[BitMac]

Hallo zusammen,

erstmal ist eine weitere Kleinigkeit fertiggeworden.

Das Lademaß von Vollmer habe ich vor einiger Zeit günstig ohne OVP in einem Laden erstanden. Nach Vorbildfotos habe ich ein paar Streben, die die Verriegelung (mittig) darstellen sollen und den dazugehörigen "Stellhebel" (Draht, Pappe, dünne Kunststoffstreifen) ergänzt. Lackierung und Alterung erfolgten mit Revell-Farben und Pinsel.









Bei der Frage, wie die Ladestraße entstehen soll, tendiere ich momentan zu den Produkten von ch-kreativ.eu. Aber der Reihe nach...

Vorab sei gesagt, dass Gips und selbst Ritzen nicht in Frage kommt (keinerlei Erfahrung, Aufwand) und einzelne Steine verlegen auch eher nicht... also waren Kartonplatten die erste Idee. Mit ein bisschen lasierender Farbe kann man da schon was draus machen... dachte ich.


1. NOCH-Kartonplatte, unbehandelt -> zu glänzend und zu dunkel:




2. NOCH-Kartonplatte, mit Dispersionsfarbe behandelt -> zu viel Farbe und daher zu hell (könnte man natürlich besser machen), auf jeden Fall aber wirkt das alles sehr "platt" und so gar nicht plastisch:




3. Nächste Idee:Strukturmatte von ch-kreativ.eu, unbehandelt -> die dunklen Fugen finde ich nicht richtig stimmig. Etwas unruhige Optik:




4. Strukturmatte von ch-kreativ.eu, behandelt mit Dispersionsfarbe -> gute Grundlage für weitere Alterung, 3D-Effekt




Ich finde Version 4, dann auf Basis dieser Strukturmatten, ganz passend und werde mal in diese Richtung weiterdenken.


Ach ja, eine direkte Gegenüberstellung habe ich auch noch fotografiert:

[jens72]

Hi Markus,

die Pflasterplatten sind unbehandelt nicht so toll.
Ich könnte dir noch ein paar Steinchen zum selber pflastern anbieten, kommt aber natürlich auch immer drauf an wie groß die Fläche sein soll.
Wenn du welche brauchst einfach melden.

[BitMac]

Hallo Jens,

habe jetzt erst gesehen, dass Du schon vor einer Woche hier was geschrieben hast ops:...

Zitat von jens72 im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Ich könnte dir noch ein paar Steinchen zum selber pflastern anbieten, kommt aber natürlich auch immer drauf an wie groß die Fläche sein soll.

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Danke für das Angebot, auf das ich möglicherweise bei einem kleinen Eisenbahnergärtchen (sollte ich überhaupt in diesem Leben soweit kommen) zurückkommen werde - für meine Ladestraße bräuchte ich die Nerven, ca. 1,30m x 12cm zu pflastern ... und die hab' ich glaub nicht.

Ich glaube, die Entscheidung für die oben gezeigte Version 4 als Ausgangspunkt ist gefallen. An der einen und anderen Stelle etwas uneben verlegt, ein paar Schlaglöcher dazu, einen Kanaldeckel dazwischen...


Aber zunächst zur "Befestigung" des Lademaßes. In diesem Thread habe ich schon die Frage gestellt, wie man wohl solche Bauteile am besten abnehmbar befestigen könnte. Die Idee mit den Magneten ist für den Moment gescheitert. Ich wollte als Gegenstück Magnetfarbe verwenden - der noch vorhandene Rest war aber eingetrocknet . Also habe ich einfach den Ein-Mann-Bautrupp anrücken lassen und in der obersten Korkschicht eine kleine passgenaue Aussparung für den Sockel des Lademaßes ausheben lassen:




Das Lademaß steckt ausreichend fest dort drin, kann sich aber bei Berührung leicht bewegen und nimmt somit hoffentlich keinen Schaden, wenn man wirklich mal ungeschickt hinkommt:






Später könnte man dort immer noch optimieren, sollte sich die jetzige Lösung als nicht ausreichend standfest erweisen.

Einen schönen Sonntag Euch.

[Johannes O'Donnell]

Hallo Markus,

solche kleinen Projekte begeistern mich immer wieder
Gruß Johannes

[BitMac]

Hallo Johannes und alle anderen Mitleser,

[quote="Johannes O'Donnell" post_id=2069620 time=1580222062 user_id=836]
solche kleinen Projekte begeistern mich immer wieder
[/quote]Hier kommt was noch Kleineres ...

... nämlich Streckenkilometersteine, in meinem Fall für den Bahnhofsbereich und daher im 100m-Abstand (ich hoffe, dass das so passt, habe ich zumindest irgendwo im Netz mal gelesen - einer sollte links und einer rechts des Gleises stehen).

Natürlich kann man die auch kaufen, aber dann ist es eben nicht selbst gemacht - und da ich schonmal einen gebaut habe, waren auch nicht viele Überlegungen notwendig. Für meine aktuellen Segmente brauche ich zwei Stück, deshalb habe ich drei geabaut, falls einer nichts wird. Sind aber alle drei was geworden .

Also, man nehme zwei EC- oder Kreditkarten (natürlich ungültige) und klebe sie aufeinander, damit die Dicke stimmt. Darauf kommen als Dremelschablone die Umrisse der Kilometersteine (auf Klebeetikett gedruckt):




Nächster Schritt: An der Schablone entlang ausdremeln, dabei nicht in die Finger dremeln - ist ja alles ziemlich klein...




... und dann Decals mit den gewünschten Zahlen aufbringen:




Weiße Farbe und matten Klarlack drüber - fertig:




Der dritte kommt in die Bastelkiste für das nächste Diorama - oder irgendwo in ein Lager der Bundesbahn neben der Strecke.

[Regiobw]

Einfach super, kleine Details die unglaubliche Wirkung dann haben.

[BitMac]

Guten Abend zusammen,

es wird langsam, aber es wird ...


Zunächst mal eine kleine Optimierung des Unterbaus: Damit ich die Segmente leichter zusammen- bzw. auseinanderbauen kann, hat die Tischplatte (naja, "Platte" klingt eigentlich zu stabil :roll einen entsprechenden Ausschnitt dort erhalten, wo die zwei Hauptsegmente zusammenkommen. Damit komme ich jetzt direkt von unten an die Verschraubung:




Und dann habe ich in den letzten Tagen ein Testdiorama mit der Strukturmatte von ch-kreativ.eu begonnen. Das Diorama ist noch nicht ganz fertig, aber die Straße ist es - und darauf kommt es mir momentan ja an. Die Pflastersteine sind mit verschiedenen Mischungen aus Dispersionsfarbe umgefärbt. Verfugt ist alles mit Fugenmaterial ebenfalls von ch-kreativ.eu, in dem trockener Leim enthalten ist, d.h. einfach einstreuen, gleichmäßig verteilen (mit Pinsel und Finger) und mit entspanntem Wasser besprühen (aus einem Zerstäuber) - fertig. Für das Schlagloch habe ich ein paar Steine entfernt und das Loch teilweise mit etwas "Erde" verfüllt. Der Kanaldeckel stammt von Noch (Lasercut).












Mir gefällt es so ganz gut. Meine Ladestraße wird also nach diesem Muster entstehen - das Material habe ich bereits da .

Einen schönen Abend wünsche ich Euch.

[RobertM]

Schaut gut aus!
Wobei ich mir die Frage stelle: sollten die Fugen nicht eher dunkeler sein? Bei einer benutzen Strasse? Und am Rand event. mit Moos (also grün)?
Aber die Struktur kommt gut rüber. Und in das Schlagloch möchte ich auch nicht rumpeln.

Der Laster könnte noch eine "gewisse" Alterung vertragen .

Viele Grüße
Robert

[BitMac]

Guten Morgen Robert,

Zitat von RobertM im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Schaut gut aus!

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Danke .

Zitat von RobertM im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Wobei ich mir die Frage stelle: sollten die Fugen nicht eher dunkeler sein? Bei einer benutzen Strasse? Und am Rand event. mit Moos (also grün)?

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Guter Einwand. Es gibt von ch-kreativ.eu tatsächlich auch Fugenmaterial in "basalt", also dunkel. Nach längerem Überlegen habe ich mich aber doch für das hellere "grau" entschieden... warum? Ich befürchte, dass es sonst insgesamt zu dunkel wirkt, insbesondere weil ich ja eine relativ große Fläche so gestalten möchte. Allerdings will ich später an manchen Stellen farblich etwas variieren, z.B. dort, wo Kohle abgeladen wurde, alles etwas abdunkeln (Pulverfarben oder Schmutzbrühe oder...). Muss ich mal sehen, wenn es dann soweit ist.

Zitat von RobertM im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Aber die Struktur kommt gut rüber.

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Das war mir auch wichtig.

Zitat von RobertM im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Der Laster könnte noch eine "gewisse" Alterung vertragen .

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Auf jeden Fall! Aber der stand beim Fotografieren halt in Griffweite und sollte ja nur als Größenvergleich dienen .

[KaBeEs246]

Hallo Markus,

da hast du ein schönes Projekt aufgelegt.
Vieles erinnert mich an meine Vorgehensweise in Nettetal.
Als Kopfsteinpflaster habe ich Platten von Merkur-Styroplast verwendet. Die Fugen habe ich auch dunkler gehalten, da diese nur heller sind, so lange der Sand noch neu ist.
Hier mal ein Bild vom Bahnübergang:

Die C-Gleise lassen sich übrigens recht einfach flexibilisieren. Guckst du hier. Damit habe ich die Verschwenkung von Gleis 1 zur Erzielung einer größeren Breite des Zwischenbahnsteigs erstellt oder auch Parallelgleisbögen, die zwischen R5 und R9 liegen. Das ist einfacher, als ein C-Gleis zu kürzen.
Die Idee, den Schotter zwischen den Weichenzungen anzumalen, sieht sehr überzeugend aus.
Ich habe da gaaaanz vorsichtig mit einem Zahnstocher Weißleim aufgetupft und dann einzelne Körner aufgestreut. (aber noch kein Foto davon eingestellt )
Du solltest übrigens deinem Bahnhof einen Namen geben und dir überlegen, wo der in Deutschland liegt. Oder habe ich da etwas überlesen?

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[BitMac]

Hallo zusammen,

das mit dem Abdunkeln der Fugen mittels Pulverfarben habe ich mittlerweile getestet und für gut befunden. Das werde ich dann tatsächlich so handhaben, damit die Ladestraße zumindest ein wenig "gebrauchter" wirkt.


Willkommen Hans und danke, dass Du hier reinschaust . Zu Deinen Anmerkungen und Ideen:

Dein Kopfsteinpflaster habe ich schon begutachtet und ebenfalls für gut befunden. Nun habe ich meine Materialien alle schon hier - und weil die auch ein kleines Löchlein in die Hobbykasse gerissen haben, werde ich die auch verbauen. Wobei ich noch mehr brauche, da schaue ich mir das Merkur-Programm dann vielleicht nochmal näher an.

Meine Gleise liegen ja schon, bis auf das kleine Abstellgleis mit dem Industrieanschluss oder einer Güterhalle - das wird aber eher am Schluss kommen. Vielleicht versuche ich dann tatsächlich mal die Flexibilisierung des C-Gleises. Das kommt auch ein wenig auf das Gebäude an, das dann da stehen wird, und auf dessen Platzbedarf.

Zwischen den Weichenzungen war ich dann doch zu ängstlich, mit echtem Schotter zu arbeiten. Direkt unter der Zunge ist es ja eh nicht möglich, nur dazwischen, wegen der Freigängigkeit, oder? Hast Du in der Zwischenzeit schon ein Foto Deiner Lösung machen können?

Und das mit dem Bahnhofsnamen ist so eine Sache... bisher ist mir noch nix Passendes eingefallen - aber das Bahnhofsgebäude steht ja noch nicht, also eigentlich gibt es ja auch noch gar keinen Bahnhof .


Ach ja, das Testdiorama ist fertig und wird künftig als Fotodiorama für Fahrzeugmodelle dienen. Die Abdunklung der Fugen ist hier allerdings noch nicht sichtbar, die Fotos entstanden vorher . Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen Leser.






Einen schönen Feiertag Euch.

[Atlanta]

Moin Markus,

setze doch deine Kopf- und Seitenrampe als Gleisabschluß zu deiner Ladestraße, an dem dann freiwerdenden Platz neben dem BÜ setzt du eine Viehrampe oder einen kleinen Güterschuppen der örtlichen Raiffeisen Niederlassung.

Ansonsten hat dein Bahnhof alles was ein kleiner Bahnhof benötigt.

EG = Empfangsgebäude
GS = Güterschuppen
LS = Ladestraße
KSR = Kopf- u. Seitenrampe (die KR = Kopframpe ist schon Luxus)

Ein Überladekran und Lademaß gehört aber keineswegs zur Regelausstattung von Bahnhöfen, im Stationsverzeichnis, sind solche Stationseinrichtungen aber mit aufgeführt.

Dein kleiner Bahnhof gefällt mir.

[bkb-ag]

Servus,

Fantastisch 🤗
Noch ein C Gleis Modulbahner👍🏼, die Gleise nachzuschottern hats in sich oder? Eine wahre Sisyphusarbeit.

Hier bleib ich mal dabei, gefällt mir.

[KaBeEs246]

Hallo Markus,

Zitat von BitMac im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Zwischen den Weichenzungen war ich dann doch zu ängstlich, mit echtem Schotter zu arbeiten. Direkt unter der Zunge ist es ja eh nicht möglich, nur dazwischen, wegen der Freigängigkeit, oder? Hast Du in der Zwischenzeit schon ein Foto Deiner Lösung machen können?

---

die geschotterten Zungenbereiche der Weichen kannst du mittlerweile im Beitrag #285 in Nettetal im Video begutachten. Der Rest der Weichen und Gleise ist noch nicht geschottert. Mein Schotter ist so fein, dass unter den Zungen eine Lage noch Platz hat, da ich mich nicht an die Empfehlung halte, Schotter zu verwenden, der gröber ist, als dem Maßstab entspricht.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[BitMac]

Hallo liebe Leser,

Sommerzeit ist einfach weniger Eisenbahnzeit - nur manchmal, wenn es doch zu heiß ist draußen, lockt der Keller .

Zur Post:

@ Ingo:

Freut mich, dass Dir meine Bastelei gefällt.

Zitat von Atlanta im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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setze doch deine Kopf- und Seitenrampe als Gleisabschluß zu deiner Ladestraße, an dem dann freiwerdenden Platz neben dem BÜ setzt du eine Viehrampe oder einen kleinen Güterschuppen der örtlichen Raiffeisen Niederlassung.

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Das hörte sich erstmal klasse an und ich habe das gleich mal ausprobiert bzw. Maß genommen - aber leider ist am linken Ende der Ladestraße ein wenig zu wenig Platz ... und auch die Platzierung der Module im Raum lässt dann die entsprechenden Fotostandpunkte nicht so zu, wie ich mir das vorstelle... trotzdem herzlichen Dank für die Idee . Manchmal kommt man ja auf die einfachen Lösungen selbst nicht ops:

Zitat von Atlanta im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Ein Überladekran und Lademaß gehört aber keineswegs zur Regelausstattung von Bahnhöfen, im Stationsverzeichnis, sind solche Stationseinrichtungen aber mit aufgeführt.

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Dann muss ich mein Stationsverzeichnis ergänzen .


@ Florian:

Herzlich willkommen .

Zitat von bkb-ag im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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die Gleise nachzuschottern hats in sich oder? Eine wahre Sisyphusarbeit.

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Ja, besonders am Anfang, später ist es dann "nur noch" lästige Routine... zum Glück habe ich nicht so viele Meter Gleise.


@ Hans:

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Hallo Markus,

Zitat von BitMac im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Zwischen den Weichenzungen war ich dann doch zu ängstlich, mit echtem Schotter zu arbeiten. Direkt unter der Zunge ist es ja eh nicht möglich, nur dazwischen, wegen der Freigängigkeit, oder? Hast Du in der Zwischenzeit schon ein Foto Deiner Lösung machen können?

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die geschotterten Zungenbereiche der Weichen kannst du mittlerweile im Beitrag #285 in Nettetal im Video begutachten. Der Rest der Weichen und Gleise ist noch nicht geschottert. Mein Schotter ist so fein, dass unter den Zungen eine Lage noch Platz hat, da ich mich nicht an die Empfehlung halte, Schotter zu verwenden, der gröber ist, als dem Maßstab entspricht.

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Dein Video habe ich mir gerade angesehen - klasse! Es führen doch immer mehrere Wege nach Rom (bzw. über die Weiche)... man muss nur mutig sein - was ich nicht war.


Ansonsten gibt es bei mir leider noch keine Neuigkeiten. Beim letzten Kontrollgang an den Gleisen habe ich jedoch entdeckt, dass eine der Scheiben in den Weichenlaternen schon gesplittert ist - wenn ich den erwische... :

[BitMac]

Guten Abend zusammen,

für die Kante der Ladestraße habe ich Evergreen-Profile bestellt. In dieser Lieferung war als Werbegeschenk ein "Smiley-Steckspiel" dabei, mit dem man aus einzelnen Steckern in drei Farben (weiß, gelb, schwarz) wohl je nach Lust und Laune immer wieder andere Smileys stecken kann. Als ich das so angeschaut habe, dachte ich mir, dass die Stecker eigentlich wie diese kleinen "Prallsteine" aussehen, die manchmal an der Ladestraßenkante sitzen .

So könnte das dann am Ende aussehen (wobei die Abstände der Steine wohl etwas größer sein müssen):



Weiß jemand, wann diese Prallsteine verbaut waren und warum - und in welchen Situationen nicht?

[BitMac]

Guten Morgen,

bei mir ging es ein wenig weiter.

Zunächst habe ich die Ladestraßenkante auf dem linken Segment gesetzt. Einer der Steine ist bereits herausgebrochen. Da ist wohl mal ein schweres Fahrzeug direkt auf die Kante gefahren .






Dann habe ich die Pflastersteinplatten zugeschnitten. Dabei ist zwar nicht alles so gerade und rechtwinklig geworden, wie ich mir das vorgestellt habe , aber durch kleine Schnitte in den Pflastersteinplatten hoffe ich, das ausgleichen zu können. Wenn später verfugt ist, sollte das nicht mehr auffallen - vielleicht macht es das ganze dann sogar optisch interessanter. Der weiße Papierzuschnitt ist der Platz für den Überladekran. Löcher für Kanaldeckel und Schlaglöcher habe ich auch schon vorbereitet.

Zitat von BitMac im Beitrag Kleiner Personen- und Güterbahnhof auf zwei Segmenten - Umsetzungsphase

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Weiß jemand, wann diese Prallsteine verbaut waren und warum - und in welchen Situationen nicht?

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Diese Frage konnte mir übrigens mittlerweile hier beantwortet werden - danke nochmal dafür.

Schönes Wochenende.

[BitMac]

Guten Abend,

ich kann über weitere Fortschritte an der Ladestraße berichten.

Erstmal ein Übersichtsbild. Die dunklen Flächen rechts (da geht die Ladestraße später weiter) und links vom Waggon (da stehen später die Füße des Überladekrans) sind noch nicht verfugt:




Dann zu den Kleinigkeiten und Details. Hier ist der herausgebrochene Randstein (nicht) zu sehen...






... Kanaldeckel und Abfluss...






... Schlagloch...




... und das Lademaß, das in losem Untergrund steht. Von den Gleisen her bahnt sich der Bremsstaub langsam seinen Weg. Hier fehlen jetzt noch rot-weiße Markierungspfosten, damit niemand das Lademaß beschädigt, wenn er unachtsam rangiert. Auf dem dritten Bild sieht man, dass der Segmentübergang später - im flachen Winkel fotografiert oder betrachtet - kaum auffällt.








Über den Einsatz von Prallsteinen denke ich noch nach. Die würden aber auf jeden Fall ein schönes Detail ergeben.


Und hier ein erstes "Action"-Foto . Die bestellte "Bresina"-Lieferung (es gibt Bresina Orange und Bresina Cola) ist mit einem Privatwaggon geliefert worden. Die Kisten und Fässer sind bereits ausgeladen, der Waggon wieder bereit für die Weiterfahrt. Der Fahrer des örtlichen Getränkehändlers (der seinen Opel Blitz zu Werbezwecken im Bresina-Design hat lackieren lassen) muss nur noch fertig aufladen - aber er scheint sich zuerst für den Ladezettel am Waggon zu interessieren... Prost .

[homo mibanicus]

Hallo!

Sehr schön diese Details, wie die herausgebrochene Randstein

[KaBeEs246]

Hallo Markus,

die Ladestraße mit dem Lademaß sehen sehr gut aus.
Das Einschottern der C-Gleise und deren farbliche Behandlung sind dir ebenfalls gelungen.
Derartige Makros vermeide ich tunlichst.
Kanaldeckel und Gully machen sich auch gut.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[norbert1]

Hallo Markus,

die Ausgestaltung dieser Segmente gefällt mir ausgesprochen gut. Da sind sehr schöne Details zu entdecken. Weiterhin viel Spaß bei den weiteren Schritten.

Beste Grüße
Norbert

[BitMac]

Guten Abend Harry, Hans und Norbert,

das , dass Euch meine kleinen Basteleien gefallen . Ich halte mich häufig an den Details auf, dafür ist aber auch kein wirklicher Fortschritt zu sehen... naja.

Genau so ein kleines Detail habe ich heute Abend fertiggestellt und gleich fotografiert. Da das Lademaß in die Ladestraße hineinragt und bisher gar nicht geschützt war, mussten wenigstens zwei rot-weiße Absperrpfosten aufgestellt werden - die halten zwar einem LKW nicht stand, aber vielleicht verhindern sie trotzdem, dass ein unachtsamer Fahrer das Lademaß anrempelt. Der "Abnahmebeamte" scheint jedenfalls zufrieden zu sein.



Auf der Suche nach passendem Material bin ich auf Wiking-LKW-Achsen gestoßen. Grundierung und weiße Farbe aus der Spraydose, dazu ein passendes Decal für die roten Streifen - fertig.

[RobertM]

Hallo Markus,
Auf die Pfosten hatte ich gar nicht geachtet!
Mich hat dein aufgehübschter DB Transporter in den Bann gezogen. Super!
Jetzt noch die Pritsche und die Plane leicht dezent altern und er kommt nicht mehr so Fabrikneu rüber.
Viele Grüße
Robert

[BitMac]

Hallo Robert,

schön, dass Dir der LT gefällt . Das war mal eine Idee, weil es den bei der DB ja oft gab, aber m.W. noch nie als Modell. Ich habe gerade noch ein paar Fotos rausgesucht:









Damals hatte er aber noch die falschen Felgen (herpa-VW T4). Mit der Doppelbereifung hinten hat das so nicht gepasst. Die aktuellen sind ebenfalls von herpa (MB T2).

Am Ursprungsmodell verändert habe ich:

- Tankdeckel mit Leitung zum Tank, Auspuff
- Löcher im Heckblech
- neue Scheibenwischer (nicht so ganz gelungen)
- geöffnete Seitenscheibe auf der Fahrerseite
- Plane hinten geöffnet und "nach oben gerollt", links und rechts Streben vom inneren Gestell
- Detailbemalung

Die Pitsche und die Plane sind gaaanz dezent verschmutzt bzw. ausgeblichen. Nach hartem Einsatz sieht er noch nicht aus - das stimmt allerdings.

[RobertM]

Markus,

sehr, sehr cool. Solch ein tuning von Fahrzeugen steht bei mir noch aus. Ich beobachte und staune.
Viele, viele Grüße
Robert