[Wolfgang44]

Hallo zusammen,
das war bei mir auch mal, es ging nur nicht der link zu Alois`Bilderserver. Alles andere ging einwandfrei.
Bei mir hat erst ein Neustart des Routers das Problem gelöst

[bauerflower]

Jetzt funktionierts wieder. Wär ich nie drauf gekommen.

Herzlichen Dank

[Bockerl]

Hallo zusammen,

leider hat es ein wenig gedauert, aber dafür hab ich ein paar Infos

@Peter: vielen Dank! Ja, die Mine Schwarzenberg von Lothar ist schon ein tolles Teil. Es gibt darüber einen separaten Faden unter folgendem Link
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...866777#p1866761

@Wolfgang(44): Vielen Dank für das Lob. Schön, dass es Dir gefallen hat. Leider war ich am Sonntag familiär eingespannt, so dass ich Dich nicht bei Deinem Besuch begrüßen konnte.

@Jörg: Danke! Eine öffentliche Ausstellung gibt es am 9.12. in Haag zu sehen. Sie Infos weiter unten.

@Matthias: Schön, dass es Dir gefallen hat. Den ausgestalteten Schattenbahnhof finden wir auch besser, als eine Holzwüste. Aber es ist eine ziemliche Fleißarbeit. Das hat mich bisher davon abgehalten, auch Laim einzuschottern

@Wolfgang: Vielen Dank! Ich habe in Poing diesmal die Erfahrung gemacht, daß die Atmosphäre der weiten geschwungene Strecke kaum zu fotografieren war. Ich darf nochmal auf die Werbung weiter unten verweisen. Da ist auch das Altmühltal-Modul wieder dabei

@Franz-Peter: Danke auch Dir! Das Arrangement in dieser Zusammenstellung war allerdings eine einmalige Gelegenheit. Alle Module von Markus waren noch nie zusammen auf einer Ausstellung.

Vielen Dank auch an Jörg, Joachim, Thomas und Wolfgang an die Hinweise mit den fehlenden Bildern. Diesmal war es bei mir genauso, ich hab sie auch nicht gesehen. Kein einziges. Allerdings sind die Bilder nur 1x abgelegt (auf t-online) und werden hier im Forum genauso genutzt, wie auf meiner Webseite www.bockerl.de - auf letzterer waren aber zur selben Zeit die Bilder abrufbar und auch sichtbar. Ich kann das beim besten Willen nicht verstehen. Kann es sein, daß das am Stummi liegt? : Jedenfalls hab ich nichts geändert und seit dem Nachmittag geht's wieder.

Vorsicht, jetzt kommt Reklame:

Modellbahnausstellung der IG Hallertauer Modelleisenbahner e.V. in Haag a. d. Amper

am Sonntag, 9.12.2018
von 13:00 - 18:00 Uhr im Rathaus (Ausstellungsraum)
85410 Haag a. d. Amper, Am Dorfplatz 1

Öffentliche Ausstellung unserer Modul-Anlage, Präsentation der Ergebnisse unserer Jugendgruppe und des Ferienprogramms.
Mit dabei ist auch einige hier im Forum bekannten Module:

• Mine Schwarzenberg von Lothar und
• Altmühltaler Felsenhang von Richard
• Kohlkopfkurve, Altwasser, FiddleYard und einige kleine Module von Tom
• Hopfensachl von mir, das auf der Eingangsseite dieses Threads steht
• und natürlich alle bis dahin fertiggestellten Module unserer Jugendgruppe.

Auch N-Module von unserem Knut sind zu sehen.

Zeitgleich findet der Christkindlmarkt vor dem Rathaus statt.

Ihr seid herzlich eingeladen!

[Lothar Michel]

Servus Alois,

derzeit habe ich die Probleme, Deine Bilder zu sehen.
Wenn ich mir die Links aus Deinem Quelltext rauskopiere und direkt im Browser angebe, dann klappt es.
Rechner und Router booten hat bei mir nix gebracht....

Außerdem habe ich mal versucht auf einen Deiner Beiträge mit Zitat zu antworten. Dann behauptet die Forensoftware, dass die URL nicht korrekt wäre. Sowas ähnliches hatte ich im Hüglingen Thread auch. Da hat es geholfen, die Links mit https statt http zu setzen - das war jetzt aber bei meinem Zitierversuch nicht hilfreich. Bin gerade etwas ratlos....

[Bockerl]

Servus beinand,

@Lothar: vielen Dank für die Analyse. Der Mist mit den fehlenden Bildern macht mich noch wahnsinnig
Genau die gleichen Symptome hab ich auch. Wobei es zeitgleich auf einem Rechner geht und auf dem anderen nicht...

Ich geb noch nicht auf.
Ein paar Fotos hab ich in Poing mit dem Handy (Mobilfernsprecher flaster: ) geschossen.
[ img]http://www.bockerl.de/imgausst/18poi/18poi02.jpg[/img]
[ img]http://www.bockerl.de/imgausst/18poi/18poi03.jpg[/img]
[…]

So. Jetzt kann ich die Bilder nimmer einbinden. Wenn ich das Leerzeichen weglasse, wird die Datei nicht gefunden.
Hat wer eine Idee? Ich möchte die Bilder nicht nochmal zusätzlich zu irgend einem Bilderhoster raufladen. Bislang hats ja auch funktioniert. Beim Editieren des allerersten Eintrages gibt es auch kein Problem, obwohl Bilder enthalten sind.
---------------------
Nachtrag I: Ich glaub, ich bin auf der Spur. Weder Webseite www.bockerl.de , noch irgendwelche Teile daraus (auch Bilder) sind per https aufrufbar. Ein Aktivieren der entsprechenden Funktion ist nicht möglich. Wahrscheinlich ist mein Vertrag bei T-Online zu alt... Ich frag mich nur, warum das bisher funktioniert hat.
---------------------
Nachtrag II: Also doch in die Zitrone beißen und alles extra ein zweites Mal laden


Noch ist der Zugverkehr wegen eines umgestürzten Baumes gesperrt.


Die sehr schön geschwungene Strecke lässt sich nur ansatzweise so schön fotografieren.


Die beiden bislang fertiggestellten Jugend-Module im Arrangement eingebaut.


Ganz neu dabei: das Gewerbe von Markus mit vielen Rohren...


...und Baustahlmatten...


...und einer detaillierten Inneneinrichtung in der Halle.


Das Anschlussgleis mit Feldbahn der Mine...


...war insbesondere bei den Kindern beliebt. Wurden doch besonders schmackhafte Bodenschätze dort gewonnen.


Der ausgestaltete Schattenbahnhof als große weite Welt


Ein kleines Dankeschön vom Gastgeber

So. Wie lange es jetzt dauern wird, alle Fotos für alle Einträge zusammenzusuchen und neu hochzuladen, wird sich zeigen.

[Bastlwastl]

Servus

des kleine Dankeschön kommt mir sehr bekannt vor

[jowiad]

Grüßt' Euch zusammen!

Alois, leichtsinnigerweise hattest Du im Post #166 auf Seite 7 dieses Threads geschrieben: „Leider habe ich viel zu wenig Fotos gemacht. Da hoffe ich auf meine Kollegen und auch auf den ein oder anderen Eintrag hier.“ Im Prinzip geht es mir wie Dir, auch ich habe, entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten, viel zu wenig Bilder und die wenigen auch nur mit der Handy-Kamera gemacht. Da bislang leider keine weiteren Bilder hier eingestellt wurden, zeige ich ein paar von meinen, von denen ich hoffe, daß sie qualitativ einigermaßen erträglich sind.

Zunächst ein grober Überblick über die Halle und was geboten war:


[Bild 1]

Unser Arrangement befand sich oben rechts in der Ecke vor den beiden blauen Sprungmatten, links von der gelben. Nachfolgend noch ein Überblick über unsere Anlage:


[Bild 2]

Diese beiden Bilder entstanden am späteren Sonntag Nachmittag, alle nachfolgenden dagegen bereits am Freitag vor der eigentlichen Ausstellung im Laufe des Aufbaus. Zu diesem Zeitpunkt waren noch nicht alle Module vor Ort, eine ganze Reihe konnte erst am Morgen des nachfolgenden Samstags angeliefert werden. Die hier eingestellten Photos können also nur ein paar Impressionen dessen bieten, was zufällig schon aufgebaut war bzw. gerade aufgebaut wurde.

Im Post #159 auf Seite 7 des Threads hat Alois den Plan des Arrangements eingestellt. Die folgenden Bilder zeigen Elemente des oberen Asts.


[Bild 3] Überblick über den Ast vom Galvanisierbetrieb bis zum Ende vor der Sprungmatte.


[Bild 4] Die Strecke führt hier in einer weiten Kurve hinter dem Galvanisierbetrieb in Richtung der Haltestelle Gebrontshausen; das dazugehörende Agenturgebäude kann links vom Dach des Betriebs bereits 'erahnt' werden.


[Bild 5] Einfahrt in die Haltestelle Gebrontshausen.


[Bild 6] Die Haltestelle Gebrontshausen von der Feldwegseite aus gesehen.


[Bild 7] Ausfahrt aus der Haltestelle Gebrontshausen entlang des Ladegleises.


[Bild 8] Über die beiden Module unserer Vereinsjugend geht es 'stangerlgrad' weiter ...


[Bild 9] … zur BayWa …


[Bild 10] … mit dem ausgedehnten Ladehof …


[Bild 11] … und Details wie diesem.


[Bild 12] Es folgt die Einfahrt in …


[Bild 13] … den Bahnhof Häusernmoos.

Den Abschluß des Streckenasts bildete …


[Bild 14] … das Röhrenlager.

Und zum Schluß dasselbe noch …


[Bild 15] ... aus der Hubschhrauberperspektive.

Nun noch ein paar Eindrücke vom im oben genannten Plan unteren Streckenast:


[Bild 16] Aufbau.

Die nun folgenden Bilder sind 'ohne Worte', sollen einfach 'nur' landschaftliche Eindrücke vermitteln: eine sich durch die hügelige Holledau windende, durch die Morphologie immer wieder zu Kurven gezwungene eingleisige Nebenbahn. Wunderbar fügten sich hier auch die tollen Module unserer Altmühltaler Mitglieder ein, die im Rahmen des Gredinger Stummi-Stammtischs entstanden sind.


[Bild 17]


[Bild 18]


[Bild 19]


[Bild 20]


[Bild 21]


[Bild 22]


[Bild 23]

So weit von meiner Seite ein kleiner Nachtrag zu unserem IHMB-Beitrag zu den Jubiläums-Fahrtagen, die unsere Freunde vom MBC Poing wirklich bestens organisiert und durchgeführt hatten!

Servus und bis hoffentlich demnächst wieder

Joachim

[GSB]

Guten Morgen Joachim,

Danke für die schöne Ergänzung des Berichtes.

Was mir da echt gefällt ist daß Ihr nicht so "eckig" aufbaut wie man andere Modulanlage, sondern es auch so geschwungene Gleise gibt.

Gruß Matthias

[jowiad]

Grüß' Dich, Matthias,

vielen Dank für Deine lobenden Worte!

Was den geschwungenen Aufbau betrifft: 'schuld' ist vor allem unser Alois. Die Basis dafür wurde schon in der 'Ursuppe' (um es mit dem von ihm augenzwinkernd benutzten Terminus auszudrücken) der entstehenden IHMB geschaffen: erstens gibt es keine Standardlängen und -winkel für die Module und zweitens verwenden wir zwei Modulköpfe, B-96 und F-96; welches davon beim einzelnen Modul zum Einsatz kommt hängt davon ab, was der jeweilige Erbauer desselben darstellen möchte bzw. was er gegebenenfalls selber für seine Heimanlage braucht. Entscheidend aber ist das gestalterische Geschick unseres 'Chefplaners' Alois, der aus der sich damit zwangsläufig ergebenden bunten Vielfalt der Module jedesmal ein abwechslungsreiches Arrangement zusammenstellt, das sich den im Einzelfall gegebenen räumlichen Voraussetzungen gleichsam 'anschmiegt'. Tatsächlich konnten wir es so in all den Jahren schaffen, stets ein neues Modularrangement und damit eine neue Anlage zu zeigen, das bzw. die dennoch immer den Charakter der Holledau wahrt und darstellt.

Servus und bis hoffentlich demnächst

Joachim

[MicroBahner]

Hallo Joachim+Alois,

Zitat

---

zeige ich ein paar von meinen, von denen ich hoffe, daß sie qualitativ einigermaßen erträglich sind.

---

sind doch wunderschöne Bilder von euch Beiden .
Wobei Ihr natürlich auch tolle Motive vor der Linse hattet . Was Matthias schon gesagt hat, ist mir auch aufgefallen: Der wunderschön weitläufig geschwungende Verlauf der Strecke. Wie im echten Leben ...

[Bockerl]

Servus beinand,

nachdem bis zur kommenden Ausstellung in Haag noch 2 Wochen hin sind, gibts nochmal einen Eintrag von mir.

@Manfred: Du Schöpfer der kleinen Kunstwerke. Ja, da war ich freudig überrascht, als ich Deine "Signatur" auf der Box entdeckt hab

@Joachim: Das war nicht leichtsinnig, sondern gewünscht, dass Du drauf anspringst und Bilder hier einstellst. Die Rechnung ist aufgegangen Danke für die vielen schönen Bilder und die kurzweilige Beschreibung

@Franz-Peter, Matthias und nochmal Joachim: Die geschwungene Streckenführung hat echt gut ausgeschaut und die Bilder von Joachim sind wesentlich aussagekräftiger, als meine. Vielen Dank für die Blumen! An dem Aufbau will ich gerne die 'Schuld' auf mich nehmen. Joachim, das hast ganz treffend beschrieben
Interessant ist in dem Zusammenhang auch die Tatsache, dass das mit Modulen mit Bergprofil wesentlich besser wirkt, als mit lauter flachen. Denn so wird vorgegaukelt, dass sich die Trasse den Berghängen anpassen musste.


Ganz anderes Thema, etwas OT:
Im vergangenen Treffen hat unser Edi eine uralte Gedenkmedaille mitgebracht, die sich seit vielen Jahren in seinem Besitz befindet:



"Deutschlands Ite Eisenbahn mit Dampf-Kraft Nürnberg-Fürth "
"Zur Erinnerung an deren Eröffnung vor 25 Jahren am 7. Dezember 1835."
Die Medaille ist also von 1860! Das Teil scheint recht selten zu sein. Im Internet hab ich bislang überhaupt nichts finden können. Nachdem er keine weiteren Informationen zu dieser Kostbarkeit hat, sind wir um jeden Hinweis dankbar en:

[Bockerl]

Servus beinand,

bis auf die berechtigte Korrektur, dass es sich bei dem Ding im vorigen Post um eine Medaille und nicht um eine Münze handelt (weil kein Nennwert angegeben ist), habe ich keinerlei Information bekommen...

Am 9.12. gab es unsere alljährliche öffentliche Ausstellung in Haag.


Der Arrangementplan zur Ausstellung.

Thema des Arrangements war eine eingleisige Hauptstrecke, von der eine Nebenbahn abzweigt. Wir konnten also auch D- und Eil-Züge im Fahrplan und auf der Strecke einsetzen.
Nicht eingezeichnet sind die Module in N-Spur von Knut an der rechten Ecke.

Mittelpunkt der Ausstellung waren aber diesmal die Module von unserer Jugendgruppe (grün markiert), wie auch vom Ferienprogramm. Die Jugendarbeit nahm den gesamten Platz bei der Eingangstür (von unten her) ein.




Die Module der Jugendgruppe sind im Vordergrund im Arrangement mit eingebaut. Nachdem die in verschiedenen Fertigungsstufen waren, konnte man schön den Werdegang der Module erkennen.
Trotz widerlichem Wetter mit waagerechtem Regen (also bei Regen und Wind) fanden zahlreiche Gäste zu uns.



Einige Module der vergangenen Ferienprogramm-Aktionen wurden auf zwei Tischen zusammengesetzt und ein Zug kreiste darauf unermüdlich seine Runden.


Etwas verwundert waren wir über die Frachten, die da befördert wurden - zumal sie im Laufe der Zeit immer mehr wurden.


Des Rätsels Lösung war mitten auf der Strecke: In der Schwarzenbergmine wurde offensichtlich der wertvolle Rohstoff gewonnen und verladen. Er machte nicht nur Kinder froh

Leider habe ich es durch viele interessante Gespräche versäumt, ausreichend Fotos zu machen. Ergänzungen sind hier immer willkommen

[Wolfgang44]

Hallo Alois,
das sieht wieder nach einem tollen Tag aus!
Allerdings finde ich es merkwürdig, dass die Schwarzenbergmine nur in Haag (und auch in Poing) eine ordentliche Förderrate hat, aber nie in Greding
wünsch Euch Allen eine schöne Zeit!

[Thomas L]

Servus Alois!

Danke, nun war ich dann zumindest virtuell ein bisserl dabei..... Wobei ich mir das freilich gerne auch wieder in natura angeschaut hätte, was aber leider zeitlich nicht möglich war.....


Gruß
Thomas

[jowiad]

IHMB-Ausstellung am 2. Advent 2018 – Zielsetzung und eingleisige Hauptstrecke

Grüßt' Euch zusammen!

Man soll die Feste feiern wie sie fallen, oder: auf die Teilnahme an der Jubiläumsausstellung unserer Freunde aus Poing am 27./28. Oktober 2018 (siehe oben, Post #182 und #184 dieses Threads) folgte am Sonntag, den 9. Dezember, unsere traditionelle Ausstellung im Rahmen des Christkindlmarktes der Heimatgemeinde unseres Vereins, der IHMB e.V., in Haag an der Amper. Alois hat die Ausstellung hier im Faden angekündigt und oben, im Post #189, den Plan des Arrangements eingestellt. Mit seinem Einverständnis will ich dann mal versuchen, Euch von diesem öffentlichen Fahrtag, nicht zuletzt mit Bildern, ein bisserl zu berichten. Bitte erwartet keine qualitativ hochwertigen Bilder: ich war mit meiner mittlerweile 12 Jahre alten Bridge-Kamera ohne Stativ und ohne irgendwelche Beleuchtungsmaßnahmen unterwegs, es sollten eigentlich nur Schnappschüsse für den Eigenbedarf werden.

Unsere diesjährige Öffnung zum Christkindlmarkt hatte für uns einen gewissen 'Premierencharakter': erstmals versuchten wir den Fokus unserer Besucher auf das zu richten, was uns eminent wichtig ist: die Jugendarbeit, ganz bewußt darauf ausgerichtet, diese an unser wunderschönes Hobby heranzuführen.


Bild 1: Gleich links von der Eingangstür erwartete unsere Gäste deshalb eine große und tatsächlich viel beachtete Schautafel, die ihnen die zwei Säulen unserer Jugendarbeit vor Augen führte: gleichsam der Einsteiger für viele (eigentlich fast alle) Jugendlichen ist unser Angebot im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Haag und in der zweiten Stufe dann unser Jugendprogramm, das für Jugendliche steht, die, unserer Jugendgruppe angehörend, Module bauen (lernen), die in unsere Arrangements integriert werden (können). Passend zu der 'zweibeinigen' Jugendarbeit zeigten wir direkt neben der Schautafel


Bild 2: Module des Ferienprogramms, soweit sie uns - teilweise nach Jahren - noch zur Verfügung gestellt werden konnten, auf denen auch junge Besucher eine Lokomotive über das Gleis fahren lassen durften. Parallel konnten die Besucher im Vergleich dazu, wenn sie dann an unsere Anlage herantraten (siehe oben im Plan die grün eingefärbten Module), unmittelbar die Ergebnisse der Aktivitäten der Jugendgruppe begutachten:


Bild 3: Module der Jugendgruppe. Tatsächlich hatten wir fünf Module unserer Jugend integriert (in unterschiedlichen Bauzuständen, aber keine 'Sperrholzwüsten' mehr).

Widmen wir uns nun einem kleinen Spaziergang entlang unserer Anlage. Thema, wie von Alois bereits angegeben: eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn, Betriebsmittelpunkt war der Bahnhof Bökelberg unseres Mitglieds Zsolt in Kombination mit dem Abzweig Michelberg von Thomas. Chef-Planer war wie üblich unser Alois gewesen.

Die eingleisige Hauptstrecke

Ausgangs- und Endpunkt derselben war jeweils ein landschaftlich nicht ausgestalteter Schattenbahnhof.


Bild 4: Die Schattenbahnhöfe stehen von der Besucherseite aus gesehen hinter den Jugendmodulen im Innern des Arrangements direkt nebeneinander.


Bild 5: Beginnen wir den Rundgang im Schattenbahnhof 'Laim' von Alois, das ist im Plan der obere der beiden sich im Innern des Arrangements befindlichen Schattenbahnhöfe.


Bild 6: Durch den Tunnel von Sigi verlassen die Züge den Schattenbahnhof.


Bild 7: Nach dem Verlassen des Tunnels verläuft die Strecke unter der großen Felswand von Sigi und weiter über den Originalnachbau der Brücke bei Kronsdorf von Jürgen.


Bild 8: Hier wird im Brückenbereich ein Feldweg mit Ziegelbruch ausgebessert.


Bild 9: Nach der Kronsdorfer Brücke folgt die Strecke weiter einer langgezogenen Linkskurve …


Bild 10: … und immer weiter ...


Bild 11: … bis sich am Horizont schon die Nebenstrecke zeigt.


Bild 12: Im Abzweig Michelberg vereinigen sich Haupt- und Nebenstrecke, am linken Bildrand zeigt sich bereits der Köf-Schuppen des Bahnhofs Bökelberg. Der VT, der sich da gerade auf die Nebenstrecke begibt, knattert schon original analog so schön laut, daß er keiner Digitalisierung und keines Lautprechers bedarf.


Bild 13: Unmittelbar nach der Zusammenführung der beiden Strecken erfolgt die Einfahrt in den Bahnhof Bökelberg.


Bild 14: Diesmal ist der Bahnhof durch die beständigen Zugkreuzungen bei gleichzeitig vielfachen Rangieraufgaben der betriebsintensivste 'Arbeitsplatz' des Arrangements, siehe auch die beiden folgenden Bilder.


Bild 15


Bild 16


Bild 17: Zwischen altem Stellwerk und Lagerhalle hindurch geht es wieder hinaus auf die Strecke.


Bild 18: Noch ein Blick zurück auf den Bahnhof Bökelberg, den ein Eilzug gleich ohne Halt passieren wird, dann …


Bild 19: ... folgt der in meinen Augen wohl romantischste Teil des ganzen Arrangements, hier Toms Altwasser …


Bild 20: … gefolgt von Richards Felsenhang im Altmühltal.

Details zu Toms Altwasser:


Bild 21


Bild 22

Details zu Richards Felsenwand:


Bild 23


Bild 24: Ein blick aus luftiger Höhe hinunter ins Tal.

Nach dieser langen Geraden folgt …


Bild 25: … eine Kurve – was auch sonst. In einer weit geschwungenen Kurve wendet sich die Strecke nach links um dann die Mine Schwarzenberg von Lothar zu erreichen.


Bild 26: Die Kurve setzt sich durch die Mine hindurch fort, wobei die Mine selbst sich hinter der Felswand in Blickrichtung rechts befindet, die Verladeanlage dagegen auf der in Fahrtrichtung linken Seite liegt.


Bild 27: Das schmackhafte Fördergut der möglicherweise weltweit einzigen Gummibärchen-Mine hat Euch Alois bereits vorgestellt. Hier hat ein Lorenzug eben den Stollenmund verlassen und macht sich auf den Weg zur Verladeanlage.


Bild 28: Die Unterführung der Feld-/Grubenbahn unter der Normalspurstrecke, um auf die Seite mit der Verladeanlage zu gelangen.


Bild 29: Das Verladeensemble aus der Ferne ...


Bild 30: … und ein entleerter Lorenzug auf der Sturzbühne …


Bild 31: … sowie schließlich das verladene Fördergut im Güterwagen. Die Besonderheit dessen, was die Mine zu Tage förderte, führte dazu, daß über diesen Teil der Strecke zeitweise gerade von den jüngeren Besuchern schon fast eine Art Belagerungszustand verhängt wurde. Aber Lothar war bestens vorbereitet: als wir um 18:00 Uhr die Pforten schlossen, waren die Vorräte der Mine noch nicht gänzlich erschöpft!

Damit zurück zur Strecke. Über die in Bild 28 zu sehende Blechträgerbrücke, auf der auch Teile der Normalspurweiche zum Ladegleis der Mine liegen, führt die Strecke in einer weiten Linskurve, vorbei ...


Bild 32: … an einem Erdkeller …


Bild 33: … und unter dem Originalnachbau der Brücke bei Langenbach hindurch …


Bild 34: … in Toms Fiddleyard, dem Ende der eingleisigen Hauptstrecke.

Soweit ein Portrait der Hauptstrecke unseres Arrangements. Falls Interesse besteht und ich Dir Deinen Thread nicht zumülle, Alois, kann ich die Tage auch noch ein weiteres zur Nebenstrecke einstellen.

Servus und bis demnächst wieder

Euer

Joachim.

[MicroBahner]

Hallo Joachim,
super, eine wunderschöne Vorstellung eures Arrangements . Als wär' man da gewesen .

[Guppy6660]

Servus Alois, Servus Joachim,

Danke für die Bilder unseres lezten Treffens!
Ich glaube, da hatten nicht nur wir, sondern auch alle Besucher ihren Spaß!
Besonders gut finde ich Persönlich, dass die Besucher sofort beim betreten des Ausstellungsraumes gesehen haben, was sich der IHMB sehr groß auf die Fahnen geschrieben hat: Jugendarbeit!
Echt Klasse, was da unsere "alten Hasen", allen voran Edi und Knut, leisten!
Wir alle werden nicht jünger, und da ist es nur richtig auch an später zu denken. Das Andenken an Nebenbahnen, insbesondere die Bahnen in der Hallertau, soll ja länger als eine Generation herhalten.

@ Joachim, darfst gerne noch mehr Bilder hier einstellen! Da hat bestimmt niemand was dagegen.

Ich freu mich schon auf unser kommendes Treffen Anfang Januar. Alois, du darfst für diesen Tag gleich mal Platz einplanen für einen zusätzlichen Bahnhof. Der sollte bis dahin vorzeigbar sein.

[jowiad]

Grüßt' Euch, Franz-Peter und Richard,

und herzlichen Dank für Eure wohlmeinenden Kommentare!

Zitat

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Ich freu mich schon auf unser kommendes Treffen Anfang Januar. Alois, du darfst für diesen Tag gleich mal Platz einplanen für einen zusätzlichen Bahnhof. Der sollte bis dahin vorzeigbar sein.

---

Richard, ich kenne da einen gewissen Guppy6660, der einen höchst interessanten Thread zu einem Endbahnhof gestartet, aber seit dem 16. Februar 2017 um 19:45 Uhr nichts mehr über seinen Baufortschritt gepostet hat. Mir schwant ... SCHÖNES!! Ich freue mich schon riesig auf das Treffen / den Fahrtag!!

Servus und bis hoffentlich demnächst

Euer
Joachim

[Bockerl]

Servus beinand,

@Wolfgang: Ja, das war wirklich ein schöner Tag. Schade, dass Du nicht dabei warst. Aber das können wir nachholen: Wie schauts bei Dir am 6.1. aus?
Die Mine mit ihren unregelmäßigen Förderraten ist mir auch nicht geheuer. Vielleicht liegt es daran, dass wir in Greding in einer Wirtschaft sind und keine Konkurrenz... na, ich weiß nicht. Ich denke, wir sollten ganz einfach mal beim Betreiber nachfragen.

@Thomas L: Bitte, gerne. Kopf hoch. Ich denke, es werden sich bestimmt noch weitere Gelegenheiten bieten.

@Joachim: Vielen herzlichen Dank für den lebendigen und wunderschönen Bildbericht.
Zumüllen. Was für ein Wort Nein, nein, Du kannst gerne nach Herzenlust schreiben. Ich bin froh, wenn noch mehr Bilder kommen. Denn ich hab kaum mehr Fotos, als die gezeigten. Bitte weitermachen

@Franz-Peter: Du sprichst mir aus der Seele. Danke

@Richard: Deinen Ausführungen kann ich nur beipflichten. Auf gut Bayerisch läßt sich das wesentlich kürzer und prägnanter ausdrücken: Recht hast!
Das ist aber schön, dass Du einen zusätzlichen Bahnhof fürn Hl. Drei Königs-Tag anmeldest. Was wird das wohl sein?



Kleiner Ausflug in 1:1 gefällig?
Vergangenen Sonntag waren wir (meine Familie und ich) in Regensburg. Eine halbe Stunde verspätet und ziemlich durchgefroren stiegen wir in Freising in den Schienenbus und knatterten über Landshut in die alte Domstadt. Die Fahrt war vom Localbahnverein bestens organisiert, das Fahrzeug kam von den Passauern. Am Morgen bei der Überführungsfahrt nach München gab es eine Verzögerung von über einer Stunde wegen einer Baustelle. Immerhin wurde die Hälfte der Verspätung hereingefahren.








Das Beste war aber die Rückfahrt. Nachdem es tagsüber geschneit hat, fuhren wir bei Dunkelheit durch die Winterlandschaft. Die schummrige Glühlampen-Innenbeleuchtung gestattete einen recht guten Blick nach draußen, weil sich die Scheiben nicht so stark spiegelten. Dann noch der Blick vom Führerstand aus auf die verschneite Strecke und das Rumoren der Büssingmotoren... Besser kanns WaltDisney in einem Weihnachtsfilm auch nicht! Sowas muss man erleben. Das Handy zum Fotografieren hat jedenfalls kläglich versagt...

[Wolfgang44]

Hallo Alois,
leider klappts an Dreikönig wieder nicht da bin ich noch auf Reha.
Danke für die Ausflugsbilder! Besonders die Aufnahme vom Dach gefällt mir sehr gut! Nachdem ich meinen VT98 etwas gealtert hatte waren einige der Meinung das wäre zu heftig, das wäre nun mit deiner Aufnahme widerlegt

[wolferl65]

Servus Alois,

gerade über ein Post von Dir hier herein gestolpert. Über das modellbauerisch gezeigte ist schon alles gesagt worden, einfach vom allerfeinsten! Klasse, was Ihr auch über dem Tellerrand mit Ausstellungen und Kindern veranstaltet!

Bin seit fast 30 Jahren auch Wahl-Aiglsbacher, seit einigen Jahren nur noch mit dem Büro, dadurch leider nur noch viel zu selten noch vor Ort. Umso schöner die Erinnerungen, die Du hier weckst, ich hatte noch das Vergnügen Güterzüge in Mainburg zu sehen und die "gewaltigen" Gleisanlagen in Enzelhausen zu durchstreifen!

Gruß,
Wolfgang

[jowiad]

Grüßt' Euch zusammen!

@Alois: Danke!
Was den Bericht zur Nebenstrecke betrifft: ist in Arbeit, aber Du kennst es ja selbst, wir haben da eine oftmals störende Nebenbeschäftigung und die 'staade Zeit' ist nur scheinbar eine staade Zeit … dauert noch ein bisserl, bitte hab' Geduld mit mir.
Die Fahrt nach Regensburg: da wäre ich gern dabeigewesen – und erst die Stimmung auf der Rückfahrt …

@Wolfgang: Schade - wäre schön gewesen, wenn Du auch mal wieder hättest dabei sein können! So bleibt nur, Dir gute Besserung und viel Erfolg in der Reha zu wünschen.

Zur Frage der unregelmäßigen Förderraten der Mine: da gibt es, mindestens für die Haager Ausstellung, eine recht einfache Erklärung nach dem Prinzip „Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg!“:


Bild 1: Ein aufmerksamer junger Beobachter studierte das Erfolgskonzept der Mine … (die Bildqualität bitte entschuldigen: es entstand mit ganz anderer Absicht, der 'Erkenntniswert' für diesen Post ergab sich rein zufällig im unscharfen Hintergrund)


Bild 2: … und setzte dieses dann an seiner Betriebsstelle erfolgreich um.

Naja, ich fürchte, den Themenkomplex Ladungssicherung und Ladungssicherheit sollten wir …


Bild 3 und


Bild 4

… vielleicht bei Gelegenheit mal ansprechen.

Servus und bis demnächst

Euer

Joachim

[Bockerl]

Servus beinand,

@Wolfgang (Wolfgang 44): Das ist schade, aber die Gesundheit geht vor. Wünsche Dir gute Besserung!
Das Bild mit der VT98-Garnitur von oben habe ich genau aus dem Grund gemacht, damit man den roten Brummer entsprechend altern kann. Dass Du schon einen Schritt weiter bist und das Foto im Nachhinein als Vergleich brauchen kannst - um so besser! Freut mich!

@Wolfgang (Wolferl65): Freut mich, dass Du hierher gefunden hast und DANKE für das Lob! In Mainburg waren bis zum Schluss fast immer irgendwelche Güterwagen anzutreffen. Bis auf das Empfangsgebäude steht dort allerdings nichts mehr In Enzelhausen siehts vom Erhaltungszustand besser aus, allerdings ist das ganze Bahnhofsgelände Privatbesitz und das Betreten... naja sagen wir so: Der Besitzer ist irgendwelchen Eindringlingen alles andere als freundlich gesinnt


@Joachim: Danke für die Ergänzung und die schlüssige Erklärung der Schwarzenberg-Förderraten. Das mit der Ladungssicherung ist ja grob fahrlässig! Irgendwie war die Förderleistung höher, als die Abnahme. Es wurden einfach zu wenig Gummibärchen gegessen.

Freue mich schon auf Deinen Ergänzungbericht zur Nebenstrecke.



Mit einem über 20 Jahre alten Bildchen vom Modell des Bahnhofs Enzelhausen möchte ich allen Lesern und Schreibern danken und schöne, besinnliche und gesegnete Weihnachtsfeiertage wünschen.

[jowiad]

IHMB-Ausstellung am 2. Advent 2018 – Teil 2: Die eingleisige Nebenstrecke

Grüßt' Euch zusammen!

Dir, Alois, als Threadersteller, allen hier Postenden und auch allen stillen Mitlesern noch alles Gute für 2019, Glück, Gesundheit, Erfolg und ganz besonders immer viel Spaß an der MoBa! rost: rost:

Hier nun also der zweite Teil des Spaziergangs entlang unseres Arrangements im Rahmen der Weihnachtsausstellung der IHMB e.V. 2018 (Teil 1 siehe S. 8, Post #192 in diesem Thread): die eingleisige Nebenstrecke.

Beginnen wir unsere kleine Wanderung wieder im Schattenbahnhof.


Bild 1: Schubsenhofen von 'Chef' Alois als Schattenbahnhof.

Der Schattenbahnhof ist kombiniert mit ...


Bild 2: … der Haltestelle Wippingen von Lothar (den zugehörigen Thread siehe hier: viewtopic.php?f=172&t=163575 ), die ihre 'Haager Premiere' feierte.


Bild 3: Das 'Empfangsgebäude'. Übrigens: wie vorstehend angeführtem Thread entnommen werden kann ist Lothar dabei das Haltestellenmodul zu überarbeiten. Das ist auch die Erklärung, warum das Gebäude gerade eine leicht schwebende Tendenz zeigt.

Verlieren wir nebenbei den Verkehr auf der Strecke nicht aus dem Auge.


Bild 4: Was hier in Konkurrenz zur Mine Schwarzenberg verladen wurde, haben wir bereits gesehen (vgl. hier im Faden S. 8, Post #199).


Bild 5: Kurz darauf verließ ein recht minimalistischer, aber für die Holledau alles andere als untypisch kurzer Wendezug den Haltepunkt. Siehe dazu etwa auch hier, auf der von Alois betriebenen Homepage der IHMB http://www.bockerl.de/bf_wolbf.htm (bitte nach unten scrollen) zum ehemaligen 'Wolnzach-Pendler' zwischen Wolnzach Bahnhof (heute: Rohrbach a.d. Ilm) und Wolnzach Markt, bestehend aus einer Köf II und einem Bi 85783 Mü.


Bild 6: Unmittelbar nach der Haltestelle führt ein Fußwegübergang über das Gleis (Tom) und …


Bild 7: … anschließend folgt ein Wiesenstückl (Toni);

dazu ein paar Details:


Bild 8: Mutter und Tochter auf dem Schlepper,


Bild 9: ländliches Stilleben und


Bild 10: Kühe auf der Weide.

Ja - wer hat uns denn da bei unserem Spaziergang auf dem Wiesenstückl eingeholt?


Bild 11: Eine offensichtlich wieder wie neu hergerichtete Pt 3/5 H! Eine Museumsbahnfahrt?


Bild 12: Und dieselbe Maschine kurz darauf auf den Modulen der Jugendgruppe.

Setzen wir den Spaziergang fort.


Bild 13: Zwei der insgesamt fünf im Arrangement integrierten Module der Jugendgruppe.

Als nächstes erreichen wir gleichzeitig mit der Pt 3/5 H …


Bild 14: … den Originalnachbau des Kohlhuberdenkmals, das der Erinnerung an das erste Todesopfer der Bockerlstrecke, dem Landwirt Silvester Kohlhuber, gewidmet ist.

Gleich darauf, die Pt 3/5 H ist uns mittlerweile enteilt , stehen wir ...


Bild 15: … an der Einfahrt des Originalnachbaus der Haltestelle Attenkirchen von Jürgen.


Bild 16: Auf dem Schüttbahnsteig warten Fahrgäste auf einen Zug. Warten wir gemeinsam mit ihnen auf das, was kommt, und nutzen wir die Zeit, uns ein paar Details des Bahnhofs anzusehen.


Bild 17: Blick zurück auf Lagerschuppen und Prellbock.


Bild 18: Das Agenturgebäude der Haltestelle (selbstverständlich alles auf den Bruchteil eines Millimeters exakt nachgebaut) von der Gleisseite …


Bild 19: … und von der Straßenseite aus, während gerade ein Güterzug eingetroffen ist – auf den warten die Fahrgäste sicher nicht!

Möglicherweise warten ja diese 'Passagiere' unfreiwillig auf den Güterzug:


Bild 20: Viehverladung in Attenkirchen.

Die Gattin des Betreibers der Agentur kümmert das Schicksal der Kühe offensichtlich nicht …


Bild 21: … sie putzt, ungerührt vom laut protestierenden Muhen, lieber weiter die Fenster.

Die Ankunft des von den Personen auf dem Bahnsteig erwarteten Zuges verzögert sich offensichtlich noch etwas (wir fahren nach Fahrplan und beherrschen die Kunst der Verspätung ähnlich gut wie die Bahn in 1:1 ) und wir nutzen die Minuten, um eine Blick auf eine Besonderheit des Gleisbaus in Attenkirchen zu riskieren.


Bild 22: Gleisoberbau in Attenkirchen.

Der hier gezeigte Nachbau des Gleisoberbaus atmet gleichsam ein Stück der Geschichte unserer Strecke und steht gleichzeitig ein bisschen für unsere Philosophie des 'Originalnachbaus'. Zwischen 1935 und 1942 wurde die Strecke komplett überarbeitet, wobei der Reichsbahnoberbau K Einzug hielt, erkennbar an den 9-m-Gleisjochen mit Doppelschwellen, was den 'harten Stoß' der Schienenenden auf den Doppelschwellen bedeutet (im Bild oben). Im Gegensatz dazu wurden für das deutlich geringerer Belastung ausgesetzte Ladegleis 'altbrauchbare' 6-m-Gleisjoche der – mittlerweile ehemaligen – Königlichen Bayerischen Staatseisenbahnen weiterverwendet. Diese Joche bestehen aus 6 m langen Schienen auf 7 Querschwellen, die in ihrer Anordnung einem bestimmten Rhythmus folgen: beispielsweise am Schienenstoß liegt die letzte Schwelle des einen Jochs so dicht neben der ersten Schwelle des nachfolgenden Jochs, daß der Kies bzw. Schotter dazwischen gerade noch gestopft werden konnte. Der Schienenstoß befindet sich zwischen den beiden dicht beieinander liegenden Schwellen und wird als 'schwebender Stoß' bezeichnet.

Doch zurück zur Strecke. Hier wird gerade die Frage geklärt, worauf die Leute am Bahnsteig warteten:


Bild 23: Ein Personenzug bestehend aus BR 64 335 und zwei Mitteleinstiegswagen am Haken hält mit quietschenden Bremsen kurz vor dem Gleisübergang in Attenkirchen an.

Der Personenzug wird in wenigen Minuten Attenkirchen verlassen, machen wir das auch.


Bild 24: Unmittelbar nach der letzten Weiche weidet der alte Kraut'n-Sepp die Schafe der Attenkirchener Landwirte.


Bild 25: Sein bestens ausgebildeter Hütehund sorgt dafür, daß sich ein paar Schafe nicht zu weit von der Herde entfernen – und auch nicht zu nahe an die Gleise kommen.

Hier schlagen wir uns nach links in die Büsche. Die BR 64 wird, nachdem sie Attenkirchen verlassen hat, einer langgezogenen, weiten Linkskurve folgen. Vielleicht schaffen wir es ja, durch unsere Abzweigung so viel Weg abzukürzen, daß wir noch ein paar schöne Blicke auf den Personenzug erhaschen können.


Bild 26: Geschafft! Da kommt sie um die Ecke.

Wir befinden uns im Bereich des Hopfenhofes, den Alois zu Beginn dieses Threads bereist vorgestellt hat. Durch das Arrangement hat dieser gleichsam eine Erweiterung erfahren: eine Unterstellmöglichkeit (von Thomas) für landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge sowie einen kleinen Karpfenteich.


Bild 27: Der Personenzug muß stark abbremsen: er nähert sich einem nur mit Andreaskreuzen gesicherten Feldwegübergang beim Unterstand (von Thomas). Der Heizer hat seinen Lokführer garantiert darauf aufmerksam gemacht, daß sich ein kleiner Schlepper den steilen Hang hinauf diesem nähert. Was, wenn er den Pfiff der Lok ob des lauten Knattern des Diesels überhört?
Nebenbei: die städtische Silhouette der N-Spur-Module von Knut, einer eigenständigen Anlage, schafft eine für Module im Rahmen einer Ausstellung nicht leicht zu erreichende räumliche Tiefe.

Uns gibt das Gelegenheit, den Zug, für unsere Nebenstrecke eigentlich eine Allerweltsgarnitur, aus verschiedenen Positionen zu beobachten:


Bild 28: Nur ganz langsam rückt der Zug oberhalb des Karpfenteichs auf den Feldwegübergang vor …


Bild 29: … im Schrittempo!


Bild 30: Der Schlepper hat definitiv angehalten, die BR 64 beschleunigt langsam ...


Bild 31: … vorsichtig kreuzt die Lokomotive den Feldwegübergang …


Bild 32: … und rollt nun auf den Hopfenhof zu.


Bild 33: Gleich wird er ihn passieren …


Bild 34: … und …


Bild 35: … die Szene ohne Einsatz des Teleobjektivs.


Bild 36: Nach dem Hopfenhof geht es über den Originalnachbau der Hagertshauser Brücke direkt auf den Originalnachbau der Kapelle Helfenbrunn von Knut zu.


Bild 37: Helfenbrunn, wie sich die Kapelle dem Lokführer von vorne präsentiert, …


Bild 38: … und so sieht er sie, wenn er zurückblickt.

Kurz nach der Kapelle Helfenbrunn erreichen wir das Ende der Nebenstrecke. Die Strecke kreuzt noch das Bahndammbachl von Ulrich.


Bild 39: Jenseits des Bahndammbachls zeichnet sich schemenhaft (sagen wir: im Dunst eines heißen Sommertags ) die aus dem ersten Bericht zur Hauptstrecke bereits bekannte Zusammenführung der Haupt- mit der Nebenstrecke bei Michelberg ab, dahinter schließlich die Einfahrt in den Bahnhof Bökelberg mit dem Köfschuppen auf der rechten Seite.

Damit haben wir unseren zweiten Spaziergang beendet, es steht natürlich jedem frei, zum kleinen Portrait der Hauptstrecke zurückzukehren und nach links oder rechts diesen dort zu einem der Schattenbahnhöfe fortzusetzen. Ansonsten gilt selbstverständlich: Anmerkungen, Kommentare und natürlich auch Fragen zu diesem und/oder dem ersten Spaziergang sind herzlich willkommen!

Servus und bis hoffentlich demnächst

Euer
Joachim

[inet_surfer88]

Hallo Joachim,

schöne Bilder, welche uns du zeigst. Besonders die kleine Kapelle finde ich klasse, das Dach ist genial.
Sollte aber bei dem kleinen Trampelpfad der über die Gleise führt nicht zumindest ein kleines Warnschild hin?

Auf jeden Fall muss ich hier ein hinterlassen.


Gruß Rüdiger