RE: Problem mit Hag-Motor

#1 von MichaelMarti , 04.02.2020 22:18

Liebe Stummis

Ich habe ein Problem und bin mit Googeln oder der Suche hier im Forum nicht weiter gekommen. HAG wurde immer ignoriert .

Im Moment bin ich dabei, meine alten HAG-Modelle zu digitalisieren. Das läuft eigentlich nicht schlecht, bis auf die Motoren. Das Getriebe läuft butterweich, aber sobald ich den Motorschild draufschraube ist fertig. Das Ding lässt sich nicht mehr drehen. Keine Ahnung weshalb. Kann es sein, dass sich das Plastikteil des Motorschildes verzieht?

Bin echt am hirnen aber ich habe keine Lösung. Habt Ihr das auch schon erlebt, oder stehe ich irgendwo auf dem Schlauch? Normalerweise lassen sich die Motoren an den Rädern von Hand drehen.

Bin für jeden Tip dankbar.


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#2 von contrans , 04.02.2020 23:19

Hallo,

meine mich zu erinnern dass auf der Ankerwelle / Zahnradseite beim neueren Motor Typ 88 eine Unterlegscheibe notwendig ist. Wurde diese eventuell beim Einbau vergessen?

Gruß Andi


 
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RE: Problem mit Hag-Motor

#3 von volkerS , 05.02.2020 00:03

Hallo Michael,
hört sich so an als ob dein Stator mit Dauermagnet geringfügig dünner ist als der alte Stator mit Feldspule.
Löse die Schrauben des Bürstenschildes und teste ob sich dann der Anker dreht, wenn ja Schrauben wechselweise fester anziehen.
Alternativ mal zwischen Stator und Bürstenschild an den Schrauben feinste Unterlegscheiben (Passscheiben) oder ersatzweise Schreibmaschienenpapier unterlegen. Motor testweise mit 9V beim Zusammenbau betreiben.
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#4 von Dreispur , 05.02.2020 06:07

Hallo !
Könnte sein das die Schrauben zu lang sind für den Permanentmagnet . Schaut durch und dann blockiert es den Antrieb .


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RE: Problem mit Hag-Motor

#5 von MichaelMarti , 05.02.2020 08:00

Lieber Volker, lieber Andi, lieber Anton

Vielen Dank für Eure Antworten.

Sorry, ich habe nicht erwähnt, dass ich mit dem Uhlenbrock 76200 die Lok's digitalisiere. Dabei kann ich den Motor eigentlich Original lassen. Da die Modelle zum teil lange rumstanden (einige sind aus einem Nachlass), wollte ich den Motor kurz säubern und neu ölen.

Bei einem Motor hatte ich auch tatsächlich eine kleine Unterlagsscheibe drin. Speziell ist auch, dass der Rotor zum Teil Spiel hat, das heisst, ich kann die Achse leicht hin und her "drücken", sie sitzt nicht bombenfest. Ich steh echt am Berg.

Hier mal einige Fotos der "Patienten".



Dieses Bild zeigt eine fertige Lok, welche auch läuft. Die habe ich vor Jahren begonnen umzubauen, damals noch mit der alten Märklin Zentrale.



Hier das aktuelle Sorgenkind - oder eines der Beiden....



Und so sieht es in der Lok aus, mit den (wieder) abgelöteten Kabeln....



Da sind jetzt die Kabel dran, wobei ich meistens die Kabel oben am Motorschild anlöte. Eine lässt sich anmelden, aber ansonsten passiert nichts. Weiss nicht, ob ich sonst noch was falsch gemacht habe....



Uns so würde es nach einem Umbau auf einen Gleichstrom-Motor aussehen. Dieser Umbau hat der ursprüngliche Besitzer machen lassen. Mich fasziniert immer wieder, wie sauber das ausgeführt wurde. Bei dieser Lok möchte ich lediglich den Decoder austauschen.

Ich werde weiter versuchen, den Motor in "Schwung" zu bringen. Meiner Meinung nach, sollte sich der Motor von Hand drehen lassen, denn sonst machte er es auch nicht in der Lok. Kann man das so vereinfacht sagen?

Wünsche Euch einen guten Tag und freue mich auf weitere Hilfe von Euch.


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#6 von Dreispur , 05.02.2020 08:52

Hallo !

Da ja schon an Unterlegscheiben gedacht ist kontrolliere ob verschieden lange Schrauben sind .
Den sonst wie ich schon geschrieben schaut die Schraube auf der Zahnradseite durch und steht am Zahnrad an .
Versuche die Schrauben zu lockern dann wieder mit viertl Drehung andrehen und kontrollieren wann es blockiert .
Mehr fällt mir dazu nicht ein .


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RE: Problem mit Hag-Motor

#7 von MichaelMarti , 05.02.2020 10:20

Hallo Anton

Vielen Dank für Deine Antwort. Wenn ich Dich richtig interpretiere, muss der Motor nicht "satt" zusammengeschraubt sein, sondern es darf etwas "Luft" dazwischen sein. Ist das korrekt? Man könnte die Schrauben ja mit "Schraubensicherungskleber" fixieren dass die ganze "Musik" nicht ausenanderfällt beim fahren.....


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#8 von Dreispur , 05.02.2020 10:34

Hallo !
Ich habe bei einer Mä-Lok ungerüstet . Da waren im Set Schrauben ,etwas kürzer , damit nicht der lange Schraube blockiert . Ich wollte es genau wissen , war so , blockade .
Kurze Schrauben verwendet fest zusammengeschraubt alles OK .
Es sollte schon ohne herumlabbern und kleben fest angezogen sein .
Ich meinte ja beim zusammenschrauben immer nur einen kurzen Dreh und immer probieren wann die Blockade beginnt .
Ist alles noch wackelig weil nicht fest angezogen schauen woran es liegt .


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RE: Problem mit Hag-Motor

#9 von Visten69 , 05.02.2020 10:53

Hallo
Ich lasse die Hag-Motoren mit leicht gelösten Schrauben laufen und ziehe erst dann die Schrauben fest.
Dabei kann man den Motorschild genau ausrichten und hört am sich allenfalls verändertem Geräusch,
ob etwas klemmt. Die Unterlagsscheibe sollte, da wo vorgesehen, bei Kugellagermotoren, schon vorhanden
sein. Kann sonst im guten Fachhandel als Ersatzteil erworben werden.
Auch lassen sich die Motoren mit eingesetzten Bürsten nicht mehr so leicht von Hand durchdrehen.

Gruss Visten69


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RE: Problem mit Hag-Motor

#10 von volkerS , 05.02.2020 13:30

Hallo Michael,
eigentlich, wenn du den Motor nicht umgebaut hast, muss er sich drehen. Du kannst dies auch ohne Decoder wie folgt prüfen. An den beiden Wicklungsenden der Feldspule, die früher zum FRU gingen mit dem Multimeter auf Durchgang prüfen. Wenn nein prüfe, ob die 2 Wicklungsdrähte die früher an die rechte Motorkohle gingen verbunden sind. Wenn OK eine 9V Batterie an die Wicklungsenden der Feldspule, die die zum Decoder gehen, anschließen. Motorkohlen einsetzen und eine zweite 9V Batterie an die beiden Motorkohlen anschließen. Der Motor muss sich drehen. Wird eine der Batterien umgepolt muss sich die Drehrichtung des Motors ändern.
Achtung, wenn du die Lötöse unter der rechten Motorschildschraube zusammen mit dem Kondensator, der zur rechten Kohlehalterung ging, entfernt hast kann es sein dass diese Schraube nun zu lang ist. Ich würde diese Lötöse belassen und als zusätzliche Stromverbindung von den Schienen zum Decoder nutzen.
Der Anker darf minimales Schiebespiel haben, alles was größer als 0,2mm ist sollte durch U-Scheiben begrenzt werden.
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#11 von MichaelMarti , 05.02.2020 14:20

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Ich werde mir zwei 9 Volt Batterien besorgen und es testen.Habe vor dem Mittag noch eine Lok "zusammengelötet", aber ausser einem Brummen gibt der Motor nichts von sich. Er lässt sich schwer drehen, aber leider nicht per Digital-Befehl. Hoffe, dass ich es in den Griff kriege - und halte Euch gerne auf dem Laufenden.


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#12 von volkerS , 05.02.2020 14:30

Hallo Michael,
die beiden Drähte der Feldspule, die früher an die rechte Motorkohlenhalterung gingen, müssen miteinander verlötet sein und, das hatte ich vergessen, gut isoliert werden dass sie keinen Kontakt mit Motorgehäuse oder andern Adern bekommen. Statt der Batterien kannst du natürlich auch 2 analoge Gleichspannungs-Fahrtregler (Fleischmann, Arnold, Trix usw.) nutzen.
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#13 von MichaelMarti , 05.02.2020 22:10

Vielen Dank noch einmal für Eure Hilfe.

Volker, ich weiss nicht genau, welche Drähte Du meinst. Aus der Feldspule kommt nach meiner Ansicht nur ein Draht. Die beiden Anderen sind am oberen und unteren Ende, wie auf den Fotos ersichtlich. Dort wo je das weisse Decoder-Kabel angelötet wird.

Ich habe die beiden aktuellen Motoren mit den neuen Batterien (die kosten ja ein Schweinegeld, da kriegt man ja fast einen Decoder getestet, und ein Motor lief. Bei 2. gab es leichte Funken, was sicher nicht so optimal ist. Ich habe dann versucht das ganze zu messen, mit dem Resultat, dass es dort nicht zu messen, resp. anzuzeigen gab. Wusste nicht, dass eine Feldspule auch kaputt sein kann - aber scheint so zu sein.... Ich hab sie dann "rausgewürgt", und werde mit dort einen Permanent Magneten leisten.

Die zweite Lok konnte ich wunderbar fertig digitalisieren, und ausser dass sie Krach macht, fährt sie superweich. Ich denke, ich stopf da mal etwas Schaumstoff oder von den "Chips" rein (Nein, keine Zweifel), welche man mit den Paketen bekommt. Vielleicht wird es dann etwas ruhiger.

Nun werde ich mir die nächsten Loks vornehmen und schauen, dass mir die Decoder nicht ausgehen. Der Uhlenbrock 76200 scheint für HAG-Loks eine gute Wahl zu sein. Denke, oder hoffe ich .

Wünsche Euch allen eine gute Nacht, und ich halte Euch auf dem Laufenden.


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#14 von volkerS , 06.02.2020 04:48

Hallo Michael,
die Feldspule des HAG oder Märklin Motors hat einen Mittelabgriff. Dort sind, zumindest bei Märklin, bei meiner einzigen HAG Lok müsste ich nachsehen, kann mir aber kaum vorstellen dass HAG den Mittelabgriff mit einem zusätzlichen Draht versieht und die Lötstelle in der Wicklung versteckt, 2 Drähte herausgeführt, meist verdrillt und gemeinsam verzinnt.
Wicklungsanfang und -ende gehen zum FRU, Mittelabgriff zur rechten Bürstenführung. Somit wird wahlweise nur eine Feldspulenhälfte bestromt und da beide Feldspulenhälften technisch gegenläufigen Wicklungssinn haben, wird so die Drehrichtung geändert. Bei Umbau mit dem Uhlenbrock Decoder wird der Mittelabgriff nicht mehr benötigt, er existiert zwar noch, hängt aber isoliert in der Luft. Die nun einteilige Spule wird vom Uhlenbrock Decoder bestromt was funktional einem Dauermagneten gleich kommt.
Marken 9V-Batterien sind teuer, für den Test reicht aber auch Discounterware, ich zahle 1,69€ für 2 Stück.
Alternativ zum Uhlenbrock Decoder gibt es auch den relativ neuen Märklin Decoder 60906. Auch dieser ist für Allstrommotoren geeignet.
Wenn du einen Feld Magneten einbaust wirst du aber einen anderen Decoder benötigen.
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#15 von Rainer Lüssi , 06.02.2020 06:37

Hallo Michael

Hier ist der Anschluss des Decoders:
(passt auch zum Uhlenbrock 76200):


Den gleichen Decoder kannst Du, wenn Du später auf Permanantmagnet umrüstest, weiter verwenden.
Dann werden die beiden weissen Litzen nicht verwendet.

Noch ein Hinweis zu den Drosseln: HAG verwendet Drosseln mit 68uH.

Gruss
Rainer


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RE: Problem mit Hag-Motor

#16 von MichaelMarti , 06.02.2020 07:13

Lieber Volker, lieber Rainer

Vielen Dank für Eure Tips.

@Volker
Ich schau mir das bei der nächsten Hag Lok etwas genauer an, wie das aussieht. Meine Batterie war mit knapp Fr. 8.-- etwas teurer ops: . Danke auch für den Tip mit dem neuen Märklin Decoder. Werde den mal probieren.

@Rainer
Danke für die Graphik. Ich kenne sie zwar, aber sie ist doch immer wieder hilfreich. Deine Homepage besuche ich eh mehrmals monatlich, und vor jedem neuen "Digitalisierungs-Projekt" . Ich habe bei den Hag Loks keine Drosseln eingelötet (habe keine...), aber die Drossel (oder was das silberne Teil auch immer ist) zwischen den beiden Motor-Anschlüssen drin gelassen. Ist das ein Fehler, oder OK?

So, aber nun geht's an die Arbeit. Heute gibt's nicht so viel Zeit im Keller .

Wünsche Euch und allen Anderen einen guten Tag. Bei uns scheint es einen schönen Sonnenaufgang zu geben - trozt der Kälte. Aber es wäre ja Winter....


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#17 von Lokpaint , 06.02.2020 11:45

Zitat


Alternativ zum Uhlenbrock Decoder gibt es auch den relativ neuen Märklin Decoder 60906. Auch dieser ist für Allstrommotoren geeignet.




Hallo

Hat aber keine Lastreglung.

Bart


 
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RE: Problem mit Hag-Motor

#18 von volkerS , 06.02.2020 12:20

Hallo Michael,
das Bauteil zwischen den Kohleanschlüssen ist ein Styroflexkondensator, der bleibt. Siehe Plan von Rainer.
Du hast aber schon Drosseln (grün mit gelbem Ring) verbaut, siehe letztes Bild aus deinem Post vom 5.Februar (wo der Decoder mit weißem Tape auf dem Lokrahmen fixiert ist).
Eigenschaften des Märklin 60906 musst du natürlich mit deinem derzeitigen Decoder vergleichen. Es gibt auch noch den Tams LD-W-32.2 (ohne Lastregelung).
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#19 von jogi , 06.02.2020 13:35

Hallo , Jogi hier

Geht es noch um diese Lok ? welche nicht läuft.




Wenn Ja, was ist da noch eingeschrumpft.
Die 2 Drosseln sind OK, aber was ist da noch dazu eingebaut.
Diode oder Widerstand.
Lege das mal frei und ein neues Bild.

Die Drosseln sind nicht unbedingt zwingend, zum testen geht es auch ohne.
Viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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Bilder jogis Bahn
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RE: Problem mit Hag-Motor

#20 von MichaelMarti , 06.02.2020 16:49

Hallo Jogi

Vielen Dank für Deinen Post. Die ist die nächste Lok, welche einen neuen Decoder erhält. Die wurde (leider) nicht von mir umgebaut. Gebe mir zwar Mühe, dass es auch ordentlich aussieht. Dachte, das seine Widerstände.... Da sieht Du mal meine Elektronik-Kenntnisse. Zu "meiner Zeit" waren Dioden noch schwarz - aber die Widerstände braun.....

Dieser Motor wurde schon auch Gleichstrom umgebaut. Bin gespannt, wie er läuft. Habe einen Gleichstrom-Decoder von Uhlenbrock, oder vielleicht noch einen von ESU. Habe mich noch nicht so festgelegt, möchte aber nicht allzu viele verschiedene Hersteller.

ich werde berichten, wie es mit der Lok läuft - aber zur Zeit sitze ich selber im Zug .


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#21 von MichaelMarti , 06.02.2020 22:12

So, heute Abend habe ich mir nun die "Gleichstrom-Maschine" vorgenommen. Erst den alten Decoder abgelötet, und dann habe ich versucht eine NEM-Schnittstelle einzubauen. Aber wenn ich die Lok anmelden möchte, passiert nicht. Weder unter MM2 noch unter DCC. Ich habe eine CS2.

Ich bin der Meinung, dass ich die Farben richtig zugeordnet habe. Habe die Skizze von Rainers Homepage als Grundlage genommen. Zwei Kabel sind meiner nach übrig, da ich keine weiteren Verbraucher habe. Habe ich etwas übersehen?

Danke, schon wieder, für Eure Hilfe.



Das ist der Decoder





So sah es vorher aus





So jetzt



Hier sind Fahrstrom und Masse (für Motor und Lampen)

Sind die Lampen das Problem? Dachte, das sollte nicht so schwer sein....

Vielen Dank im Voraus - und gute Nacht.


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Problem mit Hag-Motor

#22 von MichaelMarti , 06.02.2020 22:28

Habe in einem (umnachteten?) Geistesblitz die Idee gehabt, das blaue Kabel (+-Pol für die Beleuchtung) am roten Anschluspunkt anzulöten. Ausser einem "Kurzen" ist nichts passiert.

Habe dafür noch mit der Batterie den Moto getestet. Wusste gar nicht, dass HAG-Motoren so ruhig laufen können . Fazit - die Lok muss funktionieren.....


Liebe Grüsse aus der Schweiz
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RE: Problem mit Hag-Motor

#23 von volkerS , 07.02.2020 00:21

Hallo Michael,
blauer Draht (Rückleiter) bleibt ungenutzt, da deine Lampen einseitig am Chassis kontaktiert sind.
grüner Draht (Aux1) ebenfalls ungenutzt.
Beide entweder aus Schnittstellenbuchse entfernen oder Ende gut isolieren.
Nach den Bildern scheinen alle Adern korrekt zugeordnet. Schwarz hat einwandfreien Kontakt zum Chassis?
Blauen Draht mit rotem Draht verbinden ist eine "sch..." Idee. Dabei wird eine Hälfte des Gleichrichters kurzgeschlossen und 2 der 4 Dioden können zerstört werden = Decoder in die Tonne.
Bevor du weitermachst, versuche den Decoder auszulesen (z.B. CV8), dann weißt du ob dein, mit deinen Worten, "umnachteter" Geistesblitz, nicht den Decoder zerstört hat.
Die beiden grünen Drosseln hätte ich nicht entfernt, nur den zwischen linker Drossel und Decoder eingebauten Widerstand.
Und ja, ein HAG-Motor mit Dauermagnet zeigt an einer Batterie was er kann.
Volker


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RE: Problem mit Hag-Motor

#24 von MichaelMarti , 07.02.2020 06:48

Guten Morgen Volker

Dachte mir, dass die Idee mit dem blauen Draht nicht optimal war😩.
Ich werde heute einmal den Decoder in eine Roco Lok „stecken“ und prüfen, ob er überlebt hat. Kann dann gleich mit dem ESU derselben Lok meine Verdrahtung testen.

Wäre ja gelacht, wenn ich das nicht schaffen würde....


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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#25 von MichaelMarti , 07.02.2020 08:10

So, vor dem ersten Termin noch kurz in den Keller - und siehe da. Mit dem ESU-Decoder läuft die Lok, sogar butterweich. Offenbar muss etwas mit dem Uhlenbrock-Decoder nicht stimmen. Äussserlich sieht man nichts. Es kann auch nicht an meiner Probeweisen falsche Verdrahtung liegen, denn an den Anschlüssen der Schnittstelle habe ich nichts geändert.

Werde versuchen, den Decoder einzuschicken. Mehr als eine Absage kann mir ja nicht blühen und Uhlenbrock schätze ich als weniger "arrogant" ein als ESU.... Bin nicht so "Fan" von denen, obschon die Ware sicher gut ist.

Vielen Dank noch einmal Euch allen für Eure Hilfe. Vielleicht empfiehlt sich der Kauf eines Decoder-Testers, so könnte man sich solche Geschichten ersparen. Obschon, die Decoder sollten ja getestet verkauft werden, oder war das mal? Hat jemand von Euch einen Decoder-Tester?

Wünsche Euch allen einen tollen Tag. Bei uns ist es kalt, aber perfektes Wetter...


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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