[Stader Gleisbauer]

Moin Thomas,

natürlich geht das. Die Bohrungen für die Übergänge definieren sich aus der Gleisachse. Wenn man ein- oder beidseitig breiter bauen möchte ist das kein Problem.
Aktuell haben wir Module in Breiten von 30 bis 50 cm im Einsatz (wenn ich mich richtig erinnere), genauso könnte aber auch schmäler gebaut werden.

Mfg Christoph

[ThKaS]

[quote="Stader Gleisbauer" post_id=2140075 time=1594490053 user_id=26163]
Moin Thomas,

natürlich geht das. Die Bohrungen für die Übergänge definieren sich aus der Gleisachse. Wenn man ein- oder beidseitig breiter bauen möchte ist das kein Problem.....
[/quote]

[quote="Stader Gleisbauer" post_id=2139804 time=1594445581 user_id=26163]
...
...[/quote]

Aber an Modul A links gehen nur 30 oder ein angepasstes Modul und links nur ein >30er mit verschobener Achse, oder?
Dann habe ich es schon verstanden, es ist nicht 100% durchgehend variabel.

[v100anderlingen]

Zitat

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Aber an Modul A links gehen nur 30 oder ein angepasstes Modul und links nur ein >30er mit verschobener Achse, oder?
Dann habe ich es schon verstanden, es ist nicht 100% durchgehend variabel.

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ThKaS
Hallo Thomas,

mein Rbf Selsingen, mit einer Breite von 40 cm, soll z.B. links an Modul A andocken, dann benötige ich ein ca. 25 cm langes Zwischenmodul. Dann ist genügend Platz für die "Verbreiterung" vorhanden.
An die Module B, C und D könnte ich direkt anschließen.

Grüße und Hp2
Dieter

[Oereler Jung]

Hallo zusammen,


heute möchte ich euch den Plan für einen weiteren Industrieanschluß vorstellen. Die Idee ist von mir, gezeichnet hat Ihn Matthias. Danke nochmal an dieser Stelle!
Die Größe: 200 x 40cm geteilt 120 und 80 cm.
Die angesetzten Module sind 35 x 120cm sowie 40 x 35cm
für das Füllstück. Zum Transport sind es somit 3 Wopper mit 120 cm länge.
Die Waggondrehscheiben werden Eigenbauten. Elektronisch angesteuert mit Schrittmotor.

Eingesetzt werden hier überwiegend 2-achsige Kesselwagen für Branntwein.
Kenner werden gleich erahnen, das der Gleisplan von der
bfb bundesmonopolverwaltung Neu Isenburg stammt.

Viele Grüße
Benjamin

[Oereler Jung]

Als Verschubgerät soll vorrangig die Werkseigene Diesellok eingesetzt werden. Als Basis dafür dient die kleine Dingler O&k Lok. Wie die Farbgebung letztendlich aussehen wird weiß ich noch nicht. Für Anregungen bin ich dankbar...!

[Rollbahn]

Hallo,
diesen Anschluß kenne ich aus meiner Kindheit in den 60er Jahren.
Zum Verschub wurden, so weit ich mich erinnern kann, meist eine Köf II mit offenem Führerhaus eingesetzt.
Die Wagen wurden auf die Drehscheibe geschoben und gedreht.
Ein dickes Seil um die Poller geführt und an den Wagen eingehängt - Seil gespannt und mit einem kurzen Ruck die Wagen über die Schleußner-Straße auf das Geländer der BfB befördert.
In die entgegengesetzte Richtung wurden die Wagen auf die gleiche Weise auf die Drehscheiben gezogen.
Die Schleußnerstraße wurde für diese Prozedur durch zwei sehr lange Schranken abgesperrt.

An eine Verschublok auf dem BfB Gelände kann ich mich nicht erinnern.

War für mich immer ein Spektakel.
Leider ist der gesammte Güterbahnhof schon lange verschwunden.
Die Schleußner-Straße verlief zwischen deinem oberen(wagerechten) Modul mit den beiden Drehscheiben und den nach unten(senkrecht) angeschlossenen beiden BfB-Modulen.
Gruß Edgar
P.S. Vielleicht hat noch jemand alte Aufnahmen von diesem Arial.

[Thoralf]

Hallo, na da gibts (neben "streng nach Vorbild ") natürlich noch den Ansatz "wir machen was eigenes, aber authentisch!".
Also Selsinger Industriebahn Gmbh, Lackierung in regionalen Farben und Stadtwappen am Vorbau.
So ein EBU (mit 6 Mitarbeitern) hat dann auch ne kleine eigene Werkstatt im Lokschuppen, Tankstelle davor und Verwaltungsbaracke dran in eben diesem Design, vielleicht noch zwei (nicht auf Bundesbahngleisen zugelassene) Güterwagen und einen ollen VW-Bus in dem Stil... lässt sich auf 30x40 unterbringen.
Grüße aus Tannenroda, Thoralf

[Oereler Jung]

Zitat von Rollbahn im Beitrag MiniMax-Rangierstern - Mehr Gleise fürs Rangiergebiet: Asternbeek

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Hallo,
diesen Anschluß kenne ich aus meiner Kindheit in den 60er Jahren.
Zum Verschub wurden, so weit ich mich erinnern kann, meist eine Köf II mit offenem Führerhaus eingesetzt.
Die Wagen wurden auf die Drehscheibe geschoben und gedreht.
Ein dickes Seil um die Poller geführt und an den Wagen eingehängt - Seil gespannt und mit einem kurzen Ruck die Wagen über die Schleußner-Straße auf das Geländer der BfB befördert.
In die entgegengesetzte Richtung wurden die Wagen auf die gleiche Weise auf die Drehscheiben gezogen.
Die Schleußnerstraße wurde für diese Prozedur durch zwei sehr lange Schranken abgesperrt.

An eine Verschublok auf dem BfB Gelände kann ich mich nicht erinnern.

War für mich immer ein Spektakel.
Leider ist der gesammte Güterbahnhof schon lange verschwunden.
Die Schleußner-Straße verlief zwischen deinem oberen(wagerechten) Modul mit den beiden Drehscheiben und den nach unten(senkrecht) angeschlossenen beiden BfB-Modulen.
Gruß Edgar
P.S. Vielleicht hat noch jemand alte Aufnahmen von diesem Arial.

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Hier gibts ein Video !

https://www.youtube.com/watch?v=dQ6esGWkOZI

[Stader Gleisbauer]

Moin,

auf aktuellen Luftbildern (z.B: Gurgel Mäps) ist in der Schleussnerstraße 6 in Neu Isenburg das BfB-Areal anscheinend noch vollständig erhalten. Zwar fehlt der Bahnhof mit den Drehscheiben, aber südlich der Straße sind die Gleise auf dem Gelände noch sehr gut auszumachen. Inklusive einem engen Bogen „links unten“ der auf Benjamins Skizze fehlt.
Übrigens wurde ein Stückchen weiter das alte Stellwerk mit einem Kreisverkehr umgeben und im Kreisel stehen noch 2 Waggons.

Mfg Christoph

[v100anderlingen]

Hallo,

hier das von Christoph angesprochene Vorbild auf Google-Maps...
https://www.google.com/maps/search/Schle...m/data=!3m1!1e3

Grüße und Hp2
Dieter

[lenzbach_h0e]

Hallo,

recht interessant ist auch der ehemalige Anschluss der BfB in Lutherstadt Wittenberg. Dieser wurde von der Brüggemann GmbH übernommen und ist meines Wissens immer noch im Betrieb.

Auf Google-Maps ist der Anschluss recht gut zu erkennen:

https://www.google.de/maps/place/Brü...2.6585728?hl=de

Die Wagendrehscheibe und auch die recht umfangreichen Anschlussgleise sind sehr interessant.

Gruß
lenzbach_h0e

[Ralf Krapp]

Hallo,
zum Beitrag von Christoph (Stader Gleisbauer):
Bei den beiden Wagen am alten Stellwerk, von dem aus früher die Schranken betätigt wurden, handelt es sich um ein rot gestrichenen Drei-Achser und einen grünen, ehemaligen Bahnpostwagen, Baujahr 1945 Görlitz, die vom Modelleisenbahnclub Neu-Isenburg (MECI) genutzt werden. Im Drei-Achser befindet sich noch ein Sitz-Abteil und anstelle früherer Sitzbänke vor der trennenden Zwischentür ein Aufenthaltsraum mit Theke. Im Bahnpostwagen befindet sich eine HO-Anlage und ein kleiner Werkstattraum. Das Stellwerksgebäude beherbergt im Erdgeschoss einen Aufbewahrungsraum und eine Toilette, im Obergeschoss baut eine kleine Jugendgruppe eine HO-Anlage und die N-Bahner erstellen ein Diorama des Geländes mit dem ehemaligen Branntweinmonopollager und dem früheren Güterbahnhof samt Gleisanlagen.
Beide Wagen stehen auf von früher her vorhandenen Gleisen. Eine der beiden Schrankenbäume haben wir wieder an gleicher Stelle im Boden verankert. Der Schrankenbaum kann auf und ab bewegt werden.
Künftig ist die sog. West-Tangente geplant, die von Bad Homburg über den Flughafen Frankfurt nach Neu-Isenburg führen soll und mit Stadtbahnwagen ähnlich den Karlsruher Vorbildern betrieben werden soll. Gleise dafür liegen noch keine, aber sie werden mit wenig Abstand am roten Wagon vorbeigeführt werden.

[Rollbahn]

Moin,
von Benjamin inspiriert und an Kinheitstage erinnert, habe ich mich im Netz schlau gemacht und folgendes gefunden:

www.gueterbahnhof-neu-isenburg.de/index....hof/gleisplaene

[Oereler Jung]

Hallo zusammen,

gestern habe ich das Holz für das Bfb-Industriemodul bestellt.
In der Zwischenzeit kümmere ich mich um den Bau der Drehscheiben. Diese bestehen aus je einem Schrittmotor, einer elektronischen Steuerung und einer Sperrholzscheibe.
Zum Testen montiert:

Da ein 6mm Loch in der Mitte der Scheibe ist war das genaue verlegen des Gleises keine Herausforderung.
Neben dem Gleis kam eine Schicht Trittschalldämmung. Die Gleise haben auch gleich etwas Farbe abbekommen.

Darüber habe ich Karton geklebt. Sowie auch im Gleiszwischenraum.



Als nächstes kommt Farbe ins Spiel... mittels Airbrush, Pinsel und Pigmentfarben!

Benjamin

[v100anderlingen]

[quote="Oereler Jung" post_id=2140805 time=1594663407 user_id=27172]
...

...[/quote] Oereler Jung
Hallo Benjamin,

super Vorschlag mit vielen Rangierbewegungen!
Und direkt dahinter kann ein weiteres Industriegebiet folgen.

Wären wir doch alle schon soweit...

Geschätzt kannst du dort bis zu 10 Waggons "verarbeiten".
Wenn weitere so leistungsfähige Industriegebiete folgen, hab ich mein Rangierbahnhof Selsingen groß genug geplant?

Grüße und Hp2
Dieter

[211064]

Hallo Benjamin,

cooles Projekt! Die Rangiermöglichkeiten und die beiden Wagendrehscheiben versprechen viel Rangierspaß .

Kennst Du den Beitrag im HiFo über die BfB in Neu Isenburg?

[Oereler Jung]

Moin Dieter,

dein Rbf ist groß genug.
Mein Rangiermodul Bfb kann sowohl im Ragierstern aber auch in einem MiniMax Arrangement als Awanst eingesetzt werden.
Am Wochenende habe ich mir überlegt, das ich mich nicht nur auf Kesselwagen festlegen möchte. Die Ausgestaltung werde ich so gestalten, das auch andere Güterwagen dort verarbeitet werden können. Das erhöht nochmal das Güteraufkommen!

Für die O&K Ortslok habe ich mir eine Alternative überlegt. Wenn Sie spruchreif ist gibt es mehr Informationen

Das Holz für die Module ist auch eingetroffen.
Es geht voran...

Beste Grüße
Benjamin

[Oereler Jung]

Zitat

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Hallo Benjamin,

cooles Projekt! Die Rangiermöglichkeiten und die beiden Wagendrehscheiben versprechen viel Rangierspaß .

Kennst Du den Beitrag im HiFo über die BfB in Neu Isenburg?

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Hallo, Nein den Beitrag kenne ich nicht! Find ich aber super.
Da kann ich das ein oder andere Detail von übernehmen.
Danke
LG
Benjamin

[Stader Gleisbauer]

Moin,

die Kästen für den Stern sind soweit vorbereitet daß ich mit den Gleistrassen anfangen möchte. Bekanntlich baue ich den Stern ja mit den normalen Minimax-Stirnseiten, dadurch erhoffe ich mir eine maximale Vielseitigkeit.
Jedenfalls lag noch die symmetrische Außenbogenweiche rum, so daß ich mal probieren mußte ob die da noch passen könnte- was soll ich sagen, es geht.
Da würde ich dann ein Materialgleis für die Bahnmeisterei anschließen. Ein wenig Lagerplatz für Schienen, Schwellen und sonstige Materialien, einen kleinen Lagerschuppen, ggf noch ein Eckchen für eine Draisine. Was meint Ihr dazu?



Mfg Christoph

[Thoralf]

...alles wunderschöne Ideen und Themen!
Ich befürchte es wird letztlich stark "überladen" wirken wenn die so schon schmalen Module mit Gleisen (+Schotterbett) zutapeziert werden und dann nur noch minimaler Raum für Gestaltung bleibt, selbst mit Halbreliefgebäuden oder reinen Fassaden am Modulrand.
Ich bleib dran,
Grüße aus Tannenroda
Thoralf

[Stader Gleisbauer]

Moin Thoralf,

der Rest vom Stern wird grün mit Gras und Büschen/ Bäumen.
Da kommt nicht wirklich Industrie drauf.

Christoph

[Stader Gleisbauer]

Moin,
auf Drehscheibe online gibt es aktuell eine Serie aus Neu Isenburg.

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9412473

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9413365

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9413365

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9415547

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9418582

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9419747

Aktuell läuft ja der Abriss auf dem BfB-Gelände.

MfG Christoph

[Peter Ploch]

[quote="Stader Gleisbauer" post_id=2141389 time=1594824093 user_id=26163]
Moin,

auf aktuellen Luftbildern (z.B: Gurgel Mäps) ist in der Schleussnerstraße 6 in Neu Isenburg das BfB-Areal anscheinend noch vollständig erhalten. Zwar fehlt der Bahnhof mit den Drehscheiben, aber südlich der Straße sind die Gleise auf dem Gelände noch sehr gut auszumachen. Inklusive einem engen Bogen „links unten“ der auf Benjamins Skizze fehlt.
Übrigens wurde ein Stückchen weiter das alte Stellwerk mit einem Kreisverkehr umgeben und im Kreisel stehen noch 2 Waggons.

Mfg Christoph
[/quote]

Hallo zusammen,

mittlerweile ist das gesamte Gelände des Güterbahnhofs zurück gebaut worden. Das Bahnhofsgebäude und das Stellwerk bleiben erhalten. Das Betriebsgelände der BfB wurde ebenfalls abgebaut, außer dem Veraltungsgebäude, das steht wie das Stellwerk unter Denkmalschutz. Das freigewordene Gelände soll als „Quartier Süd“ gemischt genutzt werden, gewerblich und für Wohnzwecke.

Gruß Peter

[Stader Gleisbauer]

Moin,

hier mal ein aktuelles Bild meiner Stern-Baustelle:



Mfg Christoph

[T13]

Hallo Christoph,

die Module sehen sehr gelungen aus und versprechen was ganz Besonderes zu werden.

Freue mich schon auf die ersten Rangierfahrten.