Guten Tag,
Weiss jemand warum die älteren Märklin Loks so sehr sensibel auf dreck/öl spuren sind, ich habe dass Gefühl das die neueren Modelle hier weniger anfällig sind, haben die etwas an dem Zusammenbau geändert?
Freundliche Grüsse
Sascha
Guten Tag,
Weiss jemand warum die älteren Märklin Loks so sehr sensibel auf dreck/öl spuren sind, ich habe dass Gefühl das die neueren Modelle hier weniger anfällig sind, haben die etwas an dem Zusammenbau geändert?
Freundliche Grüsse
Sascha
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Hallo Sascha,
in welchem Zusammenhang?
könntest Du dein Problem genauer beschreiben?
Viele Grüße Peter
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Vielleicht weil sie älter sind und deshalb naturgemäß verdreckter als neue Loks?
Gruß Analogbahner
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Zitat
Vielleicht weil sie älter sind und deshalb naturgemäß verdreckter als neue Loks?
Hahahahaha
Peter,
Ich arbeite an einem Projekt wo ich Konstruktionsfehler analysiere bei alten Märklin Loks, man hat mir gesagt das dies ein problem ist dass häufig bei denen vorkommt. Es wundert mich ob sich etwas geändert hat in dem Bereich. Vielleicht ist die Antwort von Analogbahner aber eben doch die richtige, in 20 jähren werden wir uns auch beklagen über die Loks gebaut im Jahr 2018.
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Hallo Sascha,
mein Eindruck ist genau anders herum:
zwei Faktoren, die die heutigen Modelle für mein Empfinden
sensibler gemacht hat:
Brünierung an den Rädern und die Digitalisierung.
Saubere Schienen war - seit es Modelleisenbahn gibt -
immer schon ein Thema. Meine Erinnerung ist, dass man früher
die Lokomotive aufs Gleis gesetzt hat und die lief.
Über Konstruktionsmängel gegenüber früher möchte ich mich
nicht so auslassen, da bin ich zu wenig bewandert.
Schöne Pfingsten
Werner
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Grüß Dich
was meinst du mit ältere Loks.
Loks älterer Baujahre haben entweder
Scheibenkollektor großer Bauart, Scheibenkollektror kleiner Bauart
die auf ein Stirnradgetriebe griffen,was es ermöglichte diese Loks
mit der Hand zuschieben und sich die Räder mitdrehten.
diese Motoren auch Allstrommotoren genannt sind eigentlich Unkaputtbar,
selbst heutige Funde aus Keller und Dachboden laufen nach einer Reinigung
wie der berühmte VW Käfer er läuft und läuft
Gerade bei Teppichbahning sind sie genauso Empfindlich oder Unempfindlich wie
moderne Loks da sich Dreck erstmal im Gertiebe mit knirchen bemerkbar macht.
Mit der Zeit setzt in den Spalten der Kollektoren der Abrieb von den Schleifkohlen ab was
zu Kontaktschwierikeiten führt. dies trifft aber sowohl auf Scheiben sowie Trommelkollektoren zu.
Viele beklagen das bei den neuen Gekapselten sogenannten Wartungsfreien Motoren bei auftretenden Fehlern
nur ein Komplettaustausch notwendig ist.
auch lassen sie diese Loks nicht mehr schieben was für Kinder ein Manko ist da jeder mal seine Lok mit Hand geschoben hat.
Gruß Sinerb
PS Konstuktionsfehler war mal der Sinusmotor (ruckel Sinus) von Märklin, da er mit einer unausgereiften Software
gesteuert wurde. Sinusmotoren anderer Hersteller liefen da schon besser. die heutigen Loks die einen Sinusmotor
haben, laufen rund da sich die Software weiter entwickelt hat.
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große
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Moin Sascha,
Meinst Du Dreck/Öl auf den Schienen, oder im Motor, oder im Getriebe?
Geht es um die Stromabnahme, Kontaktprobleme, Wartung oder was sonst?
Woher stammt Deine Information, ist sie glaubhaft oder nur gerüchteweise verbreitet?
Man muss bei solchen Aussagen auch unterscheiden, ob die Lok analog oder digital betrieben wird.
Nur ein Beispiel: früher fand der Massekontakt praktisch über alle Achsen und Räder des Zuges statt, da die Kupplungen noch aus Metall und elektrisch leitend waren. Da störte Dreck wenig.
Gegenbeispiel: digitale Loks haben oft einen Stützkondensator, der den Motor auch bei Unterbrechungen durch Schmutz kurzzeitig mit Strom versorgt.
So einfach zu behaupten, die einen seien empfindlicher gegen Schmutz und Dreck, das geht nicht. Das muss man im Einzelfall schon genauer betrachten und analysieren.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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Guten Abend Sascha,
das größte Problem sind nicht die Konstruktionen, sondern die Acht- und Sorglosigkeit der Nutzer: es sind immer weniger Nutzer bereit, die Modelle einer (immer notwendigen) Wartung zu unterziehen.
Daher dürfte Deine unidirketionale Anfrage im äquidistanten Zeitraum noch viel mehr für die aktuellen Modelle gelten.
Beispiel hierzu: die "vollständig" gekapselten Getriebe werden als unempfindlich gegen die Verschmutzungen bezeichnet. Das wird lange bzw. sehr lange gut gehen. Doch der Schmutz wird früher oder später seinen Weg finden.
Vor dem Hintergrund der besseren und leichteren Getriebewartung, die obligat ist wie Du selbst beschreibst, sind die alten Konstruktionen erheblich besser!
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Hallo Sascha,
die modernen Loks sind da was die Stromaufnahme angeht viel empfindlicher.
Die alten Blechkonstruktionen mit Ihren Metallkupplungen, sorgten für genug Masse.
Die heutigen Plasteverbindungen verhindern dies.
Daher verbaut heute fast jeder Powerpacks/Elkos.
Verschmutzungen lassen sich bei alten Modellen viel leichter beseitigen als bei den neuren Modellen.
Da ist man bang etwas kaputt zu machen oder abzubrechen.
Klar, es gab hier und auch bei den Oldies mal ein "Spitzenmodell".
Besitze bis auf drei ausnahmen, nur Loks mit ehemaligen Allstrommotoren.
Da kann man nach Herzenslust "herumbasteln".
Tante Edith:
Soll aber nicht heißen, dass früher immer alles besser war!
Viele Grüße Peter
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Sascha, erzähl uns doch: Wofür ist dein "Projekt"? Das liest sich alles wie eine Aufgabenstellung aus der Baumschule.
Lindi
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Moin Sascha,
der hauptsächliche Konstruktionsmangel bei den alten Märklinmodellen ist schnell benannt: es ist die Lagerung des Ankers. Diese ist auf der Seite des Getriebes immer eine Öltasche im Zinkgußgchassis und auf der Kollektorseite eine Lagerung im Motorschild aus Plastik - mal mit mal ohne Öltasche. Der Anker ist bei den Modellloks das Bauteil mit der höchsten Drehzahl; was das für den Verschleiss bedeutet ist klar.
Dazu kommt dann noch, dass die Anker nicht ausgewuchtet wurden - es war ja nur für Spielzeug. Im Gegenteil: ein rasselnder Antrieb war angesagt, weshalb man auch die Zahnfllanken der Zahnräder unbearbeitet lassen konnte, d. h. die Fräs- bzw. Stanz-Grate waren noch dran.
Im Gegensatz dazu wird heute auf möglichst geräuschlose Antriebe größter Wert gelegt. Solche grobschlächtigen Lager gibt es nicht mehr. Wo in Zahnradgetrieben noch Lärm erzeugt werden könnte, rückt man dem mit der Fettpresse zu Leibe. Es wird immer noch nur Spielzeug hergestellt - von feinmechanischer Präzision ist man nach wie vor weit entfernt, weil die auch kaum jemand bezahlen möchte.
Diesen Tatsachen bin ich während meiner inzwischen auch schon 60 Jahre durchgeführten Wartungsarbeiten an Modellbahnloks auf die Spur gekommen. Richtige Feinmechanik habe ich in den Kreisel-Pendeln und -Plattformen in der Gleismesstechnik bei der DB beruflich kennengelernt.
Tschüss
K.F.
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