[Badaboba]

Hallo zusammen,

mittlerweile wurden die Module eingelagert. Baumaßnahmen im Maßstab 1:1 haben wieder Vorrang und werden mich mindestens die zweite Jahreshälfte beschäftigen. Von daher wird hier längere Zeit nichts passieren.

[Peter Wulf]

Hallo Volker,

ein schönes Projekt das du hier in Arbeit hast. Eine interessante Ausweichanschlußstelle für den Güterverkehr und mit 3 Modulen durchaus vorbildgerecht angelegt. Die Kurvenlage sowie die angedachte Geländestruktur finde ich auch klasse

Der Selbstbau des Schotterwerkes gefällt mir auch sehr gut. Freue mich schon auf weitere Berichte von dir nach der Sommerpause.....

Beste Grüße
Peter

[GSB]

Hallo Volker,

bin über die Suche bzgl. Walthers-Bausätzen auf Deine interessanten Module mit dem impossanten Schotterwerk gestoßen.

sehr gut!

Gruß Matthias

[Badaboba]

Hallo zusammen,

nach der längeren Sommerpause geht es hier nun weiter. Anlass ist unser Puko-Treffen (s.u.) 2019, ich hatte intern vollmundig angekündigt, dass die AWANST bis Pfingsten fertiggestellt sein wird...
Also muss es weiter gehen!

Am Anfang steht der Umbau:
So sehr mir das Haltepunktgebäude gefällt, ich wollte es gerne für meine stationäre Anlage verwenden und suchte nach einer kleineren Alternative, denn insgesamt war er mir zu voluminös. Also Papierdummys bauen, um den Eindruck zu testen:

Das alte Gebäude:


Papierdummy Faller:


Papierdummy Auhagen:


Faller war mir zu klein und für den Auhagen Haltepunkt spricht die Holzbauweise und das Walmdach, beides findet man u.a. in Elmstein/Pfalz:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt...neubau-ersetzt/

Die Farbgebung des Gebäudes im Artikel gefiel mir gut, ich kopierte sie teilweise. Nachfolgend das Gebäude, das nun noch patiniert werden muss. Insgesamt ist das Gebäude weniger voluminös, es lässt "mehr Luft" für weitere Gestaltung und das imposante Schotterwerk kommt noch besser zur Geltung! Klar, der alte Haltepunkt war schon richtig gut, aber er geht ja nicht verloren...

Und so schaut es derzeit aus:

[Badaboba]

Hallo zusammen,

Niederweilbach hat durchaus ein Eigenleben. Komme ich spät von der Arbeit nach Hause ist immer Überraschung angesagt...



Das Haltepunkt-Gebäude steht auf einer Laderampe...
Die 96er hat den Weg aus ihrer Schachtel nach NWB gefunden und rangiert fleißig...
Die 56.2 hat ihre Fuhre in das Aufstellgleis gedrückt, die Köf rangiert derweil mit diversen Wagen im Verladungsbereich...
Stapler, Behältertransport und andere Gummibereifte sind ebenfalls aktiv...

Ja, so ist das, wenn der Jüngste ungehinderten Zugang hat. Es sei ihm gegönnt, er ist wirklich ein achtsamer Junge und das mit gerade mal 6 Lebensjahren Erfahrung - auf dem gelben Klebezettel hat er sich die Digitaladressen der Loks notiert...

[GSB]

Hallo Volker,

Schön daß es hier weiter geht.

Und noch schöner daß Dein Jüngster Spaß an der Bahn hat - und so sorgsam damit umgeht.

Gruß Matthias

[Badaboba]

Zitat von GSB im Beitrag Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz

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Schön daß es hier weiter geht.

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Hallo Matthias,

war mal bei Dir und habe Dein Projekt angeschaut - wunderschöne Umsetzung einer interessanten Konzeption!

[Badaboba]

Hallo zusammen,

hier soll es mal weitergehen.

Für die LKWs des Schotterwerks gibt es eine Tankstelle, die per Bahn versorgt wird.
Als Bausatzgrundlage diente eine gekürzte und modifizierte Kibri-Tankstelle, lackiert und patiniert mit Vallejo-Farben per Airbrush:







Ein wenig Staub der nahen Schotterverladung hat sie auch bekommen, mit dem Luftpinsel geht das richtig gut.
Seit ich die Vallejo Farben mit Glasreiniger verdünne, kommt es auch nicht mehr zu lästigen Verstopfungen meiner Triplex.

[Badaboba]

Hallo zusammen,

das bisher "neu" lackierte Bahngebäude hat nun seine Patina erhalten:

1. Schritt: Washing aus Lack und Benzin
2. Schritt: Granieren mit aufhellten Farben (kein Einheitsgrau) für Aufhellungen, Verbleichungen, Lichter

Sichtseite:


Gegenüber:


Eingangsbereich:


Wetterseite:


Die Hochbauten sind somit fertiggestellt.


PS: Im Hintergrund die 81er meines Jüngsten.

[GSB]

Hallo Volker,

Die farbliche Überarbeitung des Gebäudes ist Dir hervorragend gelungen!

Gruß Matthias

[Badaboba]

Hallo Matthias,

schön dass Dir die Farbgebung gefällt! Das Lob eines Könners spornt schon an.

@all:

Bevor die Gebäude fixiert werden, habe ich heute bei dem bescheidenen Wetter nochmals den Betrieb durchgespielt. Dazu reichten griffbereite Güterwagen, die beladenen Wagen wurden mit Abklebebandstücken markiert.

Fazit:
11 Schotterwagen (Ommi) können nach Einschluss in der AWANST beladen werden. Die Zuglänge kann also mit zwei Würfeln (-1) festgelegt werden, so beträgt die Länge der Übergabe zwischen 1-11 Wagen (oder die Gruppe eines Ng).





Es lohnt sich, den Betrieb nochmals konkret durchzuspielen, wenn Gleise und Gebäude noch nicht fixiert sind. Notwendige Änderungen ließen sich jetzt noch recht leicht umsetzen.

[Badaboba]

Hallo zusammen,

während an anderer Stelle die Diskussion über eine neue Märklin 44 tobt, rangiert die 44 463 in NWB. Die Lok hat einen Scheibenvorlaufradsatz und eine Gaßner-Beschriftung erhalten, der Tender ist frisch bekohlt und mit einem LOPI4 sind die Fahreigenschaften richtig gut. Ein zweiter Schleifer sorgt für guten Kontakt auf unwegsamen Modulabschnitten. Spätestens Pfingsten 2019 wird sie beim FREMO-Regionaltreffen Pfalz
https://www.fremo-net.eu/nc/termine/tref...6db211a037a0230
ihre Qualität erneut unter Beweis stellen - eigentlich wollte ich die Steuerung noch brünieren, fällt mir gerade auf...

[stammp]

Hallo Volker,
wirklich klasse, was Du geschaffen hast.
Ich bin echt beeindruckt. Sehr stimmiges Arrangement...
und das Bahngebäude - passt m. E. jetzt gut dazu.

Bis Pfingsten ist ja noch eine Weile .
Viele Grüße Peter

[Badaboba]

Zitat von stammp im Beitrag Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz

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Bis Pfingsten ist ja noch eine Weile .
Viele Grüße Peter

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Hallo Peter,

danke für Dein Lob!
Ja, aber bis dahin soll ja die AWANST auch "fertig" sein.

[Badaboba]

Hallo zusammen,

Testfahrt einer original V 60 der Firma Märklin (37655) in NWB.
Die Zugkraft der mit 2 Haftreifen ausgerüsteten Lok bricht auf den schlanken Weichen an keiner Stelle ein, sie läuft schön gleichmäßig.

[Soenke]

Hallo Volker,

ich lese nun schon seit Wochen bei dir mit. Letztendlich warst du ausschlaggebener Grund dafür, dass ich auch unser Schotterwerk aus dem Karton gegraben habe, umbaue und derzeit in der Lackierung stecke. Ein FremoPuko Modul exsistiert auch schon in Wintrack, sodass es denke ich im Frühjahr damit los geht.
Was du hier zeigst gefällt mir gut. Mach weiter so und lass uns an den Baufortschritten teil haben.

Gruß Soenke

[Badaboba]

Hallo Soenke,
das freut mich sehr! Ich lese Dortmund als Wohnort bei Dir. Da gibt es einen aktiven Modulbauer in unserer Gruppe aus genau dieser Stadt! Da könnte sich ja mal was ergeben, die NRW-Fraktion wächst...
Schotterverladungen/Steinbrüche kann man eh nie genug haben...

[Badaboba]

Hallo Modulfreunde und FREMOPuko-Interessierte,

nach Fertigstellung meiner beiden MIST55-Module soll es ab heute an der AWANST Niederweilbach nach FREMOPuko weitergehen.

Zuerst ein Versäumnis. Das Schottern der inneren Weichenbereiche des K-Kleises erscheint mir doch zu risikobehaftet. Also Weichen losschrauben, anheben und im Bereich der Zungen den Kork färben:


Die Tankstelle für die Fahrzeuge des Schotterwerks muss noch eingelassen werden. Fortschrittlich ist der Überlaufschutz. Also muss hier erstmal der Stechbeitel ran:


Derweil klingelt DHL, ich hatte noch Woodland Ballast für die Beladung der Ommis bestellt. 2017 nutzte ich noch Echtsteinschotter, aber das Zeug staubt mächtig und geht auf die Achslager. Der graue Schotter in mittlerer Größe passt super - ich bin begeistert!


Den Tankstellenbereich mit Pappe unterfüttern:


Und noch schnell die Auhagen-Rampe zusammenkleben:


Schon mal Schienen und Schwellen im Bereich der Tankstelle färben:


Gleich an den Schwellen dranbleiben! Fenster auf und mit lederbrauner Revell-/Terpentinersatzlasur einstreichen.


Und nun die Schienen komplett einfärben, dabei die Farbe immer schön flüssig einstellen:


Die Herzstückspitze bekommt eine eisengraue Oberfläche. Ist ja leider nur aus Kunststoff.


Das soll es mal aus Niederweilbach für heute gewesen sein, Lüften ist angesagt...

[stammp]

Hallo Volker,
danke für die Bilder! Sie sind echt motivierend und informativ für mich.
Pfingsten wäre natürlich eine super Gelegenheit, Dich und deine Module live zu treffen.
Ich werde es wohl nicht schaffen ...

Auf diesem Bild ist die Gleisbefestigung des K-Gleises am Modulübergang gut zu sehen. Eine Frage dazu:

Du schraubst die Gleise am Übergang mit den Märklin-Schrauben fest. Richtig?
Bei 2L Modulen wird meist empfohlen: Letzte Schwelle ab, Gleis auf Messingschrauben löten.
Beim K-Gleis ... nun ja ... klappt das eher nicht. Zumindest nicht für mich.
Ich habe aktuelle die Gleise nur geklebt.
Deine Lösung gefällt mir besser.
Wie sind deine Erfahrungen damit?

Und noch eine zweite Frage die Modulbeine betreffend:

Welche Füße verwendest du?
Ich habe bislang nur einfache Schlossschrauben zur Höheneinstellung eingedreht.
Die Auflage ist je nach Boden halt nicht wirklich gut geeignet.

Danke schon mal vorab.
Herzliche Grüße
Peter

[Badaboba]

Hallo Peter,

habe mal ein Foto für Dich gemacht:

Ich arbeite mit Einschraubmuttern - die können nicht herausfallen - und mit Füßen (8mm Gewinde - beweglicher Teller - Durchmesser 40 mm). Beides habe ich bei Hornbach bekommen.
Ein Modulkollege aus unserer Gruppe hat mir noch feste Füße besorgt, die kosten nur ein Fünftel der Hornbachfüße , leider kenne ich den Hersteller nicht.

Zum Modulübergang:
Dieses Auflöten auf Schrauben soll ja einen doppelten Zweck erfüllen - klare Fixierung für einen optimalen Übergang - Schutz vor unbeabsichtigtem Herausreißen. Die klare Fixierung bekomme ich auch gut mit Schrauben hin, später eingeschottert ist das alles extrem fest. Bezüglich Beschädigung setze ich auf die Achtsamkeit der Modulkollegen und die größere Stabilität des K-Gleises im Vergleich zu Zweileitergleisen.
Sicherlich, man könnte mit Speziallot löten, auch für den Puko fände sich eine Lösung, mir ist dies aber im Dreileiterbereich zu aufwändig und alle Erfahrungen von mir und den Kollegen sind und waren gut. Entgleisungen sind bei unseren Treffen kein nennenswertes Thema.

@ all:
Heute am Maifeiertag ging es vor dem Familienausflug gemächlich zu.

Lose Schütttung mit Woodland-Schotter getestet - sehr gutes Ergebnis:


Tankstelle eingebaut:


Grundanstrich der Rampe:


Lücke mit einer losen Schwelle ergänzt und Beschädigung einer Schwelle (s.o.) ausgebessert:


Weichenlaternenattrappen von Auhagen gebastelt (41 61 - ein feines Produkt, das mich Weinert vergessen lässt:.


Das soll es für heute gewesen sein!

[Badaboba]

Zitat von stammp im Beitrag Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz

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Pfingsten wäre natürlich eine super Gelegenheit, Dich und deine Module live zu treffen.
Ich werde es wohl nicht schaffen ...

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Hallo Peter @all:
Wer Pfingsten keine Zeit hat und an FREMOPuko interessiert ist, kann uns auch Anfang Oktober in Hochdorf-Assenheim besuchen. Die Puko-Fraktion wird dort mit einem Layout vertreten sein.
https://www.fremo-net.eu/nc/treffen/tref...8912a0f8c202e45
Bei Interesse bitte PN an mich, auch Gästen ist eine Teilnahme an FREMO-Treffen bei persönlicher Einladung möglich.

[katzerich]

moin!

Am Modulstoß NIEMALS ein natürliches Ende nehmen, dann geht das an sich wunderbar ohne Löttechnik.
Auch Flexgleise sind nicht so dolle geeignet.
Grund ist das/die fehlenden Kleineisen für die Verbindungslasche.Das betreffende Stück Gleis "lebt" dann zu sehr am Ende.

Also normales Gleis am Stoß abgeschnitten, letzte Schwelle verschraubt.
Das funzt an sich.Schotter tut sein übriges.

Aber Gleis verlöten ist dafür idiotensicher und hält einiges mehr an brutalitäten aus.
Dafür mehr Arbeit, lohnt aber meiner Meinung nach.

Habe beides seit Jahren mit x Auf-/Abbauten im Einsatz - beides problemlos.

greetings aus de Palz
Gerhard

[Soenke]

Hallo Volker,

Schön wie es bei dir weitergeht. K-Gleis löten ist eigentlich kein Problem. Mit dem Sommerfeldt Lötöl geht es am. Gleis, wie auch am Mittelleiter. Einfach vorher leicht die Brünierung, bzw. die Legierung anschleifen, dann geht es im Nu.

Als ich dein Bild mit den Weichenlaterne gesehen habe, kam mir die Idee diese funktionsfähig an die K Weichen anzubauen.

Gruß Soenke

[Badaboba]

Zitat

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Hallo Volker,

Schön wie es bei dir weitergeht. K-Gleis löten ist eigentlich kein Problem. Mit dem Sommerfeldt Lötöl geht es am. Gleis, wie auch am Mittelleiter. Einfach vorher leicht die Brünierung, bzw. die Legierung anschleifen, dann geht es im Nu.

Als ich dein Bild mit den Weichenlaterne gesehen habe, kam mir die Idee diese funktionsfähig an die K Weichen anzubauen.

Gruß Soenke

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Hallo Soenke,
ja, mit dem Löten des K-Gleises hast Du recht. ich habe das ganze Zeug da, löte mal hier und da ein Massekabel an die Schienen, bei den Übergängen ist mir "der Aufriss" schlicht zu viel. Vielleicht muss ich erst aus Schaden klug werden... Bisher gab es keinen Schaden...
Auch bei den Weichenlaternen bin ich pragmatisch. Die bekommen ihre Grundstellung, und für Fotos werden die maximal händisch gedreht. Funktionsmodellbau ist nicht so meine Sache, Du aber hast das z.B. mit Deiner Schotterverladung super gelöst. Also, wenn Du die Weichenlaternen funktionsfähig bauen willst, nimm die Weinert-Laternen, die sind dafür ausgelegt. Ich habe die früher schon verbaut, sind schon feine Teile! Aber ich werde da so latent nervös, wenn mir der Kram zwischen den Fingern zerbröselt, möchte ja entspannen bei diesem Hobby...
Aber Du bekommst das bestimmt hin.

[Badaboba]

Hallo Modulfreunde,

Zeit sich um die Stromversorgung zu kümmern.
Digitaler Fahrstrom kommt extern, für die AWANST werden noch analoger Wechselstrom für die Beleuchtung und analoger Gleichstrom für die Weichenantriebe benötigt. Da vorhanden, wird ein Trafo eingesetzt. Dies ist sinnvoll, da die Gleichspannung genau eingestellt werden muss.


Für die Versorgung der gesamten Gruppe werden Wago-Klemmen gemäß Farbcode verwendet. Gleichstrom wird mit einem Brückengleichrichter erzeugt.


Wohin mit dem Kabel beim Transport? Vier Schraubhaken helfen bei der Problemlösung - ich pendel häufig zwischen Bastelkeller und Werkstatt, um brauchbares Material zu finden...


Von den Handweichenhebeln wird die Stelllasche verwendet:


Es ist angerichtet! Federstahldraht, Messingrohr und Feather-Weichenmotoren vor so vielen Jahren direkt bei Rolf Ertmer (RIP) gekauft: