[Thilo]

Hallo Alex,

sehr eindrucksvoll (wie immer bei dir).

Kann es sein, daß dein Gleisanschluß größer ist als mein ganzer Bahnhof?

Liebe Grüße

Thilo

[Stefan7]

Aha

Da stelle ich auch gleich mal den Fuß in die Türe, zum weiter gucken.
Was du nicht so alles treibst, unfassbar.

Tja Alex, wenn der liebe Stauraum nicht wäre, dann hätte ich all meine gebauten Werke noch bei mir, aber so muss ich mich von meinen verrückten Spinnereien eben auch oft trennen.
Aber deine Module sind ja gebaut für die Ewigkeit, das sieht ja mal gut aus.
Bei deinen Fähigkeiten und der Werkstatt wunderts auch nicht.

Ich bleibe dran, und das mit Grüßen

[-me-]

Hallo Alex,
ich möchte es mal ausdrücken: du hast doch nicht alle Latten auf dem Zaun!
In Traventall liegen noch mal alle Gleise auf dem Holz und dann startest du hier so ein Projekt!
Ich meine, ich weiß, du wirst es stämmen, aber das ist dann gerade mal eine Hausnummer! Und wenn du dann in drei Wochen mit den Modulen fertig bist, dann komm mal hier am Ponyhof vorbei! Den Stefan lade ich auch noch ein und dann habe ich nach einem Wochenende eine fertige Anlage!
Ich bin mal gespannt, was daraus wird! So eine Werkstatt hätte ich auch gerne zur Verfügung!

[211064]

Hallo Alex,

das ist ja der Wahnsinn! Eine traumhafte Werkstatt, eine prima Idee für eine Betriebsstelle und super Holzbau. Hattest Du bei der Gestaltung des Geländeprofils an den Längsseiten schon eine grobe Vorstellung, wie es aussehen soll - oder ging das "frei Schnauze"?

Im Rausch 5 m Module bauen und hinterher nicht wissen wohin - der könnte glatt von mir sein . Da juckt es mir in den Fingern, Alpen um etwas Strecke zu erweitern. Meine Kids hätten am Bau und den neuen Fahrmöglichkeiten auch Spaß ...

Warum hast Du den Land Handel höher gelegt als das Streckengleis?
Ich bleibe dran ...

[Schachtelbahner]

Hallo Alex,

willkommen im Club der Module!! Es ist halt die Optimale Anlagenform.

Jetzt nur noch an die Enden Übergangsstücke zur Fremo bauen und Du darfst kommen, wir brauchen immer Modulbauer, vor allem welche mit Bogen die immer zu wenig sind.

Das wird ja eine spannende Geschichte, bin gespannt was drauf kommt. Klugscheißen will ich nicht habe aber für deine Kästen noch einen Tipp. Wie ich gesehen habe sind ja in der Mitte keine tauschbaren Module sondern Segmente die immer in dieser Folge montiert werden. Bei diesen Segmenten könnte man an die Stirnbretter noch solche Passdübbel einbauen.
http://shop1.r-g.de/art/305115

Ein Foto konnte ich nicht hochladen. Diese Passdübbel erleichtern später ungemein den Aufbau, man braucht nichts mehr zu justieren sondern sitzt und passt und fertig.

Es macht schon mehr Spaß durch einen 8 - 10 m langen Bahnhof zu fahren und dann nochmal 15 m Strecke.

[Alex Modellbahn]

Moinsen Stummis,


außer das ich mir über alles mögliche den Kopf zerbrochen habe und etwas Baumaterial beschafft habe, ist nichts an der Getreidemühle passiert. Ich möchte aber schnell auf Eure Post eingehen :


@Rüdiger: Schön das Du vorbei geschaut hast. Hast natürlich recht, man braucht nicht alles, manchmal aber schon. Ich habe bei deinen Baubildern auch mal die gesamte Wendel gesehen. Aber insgesamt ist es doch einfacher, und ich kann auch mal draußen basteln.

@Sven: Danke für deine Zuversicht. Ist mein erstes Modul und ich stoße jetzt schon immer wieder auf neue Themen. Aber irgendwie komme ich bisher durch.

@Dirk: Die Größe ist irgendwie passiert, kann das gar nicht genau erklären. Ich hoffe nur das ich mich nicht damit übernommen habe.
Zum Lagern muss ich noch irgendwie eine Ecke finden, noch geht’s. Der Platz für ein Regal ist derzeit für die Nebenstrecke reserviert.

@Matthias: An einen Anschluss hatte ich schon gedacht, aber ich kann es insgesamt nicht stellen. Für den Transport wird das Gebäude eh abnehmbar gemacht werden, ich denke ich werde dieses dann später an der Nebenstrecke dann parken.
Mit Willi bin ich schon in Kontakt, seine Getreidemühle ist der Hammer.

@Erwin: Die Aussicht ist nur ein kleiner Teil von dem ganzen drumherum. Ich musste mich schon zusammenreißen das ich wirklich bastel und nicht dort durch die Gegend streife.

@Normen: Keine Panik, ich bin ganz entspannt. Und irgendwie passiert mir das gerade einfach so.

@Alex: Auto ist groß genug und zur Not habe ich auch eine Anhängekupplung, Transport sollte also gehen. Wer weis, vielleicht schlage ich dann auch irgendwann mal bei Euch mit auf, aber erst wenn es auch meinen Ansprüchen genügt.

@Florian: Schön das Du vorbei geschaut hast.

@Railstefan: Naja, so viel habe ich ja noch nicht geschaffen. Die Grobarbeiten sehen ja immer sehr gewaltig aus, jetzt wird es schwieriger und langsamer.

@Markus: Die Bastelei wurde ja nicht an einem Wochenende gemacht. Gesamt waren es gute 25 Arbeitsstunden über 5 Tage verteilt. An Traventall arbeite ich auch weiter aber so kann ich dann auch mal draußen basteln und nicht nur im Keller. Ideal für den Sommer.
Ein Anschluss wird es nicht geben da ich die Module im Keller nicht komplett aufbauen kann.

@Rainer: Gleisplan? Was ich vor habe? Wenn ich das selbst wüsste. Klären wir beim Käffchen vor Ort.

@Karin: Ja, die Werkstatt hat schon was. Aber ist eben nicht meine und auch etwas entfernt. Ab und zu darf ich sie aber nutzen.

@Kupzinger: Große Projekte können einen aber auch erschlagen. Manchmal habe ich das Gefühl das Ende nicht mehr zu erleben, wobei eine Moba ja nie ein Ende findet.

@Wilfried: So langsam wird’s eng in der Werkstatt, da wollen so viele hin.

@Birk: Dein Übergabemodul ist ja schon fertig, dann räum mal dein Wohnzimmer frei.
Und die fehlenden 11 Kurvenmodule für eine 180° Kurve nehme ich erst mal nicht in Angriff, wäre mir dann doch zuviel. Denke aber schon über ein Gleisdreieck nach, wäre auch ne schön Sache.

@Thilo: Ich weis ja nicht wie groß Dein Bahnhof ist. Also das Modul der Getreidemühle besteht aus 4 Segmenten, bedeutet ca. 3,6m Länge. Tiefe ist 80cm. Die beiden Kurvenmodule können überall eingesetzt werden und zähle ich hier nicht zu, baue sie nur gleich mit.

@Stefan: Ich hoffe das ich nichts entsorgen muss, tut mir immer in der Seele weh. Noch ist Felix dankbarer Abnehmer. Die Module bekommt er aber nicht.

@Michael: Ich muss Dich enttäuschen. Selber bauen ist angesagt, bauen lassen ist langweilig. Also musst Du selbst dadurch. Und ich brauche auch länger als drei Wochen.
Übrigens ist es gut das ich in Traventall noch nicht alle Gleise gelegt habe, wo soll ich sinst die Module drauf ablegen?

@Christoph: Das Geländeprofil habe ich irgendwie geschnitten. Dachte mir nur eine gerade Seite wäre zu langweilig. Gucken wir mal was draus wird.
Warum ich die Getreidemühle etwas höher lege? Weil mir einfach danach ist. Wollte eine optische Trennung zur Nebenstrecke haben.

@Kurt: Ohh, dein Angebot ehrt mich. Dabei habe ich noch nicht mal Landschaft drauf. Aber ich weis nicht ob Pickel ins Gleisbild passen würde, und auch nicht ob der Rest den Ansprüchen genügt.
Danke für den Tipp. Ich hatte schon für die selbe Funktion Holzdübel gekauft, denke aber das die Metallausführung um einiges besser ist und habe mir gleich ein Päckchen davon bestellt.


So, das war’s erst mal. Jetzt geht’s in den Keller, ist ja Vatertach.

[Schachtelbahner]

Hallo Alex,

dass Du eine Zahnstange im Gleis hast habe ich glatt übersehen. Im Fremo gibt es auch eine solche Fraktion, die ist nur etwas eingeschlafen, warum auch immer.

Die Metalldübel sind um einiges Maßhaltiger als Holz und seit dem ich die in meinem Modul eingebaut habe gibt es mit dem ausrichten keine Probleme mehr. Anschieben, festschrauben und fertig. Diese Passdübel kann ich nur jedem Empfehlen der seine Anlage in zerlegbare Teile baut.

[211064]

Hallo Alex,

wie komme ich bloßauf Landhandel? Mir gefällt Dein Vorgehen, ich bin selbst auch nicht so der Planer. Ich probiere auch gerne erstmal rum, bis mir der Gesamteindruck gefällt, bevor ich Gleise befestige oder Löcher für Weichenantriebe in die Platte bohre.
Ein höher gelegenes Gelände kannst Du natürlich wunderbar mit einer Beton- oder Bruchsteinmauer von der Streckentrasse trennen, oder natürlich mit einer fett begrünten Böschung ... Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

[HARNO]

Hallo Alex

ja ja der Modulbau. War bei mir auch so. Da geh ich mal hin weil halt Stammtisch und mal ab und an helfen. Stammtische fuer Tante M gibt es ja bei uns nicht so viele.
Und der ist ja auch noch in der Naehe.
Und schwups hat man dann mal ein Modul zuhause. Und dann werdens mehr.
Ich hab grad wieder eins zuhause komm aber nicht dazu weil ich mal wieder nur unterwegs bin. Hab da was mit dem Radfahrer von Magnorail angefangen. Der war ein Hit auf der letzten Ausstellung.

Gruss Arno

[Alex Modellbahn]

Moinsen Stummis,


Warum habe ich mir das angetan? Das ist doch eine Aufgabe für sich. Eigentlich wollte ich schon weiter sein, wie üblich dauert aber alles länger. Außerdem habe ich mal wieder keinen Plan und die Post trägt auch nicht aus (ich warte auf mehrer Packete).
Wie auch immer, ich habe immerhin geschafft die Löcher zu stopfen und bin gerade dabei an die Gleise Strom zu bringen. Wenn das erledigt ist kann ich diese verlegen und einschottert. Hier ein paar Bilder zum aktuellen Stand:









Schönes Wochenstart

[michaelrose55]

Da bin ich mal gespannt was Du daraus machst! Auf jeden Fall ein vielversprechender Anfang!

[Schachtelbahner]

Hallo Alex.

Die Gleisanordnung sieht doch schon mal gut aus, man riecht schon die Rangiererei.

Nicht dass Du denkst ich wollte wieder Klugscheißen, wir verlegen unsere Gleise nur noch direkt auf Holz, kein Kork oder Schaumstoff unter dem Gleis. Diese Materialien sind auf Dauer nicht Maßhaltig. Speziell an den Modulenden ist das sehr unvorteilhaft. Wenn die Module in der Werkstatt gebaut werden und kommen dann in einen Sonnen durchfluteten Raum dehnen sich die Gleise und die Trasse.

Den Körperschall der Module kann man durch Maßnahmen unter der Trasse besser minimieren. Wir legen darauf nur keinen Wert, unsere Züge dürfen Roll Radau machen. Die Soundloks (Brüllwürfel) sind schlimmer.

[Alex Modellbahn]

Moinsen ihr Beiden,

Danke für die kurze Rückmeldung.
Die Styrodurunterlage habe ich nur wegen dem Bahndamm aufgebracht, eine Schallisolierung ist hier nicht vorgesehen. Der geht eh in den großen Hallen unter.
Über die Maßhaltigkeit habe ich mir ehrlich gesagt gar keinen Kopf gemacht. Bisher habe ich bei meiner Heimanlage nie ein Problem damit gehabt. Die Modulübergänge sind nachher auch aus Holz, lediglich die Segmentübergänge innerhalb des Moduls sind so gestaltet.

[RRVRR]

Hallo Alex,
wie ich sehe bin ich nicht der einzige der auf zwei Baustellen tanzt bzw. die Kerze an mehreren Ecken anbrennt (im positiven gemeint).

Na dann bin ich mal gespannt wie das bei Dir weiter geht und bleibe dran.

[WiTo]

Hallo Alex,

da hast du dir was nettes vorgenommen. Ich muss zugeben, dass mich die Welt der Module einseits fasziniert, andererseits mich aber auch ein wenig abschreckt, weil man schon alles sehr genau ausführen muss und dafür wohl auch gut ein wenig Erfahrung gebrauchen kann. dass du dich dann bei deinem Erstlingswerk gleich an mehrere solcher Kästen ran machst nötigt mir den allerhöchsten Respekt ab.

Übrigens, wie wäre es, wenn du dir noch ein drittes Projekt vornimmst? Der Garten vor der Werkstatt schreit ja mit dem Teich förmlich nach einer Gartenbahn!

Ach ja und eine Miniaturbahn im Koffer wäre doch auch noch ein schönes Projekt, oder ein Diorama mit selbst gebauten Gleisen mit Schellen aus echtem selbst geschnitztem und geteertem Eichenholz, natürlich alles exakt maßstäblichen, oder wie wäre es mit einem Echtdampfprojekt, oder.....


Nichts für ungut. Ich wünsche dir all die Zeit, die du brauchst, um all das, was du dir da vorgenommen hast auch verwirklicht zu bekommen.

Ich bleibe auch hier am Ball

Herzliche Grüße

Thomas(WiTo)

[Lothar Michel]

Hallo Alex,

nun hab ich Deine zweite Baustelle also auch gefunden...

Das Projekt als solches ist schon mal eine Ansage für dein Einstieg in den Modulbau. Es bietet natürlich jede Menge Raum zur Gestaltung, den Du Dir sehr geschickt geschaffen hast . Bei dem gewohnten Niveau wird das mit Sicherheit aber keine Nebenbeschäftigung.
Aber es macht Spaß, und das ist ja erst mal der Hauptzweck der ganzen Veranstaltung

Noch ein paar Bemerkungen zur Thema Längenausdehnung.
Dass Du bei Deiner Heimanlage bisher nis bemerkt hast, liegt vor allem daran, dass unsere Heimanlagen doch meist (Ausnahmen wie Stefans Garagenanlage gestätigen natürlich diese Regel ) ein mehr oder weniger gleichmäßiges Wärme- und Feuchtigkeitsklima haben.
Bei Modulanlagen sieht das ggf schon ganz anders aus: Im Winter auf dem kalten Hänger transportiert (kalt/feucht), rein in die Halle (warm/erst mal trocken), irgendwann kommen die Besucher (Noch wärmer und wieder feucht)....usw. Das setzt solche Module schon einem gewissen Stress aus
Dann kommen eben unterschiedliche Dehnungskoeffizienten von Holz und Metall zum Tragen. Das Weglassen des Styrodur führt erst mal zu einer festeren Verbindung von Gleis und Trasse (Mit Styrodur macht sich das Gleis ggf schon früher selbstständig). Die Spannungen sind dadurch aber nicht weg! Wenn sie dann zu gross werden reißen hallt ggf die Lötverbindungen an den Modulenden .
Daher habe ich bei meinen FreMo Modulen (noch immer nicht im Forum gezeigt ops: ) einfach in den Mitte noch eine Dehnfuge im Gleis vorgesehen. Damit kann die Längendehung stattfinden unn ich bekomme keine ungewollten Schlangenlinien oder Abrisse der Modulenden.

Viele Grüße

[Railstefan]

Hallo Alex,

die Argumente von Lothar sind nicht von der Hand zu weisen was das Thema Arbeiten des Kastens und der Gleise bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen angeht.
So gibt es neben der Dehnungsfuge in der Mitte auch noch die Möglichkeit, nicht die Schienenprofile selbst an den Modulenden anzulöten, sondern dort Schienenverbinder (oder auch nur halbe Schienenverbinder) auf Schraubenköpfe oder Halter auf zu löten und die Schienenprofile nur normal in die Verbinder reinzustecken. Dadurch können die Schienenprofile sich ohne Probleme in Längsrichtung bewegen, so dass es nicht zu Spannungen bzw Gleisverwerfungen kommen sollte.
So haben wir das bei unserer Vereinanlage bereits seit mehr als 20 Jahren gemacht und noch keine solchen Probleme gehabt.

Viel Erfolg
Railstefan

[rainer123]

Moin Jungs,

bei aller Liebe.........das mit dem unterschiedlichen Dehnen des Kastens und der Gleise bei 4 m Modul ist nun wirklich nicht das Problem

Eine so kleine Sperrholzkiste, es sei den Sie, wird "versenkt", verändert ihr Größe nur marginal !!.......die Dehnung von Gleisen bei z.B. 10 Grad Temperaturänderung kann mir ja mal jemand vorrechnen.

Außerdem hat das Gleis bei jedem Segmentübergang ein wenig "Luft".

Also Alex, Entspannung und weitermachen

[Schachtelbahner]

Hallo Alex.

Auf dem Foto kannst Du erkennen dass das Profil direkt auf die Holztrasse ohne Kork oder Styrodur verlegt wurde. An den Modulenden wurden die letzte Schwelle entfernt und in den Zwischenraum zwischen letzter und vorletzter Schwelle eine Messingschraube eingedreht, den Schraubenkopf verkleinert und das Gleis angelötet. Leider habe ich kein Foto davon. An die Schrauben kann man die Versorgungskabel unsichtbar anlöten. Dann wurde die letzte Schwelle wieder eingeschoben. Das Schwellenband ist dann durchgängig gleichmäßig und das Gleis fest. Obwohl das Gleis festgelötet ist schwankt die Länge je nach Temperatur und dehnt sich. Bei einem 80 cm Modul ist das aber unschädlich, ist das Modul länger so sind die Gleise sowieso getrennt da die Gleisroste max. 90 cm sind und dann gestückelt werden muss. Dieses Modul ist seit 4 Jahren in Betrieb. Zur Anschauung habe ich ein Bild von diesem Modul:



Das befestigen am Modulende mit den Märklingleisen würde ich aus Leiterplatten machen, der Mittelleiter muss ja auch untergebracht werden. Das ist genauso stabil wie die Schrauben. Auf meinen Modulen im Bericht Modulüberarbeitung sind die Gleise seit über 30 Jahren auf Leiterplatten gelötet und sind immer noch fest. Man sollte auch die Gleise nicht absolut bündig zur Modulkannte kürzen sondern auf jeder Seite 1 mm kürzer verlegen, dann kommt es bei Dehnungen nicht zu einem Spreizen der Gleise.

Was auch Überbewertet wird ist das Streichen der Holzmodule. auch wenn diese innen und außen gestrichen wurden nimmt das Holz noch Feuchtigkeit auf und bewegt sich. Das durch kein Anstrich vermeidbar, Holz arbeitet immer.

Eines ist Sicher, Du wirst das schon meistern.
Die Werkstatt ist schon Klasse, kann mich nicht satt sehen.

Für den Rainer 123:

Die Gleise von 40 cm Modulen an den Modulenden in der Werkstatt passbündig befeilt stehen bei der Modulmontage in der Halle über und spreizen. Das ist Fakt und kein Bullschitt. Also bitte nur schreiben was man auch beweisen kann. Bei 1 - 2 mm Luft der Gleise können wir uns entspannen.

[rainer123]

Moin Kurt,

ist wirklich nicht böse gemeint ...aber manchmal finde ich schon, dass Probleme thematisiert werden, die unsere Modellbaukollegen zu Unrecht verunsichern.......(ach ja....ich fahre Module)

Hab mal mit Hilfe von Google, die Ausdehnung der Schienen bei 4,00 m Gesamtlänge berechnen lassen:

Eine Ausdehnung bei 10 Grad Temparaturunterschied von 0,68 mm bei 4,00 m Länge ist nun wirklich nicht viel....oder

[Betulaceae]

Zitat von rainer123

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Moin Kurt,

Eine Ausdehnung bei 10 Grad Temparaturunterschied von 0,68 mm bei 4,00 m Länge ist nun wirklich nicht viel....oder

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Moin Rainer,

und dann komme ich,
und lager meine Module über Nacht im Auto,
vor Altenholz waren es -10°...
Aber auch das haben sie unbeschadet überstanden.

Und wenn ich mir angucke, mit welchen Toleranzen manch anderer seine Module baut,
und die Züge dennoch drüber rumpeln ohne zu entgleisen,
dann ist da mit Mittelleiter doch etwas Luft.

Will man da mit RP 25 Radsätzen rüber,
sieht die Sache schon wieder anders aus,
die entgleisen ja schon wenn ein Staubkorn auf den Gleisen liegt...

Grüße
Birk

[Schachtelbahner]

Ich sage nichts mehr, nur so viel, es Neusilber kein Stahl.

[Alex Modellbahn]

Hallo Jungs,

Tolle Diskussion hier und das meine ich auch ernst (vor allem positiv).
Also, soweit ich weis sind die Märklingleise nicht aus Neusilber sondern aus Stahl. Die Flexgleisen lassen sich auch sehr viel schwerer biegen als die 2Leiter-Gleise. Direkt Anschlüsse anlöten ist so gut wie hoffnungslos, weil man soviel Wärmeenergie einbringen muss, was sich wieder nicht so gut mit den Kunststoffschwellen verträgt. Ich sehe also die Ausdehnung nicht als so eine hohe Gefährdung an.
Der Längenausdehnungskooffizient ist allerdings fast gleich. Neusilber sowie nichtrostender Stahl wie V2A liegen bei 0,000016/K, also beide bei 1m Stück und 10Grad Temperaturunterschied bei 0,16mm. Um 1mm Längenausdehnung zu bekommen, müsste so gut 60Grad Temperaturunterschied vorherrschen.
Gebaut wird bei 20-25 Grad Raumtemperatur. Das bedeutet, wenn sich die Module wieder akklimatisiert haben, dann sollten sie passen. Trotzdem werde ich die Enden nicht auf Stoß machen sondern ein Stück nach hinten setzten. Zur Not kann man ja auch beim Aufbau nachfeilen.

Euch allen Danke für die Bilder, Erklärungen und Anmerkungen (ihr seid Klasse) Wie ich sehe: man baut nicht eben mal so ein paar Module. Also Diskutiert schön weiter, denn ich bin am lernen.

[Railstefan]

Hallo Alex,

einem Mitglied in unserem Verein ist es bei seiner privaten 2-Leiter-Gleichstrom-Modulanlage passiert, dass sich bei den Kurvenmodulen und beidseitig fest auf Schrauben gelöteten Schienenprofilen nach knapp einer Woche in der kühlen ungeheizten Garage und dem anschließenden Transport in geheizte Wohnräume die Schotterung seitlich weggedrückt hat. Der Schotter lag brockenweise nur noch lose auf. Bei Kurven ist die Ausdehnungsrichtung ja indirekt vorgegeben - nach außen...
Ein weiteres gleichartiges Modul mit angelöteten Schienenverbindern hat diese Behandlung schadlos überstanden.

So ganz 'ohne' scheint diese Thematik demnach doch nicht zu sein.

Trotzdem weiterhin viel erfolg bei deinen Modulen
Railstefan

[E 44]

Hallo Alex,

ich hab das schon ne weile unter beobachtung, was du hier so treibst

Zu den Modulübergängen: Hast du "Lehren" da? Damit kannst du dann exakt sehen, wie breit dein Schienenstoß ist.
Weil mir ein Abstand von 2 mm an den Übergängen doch arg sehr viel vorkommen würde,
würde ich doch erst einmal bauen und dann mal über Nacht nach draussen stellen. Natürlich gegen Feuchtigkeit geschützt.
Die Nächte sind ja doch noch sehr Kühl. Am nächsten Morgen hast du dann das Maß was du brauchst.
Ich würd mich da auch nicht auf irgendwelche Rechnereien verlassen, weil das alles nur "Laborwerte" sind.
Weil sich ja nicht nur das Metall in der Länge ändert, sondern auch das Holz.

Aber Egal wie du das machst, ich hoffe du lässt dich da nicht entmutigen.
Bis jetzt ist ja noch nicht viel zu sehen, aber es bis jetzt alles sehr sauber verarbeitet.