger Grundanstrich. Danach hat meine bessere Hälfte jeden Ziegelstein einzeln mit Aquarellbuntstiften coloriert. Nach der Fixierung mit Mattlack, habe ich dann noch alles mit Pulverfarben gealtert.

@ Norman Das BaSa–Telefon gibt es bei Hädl

VG Martin

[UKR]

Mensch Martin,

man muss echt in allen Foren schauen, um den Überblick über eure / deine Bauwerke zu behalten. Da bin ich ja froh, die irgendwie bisher jährlich doch mal irgendwo live gesehen zu haben. Der Lokschuppen ist wieder erste Sahne

Wir sehen uns im FEZ

Harzliche Grüsse

Ulrich

[Murten]

Hallo Ulrich,

hier kann ich Sachen veröffentlichen die momentan in anderen Foren Tabu sind, da ich ansonsten Ärger mit einem Verlag bekomme, welcher meine Bastelarbeiten publiziert. Der Verlag will aus verständlichen Gründen das Erstveröffentlichungsrecht, damit die Zeitung gekauft wird Wir sehen uns im FEZ

VG Martin

[Murten]

Hallo,

vor fast zwei Wochen trafen sich wieder zahlreiche Schmalspurbahner der Spurweiten TTe und TTf in Niederoderwitz zum nunmehr 5. Schmalspurtreffen. Es gab wieder zahlreiche sehenswerte Eigenbaumodelle und Module zu bestaunen. Anbei möchte ich euch die schönsten Impressionen zeigen.

Ein Gast aus Guben präsentierte mehrere Module mit einem selbstgebauten Dreischienengleis-Abschnitt und einer cleveren Fiddle-Yard-Lösung.





Auf unserem TTe-Modul "Friedland in Böhmen" fand ein IVK-Treffen statt.



Ein weiterer Gast hatte sein wunderschönes Modul Altenkirchen nach RüKB-Vorbild dabei.









Besonders schön anzusehen war die anschließende Fotokurve.



Hier durchquert der Zug die Jonsdorfer Brummerfelsen auf einem wunderschön gestalteteten Modul aus Chemnitz.



Auf meinen TTf-Modulen konnte ich dank einem Freund mehr als 50 Kiefern pflanzen, sodass die Module nun den Namen Waldeisenbahn verdient haben Netterweise überließ mir ein Kollege seine funktionsfähige Ns1 für die Ausstellung in Berlin.

[feldbahner2015]

Moin...

Zitat

---

Netterweise überließ mir ein Kollege seine funktionsfähige Ns1 für die Ausstellung in Berlin.

---

Naja, so ein klein wenig Auslauf schadet der "Kleinen" ja nicht und kann ja auch gleich mal als ausgiebige Probefahrt gewertet werden.
Ich drücke mal die Däumchen, dass sie auch durchhält.(wobei ich da eigentlich keine großen Zweifel habe )

Schade nur, dass ich am Samstag nicht mit dabei sein durfte
Aber Freitag war ja so schlecht auch nicht... immerhin etwas, wenn es auch etwas kurz war von der Zeit her