RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#26 von Frank1969 , 07.02.2018 21:31

Hallo Matthias,

die Idee gefällt mir. 1954 war Fußball-WM und so sah es vor vielen Geschäften aus:
https://www.noz.de/deutschland-welt/spor...lery&0&0&489617

VG
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


 
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#27 von 211064 , 07.02.2018 21:50

Hallo René,

Niederrhein ist auch mein Stichwort. Die Häuserzeile finde ich sehr gelungen, Buntglasscheiben - coole Idee. Was die Zuschreibung zu bestimmten Niederrhein-Metropolen angeht, hätte ich noch Moers zu bieten, da passt der Stilmix auch. Für Xanten wären die Häuser eher zu hoch.


Viele Grüße
Christoph

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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#28 von Madfatbat ( gelöscht ) , 12.02.2018 12:07

Moin zusammen,

Ich gehe mal wieder die Antworten einzeln durch.

@ Elmar und Rudi: Vielen lieben Dank!

@ Jandrosch: Der Schriftzug ist tatsächlich von Auhagen und dem Bausatz beigefügt. Ich gebe zu: Ich habe nicht recherchiert und dachte schlicht: Es sieht nach 50er Jahre aus. Daher habe ich den Schriftzug beibehalten. Und noch bin ich damit zufrieden, auch wenn es keine leuchtende Reklame ist. Die Dächer werden bald bearbeitet. Auf Anregung der versierten Bastler hier habe ich mir Antennen von Weinert zukommen lassen und werde auch noch Dachluken einbauen. Mal sehen, was alles möglich ist. Und: Danke!

@ Claus: Danke für den historischen Einblick. Eventuelle werde ich den Schriftzug dann noch mit Glanzlack überziehen, sodass es etwas mehr nach Lechtröhren ausschaut. Aber noch bin ich mir nicht sicher. Der Link ist sehr gut, habe ich mir direkt durchgelesen. Ob ich so etwas bei mir umsetzen werde weiß ich aber noch nicht... ich und Elektronik... das verträgt sich seit der siebten Klasse Physik nicht ops:

@ Hans: Sehr guter Link. Danke dafür. Und sehr interessante Einblicke
Ich selber habe die Straba in Gladbach ja nie erlebt. Bedauerlicherweise. Generell ist die Stadtentwicklung ab den 60ern an einigen Stellen bedauerlich gewesen. Momentan aber wollen sie ja daran etwas ändern und optimistisch gesehen geht es sogar in die richtige Richtung.

@ Matthias: Heyho und willkommen. Ein Fersneh- und Rundfunkgeschäft klingt interessant. Ich behalte es mal im Auge. Als nächstes sind aber erstmal die Bäckerei und ein Modengeschäft dran. Das Faller mal so tolle Antennen lieferte wusste ich auch noch nicht. Schade, dass die davon ab sind und mehr auf eher klobige Kunstsoffspritzlinge setzen. Wobei... da tut sich ja auch was, auch wenn Metall in der filigranen Bauweise doch eine bessere Wahl ist. Und einige Eigenbauten, die ich hoffentlich nicht in den Sand semmel.

@ Frank: tolles Bild. Eine Szene, die man durchaus nachbauen könnte. Generell sind Bilder aus der Zeit immer eine großartige Hilfestellung.

@ Christoph: Moers, hehe. Das kenne ich tatsächlich. Und ja, diese Baustile sind sehr typisch für die Region hier. Und damit dein Xantenherz höher schlägt: Es kommen noch einige Häuser, die nur über ein erstes Geschoss verfügen. Die jetzt gezeigten Häuser mit Erdgeschoss, erstem Geschoss und zweitem Geschoss sollen auf jeden Fall die höchsten sein. Es sind also einige Umbauten gefragt

So, als nächstes sind dann die Einrichtungen für alle Häuser noch dran. Preiserlein sind bestellt und Kunststoffplatten von Evergreen ebenso. Bin gespannt, wie diese sich bearbeiten lassen. Sind die Einrichtungen fertig geht es entweder an die Dächer oder an den ersten Eigenbau. Wobei letzteres mich mehr reizt.

Zum Abschluss noch ein Bild. Ich mag den abgeplatzten Putz.



Beste Grüße zusammen,

René

P.S. Ich habe noch keine wirklich geeignete Stelle zu fotofieren gefunden. Das Licht hier ist echt mist... mal suchen, wenn die Sonne scheint... also so in drei Monaten...


Madfatbat

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#29 von Fischers Franz , 12.02.2018 22:13

Hallo René,

ein schönes Projekt, das Lust auf mehr macht.

Das unbekannte Haus in der Reihe mutet ziemlich belgisch an, zumindest hat es für mich Ähnlichkeit mit den typischen Fassaden in Aachen und ihren Fenstereinfassungen aus Blaustein. Geografisch passt das ja - so oder so.


..................................................

Grüße,
Franz

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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#30 von steinwolke ( gelöscht ) , 15.02.2018 10:14

Moin, moin,

sind super geworden, Deine Kibri-Modelle! Obwohl ich Kibri nicht besonders mag, macht es Lust, daß ich mich auch mal wieder einer solchen Superungs-Aktion widme.

Wegen der Bemalung der Fenster würde ich nicht solch ein Gewese machen. Zum einen würde ich zunächst versuchen, diesen ganzen Prozeß mit Micro Mask zu beschleunigen, indem ich die Glasflächen vor Bemalung schütze. Zum anderen käme bei mir dann aber auch eher der Umweg über Resin-Kopien in Frage.


steinwolke

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#31 von Remo Suriani , 15.02.2018 22:26

Hallo René,

auch wenn ich Deine alten Faden schon mal auch im Zusammenhang mit Niederrhein wahrgenommen (und positiv in Erinnerung) habe, habe ich mich dort nie verewigt, weil es dann doch zu wenig meine Epoche ist. So ist meine Anlage auch am Niederrhein angesiedelt, nur etwas moderner.

Doch bei den Stadthäusern kann ich auch in den 50ern mitmischen , da ist ja der Wiedererkennungswert bis heute gegeben. Und als alter Moerser (naja, weniger wegen des Alters sonder da ich da nicht mehr wohne), werden da ach gleich, wie schon bei Christoph Erinnerungen wach. Gerade die heutige Fußgängerzone "Steinstraße" ist noch von vielen solchen Gebäuden mit 2 Obergeschossen geprägt https://www.google.de/search?rlz=1C1GGRV...95sx1QM#imgrc=_
Diese Stadthäuser mit dem Niederländischen Einschlag, hast Du toll getroffen. Niedrigere Häuser wie in Xanten, gibt es aber hier auch: https://www.google.de/search?rlz=1C1GGRV...1.0.r_C5NpU3lE8
Wobei die hier verlinkte Friedrichstraße in den 50ern wohl in der Form nicht existierte. Sie wurde nach der Kreigszerstörung erst später reatsuriert.

Thema Krieg: Gerade in den 50ern wurden ja viele Lücken eher wenig historisch geschlossen, die man im weitern Verlauf sicher al Schandfleck bezeichnet hat, die aber heute schon wieder einen eigenen Charme haben. Auch hier ein Beispiel aus Moers mit dem "Königlichen Hof" https://www.google.de/search?rlz=1C1GGRV.....0.NNeKMAfPvSs (Gebaut 1955). Sowas würde für mich als damaliger Neubau auch in eine 50er Jahre Stadtszene passen

Und ganz wichtig für den Niederrhein der 50er: Eine Straßenbahn. Fast jede größere Stadt am Niederrhein hatte eine (Moers, Kleve, Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, dazu über die Überlandverbindungen noch Viersen, Rheindalen, Kamp-Lintfort, Rheinberg. Mit Umstiegen konnte man am Niederhein von Rheindalen bis Kamp-Lintfort nur mit der Straßenbahn kommen (ich glaube nach Dortmund auch, aber das ist ja nicht die Region, um die es hier geht). In den 50ern begann dann aber auch der Stern zu sinken und einige wurden stillgelegt, daher solltest Du die Chance noch nutzen, sie nachbilden zu können.
Gerade in so einer Häuserzeile wie Du baust würde sie perfekt passen. Dann denk daran nun schon Oberleitungsbfestigungen an den Häusern vorzusehen (Nochmal Moerser Steinstraße: http://www.lokalkompass.de/moers/leute/a...631,800925.html)


Viele Grüße
Dirk

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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#32 von Gerstelfluh , 21.02.2018 14:19

Hallo René

Ich habe mir deinen Thread natürlich längstens durchgesehen, bin aber noch nicht dazu gekommen, einen Gegenbesuch abzustatten. Das hole ich gerne nach! Mir gefallen die authentisch nachgestellten Eindrücke aus den 50er-Jahren sehr gut, die Gebäudealterung ist sehr realistisch. Besonders haben es mir auch die liebevollen Ladeneinrichtungen angetan. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen in diesem Projekt und schaue sicher wieder vorbei.

Und: Pass besser auf deine Joghurts auf!

Herzliche Grüsse
Dominic


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#33 von Aristides ( gelöscht ) , 21.02.2018 17:16

Grüß Euch alle,

"In den 50er am Niederrhein...." ja, da bin ich geboren. 1949 war das in Viersen, genau erinnere ich mich allerdings nicht.

Ich erinnere mich jedoch noch sehr genau an die Besuche bei meinen Tanten in Krefeld, Köln und Mönchengladbach ( auch bekannt als "Viersen-Süd"). Beherrschend war der Eindruck einer unglaublichen Zerstörung, was ich sogar als kleiner Junge empfand: Man konnte von Bhf Kölle am Dom vorbei bis zum Neumarkt sehen. Die Geschäfte reichten kanpp bis zur Oberkante erstes Stockwerk. Das Haus meines Großvaters von 1936 , in dem ich geboren bin, war stehen geblieben, trug aber immer noch Brandschäden der Phosphorbomben, fünf Nachbarhäuser waren scheinbar schöne Spielplätze, bis der Nachbarjunge Ulrich J. durch den zerbombten Boden des ersten Stockes durch bis in den mit Wasser gefluteten Keller stürzte. Irgendwie hatte er es überlebt, aber fortan hinkte er.

Die Häuser z.B. aus den Kibri-Bausätzen entsprechen mehr den 70er Jahren, als man begann, den Stuck an den Häusern der Gründerzeit und des Wilhelminismus zu belassen, Farbe auftrug und endlich die Einschläge der Flak und der Bordkanonen auszubessern. Man entdeckte die eigene Geschichte neu. Bis dahin nämlich waren diese Häuser nicht wie heute gesuchte Altbauten, sondern Unterkünfte für Gastarbeiter, bestenfalls für Studenten. Die Häuser hatten oft die Toilette auf der halben Treppe, nur eine Wasserstelle in der Wohnung, einfach verglaste Fenster beschlugen im Winter, Kohleöfen verursachten immer wieder den sogen. "Tod der armen Leute", indem sie Kohlenmonoxid ausdünsteten. Die schlimmsten Bauten standen in Rheydt, MGladbach, Viersen, Krefeld - das waren die "Weberhäuser" der Arbeiter aus der längst untergegangenen Textilindustrie, sie zahlte bei schlechten Arbeitbedingungen noch schlechtere Löhne und scheffelte die Gewinne. Die Häuser der Fabrikherren ( Huppertz, Greef, Diergardt, Fuhrmans) sind in Viersen heute noch zu besichtigen, der unvoreingenommene Betrachter staunt ob deren Gepflegtheit - der Kenner weiß, dass zB um 1882 ein Fabrikant Greef an einem Tage das 126fache Einkommen eines Webers in einem Monat in seinem Unternehmen hatte - da konnte man schöne Häuser bauen. Aber so farbenfroh, wie Kibri usw diese Häuser heute nachbilden, waren sie nie: In der Nachkriegszeit waren sie grau-in-grau, ab 1977 wurden sie farbenfroh - allerdings in Farben, die es zur Zeit der Erbauung nie gab, weil die Farbchemie bei weitem noch nicht so entwickelt war.

Die Häuser der Baujahre ab 1954/60 wurden gerne mit viel nassem Sand, sehr viel Wasser und sehr wenig Zement gebaut, heute sind es die Abrissbauten der Nachkriegszeit, das einzig Gute an solchen Häusern, wenn sie denn auf einem Gartengrundstück stehen, ist deren gute Lage: stadtnah mit großem Grundstück, so dass man heute zwecks Füllung der Taschen der Immobilienwirtschaft drei Häuser darauf bauen kann - was übrigens fleißig gemacht wird. Man nennt dies "städtarchitektonische Verdichtung".

So viel dazu von einem, der die Nachkriegszeit sehr klar und deutlich erlebt hat.

Tschüss
Herbert


PeetBr1 hat sich bedankt!
Aristides

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#34 von Fischers Franz , 23.02.2018 22:56

Zitat von Gast im Beitrag In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

Grüß Euch alle,

"In den 50er am Niederrhein...." ja, da bin ich geboren. 1949 war das in Viersen, genau erinnere ich mich allerdings nicht.

Ich erinnere mich jedoch noch sehr genau an die Besuche bei meinen Tanten in Krefeld, Köln und Mönchengladbach ( auch bekannt als "Viersen-Süd"). Beherrschend war der Eindruck einer unglaublichen Zerstörung, was ich sogar als kleiner Junge empfand: Man konnte von Bhf Kölle am Dom vorbei bis zum Neumarkt sehen. Die Geschäfte reichten kanpp bis zur Oberkante erstes Stockwerk. Das Haus meines Großvaters von 1936 , in dem ich geboren bin, war stehen geblieben, trug aber immer noch Brandschäden der Phosphorbomben, fünf Nachbarhäuser waren scheinbar schöne Spielplätze, bis der Nachbarjunge Ulrich J. durch den zerbombten Boden des ersten Stockes durch bis in den mit Wasser gefluteten Keller stürzte. Irgendwie hatte er es überlebt, aber fortan hinkte er.

Die Häuser z.B. aus den Kibri-Bausätzen entsprechen mehr den 70er Jahren, als man begann, den Stuck an den Häusern der Gründerzeit und des Wilhelminismus zu belassen, Farbe auftrug und endlich die Einschläge der Flak und der Bordkanonen auszubessern. Man entdeckte die eigene Geschichte neu. Bis dahin nämlich waren diese Häuser nicht wie heute gesuchte Altbauten, sondern Unterkünfte für Gastarbeiter, bestenfalls für Studenten. Die Häuser hatten oft die Toilette auf der halben Treppe, nur eine Wasserstelle in der Wohnung, einfach verglaste Fenster beschlugen im Winter, Kohleöfen verursachten immer wieder den sogen. "Tod der armen Leute", indem sie Kohlenmonoxid ausdünsteten. Die schlimmsten Bauten standen in Rheydt, MGladbach, Viersen, Krefeld - das waren die "Weberhäuser" der Arbeiter aus der längst untergegangenen Textilindustrie, sie zahlte bei schlechten Arbeitbedingungen noch schlechtere Löhne und scheffelte die Gewinne. Die Häuser der Fabrikherren ( Huppertz, Greef, Diergardt, Fuhrmans) sind in Viersen heute noch zu besichtigen, der unvoreingenommene Betrachter staunt ob deren Gepflegtheit - der Kenner weiß, dass zB um 1882 ein Fabrikant Greef an einem Tage das 126fache Einkommen eines Webers in einem Monat in seinem Unternehmen hatte - da konnte man schöne Häuser bauen. Aber so farbenfroh, wie Kibri usw diese Häuser heute nachbilden, waren sie nie: In der Nachkriegszeit waren sie grau-in-grau, ab 1977 wurden sie farbenfroh - allerdings in Farben, die es zur Zeit der Erbauung nie gab, weil die Farbchemie bei weitem noch nicht so entwickelt war.

Die Häuser der Baujahre ab 1954/60 wurden gerne mit viel nassem Sand, sehr viel Wasser und sehr wenig Zement gebaut, heute sind es die Abrissbauten der Nachkriegszeit, das einzig Gute an solchen Häusern, wenn sie denn auf einem Gartengrundstück stehen, ist deren gute Lage: stadtnah mit großem Grundstück, so dass man heute zwecks Füllung der Taschen der Immobilienwirtschaft drei Häuser darauf bauen kann - was übrigens fleißig gemacht wird. Man nennt dies "städtarchitektonische Verdichtung".

So viel dazu von einem, der die Nachkriegszeit sehr klar und deutlich erlebt hat.

Tschüss
Herbert



Klasse Beitrag! Danke dafür.

Achtungsvolle Grüße eines später Geborenen


..................................................

Grüße,
Franz

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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#35 von Aristides ( gelöscht ) , 26.02.2018 21:05

Grüß Euch,

zu der Bahngeschichte des linken Niederrheines gehört noch diese technische Besonderheit:

Es gab bis ca. 1976 eine durchgehende Strecke von Kempen über Mülhausen (ohne h)-Grefrath-Lobberich nach Kaldenkirchen. Dabei musste der Zug durch die nördlichen Ausläufer des "Viersener Horstes" ( = Hoher Busch / Süchtelner Höhen), es war ein beträchtlicher Höhenanstieg, jedenfalls für den Niederrhein, in einem Einschnitt durch den Schlibecker Berg. Wahrscheinlich wurde der Aushub benutzt, um den De-Witt-See ( eigentlich: der weiße See - auf Platt) auf einem Damm zu überqueren, was auch geschah. Heute unfassbar. Mehr dazu im Internet.

Ich erinnere mich noch sehr genau, daß ich 1975 von Kempen abends gegen 17.55 h mit dem Zug nach Kaldenkirchen fuhr, um dort an der VHS zu unterrichten. Jedesmal, wenn der Zug auf dem Damm den Witt See querte, standen mir die Haare einzeln zu Berge, denn Witt See und Krickenbecker Seen waren schon vor den 60er Jahren Naturschutzgebiet. Unbeeindruckt brummte die rote 216 mit vier E 30 Eilzugwagen durch die niederrheinischen Kappesfelder, der Schaffner und ich waren die einzigen Passagiere, ziemlich bald danach war Schluss für immer.

Merke: Der Niederrhein ist am schönsten zur Zeit der Kartoffelblüte!


Aristides

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#36 von Djian , 25.03.2018 19:52

Moin René,

du hast in deinem letzten Beitrag das Haus mit dem abblätternden Putz gezeigt. Sieht klasse aus, wie hast du das gemacht? (Du weißt ja, klauen ohne Anleitung geht schief ).

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#37 von Madfatbat ( gelöscht ) , 17.06.2018 16:48

Hallo zusammen,

nach einiger Abstinenz gebe ich dann doch mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Zuletzt war es mit Wohnung, Garten und Arbeit dann doch zu viel des Guten.

Die Zeit habe ich recht wenig für's basteln nutzen können und tatsächlich viel dabei auch die Forenaktivität hinten rüber. Aber einige kennen das vielleicht.

Die Beiträge hier habe ich durchaus gelesen, allerdings gehe ich dieses mal nicht einzeln auf jeden Beitrag ein. Ich hoffe es wird mir verziehen.

Zu den Häusern und den 50er Jahren: Recherchen im Stadtarchiv haben ergeben, dass es durchaus so einige Häuser in diesem Zustand noch gab bzw. sie ab 1955 wieder aufgebaut waren. Nicht in Bahnhofsnähe und auch kaum in der Nähe der Hindenburgstraße. Aber in Richtung des Gründerzeitviertels hielten sich die Schden durch Bombardierungen wohl in Grenzen. Auch wurden einige weniger nach den Fotografien zu urteilen auch schon aufgehübscht. Die vorwiegenden Farben waren dabei wohl cremefarben, weiß, dezente Blaugrautöne oder dezente Grüntöne. Gerade da wohl Rheydt und Mönchengladbach zwei der Städte waren, die sehr früh schon von Geldern zwecks Wiederaufbau profitiert haben, ist es auch durchaus authentisch intakte und mit Stuck versehene Häuser zu nutzen. Zudem hat sich ergeben, dass viele Häuser aufwändig restauriert wurden, ehe sie dem Konzept der "autogerechten Stadt" zum Opfer fielen. Gerade im Hinblick der Blechlawinen, die heute die Straßen und Städte verstopfen m.E. eine der größten Städteplanerischen Sünden überhaupt. Leider ist es mir verwehrt die Bilder des Archivs hier zu posten.
Den Hinweis mit dem Kippfenster habe ich gelesen, aber ich denke hier drücke ich bei einem Haus ein Auge zu und werde die übrigen Häuser wieder mit ganz offenen Fenstern gestalten, wenn dann mal jemand stoß lüftet. Aber danke für den Hinweis und die übrigen Hinweise. Ich werde vermehrt andere Färbungen einfließen lassen und wenn es an die ersten Eigenbauten geht auch Kriegsschäden mit einfließen lassen. Ich habe da schon einige Ideen, auch dank euch.

Und: Ich mag den Niederrhein immer noch. So

Zur abgeplatzten Farbe und den Schäden am Putz:
Die Vorgehensweise: Zunächst das Haus in Graubeige lackieren, um die Farbe des Putzes darzustellen. Gut trocknen lassen. Nun mit Wasser befeuchten und Stellenweise Kochsalz aufstreuen. Trocknen und aushärten lassen. Im Folgenden in gewünschter Farbe bemalen. Trocknen lassen. Nun das Salz abknibbeln. Zum Vorschein kommt die Farbe des Untergrundes, also des Putzes. Nun in gewohnter Manier mit Schmutzwasser beträufeln: Fertig ist ein guter Eindruck abgeplatzter Farbe

Nun zum neuen Projekt:

Es gibt recht wenige Häuser, die maßstäbliche Geschosshöhen aufweisen. Eines, welches meines Erachtens sehr schön anzusehen ist, ist das Stadthaus Goethestraße 88 von Faller, wie hier zu sehen:



Quelle: https://www.amazon.de/FALLER-130918-Stad...g/dp/B0009NPPL2

Die Geschosshöhe ist für eine Kleinstadt natürlich übertrieben. Daher habe ich den Bausatz um ein Geschoss gekürzt.
Zudem war mir auch das Kupferdach zu viel des Guten. Auch dieses wurde durch Dachziegel ersetzt. Papierschablonen haben dabei sehr geholfen. Leider habe ich auch dieses mal nicht daran die einzelnen Schritte fotografisch festzuhalten. Asche auf mein Haupt.

Dann habe ich das schmucke Ding mit Haftgrund eingenebelt. Ich wollte mal testen ob es was bringt. Und nun weiß ich: Es bringt eine ganze Menge! Kann ich unbedingt empfehlen.

Der Stand von vor einer Woche ist nun folgender:





Und hier mit noch ein paar Details:



Was mir nicht gefällt ist das Geländer der Dachterasse. Hier suche ich noch nach schlichteren Alternativen. Auch werde ich das Dach des Aufstiegs noch durch eines aus Dachpappe (Schleifpapier) ersetzen. Farblich wird es dann in beige und weiß gehalten. Bis auf das Erdgeschoss, welches grau gehalten wird.

Damit wünsche ich euch allen einen tollen Fußballabend und unserer Mannschaft einen guten Start ins Turnier.

Haut weiter drauf

Beste Grüße,

René


Thoralf hat sich bedankt!
Madfatbat

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#38 von lernkern , 18.06.2018 05:00

Dreifachpost. Was habbich denn da gemacht?


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#39 von lernkern , 18.06.2018 05:01

Moin.

Ersma: schön, dich mal wieder zu lesen!

Zitat

Zur abgeplatzten Farbe und den Schäden am Putz:
Die Vorgehensweise: Zunächst das Haus in Graubeige lackieren, um die Farbe des Putzes darzustellen. Gut trocknen lassen. Nun mit Wasser befeuchten und Stellenweise Kochsalz aufstreuen. Trocknen und aushärten lassen. Im Folgenden in gewünschter Farbe bemalen. Trocknen lassen. Nun das Salz abknibbeln. Zum Vorschein kommt die Farbe des Untergrundes, also des Putzes. Nun in gewohnter Manier mit Schmutzwasser beträufeln: Fertig ist ein guter Eindruck abgeplatzter Farbe



Von der Methode habe ich schonmal gelesen, allerdings im Zusammenhang mit der Darstellung von Rost unter abgeplatztem Lack.von daher danke, für die Anregung!

Zitat

Damit wünsche ich euch allen einen tollen Fußballabend und unserer Mannschaft einen guten Start ins Turnier.



Naja, das hat ja nicht so ganz hingehauen. Aber wenn man sich die ersten Ergebnisse von Spanien, Deutschland, Frankreich, Brasilien oder Argentinien mal ansieht, dann steigt wieder mal die Hoffnung auf ein Turnier der kleinen Fussballnationen.

Hopp, Schwiitz!!

Grüße

Jörg


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#40 von lernkern , 18.06.2018 05:02

Doppelpost.


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#41 von Madfatbat ( gelöscht ) , 18.06.2018 19:28

Moin zusammen,

das Spiel war wohl nix, aber vielleicht hilft es ja weiter. Hoffen wir mal

@ Jörg:

Danke für's dreifache hoch pushen
Die Methode lässt sich für viele Dinge anwenden. Immer wenn es darum geht, dass Farbe abgeplatzt ist, ist sie gut zu nutzen. Ich will aber irgendwann auch mal die Haarspraymethode testen. Wenn die Freundin mal länger weg ist... sie hat da ja einiges von.

Zurück zum Stadthaus: Es ist mittlerweile auch in den Farben gehalten, die es haben soll. Ein dezentes Washing ist auch schon drauf. Die eigentliche Patina fehlt aber noch. Das Dach des Aufstiegs ist nun aus "Dachpappe". Die Fenster und die Inneneinrichtung - zumindest des Erdgeschosses - fehlen noch. Hier bin ich mir noch nicht sicher, was dort einziehen soll. Auch fehlen noch einige Details. Wie gesagt, will ich ja auch das Geländer der Dachterasse austauschen. Wenn jemand dafür gute Anbieter kennt oder gute Beispiele: Immer her damit.

Naja die Turmspitze muss auch noch mal ordentlich behandelt werrden... jetzt wo ich das so sehe *hust*. Hier ist eine Überlegung sie generell kleiner zu gestalten und nur den Deckel drauf zu machen, ohne größeren Mast, oder wie man das Phallussymbol da nennt. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Pokale auf'm Dach bleiben.

Nun aber zu den Bildern:

Vorne:



Schräg vorne:



Anschlusswand zu anderen Gebäuden:



Dach - hier ist noch einiges an Überarbeitung notwendig:



Dach des Aufstiegs.



Patina fehlt wie gesagt noch.

Damit: Beste Grüße allen Mitlesern


Madfatbat

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#42 von Claus B , 18.06.2018 20:47

Hallo René,

Um noch einmal auf die Antennen der 50er Jahre zurück zu kommen - ich habe mich an VHF und einer UHF Antennen versucht. VHF Yagis mit 3 oder 4 Elementen lassen sich relativ leicht selbst löten, selbst die mit dem Schleifendipol ging relativ einfach.
Guckst Du hier - ein kleiner Link zu meinem Baubericht. Ein klein wenig herunterscrollen, da wirst Du fündig incl. Baubeschreibung.
viewtopic.php?f=172&t=153450&start=75#p1808956

Die UHF Yagi war die reinste Nervenprobe. Aber fast alle Antennen fanden mittlerweile ihren Platz auf den Bergmannshäusern.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck


Hier geht es nach Essen Altenbeck



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viele Grüße - Claus


 
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#43 von KaBeEs246 , 18.06.2018 21:34

Hallo René,

Zitat

Das Dach des Aufstiegs ist nun aus "Dachpappe". Die Fenster und die Inneneinrichtung - zumindest des Erdgeschosses - fehlen noch. Hier bin ich mir noch nicht sicher, was dort einziehen soll. Auch fehlen noch einige Details. Wie gesagt, will ich ja auch das Geländer der Dachterasse austauschen. Wenn jemand dafür gute Anbieter kennt oder gute Beispiele: Immer her damit.



Wie wäre es denn mit einem Dekorationen und Teppichgeschäft? Bevor die Bismarckstraße in MG verbreitert wurde, gab es ein ähnlich repräsentatives Haus auf der Ecke Kaiserstraße, "Teppich Heyer", wenn mich nicht alles täuscht. Die meisten anderen Altbauten hatten - und haben immer noch - eine Art Hochparterre: Man geht 5 - 6 Stufen hoch bis zur Hauseingangstür und der Fußboden der Geschäfte liegt entsprechend hoch. Die zweigeschossigen Altbauten sind damit und mit ihrer größeren Geschosshöhe ebenso hoch wie die dreigeschossigen Neubauten. Das einzige, was nicht passt, ist das flache Dach. Eine derartige Dachform kenne ich aus MG bei den Vorkriegswohnhäusern nicht, die bringt aber Abwechselung und sieht gut aus.
Gruß von Ruhr, Nette und Gladbach
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#44 von Aristides ( gelöscht ) , 18.06.2018 22:36

Grüß Euch alle,

das Hochparterre am Niederrhein hatte so seinen Sinn: Der links-linke Niederrhein ( = Kleve, Geldern, Krefeld, Moers, Mönchengladbach, Rheydt, Viersen, Erkelenz - wobei man Mönchengladbach auch gerne als Viersen-Süd bezeichnet ) begründet sich bekanntlich auf dem Urstromtal des Rheines; selbst einige Flüsschen dort sind eigentlich nichts anderes als Arme des Rheines, die Niers, die Nette, die Schwalm - sogar die Rur ohne h, die bei Roermond ( sprich: Ruurmond) in die Maas mündet. Weil das alles so schön wässrig und feucht war, baute man flache Keller, d.h. nicht tiefer als einen Meter in die Erde. Die Kellerböden waren anno Wilhelm II. gestampfter Lehm, hatten also Erdschluss, die Kartoffeln blieben schön kühl. Uropas Möselchen alterte harmonisch. Wenn man nicht aufpasste, wurde der Keller feucht, je tiefer desto feuchter. Daher blieb man lieber oben. Die Firma Rhein-Braun ( manche sagen dann sofort: reinhaun) in ihrer unerschöpflichen Gier nach Braunkohle baggert fröhlich zwischen im Dreieck Köln-MGladbach-Aachen die Heimaterde weg; damit die bis zu 230 m tiefen Gruben nicht absaufen, pumpen sie tausende Kubikmeter Grundwassers ab, d.h. die Keller im links-linken Niederrheingebiet bleiben trocken. ABER: Seit einiger Zeit sind einige Gruben ausgekohlt, die Sümpfung ( = abpumpen) unterbleibt, der Grundwasserspiegel steigt. Für etliche Eigenheimer zwischen Neuss und Korschenbroich heißt das: Der Keller wird nass, die Fundmente heben sich, weil die Häuser heute eine Kellerbodenplatte, irgendwann schwimmen sie. So ist das, wenn man gegen die Natur & Geologie baut: Daher zu Wilhelms II. Zeiten die Treppe mit sechs Stufen ins Erdgeschoss. Unsere Altvorderen waren nicht so blöd - bis auf die Kriege und den Mann aus Braunau.


Aristides

RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#45 von Brumfda , 16.03.2019 19:14

Wahnsinn!

mäßiges opcorn: Kino. Auf die Ergebnisse kann man nur an rost: !



Schöne Grüße, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#46 von Mercutius , 17.03.2019 12:26

Erstaunlich, was Du aus den Bausätzen herausholst! Damit triffst Du so richtig das 'kleinstädtische'. Bin schon sehr gespannt, was Du Eisenbahntechnisch machen wirst


Mein AW:
viewtopic.php?f=27&t=160713

Kleines Photodiorama im bau:
viewtopic.php?f=15&t=167111


 
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#47 von lernkern , 08.12.2019 11:48

Zitat von Gast im Beitrag In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

,das Spiel war wohl nix, aber vielleicht hilft es ja weiter. Hoffen wir mal




Gut, das Spiel isja auch schon eine Weile her. Inzwischen wurden viele Spiele gespielt und deine Herzmannschaft (meine auch) ist seit sieben Wochen Tabellenführer. Geil!

Aber eigentlich nehme ich das nur als Vorwand, um mal nachzufragen, ob und was es Neues gibt vom Niederrhein in den 50ern. Bei mir ist immerhin die Fabrikhalle ziemlich weiter gekommen. Und der Laugenturm ist im Werden, aber noch nicht zum Zeigen.

Bei dir? Gibts Neues?

Gruß

Jörg


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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#48 von Brianmcfly , 08.12.2019 20:01

Ja ich hoffe da auch mal wieder was vom OP zu hoeren.

Irgendwie scheint das oben sein letzter Post zu sein und ca 18 Monate her zu sein...

Hoffentlich ist nix schlimmes...

Gruesse aus Rotterdam


Brianmcfly ...


 
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#49 von Jedi_82 , 30.12.2023 22:31

Hallo zusammen,

ich kann mich immer noch nicht sattsehen und bin wahrscheinlich „einige Monde“ zu spät. Dennoch möchte ich es nicht unversucht lassen und fragen, von welchem Hersteller das Modell der Bismarck-Apotheke ist? Vielen lieben Dank vorab!

Beste Grüße sendet der Jedi


Jedi_82  
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RE: In den 50ern am Niederrhein - Mal wieder ein Bausatz

#50 von Thoralf , 30.12.2023 23:04

Hallo,

die klobigen Antennenfüße:
- schornsteinseitig: Laufbretter für den Schornsteinfeger draufsetzen
- Straßenseitig noch ein Schornstein drüber
- eckig ausfräsen und Dachluken (für den Schornsteinfeger :-) einsetzen
- alugrau färben & Entlüftungen (Rohr mit Kappe) aufsetzen
- zementgrau färben & eine Luftschutzsirene drauf

...wären meine Tipps!

Grüße aus Tannenroda,
Thoralf


Die Kleinbahn Erfurt - Tannenroda
viewtopic.php?f=172&t=163540


Thoralf  
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