RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#26 von Ravenson ( gelöscht ) , 09.01.2017 06:40

Hallo Zusammen.

Martin hat mal wieder ein weiter gearbeitet. Bei den Gleisanlagen fehlen noch ein paar Gleise, aber das wird sicher in den nächten Tagen auch weiter gehen. Davon gibt es heute erst mal noch keine Bilder.

Allerdings hat Martin mit einem Kastenprellbock für eines der Ladegleise angefangen. Leider gibt es davon keine guten Aufnahmen, das einzige was aufzutreiben war ist folgendes Bild:

So eine Aufnahme lässt natürlich viel Raum für eigene Interpretationen.

Erster Versuch mit Leistenmaterial, welches Martin noch vorrätig hatte:



Nach dem bemalen mit brauner Farbe sah es dann so aus:



Das ganze wirkt leider noch nicht so ganz wie alte Bahnschwellen, deshalb wurde noch mal ein wenig mit Verdünnung nachgearbeitet;


Von der Farbe sieht es eigentlich schon recht gut aus. Allerdings sind die Holzleisten dann doch etwas dünn und es wirkt mehr wie Bretter als wie alte Schwellen. Aus diesem Grund hat Martin dann aus den Racketenstäbchen, welche nach Silvester immer auf den Straßen zu finden sind, mit der Böhler Kreissäge ein wenig passendere Leisten zugeschnitten. Der zweit Versuch sah dann so aus:


Ich denke das kann man lassen. Man könnte natürlich die Kanten noch etwas abrunden und versuchen die Ausfräsungen für die Kleineisen anzudeuten, aber so sieht es auch schon ganz gut aus.

Das war es eigentlich schon wieder für heute. Ich habe letztens noch ein Abschlusselement gezeichnet, welches beim Abstellgleis noch angebraucht wird, dies soll die Zufahrt zum Bahnhof mit der Straße verbinden und das Abstellgleis noch ein wenig verlängern, damit man später die Lok besser umsetzen kann. Dazu aber ein anderes mal.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#27 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.01.2017 05:29

Hallo Zusammen

Es geht weiter in Behringersmühle. Ich war letztes Wochenende auch mal wieder bei Martin vor Ort und habe mich von den Fortschritten selbst überzeugt und ich kann nur sagen, dass alles wirklich sehr beeindruckend ist. Bis auf die Ladegleise sind jetzt alle Gleise verlegt. Das Ladegleis wartet noch auf eine neue Tilligweiche, da diese wegen Problemen mit der Stellschwelle ausgetauscht werden muss. Wenn diese eintrifft, wird auch das Ladegleis fertig gestellt.
Ich hatte leider keine Kamera dabei, deshalb kann ich davon keine Bilder liefern, allerdings ist durch die ganzen Bauarbeiten im Moment auch etwas Chaos auf der Anlage, aber das kennt sicher jeder ein wenig.

Ersatzweise habe ich mal ein Bild von der ECoS mit dem Gleisbildstellwerk von Behringersmühle:

Martin hat hier auch gleich Fahrstraßen programmiert, damit man nachher nicht zu viel falsch machen kann. Sehr vorraussichtig.

Hier mal die Ansteuerung für die Weichen:

Die Beiden Weichen von den Bahnsteiggleisen werden gemeinsam geschalten, da ja hier eigentlich nur Zugeinfacht und Umfahren gebraucht wird, wenn die Lok ans andere Ende des Zuges fährt. Deshalb hat Martin hier einen Ausgang Für beide Weichen verwendet und es bleibt somit noch ein Schaltausgang vom SwitchPilot frei für das alte Einfahrsignal.
Weiterhin kommen bei der Anlage Weichenantriebe von Hoffmann zum Einsatz.


An der Stelle an welcher sich heute die Trapeztafel befindet, stand früher mal ein alte bayrisches Einfahrtsignal, dieses soll auf im Modell zum Einsatz kommen. Hinter den Büschen kann man den Sockel des ehemaligen Signals noch erkennen, wenn man genau hinsieht.

Weiter geht es dann unter der Anlage.
Die ersten zwei Segmente sind bereits fertig verdrahtet. Martin hat hinten angefangen und arbeitet sich nach vorne durch. Deshalb sind aktuell die Segmente 5 und 4 verdrahtet, fehlen noch 3 Stück, bzw. kommt nachher ja noch die Stromversorgung für die Landschaftssegmente dazu, wo noch ein paar Gebäude stehen werden, welche ebenfalls für die Beleuchtung um Verkabelung verlangen.
Wobei, kleine Anmerkung. Ganz fertig sind die Segmente noch nicht verdrahtet, es fehlen noch die Bahnsteigleuchten, welches sich unter anderem auf dem Zwischenraum zwischen dem Bahnsteiggleis und dem Umfahrgleis befinden. Die genaus Position der Lampen muss noch festgelegt werden.

Hier sieht man den Aluwinkel in den ich die Aussparungen für die Sub-D Stecker gefräst habe. Martin hat dann die Teile getrennt und auf jedem Segment komme zwei davon zum Einsatz.



Für die Verkabelung der Weichen hat Martin 5 Meter lange 9polige Sub-D Verlängerungskabel verwendet. Diese schneidet er dann in der Mitte auseinander. So spart er sich sehr viel Lötarbeit, da einzelne Kabel direkt bis zum Verbraucher geführt werden, ander landen an der 9 poligen Verteilerplatine.
Die Kabel selbst werden dannin 15x15mm Kabelkanälen geführt.




Am einen Segmentende befindet sich dann immer ein Dummy-Stecker auf dem das Kabel beim Transport aufgesteckt wir. Für den Gleisstrom kommt eine assymetrische Verbindung zum einsatz, die eine Phase bekommt am Modulende einen Stecker, da andere eine Buchse im Steckerwinkel. Beim Transport wird dann das eine Kabel in die Buchse gesteckt, so dass es sich auch für den Transport sicher "verstecken" lässt. So kann kein Stecker beim Transport beschädigt werden und kein Kabel abgequetscht werden.

So sieht es im Betrieb aus:


Und so wenn das Modul für den Transport vorbereitet ist:


Martin hat bei den Bananensteckern auf unterschiedliche Farben verzichtet, weil man diese ja ohnehin nicht falsch einstecken kann. An den Endstücken wird aber dann noch alles nach Norm gebaut, damit das Modul auch auf Treffen eingesetz werden kann.

Soviel zum aktuellen Stand in Behringersmühle im Modell. Ich habe noch ein bisschen was da ich ja noch ein kleines Endstück für die Anlage gzzeichnet habe, aber dazu berichte ich ein anderes Mal.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#28 von maybreeze , 28.01.2017 09:39

Servus Matthias und Martin,

bin durch Zufall auf euer Projekt gestoßen. Hut ab! Jetzt werde ich wohl nicht mehr ein solches Projekt angehen (bin an Lebensjahren schon "erfahrener"), aber es gibt einen technisch interessierten Enkel.
Falls ich es nicht übersehen habe: Welche Software hast Du, Matthias, für die Konstruktion verwendet, welche Maschinen standen/stehen Dir zur Verfügung. Wieviel Zeitaufwand war es, die Teile zu konstruieren? Wie hoch war der Kostenaufwand fürs Holz?
Weiterhin gutes Gelingen, danke für die wirklich instruktive Beschreibung vom Beginn an und ich freue mich schon auf die Präsentation nach Fertigstellung!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#29 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.01.2017 19:04

Hallo Klaus

Ich habe die Segmente mit Inventor konstruiert. Ich nehme das Programm für fast alles her, da man die meisten Dinge damit sehr einfach und effizient entwerfen kann. Die Teile werden dann aber noch in AutoCAD für die Fräsmaschine aufbereitet.
Zum Fräsen steht mir eine PortalfrÄse mit 1300x700mm Arbeitsbereich zur Verfügung.

Der Zeitaufwand für diese doch etwas komplizierteren Segmente war schon sehr hoch. Ich habe daran mehrere Wochen gezeichnet und die Teile fürs Fräsen aufbereitet. Die Verzapfungen haben auch sehr viel Konstruktionszeit gekostet, aber die sind durchaus sehr sinnvoll, weil man damit die Segmente sehr schnell aufbereiten kann, das was man an Konstruktionszeit reinsteckt, spart man dann wieder beim Zusammenbau. So richtig würde sich das aber nur lohnen, wenn man mehrere Exemplare baut. Ich habe es trotzdem gemacht, da mir Effizienz eigentlich egal ist, ich will dass es einfach gut wird.
Die Kosten fürs Holz liegen bei mindestens 500 Euro, da man natürlich auch immer etwas Verschnitt hat. Auch wenn es am Ende recht leicht geworden ist, es sind teilweise ja auch mehrer Ebenen für die Gleistrassen, den Bahnhof und für die Straßen drauf gegangen.
Genau kann man das nicht sagen, weil ich teilweise Holz verwendet habe welches ich noch hier rumliegen hatte und ich gelegentlich im Baumarkt mal geeignete Reststücke eingekauft habe, welche oft für ein paar Euro zu bekommen sind.
Wenn du dir so eine Segmentanlage in dieser Größe professionell bauen lässt, dann solltest du mit ca. 5000 Euro für die Einzelteile rechnen (Konstruktion, Fräsarbeiten und Material)

Was sich ein wenig problematisch dargestellt hat, da sich der Bau über mehrer Monate hingezogen hat und immer nach und nach Teile gefräst wurden, dass man schon gelegentlich mal ein paar Teile nacharbeiten musste, das Holz arbeitet ein wenig und so kann es schon mal dazu führen, dass 1mm Unterschied zusammen kommt.
Die Segmente wurden hier immer paarweise zusammengebaut und zusammengepasst, so dass von Links nach Rechts jeweils immer ein vorderes und ein hinteres Modul zusammengepasst wurden und so gearbietet wurden, dass sie am Anschluss zum nächsten Modulpaar gerade verlaufen. So hat hier alles ganz gut gepasst, nur das letzte Segment, das Segment 10 hat etwas Probleme gemacht, weil es halt doch sehr verwinkelt ist. Es hat sich hier ein Spalt entwickelt, wir überlegen noch, ob wir hier noch Holz auflegen um den Spalt zu schließen, oder ob das ganze mit Spachtelmasse geschlossen wird, was sicher auch machbar ist.

Bis zur Vollständigen Fertigstellung wird es aber noch etwas hin sein, weiß nicht ob die Anlage dieses Jahr fertig wird. Fahrbereit wird sich wohl in ein paar Wochen sein, aber das wichtigste ist hier ja fast die Landschaftsgestaltung und die kann sich durchaus noch etwas hinziehen. Ich werde mal sehen welche Gebäude ich noch übernehmen werde, wahrschienlich das Bahnhofsgebäude weil ich da schon jede Menge Bilder gesammelt habe, mit Maßstäben dran, damit ich das ganze im CAD einmessen kann, auch dafür habe ich eine Software die mich dabei unterstützt. Ich denke das klappt dann schon alles irgendwie.

Damit der Beitrag hier nicht ganz so trocken wird, versuche ich mal noch ein paar Bilder zu bringen, das kann noch ein wenig dauern. Ich bearbeite daür dann diesen Beitrag noch nachträglich

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#30 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.01.2017 23:05

Hallo Zusammen

Ich fang dann doch mal einen neuen Beitragan und erkläre wie man per CAD ein Gebäude vermisst.
Voraussetzung ist natürlich dass man ein entsprechendes Tool hat, welches als PlugIn im CAD Programm eingebunden ist. Das Programm welches ich hier verwende ist PhoToPlan von Kubit-Software.


Hier habe ich schon mal etwas vorbereitet. Ich habe das Bild im CAD geladen und ich habe am Gebäude ein paar Linien anglegt, man brauch ein paar Geometrien, mit welchem man dem Programm mitteilen kann, wo genau die Ebene im Bild liegt, welche entzert werden soll. Dafür sind diese roten Linien da, wo sich die Linien Schneiden ergibt sich im Moment ein verzerrtes Rechteck und dieses wird vom Programm entzerrt.


Als ich das Foto aufgenommen habe, habe ich am Gebäude zwei MaßstÄbe angebracht. Mit diesen kann man dem Programm jeweils eine horizontale und eine vertikale Abmessung mitgeben, damit alles am Ende auch 1:1 eingemessen wird.


Das Programm legt dann das Entzerrungsgitter über das Bild.


Dieses wird dann mit dem vorbereiteten Rechteck in Deckung gebracht.


Dann verlangt das Programm noch die Eingabe des horizontalen und vertikalen Maßes, wofür ich die Marker am Gebäude angebracht habe. Danach wird das Bild dann entzerrt.


So sieht dann das Ergebnis aus. Da man hier nich die ganze Seite sieht, habe ich die Mittellinie vom Dach aus gezogen, nur die Hälte der Gebäudesiete nachgezeichnet und das Ergebnis gespiegelt. Die Geometrie die man dann erhält wird mit dem CAD auf den entsprechenden Maßstab skaliert und ich nehme dann die Abmessungen von dem Teil ab und zeichne das Gebäudeteile dann mit den Abmessungen in 3D.

Ich hoffe ich konnte hier mal einen kleinen Einblick geben, wie man Häuser im richtigen Maßstab erstellt.

Noch eine Kleine Anmerkung. ES gibt ein paar Modellbauer die ihre Gebäude zunächst in 1:100 zeichnen, weil sie meinen diese dann in den entsprechenden Maßstab viel leichter skalieren zu können. Das ist totaler Unfug, weil man ja auch die Materialstärke berücksichtigen muss unn diese kann man ja nicht entsprechend mitskalieren, da muss man nehmen was es so gibt. Deshalb konstruiere ich jedes Gebäude gleich im Zielmaßstab und wenn ein Gebäude in verschiedenen Maßstäben benötigt wird, dann konstruiere ich es halt zwei oder dreimal. Einzige Ausnahme ist Spur Null. Da kann man das H0 Gebäude einfach verdoppeln und statt 2mm MAterial nehme ich dann eben 4mm Material, weil es dass dann aber als Karton nicht bekomme, nehme ich dann 4mm Sperrholz. Karton verwende ich bis 3mm.


So sieht dann die erste Zeichnung vom Seitenteil aus.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#31 von Schachtelbahner , 02.02.2017 20:32

Zitat von Gast im Beitrag Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

Hallo Zusammen

Der Kork war bereits so fest mit dem Untergrund verklebt, der war nicht mehr ab zu bekommen. Besser wäre es natürlich gewesen, wenn man Holz auf Holz geklebt hätte und erst dann der Kork drauf gekommen wäre. Falls es da irgendwann mal zu Problemen kommen sollte, dann muss man es eben wieder reparieren, aber ich denke das wird sicher einige Jahre so halten.
In einem anderen Forum, dessen Namen ich hier nicht nennen will, da waren einige sogar überzeugt, das Kork als Unterbau nichts taugt, aber wenn dem so wäre, dann dürften sich in der nächsten Zeit ja so einige Modellbahnanlagen in Wohlgefallen auflösen. Ich glaube das wäre dann soviel wie sie "Small Bang Theorie".


Hallo Mathias.

Das dürfte unter anderem auch von mir sein.

Du hast das etwas falsch wiedergegeben. Da löst sich kein Kork auf, bei weitem nicht, der ist fest. Die Maßhaltigkeit ist nicht gegeben. Durch Themperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen kann es an den Segmentenden zu einem Höhen und Seitenversatz kommen. Der Kork an sich ist auch nicht Formstabil. Die Platten sind ja aus einem Granulat gepresst was keine Gleichmäßige Dichte hat, daurch kann es an den Modulübergängen zu einem Höhenversatz kommen. Andersrum gesagt, wir haben die Erfahrung gemacht dass dies auch Zutrifft und verarbeiten keine Unterlagen unter dem Gleis. Einmal ist ein Höhenversatz da, das nächste mal ist das Gleis absolut Niveau gleich. Eine Korkunterlage bringt auch keinen Vorteil sodass man sehr gut drauf verzichten kann.

Die Geräuschdämmung istzuvernachlässigen, mache einen Brüllwürfel vor die Wagen und man hört kein Rollgeräusch.

Es kann natürlich jeder bauen wie er will.


Grüße von Kurt
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#32 von Ravenson ( gelöscht ) , 03.02.2017 01:42

Hallo Kurt

"Geräuschbkämpfung durch Brüllwürfen", finde ich gut.

Ich selbst verwende bei meinen Modulen und Segmenten keinen Kork, ich setze die Gleisunterlagen von der Lokliege ein.
Allerdings kann ich da auf noch nicht allzuviel Erfahrung zurückblicken, aber es wird sich zeigen ob das funktioniert oder nicht. Wenn nich, dann muss man die Schienen eben irgendwann mal runterreisen und es besser machen.

Wie alles funktioniert wird sich zeigen wenn es fertig ist und wenn die Anlange dann ein paar Jahre hinter sich hat.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#33 von K.Wagner , 03.02.2017 09:08

Hallo,

ich habe ebenflass eine Segmentanlage (BJ ab 1986 - Gleisbau fertig 1990), die inzwischen auch schon 3 Umzüge mitgemacht hat. Meine gesamten Gleise sind auf Kork verlegt - Korkgleisbettungen und entsprechend starkes Material aus dem Baumarkt. Auch nach gut 25 Jahren (min) sind die Kopfstücke noch passgenau. Heute wären die Modulübergänge mit Holz und darauf geklebten Gleisen ausgeführt - aber damals gabs noch kaum Informationen zum Thema Segment / Modulbau. Da war ich der Zeit etwas voraus.

Was mir vom Möbelbau her präsent war, ist die sorgfältige Lackierung des tragenden Holzes (Trass / Bahnhofsplatten etc.) mit Acryllack - so hat sich auch das Holz beim Gleisbau (Schottern) und Geländebau (Moltofill) nicht verzogen. Das Material sind Span- und Tischler- und Sperrholzplatten.

Di Anlage stand übrigens sowohl in Wohnräumen als auch Keller (seit ca. 20 Jahren) und wird alle Jahre auf- und abgebaut. Die Lagerung ist in einem Schrank - der Keller ist nicht vollisoliert (normale Kellerfenster mit Luftlöchern im Rahmen wegen der Heizung....)


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#34 von Ravenson ( gelöscht ) , 04.02.2017 00:47

Hallo Zusammen

Ich möchte hier eigentich keine Grundsatzdiskussion über Kork oder nicht Kork auslösen. Ich gehe davon aus, dass das Material seinen Zweck erfüllen wird. Kork wird ja schon seit Jahren eingesetzt, auch bei professionell gebauten Anlagen und da funktioniert das seit Jahren.

Im Lokalbahnhofsforum, in welchem der Martin über sein Baufortschritte selbst berichtet, ging es da mal ziemlich ab. Das ganze hatte schon Shitstorm-Charakter. Hier im Forum geht es aber zum Glück zivilisierter zu.

Es gibt nächste Woche auch sicher wieder Neuigkeiten vom Bau. Ich will den Marten demnächst auch vielleicht mal etwas dabei unterstützen, damit die restlichen Lücken in den Bergen abgeschlossen werden können. Wenn er mit der Verkabelung fertig ist, gehe es mit dem Landschaftsbau weiter und der Gleisbau wird abgeschlossen, sobald die defekte Weiche umgetauscht ist.

Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#35 von michael_geng , 25.02.2017 19:35

Hallo
Die DFS ist großes Kino. Eine super Idee das als Modul umzusetzten .

Mfg Michael


Mein Plannung:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=142004
Mein Bau:
viewtopic.php?f=15&t=163814

Grundrechte sind nicht verhandelbar.


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#36 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.02.2017 03:40

Hallo Zusammen

Und diesmal natürlich ganz speziell - Hallo Michael

Es freut mich, dass jemand mal wieder ausdrückt, dass er das ganze toll zu finden scheint.
Es ist übrignens noch immer so, dass wir noch andere Modellbauer suchen, die vielleicht auch ein etwas größeres Modul in Segmentbauweise bauen will, welches vielleicht irgendwann mal zusammen mit dem Behringersmühler Modul eingesetzt werden kann. Bis wir zu zweit, bzw. derzeit zu dritt die ganze DFS nachgebaut haben, wird es sicher einige Zeit dauern, keine Ahnung ob wir das schaffen werden.

Ich finde die DFS aber insgesammt sehr schön und ich liege die fränkische Schweiz, und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin.
Es wäre toll, wenn man hier verschiedene Module irgendwann mal zusammen aufbauen könnte, vielleicht sogar in Form einer kleinen Ausstellung.

Ich habe z.B. von Streitberg und Muggendorf schon genügend Fotos aufgenommen und diese beiden fast identischen Bahnhofsgebäude im Modell nachzuarbeiten. Wer einen der Bahnhöfe übernehmen möchte, den werde ich natürlich so weit wie möglich unterstützen, und Martin ist sicher auch sehr hilfsbereit, da wir zu dritt das nicht schaffen können, vor allem da es bei dem Ebermannstadt-Modul gerade wegen Umzugs und Platzmangel zu Verzögerungen kommen wird.
Wer Interesse hat, soll sich einfach mal melden. Es wird geholfen.

Aktuell gibt es leider wenig zu berichten, da Martin den Gleisbau und die Verkabelung macht, aber wenn er damit fertig ist, dann geht es hoffentlich auch bald mit der Landschaftsgestaltung weiter. Also noch etwas gedult, ich denke wenn draußen in der Natur alles wieder zu wachsen beginnt, dann wird auch im Modell das grün seinen Platz finden.

Ich werde zwischenzeitlich noch versuchen mit ein paar Kleinigkeiten aus der Konstruktionsabteilung zu zeigen was sich dort so rund um das Modul Behringersmühle so tut.

Dann bis bald.
Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#37 von Ravenson ( gelöscht ) , 02.03.2017 01:52

Hallo Zusammen

Ich habe heute von Martin die Rückmeldung bekommen, dass er seine letzte Weiche aus der Reparatur zurück bekommen hat und der Gleisbau nun abgeschlossen ist. Bilder kann ich davon aktuell noch keine liefern, aber die kommen sicher in den nächsten Tagen. Martin arbeitet gerade unter Hochdruck am der Verkabelung und nächste Woche soll dann bereits im Rohbau gefahren werden können. Bilder folgen hoffentlich bald.

Noch eine Kurze Anmerkung zu der reparierten Weiche. Die defekte Stellschwelle wurde bei Weichen Walter sehr gut repariert. Jetzt sollte die Weiche auch in Zukunft zuverlässig funktionieren. Wenn jemand von Euch eine defekte Tilligweiche hat, bei denen sich die Flügelschienen aus der Stellschwelle gelöst habt, dann wendet euch an Weichen Walter, der bekommt das wieder hin zu einem fairen Preis.

Ich war auch nicht ganz untätig und habe an einem Abschlussstück gearbeitet, welches noch an den rechten Modulrand angebaut werden soll, dieses Schließt das Modul gerade ab, so dass man dann entweder noch einen Abstellgleisstummel anbauen kann. Dieses Endstück ist im Heimbetrieb eingesetzt, bzw. wenn Behringersmühle als Endbahnhof eingesetzt wird. Für einen eventuellen Weiterbau wird es später auch noch ein Adaptermodul geben, welches den ÜBergang zur Forenbahn
ermöglicht.


Die Abbildung zeigt das Endstück.

Martin ist sich noch nicht ganz einig, ob er eventuell vom Endstück aus noch ein Gleis hinter die Anlage führen will, und dieses dann im Heimbetrieb in einen Schattenbahnhof führt. Die Züge könnten dann auf der einen Seite raus und auf der anderen wieder rein fahren. Ich finde ein Schattenbahnhof auf der linken Seite des Moduls würde reichen, dann kann man den Bahnhof wie im Original von damals betreiben.
Personenzug fährt ein, Lok wird umgesetzt, Güterwägen werden eventuell noch zu den Ladegleisen rangiert, bzw. ins Umfahrungsgleis zurückgedrückt (Bei einem Personenzug mit Güterbeförderung) und dort stehen gelassen bis der Personenzug den Bahnof verlassen hat. Dann können die Güterwägen bequem rangiert und umgeschlagen werden.

Weiteren Text erspare ich euch erst mal, ich weiß ja genau, dass ihr alle lieber Bilder von aktuellen Stand sehen wollt. Eventuell gibt es die dann am Wochenende oder im Laufe der nächsten Woche.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#38 von Ravenson ( gelöscht ) , 16.03.2017 02:51

Hallo Zusammen

Es gibt mal wieder ein paar Kleinigkeiten aus Behringersmühle zu berichten. Der Gleisbau ist jetzt abgeschlossen und es funkltioniert alles sehr gut. Nur die etwas kurz geratenen Ein- und Ausfahrtgleise machen noch etwas Probleme, da man an den Enden kaum Rangieren kann. Aufgrund der größe der Anlage wird es an den Enden dann doch recht knappt auf dem Dachboden, aber wir werden mal sehen, was man da noch so machen kann.
Auf der Rechten Seite gibt es ja noch das Abschlusssegment, damit die Anlage gerade abschließt, da kommen dann noch ein paar cm Gleis dazu, das sollte dann fürs Rangieren erst mal reichen und auf der anderen Seite es ähnlich wie das Adaptermodul auch noch ein Segment für die Verlängerung auf dem Dachboden geben.

Als ich Gestern vor Ort war, hat mich die Anlage jedenfalls mal wieder sehr beeindruckt. Und das obwohl nur wenig Schienen drauf liegen. Man kann hier aber richtig viel Fahrbetrieb machen und endlos Wagen hin und her rangieren.

Ich habe ein paar Bilder aufgenommen, welche aber alles andere als gut geworden sind. Es war schon dunkel und ich habe es mal mit meinem Smartphone versucht. Also bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität. irgendwann wird die Anlage mal wieder im Freien aufgestellt, wenn das Wetter passt, und dann gibt es schöne Fotos. Screenshots aus dem CAD fallen mir leichter.








Im Segment 5 wurden bereits die Schienen eingeschottert. Der Schotterkleber, bzw. der Benetzer ist hier schon in den Wiesengrund gelaufen und hat den Untergrund etwas verfärbt, aber das macht nichts, es kommt ja noch eine dünne Schicht Erst drüber und dann das Gras. Das im Hintergrund ist übrigens noch nicht gegrast, das ist nur etwas Flockage mit der hier schon mal etwas das begrasen vorbereitet wird.

Martin setzt den Landschaftsbau fort und ich will mich mal um die Gebäude kümmern, diesmal werden die Teile wohl ohne Laser gefertigt, ich habe mir von jemandem sagen lassen, dass das geht. Ich glaube es noch nicht so ganz, werde es aber versuchen. Ich werde natürlich alles erst mal in 3D zeichnen, falls ich irgendwann mal wieder einen Laser habe, dann kann ich die Gebäude nochmal anfertigen.
Martin möchte allerdings die Baywa-Gebäude selbst bauen, ich werde dann also den Kornspeicher und das Bahnhofsgebäude übernehmen. Ich hoffe, dass dann alles zusammen passt.


Weichenreparatur:

Das Bild zeigt die von Weichen Walter reparierte Weiche. Diese wird alle anderen irgendwann sicher mal überdauern, weil die reparatur wirklich gut gemacht wurde. Also falls ihr mal Probleme mit den Tilligweichen habt, wendet euch an Weichen Walter. Ich bezweifle, dass Tillig in absehbarer Zeit Abhilfe bei diesem Problem schaffen wird, Augen zu und durch.

Soviel für diesmal.
Bis bald mal wieder.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#39 von Ravenson ( gelöscht ) , 20.03.2017 21:56

Hallo Zusammen

Ich habe mal wieder ein paar Teile für Behringersmühle gefräst:

Diesmal sind es nur ein paar einfache Teile für die Bahnhofsgestaltung. Die Grundlage für den aufgeschütteten Bahnsteig zwischen dem Bahnsteiggleis und dem Umfahrungsgleis auf dem die Lok umgesetzt wird.
Der Bahnsteig ist mit feinem Schotter aufgeschüttet und heute ist er großteils mit Gras bewachsen. Da die Anlage den Zustand um 1960 darstellen soll, werden später auf dem Schüttbahnsteig noch die Bahnsteiglampen aufgestellt.

Hier noch ein paar Details von der Anlage auf welcher Martin heute Abend bereits den Bahnsteig zur Anprobe ausgelegt hat. An ein paar Stellen muss das gute Stück aber doch noch angepasst werden.


Die Ausfahrt aus dem Bahnhof in Richtung Abstellgleis. Das Einschottern der Gleise geht vorran. Jetzt wo der Bahnsteig vorhanden ist, kann dieser Abschnitt auch abgeschlossen werden.


Der Bahnhofsplatz ist noch Wüste, er wird aber hoffentlich auch bald etwas ausgestaltet. Auch die Landschaft ist noch nicht fertig modelliert, aber ich hoffe ich kann den Martin dabei in der nächsten Zeit mal etwas unterstützen.


In Segment 1 wurden auch bereits die Gleise eingeschottert. Neben der Ausfahrt vom Bahnhof wurde scheinbar auch noch etwas gearbeitet, was genau sich hier tut kann ich aber im Moment nicht sagen, es wird sich sicherlich bald aufklären.

Soviel für heute. Morgen werde ich die Teile für das Abschlusssegment auf der rechten Seite fräsen, das Gleis verlängert sich dann um ca. 15cm wodurch das Rangieren dann einfacher wird. Dieses Segment ist bereits fertig gezeichnet und ich kümmer mich gerade um die Aufbereitung fürs Fräsen und das Erstellen des Fräsprogramms. Das mache ich heute Abend noch, so dass ich dann Morgen Vormittags gleich die Maschine anwerfen kann.

Dann bis bald mal wieder.
Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#40 von Erich Müller , 22.03.2017 16:55

Hallo Matthias,

du hast hier so wenig Reaktionen, das ist schade. Ich bin hoch beeindruckt von dieser technisierten Arbeitsweise, so ganz anders als mit Zollstock und Laubsäge...
Ach, wenn ich diese Möglichkeiten hätte, ich würde weniger zaudern!
Ich lese hoch interessiert mit. Und wünsche mir, mehr zu sehen!


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#41 von Ravenson ( gelöscht ) , 23.03.2017 06:18

Hallo Zusammen

Und hallo Erich, weil du schreibst, dass es wenig Reaktionen gibt, das ist eigentlich ein gutes Zeichen. Hin und wieder teilt jemand mit, dass ihm die Sache gefällt und das er es toll findet. Was will man mehr.
Man kann ja Zugriffe auf die Beiträge verfolgen und die zeigen, dass es doch einige Interessiert. Anfangs wollte ich es nur in einem Forum posten, aber da ja nicht alle User in mehreren Foren unterwegs sind, poste ich es mittlerweilen in drei Foren. Anfangs habe ich noch in jedem Forum etwas anders berichtet und für jeden einen eigenen Beitrag geschrieben, aber ich habe es jetzt so gemacht, dass ich weitgehend die gleichen Beiträge in allen drei Foren schreibe, bis auf diesen hier jetzt eben.

Zur technisierten Arbeitsweise: Die macht auch nicht überall Sinn. Eigentlich bekommt man die Segmente schneller gebaut, wenn man einfach mit dem Bleistift zeichnet und dann drauf los sägt. Solange es nicht wirklich mit der Laubsäge gemacht wird, geht das eigentlich ganz gut. Allerdings muss man dann öfters mal wieder etwas anstückeln oder zuspachtel, bzw. noch etwas wegsägen weil es dann doch im Weg ist.

Auch Gebäude sind eigentlich schneller gebaut, wenn man von Hand einfach so drauf los baut, vorrausgesetzt man hat das Geschick dafür. Lasercut ist halt dann eine gute Lösung wenn man ein Gebäude mehrfacht baut, oder man Teile hat die immer wieder vorkommen.
Vieles was manch einer so geschickt mit der Hand baut, ist mit der technischen Bauweise nur schwer umzusetzten und es kostet oft sehr viel Zeit.
Nachdem ich meine Lasermaschine verloren habe, steht bei mir jetzt wieder viel Handarbeit an. Das was ich vorher mit der Lasermaschine gemacht habe, muss ich jetzt von Hand zuschneiden. Wobei das Zuschneiden noch geht. Problematisch wird es wenn man das, was man vorher filligran graviert hat umzusetzen versucht, das geht oft nur indem man mehrere Schichten dünnstes Material übereinander klebt, oder mit anderen Tricks.

Morgen gibt es auch wieder ein paar Neuigkeiten. Die Bilder habe ich gerade fertig bearbeitet und Morgen kann ich mich dann ans Einstellen des Berichts machen. Ich habe das Abschlusssegment fertig gemacht und Martin hat es heute bereits im Rohbau zusammengebaut, davon gibt es dann in Kürze die Bilder.

Soviel für diesmal.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#42 von K.Wagner , 23.03.2017 12:44

Hi,

bin neulich mal wieder die 470 Richtung Bayreuth gefahren und habe mir das Original nochmals kurz angesehen. Wenn Die Gebäude stehen, bin ich echt gespannt auf die Wirkung.
Schon jetzt aber kann ich die Anlage mit den Bildern aus dem Bufe-Buch "Lokalbahn in der fränkischen Schweiz" vergleichen - und bin begeistert.

Ansonsten schaue ich mir jede Neuveröffentlichung in diesem Thread an (so im Abtsand von 1-2 Wochen)


Gruß Klaus


 
K.Wagner
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#43 von Ravenson ( gelöscht ) , 23.03.2017 17:47

Hallo Zusammen

Dann liefer ich jetzt auch mal wieder ein paar kleine Neuigkeiten.

Es hat sich mal wieder eine Kleinigkeit getan. Die Teile von dem weiter oben beschriebenen Abschlussstück habe ich gestern gefrÄst. Nachdem ich die Teile dann aus dem Rahmen gelöst habe, wurde das Segment gleich mal provisorisch zusammengesteckt und es passte alles ganz super zusammen.
Ein paar von den äußeren Kanten mussten dann noch von Martin mit der Kreissäge auf den Winkel angepasst werden. Deshalb habe ich ihn die Teile gleich zu seinem Feierabend angeliefert und er hat sich dann gleich ans Werk gemacht und eine Stunde später hat er bereits die ersten Aufnahmen mit dem Endstück geliefert.

Hier mal zunächst die Bilder von den Frästeilen

Es sind 3 verschiedene Materialstärken zum Einsatz gekommen. Multiplex 9 und 12mm und 8mm Pappelsperrholz für die Trassen.
Übrigens, bei zwei Teilen habe ich im CNC-Pragramm einen Fehler gemacht. Wer findet ihn?


Schnell mal eine kurze Stellprope der Teile, es passt alles, also ab damit zu Martin.




Wie schon gesagt, eine Stunde später war das Segment bereits fertig zusammengebaut und an der Anlage angepratzt. In den nächsten Tagen kommt dann hoffentlich noch das Gleis drauf und der Landschaftsbau geht weiter.

Ich will dieses Wochenende mal versuchen bei Martin vorbei zu kommen und etwas an der Landschaft mitzubauen, damit die restlichen Teile noch verkleidet werden und der Landschaftsbau schneller vorran geht.

Ich habe Martin auch noch einen Vorschlag gemacht, für ihn noch ein verkürztesl Mittelstück zu bauen, damit man das Arrangement in seinem Dachzimmer etwas verkürzen kann. Dann hätte er an der Einfahrtsseite noch genug Platz um die Anlage zu verlängern und eventuell eine Zufahrt zu einem Abstellbahnhof zu legen. Auf Ausstellunge, oder bei Modultreffen, kann er dann die Langen Segmente einsetzen, wenn der Platz dafür da ist, bzw. Gibt es noch die Möglichkeit, zwischen beiden Varianten zu wählen. Die neueren Baywa-GebÄudeteile fallen bei der gekürzten Variante dann leider weg und vielleicht gibt es auch noch eine verkürzte Variante des Kornspeichers, das muss man dann mal sehen.
Ich werde in den nächsten Tagen mal die Räume von Martin in 3D erstellen und dann die Anlage darin patzieren, dann siet man ja wie es mit der Zufahrt zum Abstellbahnhof aussieht. Ich persönlich mag ausgestaltete Abstellbahnhöfe sehr, weil man da auch noch alles richtig schön machen kann, ich finde das einfach schöner als eine Platte bei der man dann die Zuggarnituren wie in einer Schublade verschieb und man kann da auch sehr gut rangieren, was noch sehr viel mehr an Spielspaß bringt, auch wenn es etwas mehr Platz kostet.

Na dann, bis bald mal wieder.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#44 von Ravenson ( gelöscht ) , 27.03.2017 13:29

Hallo Zusammen

Zunächst mal noch etwas zu den letzten Beiträgen. Es ist jetzt nicht so, dass ich nicht auch gerne ein paar Rückmeldungen bekomme, nur wenn es keine gibt, ist das nicht unbedingt ein schlechtes Zeiche, es kann ja auch heiße, dass alle die es lesen mit dem was ich so schreibe ganz zufrieden sind. Blöd wird es erst wenn es einen Shitstorm gibt, das ist dann nicht wirklich das was ich hier erreichen wollte.
Wer etwas dazu schreiben will, der darf das natürlich gerne tun, ich versuche wenn möglich auch immer darauf einzugehen.

Dann weiter im Programm: Es gibt mal wieder eine kleine Neuigkeit aus der Konstruktionsabteilung.
Martin weiß selber noch gar nicht, ob er das so umgesetzt haben will, ich habe es trotzdem mal gezeichnet, wenn er es haben will, dann braucht er die Teile nur noch abzurufen, ich habe es dann schon in der Schublade und der Rest ist dann schnell gemacht.

Ich habe jetzt mal die Segmente 3 und 8 in einer verkürzten Variante gezeichnet. 3 und 8 deshalb, weil auf diesem Abschnitt keine Weichen vorhanden sind. Dieser Bereich hat sich zum verkürzen angeboten.
Der Grund, weshalb ich diese Segmente verkürzt habe ist der zur Verfügung stehende Platz. Die Anlage passt im Moment genau in den Raum, aber wenn man jetzt noch einen Abstellbahnhof mit anbauen will, dann wird es sehr eng. Ich hatte deshalb die Idee, den Bahnhof für den Betrieb zuhause zu verkürzen um den Abstellbahnhof daran betreiben zu können. Bei Ausstellungen und Modultreffen kommen dann wieder die langen Segment zum Einsatz, bzw. wenn dort auch weniger Platz ist, kann hier auch das verkürzte eingesetzt werden. Es kommt ja am Ende noch das Adaptermodul dran, welches den Übergang zum F96 Modul bildet.
Die verkürzten Segmente werden dann nacher entsprechend in das Arrangement eingepasst wenn die angrenzenden Segmete berets fertig gebaut sind, so dass diese dann problemlos passen sollten.

Hier mal eine Abbildung von der verkürzten Variante:

Die Anlage ist dann um ganze 60cm verkürzt, genug um ein Kurve zum Abstellbahnhof mit einem akzeptablen Radius zu verlegen.

Hier mal noch der Vergleich der beiden Varianten:

Es wird dann allerdings nur noch für den Kornspeicher Platz auf der Anlage sein. Die Baywa Gebäude fallen dann entweder ganz weg oder es wird beides etwas gekürzt. Wie genau das wird, zeigt sich dann wenn es soweit ist.

Soviel für diesmal, ich hoffe ich kann demnächst wieder von der Baustelle berichten.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#45 von Gawin ( gelöscht ) , 27.03.2017 13:40

Also ich finde das super, was ihr hier abliefert.

Grüße aus Schwabach ins Wiesenttal

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Gawin

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#46 von DeMorpheus , 27.03.2017 14:47

Hallo Matthias,

Ich möchte dann auch endlich mal einen Kommentar hierlassen

Wie genau es auf der Bahnstrecke früher so zuging weiß ich natürlich nicht, aber ich kenne (und schätze) die heutige DFS. Was ihr bisher gebaut habt sieht vielversprechend aus. Besonders gefällt mir die sorgfältige und durchdachte Planung, das wird ja wirklich ein exakter Nachbau des Vorbilds - Behringersmühle wirkt auf mich absolut überzeugend. Und mit den gefrästen Rahmenteilen habt ihr auch eine ordentlich solide Basis für die Anlage. Ich werde euch weiter beobachten


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#47 von absolute_Null ( gelöscht ) , 27.03.2017 15:11

Eine Frage hätte ich zu den Beinen.

Die Beine sehen in den Konstruktionszeichnungen verstellbar aus (mit recht großem Stellbereich).
Werden die auch selbst gebaut, oder gibt es hier eine fertige Lösung?

Gibt es Fotos von (fertigen) Beinen?


Gruß
Joachim


absolute_Null

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#48 von Ravenson ( gelöscht ) , 27.03.2017 23:49

Hallo Joachim

Die Beine haben einen Verstellbereich von ca. 250mm. Auf die Idee bin ich gekommen, weil die IHMB auf 1100mm fährt, die H0-Forenbahn aber auf 1300mm. Mit den Fußstücken kann man beides hin bekommen. Ich fräse die Teile selbst, ob ich die jemals als Bausatz anbiete, kann ich noch nicht sagen.

Hier mal eine Ansicht wie sich das Fußteil zusammensetzt:

Die Einpressmuttern sind nicht dargestellt, ich war da zu bequem diese zu zeichnen, aber es werden für die Feststellschreiben 2 Stück M6 benötigt und für die Nivelierschraube 1 Stk. M8.

Die Beinkonsolen mit denen die Beine am Modul, bzw. Segment angeschraubt werden, habe ich ebenfalls als Frästeil aus Holz ausgeführt. Ich habe diese zwar als gekanntetes Stahlteil angefragt, aber die Firma bei der ich angefragt habe hat mir kein Angebot gemacht, da dachte ich ich bau die Teile selber. Wenn man die Beinkonsolen aus Holz baut, dann kann man diese auf der Innenseite ankleben und kann so auf die Schlossschrauben verzichten, welche ich auch nicht so richtig schön finde.

So, und jetzt versuche ich noch ein paar Gebäudeteile zu zeichnen, damit es bald wieder ein paar Fortschritte gibt.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#49 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.03.2017 22:58

Hallo Zusammen

Noch eine Kleinigkeit zu den Fußkonsolen für die Standbeine. Martin setzt diese bisher noch nicht beim Projekt Behringersmühle ein. Er Bohrt nur Löcher für Einpressmuttern und setzt dort dann Schlossschrauben ein. Als Material für die Beine wird 24x44mm Kantholz verwendet, das ist stabil genug. Nur noch kurz zur Information. Ich werde mein Projekt BAhnhof Ebermannstadt in Spur N aber mit diese Fußkonsolen aufbauen.

Martin war zwischenzeitlich wieder fleissig und hat ein wenig weiter gebaut. Das Abschlussstück wurde zwischenzeitlich begleist. Er hat dazu den Hochspannungsbegleiser verwendet, welchen ich euch aber erst in 4 Tagen vorstellen kann, glaubt an diesem Tag bitte nicht alles was man euch erzählt.
Auch der Landschaftsbau wurde schon weiter betrieben, sprich da Hasengitter aus dem Baumarkt wurde festgetackert und zugeschnitten. Mal sehen ob ich demnächst mal Zeit habe, ich würde dem Martin gerne dabei helfen, wenn das Gelände mit den in Kleister getränkten Zeitungsschnippseln verkleidet wird. Da ist ja noch einiges zu verkleinen und ich denke wenn wir das zu zweit machen, dann sollte das an einem Nachmittag zu schaffen sein.

Hier mal die Bilder von den Baufortschritten




Mit dem verlängerten Gleis wurder dann auch gleich getestet, ob es mit dem Rangierbetrieb klapp. die V36 kann nur bequem zwei Rungernwagen oder drei G20 Güterwegen umsätzen.



Es noch genug Platz, so dass auch mal eine etwas größere Lok zum Einsatz kommen könnte.

Das war es dann auch schon wieder für heute. Ich sehe mal zu, dass ich bald wieder etwas in Sachen Gebäude bau präsentieren kann. Ich komme gerade aber nur langsam vorran, weil ich vielleicht doch ein wenig zu viele Sachen gleichzeitig mache.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#50 von michael_geng , 30.03.2017 16:27

Hallo Matthias, Hallo Martin
Da immer mal wieder in der Nähe bin von der DFS ,Opa und Oma besuchen mit den Jungs, finde ich das Ihr da ein tolles Projekt auf die Beine stellt.
Und das mit der Zeit kenne ich nur zu gut ,meine Plannung für die Anlage geht schon eine ganze Weile und die Zeit rennt.
Macht weiter so ,ich werde auf jeden Fall immmer wieder reingucken.

Mfg Michael


Mein Plannung:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=142004
Mein Bau:
viewtopic.php?f=15&t=163814

Grundrechte sind nicht verhandelbar.


 
michael_geng
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