eigentlich spielmodellbahnere ich ja in H0 mit - sagen wir mal - einigermaßen vorbildähnlichen Garnituren.
Trotzdem haben sich jenseits der H0-Bahn schon eine Z-Shorty und ein Batterie-TGV (mit einmalig vorbildgerechter Ansage) angesammelt. Einmal mit dem Bahnvirus infiziert, gibt es halt kein Halten, wenn irgendetwas Spurgeführtes auftaucht.
So auch in der aktuellen Werbung eines Discounters, der (oh Wunder, Weihnachten naht) zu einem sehr schnittigen Preis ein kleines Assortimént de Chemin de Fer feilbot. Nun bin ich ja eigentlich aus dem Alter heraus, in dem man Züge per Hand über die Gleise schiebt (genaugenommen schon sehr weit heraus). Aber in diesem Fall hat das Bähnle einen Antrieb und kann schon alleine seine Kreise ziehen. Also praktisch wie auf der SLB. Und wenn es alleine und ganz ohne Digitalzentrale fährt, kann man herrlich entspannt zuschauen, zumal die Frage, wie der Zug an den Weichen abbiegt, nicht vorhersagbar ist.
Und nun kreist es, das kleine Bähnchen, wobei die Hochgebirgsquerung (der hessische Semmering?) problemlos überwunden wird, wenn es auch eher einer Achterbahn statt einer Eisenbahn ähnelt. Aber schaut selber: Teppichbahning, mangels Teppich auf dem Esstisch, aber dafür in Holz (also beide, Tisch und Bahn):
Die Wälder des Hintertaunus

Die Holzschleifenbahn aus der Drohnenperspektive

Der Anstieg auf die Taunushöhen

der Zug zieht was weg

Beim Abstieg erreicht der Zug fast die Geschwindigkeit eines ICE3

Und beim kurzen Aufenthalt im HP "Pfeifen im Wald"

Viele Grüße
Patrick