Moin,
ich habe nach längerem Suchen eine SBB Ae 3/5 von Rivarossi (Art.-nr. 1654) ergattert. Das Modell stammt aus den späten Neunzigern, ist optisch einwandfrei erhalten und hat seine Schachtel wohl selten verlassen.
So richtig happy bin ich mit der Mühle aber nicht:
- Getriebe rasselt
- Antriebs-Radsätze eiern (= nicht richtig zentriert).
Das ist um so ärgerlicher, als die Fahrleistungen (abgesehen vom eisern und dem Getriebegeräusch) gut sind und die Fahrwerkskonstruktion grundsolide. In dem Modell werkelt ein großer, wohl 3-poliger Motor mit zwei Schwungmassen, der über Schnecken an beiden Wellenenden jeweils eine Treibachse direkt antriebt. Eine davon weist einen Haftreifen auf. Die Stromaufnahme erfolgt über alle Räder inclusive Vorlaufachsen und ist ziemlich gut.
Das Getriebe habe ich neu durchgefettet, Achsen und Motorlager geölt, Getriebe und Motor demontiert und neu montiert. Zahnräder und Schnecken sind unbeschädigt. Offensichtlich kommen die Getriebegeräusche von etwas zu viel Spiel von Schnecke/Schneckenrad.
Leider scheint es die Zahnräder nie als Ersatzteil gegeben zu haben (ET-Liste liegt vor; nicht aufgeführt), die angetriebenen Radsätze gibt es bei den einschlägigen Quellen für das Modell 1654 wohl nicht mehr.
Hat jemand solch ein "Lima-Rasselgetriebe" bei einer Ae 3/5 schon mal "beruhigt", etwa durch andere Schnecken/Zahnräder?
Hat jemand noch Radsätze für das Modell "zufällig herumliegen"(ET-Art.-Nr. R29616, Set de assi con ruote motori (nero), also Satz Radsätze mit Zahnrädern schwarz für Gleichstrom-Modelle 1654 und 16548).
Und - wie herum ist der Motor original eingebaut (die flache Seite des Motorgehäuses hat auf einer Seite vier Markierungen, diese Seite ist bei meinem Modell unten eingebaut).
Danke und Gruß
Mark