RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#1 von G1600BB , 03.08.2018 14:22

Tach auch liebe Leser,

seit längerem plane ich an Bahnhöfen zur Auswahl für meine Segment- /Modulanlage. Zur Entscheidungsfindung habe ich heute einmal eine Simulation vorgenommen. Gleispläne sind das eine, ...



... doch die Realität möglicherweise etwas ganz anderes. Der Bahnhof einer eingleisigen Hauptbahn soll auf zwei Segmente von je 99 x 30 cm placiert werden, besitzt zwei Durchfahrgleise, ein Ladegleis mit Rampe und Güterschuppen und ein weiteres für diverse Anschließer. Der Gleisplan wurde 1:1 ausgedruckt und diverse Bausätze und Züge darauf plaziert.





























Wie wirkt das auf euch? Zu leer, zu voll?

Ich will noch einen zweiten Bf. simulieren, den stelle ich dann auch noch vor.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#2 von Y-Weiche , 03.08.2018 15:40

Zitat

Wie wirkt das auf euch? Zu leer, zu voll?



Hallo Jörg,

weder das eine noch das andere. Großzügig und angenehm luftig. Und durch die hübschen Kartongebäude kann man es auch schon ganz gut beurteilen...


Andreas


 
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#3 von Joak , 04.08.2018 14:43

Hallo Jörg,

bin der selben Meinung wie Andreas. Sehr ausgewogen das Ganze, und mal ein Bhf nicht nach 08/15.
Allerdings würde ich auf einen Mittelbahnsteig verzichten, und lieber ein drittes Gleis integrieren um ankommende und abgehende Güterwagen abstellen zu können.

Ansonsten:


Grüsse
Hauke

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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#4 von KaBeEs246 , 10.08.2018 22:56

Hallo Jörg,

diese Vorplanung ist wichtig, wenn du vorbildähnliche Betriebsabläufe auf der Modellbahn nachspielen möchtest.
In meinem Fall, eingleisige, aber vielbefahrene Hauptstrecke und ein mittelgroßer Anschließer, hatte ich es einfacher: ich habe den Vorbildgleisplan genommen. Und beim Rangieren(!) habe ich gemerkt, warum der Bahnhof so und nicht anders angelegt wurde.
Auf den ersten Blick springt einem das fehlende(?) dritte Gleis ins Auge. Das hängt natürlich davon ab, wie dicht die Zugfolge auf der Hauptbahn ist und wieviel Waggons täglich an- und abzufahren sind. Du hast eine Kopf-/Seitenrampe, ein Freiladegleis und an dessen Ende den Güterschuppen. Außerdem ein Anschlussgleis mit "diversen" Anschließern. Nun kommt in einer verkehrsschwachen Zeit, wo auf der Hauptbahn nur 2 - 4 Züge je Richtung durch den Bahnhof rollen, die Übergabe vom nächsten Güterknoten oder ein Nahgüterzug, bringt 5 + x Wagen und holt ungefähr die gleiche Zahl ab. Beachte dabei bitte, dass womöglich Waggons auf dem Freiladeglas noch nicht behandelt wurden, aber Waggons am GS abgeholt und gebracht werden müssen. Bei den diversen Anschließern am gleichen Anschlussgleis das gleiche. Das alles ohne Ausziehgleis! Der arme Fahrdienstleiter wird ganz schön ins Schwitzen kommen, denn der gesamte Rangiervorgang wird unter 30 min bei Rangiertempo nicht zu machen sein. Also muss die Rangierlok mehrmals, wenn ein anderer Zug kommt, den Rangiervorgang unterbrechen und mit der Wagenschlange auf Gleis 4 warten. An Zugkreuzungen bei Rangierdienst darf man schon gar nicht denken.
Wenn dagegen im Bahnhof nur 2 Waggons zugestellt und abgeholt werden, hat der Fdl kein Problem, aber dir wird langweilig.
Mein Vorschlag: Leg alles mit Gleisen aus und spiel die Bedienung des Bahnhofs durch!
Noch eine Idee: Falls die Breite ausreicht, könnte es auch sinnvoll sein, jeden der diversen Anschließer über eine eigene Weiche am Industriestammgleis anzuschließen.

Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#5 von Oarhelljer , 12.08.2018 13:36

Hallo Jörg,

mir fällt auf, dass es oben, bei den mehreren Anschließern hintereinander, keine Möglichkeit des umrangierens gibt, ohne unten die Hauptstrecke zu benutzen.
Um es bei einer Schranke / einem Übergang zu belassen, würde ich kurz hinter der Straße - auf dem Weg zur HS - eine Linksweiche noch vorsehen, und ein Stück Gleis.
Dies so lang, daß ggf. eine kleine Lok mit 1 bis 2 Güterwagen warten kann, bis eine Streckenlok oder Zweiwegefahrzeug den Wagen vor dem hinteren Anschließer tauschen kann.
Die Weiche hätte zudem, wenn das Stumpfgleis nicht belegt ist, die Funktion einer Schutzweiche.
Zudem fehlt mir irgendwo ein Lokwartegleis für eine Rangierlok.
Selbst wenn keine dort stationiert ist, wird da ggf. eine gelegentlich aus einem Nachbarbahnhof gerufene Rangierlok warten müssen. Das könnte man dann auch als Schutzweiche am Gleise vorne (rechts oder links, je nach sonstigem Betriebskonzept) realisieren.

Viele Grüße

Jürgen


Sind wir nicht alle ein bisschen andersders?
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#6 von G1600BB , 28.12.2018 15:00

Tach auch liebe Leser,

zunächst Andreas, Hauke, Hans und Jürgen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldungen. Inwischen habe ich weitere Überlegungen, auch unter Berücksichtigung Eurer Anmerkungen angestellt. Allerdings geht es mir seit geraumer Zeit so, daß ich vor lauter Möglichkeiten zu keinem Entschluß kommen konnte. Und so war der vorgestellte Gleisplan der Überlegung geschuldet, zunächst einmal mit einem Minimalbahnhof anzufangen, um überhaupt zu Potte zu kommen statt mich entlosen Planungen hinzugeben. Später kann ich dann immer noch mit weiteren Streckenmodulen und einem zweiten Bahnhof weitermachen (die dann wohl allenfalls auf Ausstellungen Platz hätten). Mir geht es wie Sheldon Cooper, der sich nicht zwischen Xbox Playstation entscheiden kann, weil beide so Ihre Vor- und Nachteile haben.


Nach mehreren Entwürfen habe ich schließlich eine Tabelle angefertigt, um die Vor- und Nachteile meiner Gleispläne abzuwägen.



Der erste Versuch, das auch grafisch auszudrücken, war nicht so hilfreich. Wenn man Modelllängen in mm und Echtlänge in Meter ausdrückt, gibt’s eine Verschiebung um den Faktor 1000. Ist aber schön bunt.



Also habe ich mich auf die Modelllängen beschränkt und schon wurde das Ganze übersichtlicher:



Nachstehend stelle ich die Bahnhöfe im Einzelnen vor. Zur Vereinfachung hab ich ihnen Namen gegeben. Diese haben aber nichts mit den Bahnhöfen der ehemaligen Niederweserbahn zu tun, sofern die genannten Orte je einen Bahnhof hatten.
___________________________________________

Zunächst ein Rückgriff auf einen älteren Entwurf:

Havixbeck 1:









Hier hatte ich eine Aufweitung auf 40 cm Breite vorgenommen. Die Anschlüsse zu den Nachbarmodulen lägen versetzt und nicht genau gegenüber. So schön der Entwurf ist: die rechte Kreuzungsweiche läge genau auf den Segmentübergängen, die ich nicht ändern kann, da die Segmente in eine Wandnische von 108 cm Breite passen sollen.

__________________________________________

Über mehrere Schritte kam ich zum Entwurf Havixbeck 3:







Bei dieser Konstellation verliefe die Segmenttrennkannte durch ein 25-mm Gleis. Vor lauter Gleisanschlüsse wäre aber kein Platz für Wohnbauten. Was wäre jedoch ein Landbahnhof ohne Kneipe nebenan?

__________________________________________

Nun folgte die radikal reduzierte, eingangs vorgestellte Variante. Der große Vorteil ist, es bleibe bei den Standartmaßen von 2 x 990 x 300 mm. Die Bedienung des Anschlußgleises für den Landhandel habe ich nur bei Bedarf als Rangierfahrt vom Nachbarbahnhof (Fiddleyard) vorgesehen.



___________________________________________


Natürlich wäre ein zusätzliches Gleis sinnvoll. Den Entwurf „Rade“ gab ich schnell wieder auf, da das 3. Gleis an der vorderen Kante nicht genügend Platz hätte.



_____________________________________________

Es folgte der Entwurf „Aschwarden.“ Beide Segmente erhielten zur Mitte hin eine Verbreiterung auf 40 cm, um genügend Platz zu schaffen, einerseits für das 3. Gleis, anderseits auch gegenüber für die Gebäude des Landhandels. Auch hier der Fehler, die Weiche genau auf die Übergang zu legen, aber das Weichenpaar dürfte sich auch nach links verschieben lassen.






________________________________________________

„Offenwarden“

Wozu eigendlich zwanghaft einen Hausbahnsteig vorsehen? Der Bahnhof könnte doch auch einen Mittelbahnsteig bekommen, über den alle Reisenden beider Richtungen abgefertigt werden. Lange Züge dürfen nur an der äußeren Bahnsteigkante angefertigt werden, kürzere rechtzeitg so halten, daß die Übergänge frei gehalten werden.







___________________________________________

„Wurthfleth“

Ein neuer Impuls war es, das EG nach vorne an den Segmentrand zu legen und rechts die Ladestraße sowie links die Rampe zu installieren. Diese Situation findet man zum Beispiel in Hesedorf.






______________________________________________

Um Weichen zu sparen, habe ich den Entwurf um ein Gleis reduziert (Bahnhof „Rechtebe“). Ggf. könnte man das Gleis am Güterschuppen noch verlängern.







_____________________________________________

Nachdem ich soweit war, führten mich meine Überlegungen zu meinen allerersten Entwürfen zurück.
„Wersabe“ ist ein Anschlußbahnhof zwischen DB und einer NE-Bahn (Gleise blau markiert), was erforderlich machen würde, zwischen Bahnhof und Fiddleyard zwei Strecken zu bauen. In dieser Konstellation würde die DB-Lok z.B. Leerwagen an die NE-Bahn übergeben und volle wieder mit zurücknehmen. Vorbereitet habe dafür sogar schon Rundholzwagen Snps und offene Wagen Eaos, von denen dieselbe Anzahl je beladen und unbeladen vorhanden sind.









Soweit der derzeitige Stand meiner Überlegungen.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#7 von Joak , 28.12.2018 16:16

Hallo Jörg,

das habe ich auch noch nicht erlebt, das jemand statistissch seinen Bahnhof ausguckt

Aber

Havixbeck 3 wäre mein Favorit


Grüsse
Hauke

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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#8 von KaBeEs246 , 28.12.2018 19:38

Hallo Jörg,

Zitat

Havixbeck 3 wäre mein Favorit


meiner auch.
Meine Vorbehalte gegen ein Anschlussgleis für drei hintereinander liegende Anschließer halte ich aber aufrecht.
Du könntest dort aber auch ein Industriestammgleis (in der Straße, um Platz zu sparen) verlegen, von wo aus die beiden vorderen Anschließer über je eine Weiche bedient werden. Das könnte dann auch zwanglos dazu führen, die Verladestellen der Anschließer entsprechend dem Weichenwinkel schräg anzuordnen. Sogar eine Fortführung dieses Gleises auf das nächste Modul wäre denkbar.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#9 von G1600BB , 29.12.2018 22:00

Moin,

ich habe mal versucht, Hans´Vorschlag eines Industriestammgleises umzusetzten, ich befürchte jedoch, daß es so zu eng ist. Irgendwie müssen ja auch noch Lkw an den Güterschuppen passen. Und noch mehr möchte ich nicht in die Tiefe gehen. Hier der Entwurf "Kreienmoor":








Also habe ich noch ein wenig weiter getüftelt und herausgekommen ist "Kreienmoor 2":







Der gefällt mir eigentlich ganz gut, nur daß ich mir nicht zutraue, eine Kreuzungsweiche auf Unterflurantrieb umzubauen.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#10 von G1600BB , 01.01.2019 15:12

Allen Lesern und Usern wünsche ich ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2019

In den letzten Tagen habe ich mich nochmals mit den Bahnhofplanungen beschäftigt. Herausgekommen ist zunächst der Bahnhof Hochenbuchen. Ausgehend von "Aschwarden" habe ich ein 3. Durchfahrgleis eingefügt. Ferner soll unbedingt ein bereits fertiger Bausatz einer Straßenunterführung integriert werden (links). Eine Weichenverbindung zwischen Durchfahrt- und Ladegleis fiel den Rationalisierungsmaßnahmen der 1980er Jahre zum Opfer; noch liegen Gleisreste und werden später von Gleisbauarbeitern (die wollen auch mal wieder ´raus aus ihrer Schachtel) entfernt.



Diese Version von 2 x 990 x 300/400 mm habe ich auf eine Version auf 2 x 990 x 300/350 mm geändert (Hohenbuchen 2). Damit rückt das 3. Durchfahrtsgleis ziemlich dicht an die Segmentkanten. Der Bahnhof erhält dann keinen ausgebauten Mittelbahnsteig, sondern einen einseitigen Schüttbahnsteig.



Dennoch habe ich versucht, das ganze in der Breite auf 2 x 990 x 300 mm zu reduzieren. Dafür wanderte der Landhandel weiter nach links. Wenn man damit leben kann, daß ein LKW an der Laderampe des Güterschuppens ggf. das Anschlußgleis, das an dieser Stelle dann im Planum liegen muß, blockiert, sollte das Ganze wider Erwarten sogar funktionieren (Hohenbuchen 3):











Zur Überprüfung habe ich mal den mittleren Teil 1:1 ausgedruckt. Zusammen mit Gebäuden und Fahrzeugen sieht das dann so aus:


















Ich glaube, das Prinzip steht jetzt und es kann an die Feinplanung gehen.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#11 von Oberallertaler , 01.01.2019 23:19

Hallo Jörg,
Erst mal möchte ich dir ein frohes und gesundes Jahr 2019 wünschen.

Deine außergewöhnliche Planung für den richtigen Bahnhof bringt mich schon sehr ins staunen.
Da ich selbst noch keine Modellbahn besitze, aber eigentlich schon vor einem Jahr damit anfangen wollte, hat für mich eigentlich jeder Bahnhof seine Vor- und Nachteile.
Zu deiner Planung habe ich dann auch mal eine Frage:
Welches Programm verwendest du?
Ich habe mir jetzt schon Scram und seit neuesten EEP 13 zugelegt.
Mit beiden komme ich aber nicht so richtig weiter.
Vielen Dank für deine Antwort schon mal im vorraus.


Schöne Grüsse
Peter


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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#12 von G1600BB , 02.01.2019 07:27

Moin Peter,
danke, auch dir alle Gute.

Meine langanhaltende Planung resultiert vor allem daraus, daß ich aus verschiedenen Gründen nicht zum Bauen komme. Außerdem ist Gleisplanung für mich Kür, nicht Pflicht. Seit ich meine erste Miniclub - Anlage bekommen habe, war ich ständig am Erweitern, neu planen, reduzieren, .... . Im Grunde genommen benötige ich kein Planungsprogramm, letztlich habe ich damit nur angefangen, weil es besser aussieht als eine Bleistiftzeichnung, wenn man einen Plan in ein Forum stellt. Eine erste Skizze entsteht in 1:11 (1cm = 110 mm Standartgleis in Z) auf Karopapier. Da sieht man schon mal was geht und was nicht. Ein Reinzeichnung kam früher dann mit der Gleisplanschablone in 1:5 oder heute mit einem Programm. Derzeit nutze sich Scarm in der Free-Version, was bekanntermaßen den Umfang erheblich einschränkt. Ältere umfangreichere Gleipläne kann ich jetzt nicht mehr bearbeiten. Aber für meine Bahnhofsplanungen reicht es.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#13 von volkerS , 03.01.2019 10:46

Hallo Jörg,
interessante Planungen. Schau dir doch mal meinen Bahnhof an, den ich derzeit auf 3 Segmenten zu 1m in H0 realisiere. viewtopic.php?f=170&t=153790&p=1782753&hilit=mz+gonsenheim#p1760166
Die Nutzlänge der Gleise müsste ich aus dem Orginalplan entnehmen. In Z dürfte der schon fast Vorbildgerecht werden.
Volker


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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#14 von Skriptum , 21.04.2019 11:08

Hallo Jörg,

da ich verwandte in Havixbeck habe, bin ich auch schon auf diesen Bahnhof gestoßen. So weit wie bei dir ist meine Planung aber nie gekommen. Ich habe einen Original Plan aus der Sammlung von Theo Bruland von 1966 gefunden.

Dieser würde dein Problem mit der DKW lösen. Da genau diese weiche nicht mehr existiert.
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6776647

Könntest du mir deine Planungsdateien, auch gerne für die weiteren Stufen zur Verfügung stellen? Da ich mich momentan mit Modulen und Segmenten beschäftige ist der Plan, dank dir, wieder interessant.

Gruß
Tobias


Gruß
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#15 von G1600BB , 21.04.2019 12:30

Zitat

Hallo Jörg,
Könntest du mir deine Planungsdateien, auch gerne für die weiteren Stufen zur Verfügung stellen?
Gruß
Tobias



Moin Tobias,
schicke ich per Email.
Grüße


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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RE: Auf der Suche nach dem idealen Bahnhof

#16 von Skriptum , 21.04.2019 13:22

Hallo Jörg,


danke dir, das ging schnell.

Gruß
Tobias


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