ich habe kürzlich eine Württembergische C von Märklin erstanden, Modell 3514, also analoger 5-Sterne-Hochleistungsantrieb mit Faulhaber-Motor. Die Lok ist so gut wie neu und wahrscheinlich nie wirklich gefahren.
Problem macht die Umschaltelektronik. Wenn ich die Fahrtrichtung wechseln will, dann reagiert das Relais zwar mit dem typischen Knackton, die Fahrtrichtung wird aber nur inkonstant gewechselt. Meist muss ich zwei-, dreimal oder häufiger umschalten, damit die Lok tatsächlich die Fahrtrichtung wechselt. Wie gesagt, das Relais selbst spricht auf den Schaltreiz an, man hört das Geräusch.
Frage: Gibt sich das mit zunehmendem Einsatz der Lok? Ist dieser Fehler ein bekanntes Problem bei der Lok? Prinizipiell kann ich damit leben, da die Lok eh fast ausschießlich über die Strecke fährt und nicht rangiert. Sollte die Elektronik defekt sein, liegt es nahe, die Lok zu digitalisieren. Prinzipiell ist da ja schon ein Gleichstrommotor drin (Faulhaber). Welchen Decoder hat Märklin denn dafür vorgesehen?
Viele Grüße Christian
Schwerpunkt DB und SNCF Deutsch-französischer Grenzverkehr Epoche IV und V (1976-2006)
es kann neben einem Platinendefekt auch an zu niedriger Umschaltspannung liegen. Digitaldekoder nur dann passend, wenn sie in den kurzen Tender hineingehen, also 37117. Die Schleiferbefestigung ändert sich dabei!
da ich meist mit den alten Märklin 6631-Trafos fahre und diese ja wegen des ursprünglichen 220-Volt-Betriebs eher Überstrom produzieren müssten, befürchte ich, dass es eher an der Platine liegt.
Viele Grüße Christian
Schwerpunkt DB und SNCF Deutsch-französischer Grenzverkehr Epoche IV und V (1976-2006)
meine 6631 liegen, trotz inzwischen höherer Nenn-Netzspannung, meist unter 16V auf 0-L und bei 23V im Umschaltimpuls (mit etwa 20 Lämpchen in Blechwagen, der Trafo ist also belastet). Die sind sogar niederer als der weiße Trafo.