RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#301 von Jan van Werth , 28.04.2018 08:52

Guten Morgen,

derzeit baue ich an einer Modul Anlage (Bahnhof Witterschlick). Siehe Link. viewtopic.php?f=170&t=150226 Ich habe mich noch für keine Norm entschieden, an die ich meinen Bahnhof, der wenn er denn jemals fertig wird, so ca. 11 Meter haben wird, anschliessen möchte. Ich könnte mir allerdings vorstellen, der MiniMax Norm als alter Märklinist den Vorrang zu geben. Ich verbaue nur Weinert mein Gleis, dieses könnte zu Herausforderungen bei älteren Wagenmodellen führen. Ich selber habe meinen Fuhrpark schon entsprechend umgerüstet, bzw. ausgemustert. Dies als Antwort auf die Frage, ob hier noch jemand an etwas baut.

Gruß Frank


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#302 von v100anderlingen , 28.04.2018 09:36

[quote="Jan van Werth" post_id=1826634 time=1524898325 user_id=30713]
Guten Morgen,

derzeit baue ich an einer Modul Anlage (Bahnhof Witterschlick). Siehe Link. viewtopic.php?f=170&t=150226 Ich habe mich noch für keine Norm entschieden, an die ich meinen Bahnhof, der wenn er denn jemals fertig wird, so ca. 11 Meter haben wird, anschliessen möchte. Ich könnte mir allerdings vorstellen, der MiniMax Norm als alter Märklinist den Vorrang zu geben. Ich verbaue nur Weinert mein Gleis, dieses könnte zu Herausforderungen bei älteren Wagenmodellen führen. Ich selber habe meinen Fuhrpark schon entsprechend umgerüstet, bzw. ausgemustert. Dies als Antwort auf die Frage, ob hier noch jemand an etwas baut.

Gruß Frank
[/quote]
Hallo Frank,

vielen Dank für die Rückmeldung!

11 Meter Länge und Rolf sein Gleis, beeindruckend dein Bahnhof Witterschlick!
Den Tröt werde ich mir am Wochenende einmal durchlesen...

Grüße
Dieter




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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#303 von WCohn , 24.08.2018 19:01

Wow, für diese Norm muss man nicht nur gute Module mitbringen sondern auch Nerven wie Drahtseile. Challenge accepted.

William


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#304 von Badaboba , 03.11.2018 22:14

Zitat von WCohn im Beitrag MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

Challenge accepted.





Hallo William @all:
Für alle die die Herausforderung annehmen wollen -
Pfingsten 2019 findet in Annweiler am Trifels unser jährliches PUKO-Modultreffen statt.

https://www.fremo-net.eu/nc/termine/tref...6db211a037a0230


Auch Gäste sind herzlich mit oder ohne Holz/Module willkommen. Auch wenn es ein FREMO Regionaltreffen ist, die ganze Sache ist im Puko-Bereich wirklich niederschwellig angelegt, wir stehen als Gruppe ganz am Anfang einer Entwicklung. Aufgrund von Altbeständen fahren wir immer noch mit 111cm Schienenoberkante über Fußboden - alles andere lässt sich regeln - das geht auch mit Schraubzwingen...
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir per PN melden.


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#305 von Badaboba , 04.01.2019 10:25

Hallo zusammen,

bzgl. Modultreffen kam bisher noch keine Rückmeldung eines MiniMäxlers...

viewtopic.php?f=13&t=165261

Ist hier überhaupt noch jemand an Bord und baut?


Liebe Grüße
Volker

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#306 von ChristianKaiser , 04.01.2019 11:06

Zitat

Ist hier überhaupt noch jemand an Bord und baut?



Hallo,

ich hatte bereits zwei Module begonnen. Das schöne war ja die Einfachheit der Holzkästen wie bei MiniMax.

Als dann aber die Endstücke an Fremo und sonstwas angepasst wurden, wurde mir das zu kompliziert und ich habe es gelassen. Ich würde nur bauen, wenn es einfach bei dem gerade Abschluss mit 10cm-Brett bliebe wie bei MiniMax. Ich möchte mich mit anderen Normen gar nicht befassen und auch nicht kompatibel sein. Das schöne war doch, nach Anleitung MiniMax einen Modulkasten zu bauen, K-Gleis drauf und fertig. Alles weitere wurde mir dann zu komplizert.

Schöne Grüße aus Hessen
Christian


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Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#307 von Badaboba , 04.01.2019 11:44

Zitat

Das schöne war doch, nach Anleitung MiniMax einen Modulkasten zu bauen, K-Gleis drauf und fertig.



Hallo Christian,
so ähnlich sehe ich das auch...
Ohne Trittschalldämmung könnte man sich auch gut ein eingeschottertes C-Gleis vorstellen, die Maße würden mit geringen Toleranzen passen.
Danke für deine Rückmeldung! Mal schauen, ob sich hier noch jemand meldet.


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#308 von volkerS , 04.01.2019 12:11

Hallo Volker (badaboba),
hallo Christian,
hallo @ all,
baue ja derzeit an meinen 3 Segmenten des Bahnhofes Saulheim. Zusätzlich gibt es dazu Übergangsstücke auf Fremo sowie MiniMäx.
Gleismaterial ist C-Gleis. Die Fremo-Köpfe erhalten K-Gleis Enden. Liegen die K-Gleise ohne Bettung direkt auf den Kopfstücken auf?
Betriebsfähig wird das alles bis zum Treffen wohl sein. Allerdings ohne Ausgestaltung.
Hoffe, dass ein Bahnhof von 4m Länge mit Signalisierung kein Problem darstellt. Weichen werden vorerst elektrisch analog gestellt.
Christian, deine Module könnten direkt an meinen Bahnhof angeschlossen werden, auf der anderen Seite könnten meine freien Übergangsstücke den Übergang von MiniMäx auf Fremo ermöglichen.
Volker


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#309 von Badaboba , 04.01.2019 17:32

Zitat

Hallo Volker (badaboba),
hallo Christian,
hallo @ all,
baue ja derzeit an meinen 3 Segmenten des Bahnhofes Saulheim. Zusätzlich gibt es dazu Übergangsstücke auf Fremo sowie MiniMäx.
Gleismaterial ist C-Gleis. Die Fremo-Köpfe erhalten K-Gleis Enden. Liegen die K-Gleise ohne Bettung direkt auf den Kopfstücken auf?
Betriebsfähig wird das alles bis zum Treffen wohl sein. Allerdings ohne Ausgestaltung.
Hoffe, dass ein Bahnhof von 4m Länge mit Signalisierung kein Problem darstellt. Weichen werden vorerst elektrisch analog gestellt.
Christian, deine Module könnten direkt an meinen Bahnhof angeschlossen werden, auf der anderen Seite könnten meine freien Übergangsstücke den Übergang von MiniMäx auf Fremo ermöglichen.
Volker



Hallo Volker (volkerS),

ja, bei einem Standard-Fremokopf liegt das K-Gleis direkt auf dem Kopfstück:

Normhöhe Fremo-Puko 130cm SOK, in Annweiler werden wir nochmals 111cm SOK fahren (Altbestände).
Nein, Dein Bahnhof stellt überhaupt kein Problem dar, Rohbauzustand ist auch komplett o.k..


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#310 von stammp , 04.01.2019 22:57

Diesem Wunsch schließe ich mich an:

Zitat

Zitat

Das schöne war doch, nach Anleitung MiniMax einen Modulkasten zu bauen, K-Gleis drauf und fertig.



Hallo Christian,
so ähnlich sehe ich das auch...
Ohne Trittschalldämmung könnte man sich auch gut ein eingeschottertes C-Gleis vorstellen, die Maße würden mit geringen Toleranzen passen.
Danke für deine Rückmeldung! Mal schauen, ob sich hier noch jemand meldet.




Ich finde Jochens´ Mühen um eine MiniMäx- Norm absolut WOW - was für eine Arbeit .
Die Grundidee nehme ich, doch baue ich den Modulkopf analog zu Mini-Max:
10 mm Trassenbrett 2 x 2,2 mm Tritschalldämmung und darauf das K-Gleis


Einfach weil´s einfach ist.
Zwar ist bei mir seit Monaten Baupause, aber neues Jahr - neue Motivation
Wir werden sehen...
LG Peter


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Bahnhof Wiedenest im Bau: viewtopic.php?f=170&t=154721


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#311 von Jan van Werth , 05.01.2019 08:15

Moin.

Ich würde meinen Bahnhof auch gerne zum Treffen mitbringen, allerdings habe ich noch keine Lösung für das Problem mit dem absteigenden Gleisniveau meines Bahnhof gefunden. Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch eine Lösung, die sich bis Juni umsetzen lässt.

Gruß Frank


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#312 von Badaboba , 05.01.2019 10:11

Zitat von stammp im Beitrag MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

Ich finde Jochens´ Mühen um eine MiniMäx- Norm absolut WOW - was für eine Arbeit .
Die Grundidee nehme ich, doch baue ich den Modulkopf analog zu Mini-Max:
10 mm Trassenbrett 2 x 2,2 mm Tritschalldämmung und darauf das K-Gleis




Hallo Peter,
das ist quasi eine mustergültige Übertragung der MiniMax-Idee für das Puko-System unter Beibehaltung der Einfachheit -also quasi MiniMaxPuko...
Jochen hat sich defintiv eine wahnsinnige Arbeit mit MiniMäx gemacht, die Norm ist breit und umfassend aufgestellt, scheint aber den wirklich Bauwilligen zu komplex zu sein.


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#313 von Badaboba , 05.01.2019 10:24

[quote="Jan van Werth" post_id=1919714 time=1546672501 user_id=30713]
Moin.

Ich würde meinen Bahnhof auch gerne zum Treffen mitbringen, allerdings habe ich noch keine Lösung für das Problem mit dem absteigenden Gleisniveau meines Bahnhof gefunden. Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch eine Lösung, die sich bis Juni umsetzen lässt.

Gruß Frank
[/quote]

Hallo Frank,

das Thema hatten wir ja schon mal in Deinem Bauthread erörtert. M.M.n. solltest Du mit Deinem Bahnhof einfach mal teilnehmen, um zu schauen, ob Dir das Betriebskonzept der Gruppe und das Drumherum zusagt. Deinen Bahnhof können wir leicht als Endbahnhof einplanen, der Anschluss sollte mit SOK 111 (am günstigsten FREMO-Puko - Schraubzwingen gehen aber auch) erfolgen. Falls Du am Ganzen gefallen findest, können Überlegungen bezüglich Steigungsausgleich immer noch angestellt werden. Nicht allzu langfristig werden wir eh auf 130cm SOK umstellen wollen.


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#314 von Jan van Werth , 05.01.2019 14:02

Hallo Volker,

ich bin mit der Starthöhe noch flexibel, da ich noch keine Beine gebaut habe. Endbahnhof wäre sicherlich denkbar. Also baue ich mal 111er Beine und stelle ans Ende vom Gleis meinen Fiddelyard mit auf.

Gruß Frank


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#315 von Badaboba , 06.01.2019 09:02

[quote="Jan van Werth" post_id=1919926 time=1546693378 user_id=30713]
Hallo Volker,

ich bin mit der Starthöhe noch flexibel, da ich noch keine Beine gebaut habe. Endbahnhof wäre sicherlich denkbar. Also baue ich mal 111er Beine und stelle ans Ende vom Gleis meinen Fiddelyard mit auf.

Gruß Frank
[/quote]

Hallo Frank,

super Idee!
Das Weitere per PN.


Liebe Grüße
Volker

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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#316 von Kleinst-Willi , 16.01.2019 18:43

Zitat von stammp im Beitrag MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

[...], doch baue ich den Modulkopf analog zu Mini-Max:
10 mm Trassenbrett 2 x 2,2 mm Tritschalldämmung und darauf das K-Gleis


Einfach weil´s einfach ist.





Hallo Peter,

an welchen Positionen hast du deine Löcher in die Modulköpfe gebohrt?
Analog zu MiniMax:

    In der Höhe genau mittig, mit je 5 cm Abstand zur oberen und zur unteren Kante?

    Mittleres Loch genau unter der Gleismitte, die beiden äußeren Löcher mit je 9 cm Abstand vom mittleren Loch?


Ich frage so "blöd", weil in der MiniMäx-Norm von der MiniMax-Norm abweichende Positionen der Löcher angegeben sind. Persönlich finde ich die MiniMax-Norm in jeder Hinsicht einfacher - und damit persönlich ansprechender.
Die ultimative Kompatibilität zu allen möglichen Normen steht für mich nicht so im Vordergrund. Etwas "Luft" ist aber immer und damit müssten MiniMax-, MiniMäx-, Fremo- und Fremo-Puko-Module miteinander verbindbar sein - wer das denn möchte.

Vermutlich komme ich diese Jahr dazu mein erstes Modul zu bauen. Dabei würde gerne nach MiniMax-Norm bauen und einfach das Gleis ohne Pukos gegen ein Gleis mit Pukos (z.B. K-Gleis) tauschen, sonst aber alles analog zu MiniMax bauen. Hast du das genau so gemacht?

Schönen Abend,
Willi


Mein >>H0 im Karton<< (micro layout im Sinn von Carl Arendt)


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#317 von stammp , 16.01.2019 21:24

Guten Abend Willi,
du hast es exakt erfasst. 1:1 MiniMax mit Puko-Gleis ...

Die Löcher sind nach der MiniMax-Norm gebohrt, wie von Dir beschrieben.
Auf dem Bild ist es etwas schwierig zu erkennen, weil es ein Bahnhofsmodul mit 40 cm Breite ist.
Die Löcher sind nach links "versetzt", um mit einem 30er Streckenmodul "bündig" weiter zu machen.

Und dennoch sind nur 2 mm Höhen-Differenz zur Gleislage von MiniMäx ...
das lässt sich durch das Spiel der Verbindungschrauben in den Bohrungen leicht ausgleichen.
Halt einfach

Viele Grüße Peter


Peter aus Grevenbroich
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#318 von Badaboba , 08.10.2019 09:42

Zitat von Badaboba im Beitrag MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!


Normhöhe Fremo-Puko 130cm SOK



Hallo zusammen,
für alle MiniMäxler - wenn es die überhaupt noch gibt - eine Info.
Ab 2020 fahren die FREMOPukos bei Modultreffen definitiv mit 130 cm Höhe Schienenoberkante (SOK) wie im zitierten Beitrag zu sehen.
Um den Einsatz von Schraubzwingen zu reduzieren, benötigt jedes Modul 7 cm unterhalb Gleismitte SOK ein 12mm Loch.
Dann sollte es auch mit der Kompatibilität zur FREMOPuko klappen und eine Teilnahme an Treffen wäre ggf. möglich.


Liebe Grüße
Volker

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ChristianKaiser hat sich bedankt!
 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#319 von Railwolf , 25.12.2023 19:12

Hallo,

Zitat von Badaboba im Beitrag #312
Jochen hat sich defintiv eine wahnsinnige Arbeit mit MiniMäx gemacht, die Norm ist breit und umfassend aufgestellt, scheint aber den wirklich Bauwilligen zu komplex zu sein.


So kann man es sagen.
In meinen Augen hat Jochen ein Projekt, das gerade durch seine Einfachheit bestach, übernommen und unnötig verkompliziert. Herausgekommen ist dabei eine Sache, die Jochens Vorstellungen vielleicht zu 100% entspricht, aber für viele andere uninteressant wurde.

Wenn hier jemand noch mal anfinge, müßte es wirklich darum gehen, zum MiniMax-Original nur die wenigen Dinge zu ändern, die fürs Mittelleitergleis geändert werden müssen.
C- oder K-Gleis, das wäre eine wichtige Frage - aber sie muß entschieden werden; mit zwei letztlich nicht zueinander passenden Systemen herumzumachen bringt nichts.
Meine Meinung dazu: K-Gleis ist häßlich, aber mit C-Gleis und Schotter kann man schon schöne Sachen machen, und die fehlenden Millimeter bei der Schwellenlänge sehen danach nur noch Nietenzähler.
Selbstbau-Puko unter schönerem Schwellenrost-Gleis wäre natürlich schön, würde aber auch wieder den modellbauerischen Anspruch MiniMax-untypisch hoch hängen.
Ausgehend vom Gleistyp müßten dann noch ein paar Kleinigkeiten geregelt werden, die mit der Gleisgeometrie zusammenhängen - und fertig.
Eine vorgegebene elektrische Interkompatibilität mit 2L-Minimax halte ich nicht für sinnvoll, wer 2L fahren will, kann das schließlich im bestehenden MiniMax tun, und beides gleichzeitig in einem Aufbau ist eh unmöglich. Wenn das jemand einbauen will - dann muß er eben selbst in seinen Modulen für eine Umschaltmöglichkeit sorgen.
Die Gleishöhe an MiniMax anzupassen und entsprechende Kopfstücke zu verwenden ist ja kein Problem; im Gegenteil: warum sollte man hier das Rad neu erfinden wollen?
Kompatibilitäten zu anderen Modulnormen sind eh nur mäßig möglich; wenn's mechanisch passen kann, warum nicht, aber wenn die Vorgaben für die farbliche Gestaltung nicht passen, muß eh ein Zwischenstück her...
Entsprechend der original MiniMax-Idee ist es auch sinnvoll, nur ein Kopfstück zu haben, mit mittiger Gleislage.

Dann die Frage nach der Steuerung: muß es ein Märklin-spezifisches System sein? Zwar verstehen ältere Märklin-Loks (vor etwa 2014, wenn ich mich richtig erinnere) kein DCC, aber MM. Und DCC/MM-fähige Zentralen mit LocoNet existieren. Noch dazu ist pro Netz nur eine Zentrale möglich und nötig, den nötigen "Saft" liefern Booster...

Industriegebiete und Oberleitung ebenso wie mehrgleisige Strecken sind in der originalen MiniMax-Konfiguration nicht vorgesehen - aus gutem Grund!
Oberleitung und Modul stellt vor große Schwierigkeiten.
Industriegebiete sind eher kompakte Flächen mit vielen Gleisen; das MiniMax-Prinzip lebt von Strecken, längeren Strecken im ländlichen Umfeld, und Bahnhöfen mit kleiner Längen- und Breitenausdehnung. Eingleisige Strecken machen Zugkreuzungen nötig.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#320 von Rüdiger Stefan , 25.12.2023 20:09

Warum soll das an andere Normen nicht gehen.
Bei Eingleisigen Modulen kaum ein Problem bei Zweigleisigen schon eher, trifft also mMn nicht zu. Wir haben ab dem 28.12 in Kiel Altenholz von MIT Nord über Barsinghausen und Fremo alles am Start. In den Eingleisigen Strecken wäre das nur für Nietenzähler ein Problem.


Ich bin mal wieder reif für die Insel
Grüße
Rüdiger



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#321 von v100anderlingen , 01.01.2024 15:14

Hallo zusammen,

zuerst wünsche ich allen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches 2024...

Die Einfachheit der MiniMax-Norm könnte vollständig in eine MiniMäx-Norm übernommen werden, es werden nur die aufgrund des anderen Gleissystems und Wechselstrom-Elektrik nötigen Anpassungen festgelegt.
Dazu erlaube ich mir ein paar einfache Vorschläge...

Die MiniMax-Bauanleitung dient als Grundlage, der eigentliche Modulkasten bleibt unverändert!
Hier findet ihr die Anleitung:
https://minimaxbahn.wordpress.com/bauanleitung/

Gleise
Beim Märklin K-Gleis bleibt - wie in der Anleitung - die Styrodurstreifen unterm Gleis.
Und beim C-Gleis liegt das Gleis direkt auf dem Trassenbrett - ohne unterliegende Styrodurstreifen.

Elektrik
Die ist natürlich abweichend von der MiniMax-Norm!
Für die Gleisspannung werden 2 Kabel verlegt. Eins für den Mittelleiter und das andere für beide Schienen (Masse)!
An den Modulenden erhalten sie dann farbige Bananenstecker-Muffen (rot für Mittelleiter und schwarz für Schienen). Für den Übergang zum nächsten Modul sind dann 2 Kabel mit Bananensteckern an beiden Seiten nötig (1 Kabel mit 2 roten und 1 Kabel mit 2 schwarzen Steckern).

Digitalzentrale
Sie ist unabhängig vom Modulbau!!!
Da ich nur DCC kenne, kann ich hier leider keine Vorschläge machen...
(Ich bin ein Fan vom Loconet-System, und das läßt sich mit verschiedenen Protokollen betreiben.)

Sonstiges
könnte alles von der MiniMax-Norm übernommen werden.
- Modulhöhe (120 cm Schienenoberkante)
- Jahreszeit (z.B. Frühherbst)
- Modulkastenfarbe (z.B. Silbergrau)
- Schotter (nur bei K-Gleisen?)
Wichtig ist nur eine einheitliche Festlegung!


MiniMax-Bahnhof Sassenholz mit Kurvenmodul.
Der Übergang ist kaum zu erkennen dank einheitlicher Materialien für den MiniMax-Bau.




Grüße
Dieter




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zuletzt bearbeitet 01.01.2024 | Top

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#322 von Railwolf , 01.01.2024 19:35

Hallo Dieter,

genau in die Richtung hatte ich gedacht, aber noch nicht schriftfähig.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #321
DigitalzentraleSie ist unabhängig vom Modulbau!!!Da ich nur DCC kenne, kann ich hier leider keine Vorschläge machen...(Ich bin ein Fan vom Loconet-System, und das läßt sich mit verschiedenen Protokollen betreiben.)


Meiner Ansicht nach spricht alles dafür, DCC zu verwenden, hilfsweise MM²:
  • Seit fast 10 Jahren sind auch Märklin-Werksdecoder DCC-fähig.
  • Seit 18 Jahren bringt Märklin neue Loks mit Schnittstelle heraus, so daß diese Loks, wenn nicht ab Werk DCC-fähig, mit einem DCC-Decoder ausgestattet werden können. Das kann - sollte meiner bescheidenen Ansicht nach, aus Rücksicht auf die anderen Menschen im Raum... - ein stummer Decoder sein, den es schon für recht wenig Geld gibt: es muß nicht immer Kaviar aus Ulm sein...
  • Wer die Ausgabe scheut, oder alte, aber gute Loks mit C90x-Decoder oder C90-Decoder verwendet, die nur MM bzw. MM² verstehen, wird sich über eine auch MM-fähige Zentrale freuen.

Zu diesen würde ich dann teilweise auch zählen, weil ich zwar analoge Loks mit DCC-fähigen MLD/3 umrüste, werksdigitale Loks aber mit dem Decoder belasse, der drin ist - und da laufen nebenbahntauglich eben V100 und 50er, die kein DCC können. Decoder zum Umstecken habe ich nicht auf Halde. Und die 38.10 mit C905 mag ich gar nicht umrüsten, die fährt so, wie sie ist, sehr gut...

Zwar kann die automatische Anmeldung mit mfx auf solchen Treffen interessant sein, weil man eben keine Adressen verhandeln und verteilen muß - auf sehr weiträumigen Anlagen soll es aber dabei immer noch Schwierigkeiten geben. Mir ist derzeit auch nicht bekannt, ob eine Loconet-fähige Zentrale mit mfx, hilfsweise m4, existiert.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #321
GleiseBeim Märklin K-Gleis bleibt - wie in der Anleitung - die Styrodurstreifen unterm Gleis.Und beim C-Gleis liegt das Gleis direkt auf dem Trassenbrett - ohne unterliegende Styrodurstreifen.

Ich bin mit dem Märklin-Gleis noch unschlüssig: das K-Gleis hat sehr klobige Gleisprofile (je nachdem, wo man nachliest, 2,5mm oder gar 2,7mm) und breite, auffällige "Strich-Kontakte" auf den Schwellen. Schön ist anders. Das C-Gleis ist in diesen Punkten deutlich schöner, aber die Schwellen sind zu kurz, und die nötige Nachschotterung ist beinah aufwendiger als bei bettungslosen Gleisen. Beide können mit dem bei MiniMax verwendeten Gleissystem bei weitem nicht mithalten.
Außerdem sorgt die Möglichkeit zweier Gleissysteme mit unterschiedlichen Höhen für Schwierigkeiten beim Bau: es reicht nicht aus, "x mm Oberbau plus Gleis" vorzugeben, sondern die Höhe der SOK über Grund muß mit 100-µm-Genauigkeit vorgegeben werden, damit verschiedene Gleissysteme ohne Stufe aneinanderstoßen können. Das erscheint mir problematisch.
Angesichts des eh begrenzten Aufwands an Gleismetern könnte ich mir vorstellen, ein "Zweileiter"-Gleis vorzusehen mit Mittelleiterband von WeichenWalter o.ä., ggfs. auch selbstgebaut. Allerdings sind die Selbstbau-Pukos, von denen ich hier im Forum gelesen habe, bauartbedingt laut: das Mittelleiterband wäre in dieser Hinsicht unbedingt vorzuziehen.
Andererseits stellt das den Märklin-Gleis gewohnten Modellbahner vor eigentlich systemfremde Herausforderungen, denn eine wirklich schlanke Weiche müßte unbedingt, wie für Zweileiterbetrieb, polarisiert werden: nicht das Herzstück, aber die Flügelschienen. (Das unter vielen Märklinern leider immer noch beliebte Auffahren von Weichen geht so auch überhaupt nicht! Halten sie das aus? )
Darüber muß also unbedingt noch mal nachgedacht und gesprochen werden.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #321
Sonstiges
könnte alles von der MiniMax-Norm übernommen werden.
- Modulhöhe (120 cm Schienenoberkante)
- Jahreszeit (z.B. Frühherbst)
- Modulkastenfarbe (z.B. Silbergrau)
- Schotter (nur bei K-Gleisen?)
Wichtig ist nur eine einheitliche Festlegung!


Soweit - aber Schotter muß auch bei C-Gleis sein; anderenfalls müßte es quasi versenkt werden wie in einer oldenburgischen Sandbahn. Beim Schotter die Farbe der C-Bettung vorzugeben wäre m.E. aber auch nicht interessant. Von daher eben mein weiter oben ausgeführter Gedanke.

Wie gesagt: das sind Gedanken, die ich hiermit zur Diskussion stelle, und keine Postulate!


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#323 von v100anderlingen , 01.01.2024 23:59

Hallo Wolf, hallo MiniMäx-interessierte,

Zitat von Railwolf im Beitrag #322
...
Meiner Ansicht nach spricht alles dafür, DCC zu verwenden, hilfsweise MM²:
...
Hier verweise ich auch auf die guten Erfahrungen im Fremo mit DCC-Digitalzentralen und Loconet-Handreglern.
Es kann auch ein reines Märklin-System oder eine multiprotokollfähige Zentrale sein. Und es gibt auch WLAN-fähige Zentralen mit Handregler.

Zitat von Railwolf im Beitrag #322
...
Zwar kann die automatische Anmeldung mit mfx auf solchen Treffen interessant sein, weil man eben keine Adressen verhandeln und verteilen muß - auf sehr weiträumigen Anlagen soll es aber dabei immer noch Schwierigkeiten geben.
...
An Fahrtagen kosten (Um-) Programmierungen von Fahrzeugen wertvolle Zeit und verursachen durchaus auch mal Chaos. Aus Erfahrung empfehle ich die Vergabe von Lokadressen VOR dem Fahrtag!!! Das bedarf dann einer Absprache.

Zitat von Railwolf im Beitrag #322
...
Ich bin mit dem Märklin-Gleis noch unschlüssig: das K-Gleis hat sehr klobige Gleisprofile (je nachdem, wo man nachliest, 2,5mm oder gar 2,7mm) und breite, auffällige "Strich-Kontakte" auf den Schwellen. Schön ist anders. Das C-Gleis ist in diesen Punkten deutlich schöner, aber die Schwellen sind zu kurz, und die nötige Nachschotterung ist beinah aufwendiger als bei bettungslosen Gleisen. Beide können mit dem bei MiniMax verwendeten Gleissystem bei weitem nicht mithalten.
Außerdem sorgt die Möglichkeit zweier Gleissysteme mit unterschiedlichen Höhen für Schwierigkeiten beim Bau: es reicht nicht aus, "x mm Oberbau plus Gleis" vorzugeben, sondern die Höhe der SOK über Grund muß mit 100-µm-Genauigkeit vorgegeben werden, damit verschiedene Gleissysteme ohne Stufe aneinanderstoßen können. Das erscheint mir problematisch.
Angesichts des eh begrenzten Aufwands an Gleismetern könnte ich mir vorstellen, ein "Zweileiter"-Gleis vorzusehen mit Mittelleiterband von WeichenWalter o.ä., ggfs. auch selbstgebaut. Allerdings sind die Selbstbau-Pukos, von denen ich hier im Forum gelesen habe, bauartbedingt laut: das Mittelleiterband wäre in dieser Hinsicht unbedingt vorzuziehen.
Andererseits stellt das den Märklin-Gleis gewohnten Modellbahner vor eigentlich systemfremde Herausforderungen, denn eine wirklich schlanke Weiche müßte unbedingt, wie für Zweileiterbetrieb, polarisiert werden: nicht das Herzstück, aber die Flügelschienen. (Das unter vielen Märklinern leider immer noch beliebte Auffahren von Weichen geht so auch überhaupt nicht! Halten sie das aus? )
...
Über Vor- und Nachteile der Märklin-Gleissysteme läßt sich vorzüglich, leidenschaftlich und (un)sachlich diskutieren oder gar streiten, die Foren sind voll davon! Daran beteilige ich mich nicht...

Alle mir bekannten Märklinisten fahren auch auf original Märlin-Gleisen! Liege ich hier richtig? Sollte man dann für die Mehrheit die MiniMäx-Norm entwickeln?
Das C-Gleis ist heute doch der Standard in der Märklin-Welt! MMn ist es sinnvoll die MiniMäx-Norm basierend auf dem C-Gleis zu erstellen!

K-Gleise lassen sich - und hier bin ich abweichender Meinung - durch Unterfütterung mit Styrodur (und evt. zusätzliche Pappe) auf gleiche Höhe bringen. Durch die Modulverschraubung lassen sich wenige 10tel mm ausgleichen (müssen wir bei MiniMax auch).
Bei Gleichstromgleise oder Selbstbaugleise mit Pukos wird ebenfalls ausgleichend unterfüttert - basierend auf der Höhe vom C-Gleis.

Zu klären ist (und das ist mein Vorschlag):
  • Soll die MiniMäx-Norm auf dem C-Gleis basieren?
  • Ist eine einheitliche Nachschotterung der C-Gleise nötig?
  • Sind K-Gleise (oder sogar M-Gleise) und andere nicht Märklin-Gleissysteme zulässig?

Über das "ideale" Digitalsystem kann später entschieden werden, unabhängig von der MiniMäx-Modulnorm.
Tests wären hier bestimmt hilfreich.

Seht meine Ausführungen bitte weiterhin als Anregung...

Grüße
Dieter




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zuletzt bearbeitet 02.01.2024 | Top

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#324 von Railwolf , 02.01.2024 10:43

Hallo Dieter,

vielen Dank für die prompte Reaktion!

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #323
Hier verweise ich auch auf die guten Erfahrungen im Fremo mit DCC-Digitalzentralen und Loconet-Handreglern.
Es kann auch ein reines Märklin-System oder eine multiprotokollfähige Zentrale sein. Und es gibt auch WLAN-fähige Zentralen mit Handregler.


Bei der Vernetzung von "reinen Märklin-Systemen" kenne ich mich nicht aus; die Geräte waren mir immer zu teuer für das, was ich von ihnen brauche.
Multiprotokoll unter Einbeziehung von MM würde ich schon befürworten, aus den genannten Gründen; mfx gibt es halt nur bei Märklin oder, als m4 in der älteren Version, bei esu. Erfahrungsberichte von Uhlenbrocks mfu habe ich noch nicht gelesen.
Ich habe den Eindruck, hier sind wir auf einer Linie.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #323
An Fahrtagen kosten (Um-) Programmierungen von Fahrzeugen wertvolle Zeit und verursachen durchaus auch mal Chaos. Aus Erfahrung empfehle ich die Vergabe von Lokadressen VOR dem Fahrtag!!! Das bedarf dann einer Absprache.

Das wäre natürlich ein großer Vorteil mit mfx: diese Loks bekommen ihre tagesaktuelle Adresse direkt von der Zentrale mitgeteilt. Das Anmelden von 40 oder 50 Loks dauert dann aber auch seine Zeit...
Und aus dieser Erwägung heraus wäre mfx für mich eher nicht das Protokoll der Wahl für einen Fahrtag. Womit deine Empfehlung unbedingt zu unterstreichen ist. Das muß dann eben bei der Anmeldung koordiniert werden.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #323
Über das "ideale" Digitalsystem kann später entschieden werden, unabhängig von der MiniMäx-Modulnorm.
Tests wären hier bestimmt hilfreich.

Stimmt auch wieder.

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #323
Alle mir bekannten Märklinisten fahren auch auf original Märlin-Gleisen! Liege ich hier richtig? Sollte man dann für die Mehrheit die MiniMäx-Norm entwickeln?Das C-Gleis ist heute doch der Standard in der Märklin-Welt! MMn ist es sinnvoll die MiniMäx-Norm basierend auf dem C-Gleis zu erstellen!K-Gleise lassen sich - und hier bin ich abweichender Meinung - durch Unterfütterung mit Styrodur (und evt. zusätzliche Pappe) auf gleiche Höhe bringen. Durch die Modulverschraubung lassen sich wenige 10tel mm ausgleichen (müssen wir bei MiniMax auch).Bei Gleichstromgleise oder Selbstbaugleise mit Pukos wird ebenfalls ausgleichend unterfüttert - basierend auf der Höhe vom C-Gleis.


Ja, wenn das paßt - um so besser!

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #323
Zu klären ist (und das ist mein Vorschlag):
  • Soll die MiniMäx-Norm auf dem C-Gleis basieren?
  • Ist eine einheitliche Nachschotterung der C-Gleise nötig?
  • Sind K-Gleise (oder sogar M-Gleise) und andere nicht Märklin-Gleissysteme zulässig?




Dazu würde ich nach reiflicher Überlegung und unter Einbeziehung deiner Erfahrung meinen:
  • Scheint mir vernünftig. (Anders als oben gesagt.)
  • Wäre dann m.E. nötig - vor allem wenn man bettungslose Gleise als Alternative zuläßt.
  • Unter der Voraussetzung einheitlicher Schotterung - ja für K-Gleise und Zweileitergleise. M-Gleis nein: die Schiene ist ein Hohlprofil aus einem aufgerollten Blech; das kriegt man mit C oder K niemals unauffällig zusammengepaßt. Die "schönen" Geometrien gibt's in M sowieso nicht.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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zuletzt bearbeitet 02.01.2024 | Top

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#325 von ChristianKaiser , 28.02.2024 16:44

Huch was ist denn hier los? Es geht weiter mit MiniMäx..... HAMMER!

Ja damals war ich auch Feuer und Flamme und habe 2 Module mal angefangen, die heute noch als Rohbau im Keller stehen. Das war vor 5 Jahren..... Würde gerne weiter machen!

Grundsätzlich habt Ihr Recht: Irgendwann wurde es viel zu kompliziert... ich möchte aber Jochen keinen Vorwurf machen, der hat super Arbeit geleistet..... aber gerne ganz einfach halten - das bringt bestimmt mehr.

Ich finde, damals war ja K-Gleis und C-Gleis zulässig und das sollte auch so bleiben. Durch den Unterbau unter dem K-Gleis kommt man auf die gleiche Höhe und ich denke, die optische Abweichung fällt unter die persönliche Handschrift eines jeden Erbauers... ich sehe das nicht so eng. Wie gesagt, ganz einfach bitte....

Klar, Maße und Elektrik müssen einheitlich sein. Auch die Attribute Frühherbst etc. Aber ich würde da auf MiniMax verweisen - fast alles genau beschrieben und verwendbar.

Gottchen, jetzt bin ich wieder angefixt... :-)


Tams RedBox, Rocrail, Samsung S3 mini, Roco Lokmaus2, IPhone SE mit Z21 App. Programmieren mit Märklin MS2.

Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
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