RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#1 von MrBinford ( gelöscht ) , 30.05.2013 16:13

Nachdem ich hier im Forum den Selbstbau vieler großartiger Gebäude bewundert habe, hat es mich auch in den Fingern gejuckt.

Um es mir bei meinem Erstlingswerk nicht zu schwer zu machen, habe ich mir etwas Kleines, Einfaches ausgesucht:
Ein Trafohäuschen, das praktischerweise hier um die um die Ecke steht. Im wörtlichen Sinne.
Architektonisch ist es nichts anderes als eine Betongarage. Müßte also einfach zu bauen sein.





Dann fiel mir allerdings auf, daß zu diesem kleinen Häuschen Details gehören, die mit einfachen Mitteln nicht mal eben so nachzubilden sind.

Wie mache ich bloß diese blöden Luftschlitze???



Und leider hat das Ding davon vier Stück plus einer größeren Fläche in der Tür.

Wo gibt es so etwas fertig? Ich dachte, ich hätte etwas gefunden und bestellte mir in Silber geätzte Rolladen-Lamellen.
Das war ein Schuß in den Ofen. Die Struktur ist kaum erkennbar und nach dem Bemalen bestimmt überhaupt nicht mehr zu sehen.

Also: Eigenbau.

Aus Polystyrol-Platten habe ich Streifen geschnitten.
5mm breite Streifen 0,25 mm dick und 3mm breite Streifen 0,5 mm dick.
Die habe ich paarweise aufeinander geklebt.



Die Paare habe ich dann versetzt aneinander geklebt.
Auf Maß geschnitten, mit einem Rahmen versehen und fertig ist das erste Musterstück.



Probeweise in ein Stück F-Board eingesetzt. Dies Maße stimmen nicht hundertprozentig. Der Rahmen ist noch zu groß.



Das eigentliche Gebäude werde ich aber aus Polystyrol bauen. Hier eine Probewand:



Als Putz habe ich probeweise "Leichtstrukturpaste" von Aldi mit dem Borstenpinsel aufgetragen und getupft.
Das Zeug haftet wunderbar ohne Grundierung auf dem glatten Kunststoff. Läßt sich laut Aufdruck mit Acrylfarbe mischen, ist also wohl selbst auf Acrylbasis.


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#2 von Redundant , 30.05.2013 17:07

Moin,

ich habe ja auch mit dem Gebäudebau angefangen (allerdings in Spur 0) und ich bewundere die Leute, die das in H0 oder gar in N machen wirklich nachhaltig! In Spur 0 kann man ja noch nach der Devise "Bassd scho' irchendwie!" vorgehen. Aber in H0 und kleiner muss man ja schon wahnsinnig präzise vorgehen.

Als "Putz" nehme ich Trippschalldämmung (5-mm-Styrodurplatten) von nmc (Noma Green Tiles - recht weit unten). Das Zeug hat auf der einen Seite quasi ab Werk eine Art Putz-Struktur (siehe http://www.graf-vlad.de/inhalt/modellbah...09-1450-001.jpg ). Bei dem verlinkten Bild hatte ich die Farbe noch aufgestrichen. Mittlerweile tupfe ich sie auf - das gibt so feine Strukturen, dass das wohl auch für H0 geeignet ist. Bis ich vom Anfänger zum Könner werde, wird es aber noch etwas dauern.

Deine Lüfter gefallen mir übrigens hervorragend. Mir persönlich gefällt der Gebäudebau mittlerweile sogar fast besser als das Fahren oder Rangieren!

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#3 von MrBinford ( gelöscht ) , 30.05.2013 17:22

Hallo Thorsten,

freut mich, daß Dir die Luftschlitze gefallen. Aber die werden erst noch...
Nachdem ich gemerkt habe, daß es so einigermaßen klappen kann, habe ich angefangen, gößere Stücke zu "produzieren".

Die Streifen habe ich der Einfachheit halber mit dem Papierschneider geschnitten.



So bekommt man gleichmäßige Streifen ohne großen Aufwand.

Und dann wieder zusammengeklebt...



Beim Zuschneiden der zusammengeklebten Blöcke habe ich zum ersten Mal meine PROXXON-Kreissäge ausprobiert.
Klappt wunderbar. Allerdings nicht mit dem werksseitig montierten Sägeblatt, das wäre zu grob.

Nachdem ich den ganzen Krempel fertig hatte, habe ich beim Kramen in meinem Materialbestand festgestellt, daß ich auch 0,13mm-Bögen habe.
Das hätte viel filigranere Lamellen ergeben als die 0,25mm-Streifen. Wenigstens für die Lamellen in der Tür werde ich mich also noch einmal an die Arbeit machen.
Da fällt es nämlich mehr auf:


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#4 von Redundant , 30.05.2013 18:21

Moin,

nachdem ich über den Link in deiner Signatur gestolpert bin, verstehe ich auch, warum dir die Lamellen zu grob sind! Was du sonst so baust ist schon großes Kino!

Aber die zu dicken Lamellen kann man sicher noch mit akzentuierter Bemalung feiner aussehen lassen (wenn das Gebäude nicht unbedingt direkt am vorderen Anlagenrand steht.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#5 von MrBinford ( gelöscht ) , 30.05.2013 18:50

Danke für das große Kino!

Das mit der Anlage ist ja das Problem. Aus Platzgründen wird es keine Anlage geben, sondern nur kleine Dioramen. Und die sieht man sich zwangsläufig aus der Nähe an, bzw. über Nahaufnahmen und Makrofotografie.

Deshalb überzeugt mich auch mein Versuch eines Stromkastens noch nicht. Der muß auch besser werden.

Hier im sehr groben Zustand:



Das passiert wenn man nachträglich mit dem Skalpell schnipselt (siehe Schloß):




Etwas zu sehr gealtert:



Und hier mal das ganze Übungsstück bei Tageslicht:



Jetzt kann es losgehen mit dem richtigen Gebäude.


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#6 von alex218 , 30.05.2013 19:52

Hallo Ralf,
als ich vor 35 Jahren mit dem Modellbau-und bahn anfing dachte ich auch schon mal" Dat wird nix". Und bis heute? Da habe ich 42 Feuerwehrautos aus Deutschland im M:1:24 gebaut.
P.S.Die Anlage nimmt auch langsam Formen an.


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#7 von Indusi-Andi ( gelöscht ) , 30.05.2013 19:54

Beitrag seitens des Verfassers gelöscht.


Indusi-Andi

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#8 von almi , 31.05.2013 08:58

Hallo!
Das sieht doch schon sehr gut aus!
Weiter so!
Ich mache Rauputz in HO mit aufgeklebten feinem Quarzsand der dann mit normalen verdünnten Wandfarben aus dem Baumarkt gestrichen wird.
Versuche Bilder einzustellen von meinem derzeitigen HO Bahnhofsprojekt!




Gruß,
Alex


http://www.almibahn.de


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#9 von MrBinford ( gelöscht ) , 31.05.2013 16:38

Der sieht aber wirklich schick aus, Dein Bahnhof.

Das sieht mir irgendwie nach ner CNC-Fräse aus. Stimmt´s?

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#10 von almi , 31.05.2013 17:30

Hallo!

Ja, stimmt genau - habe Gott sei Dank seit 1 1/2 Jahren eine CNC Fräse !
Danke fürs Lob!

Gruß,
Alex


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#11 von MrBinford ( gelöscht ) , 31.05.2013 21:56

Mal so nebenbei:

Hat jemand Erfahrung mit Türknäufen?




MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#12 von Redundant , 31.05.2013 22:07

Sieht doch schon gut aus!

Meine Überlegung war, solche Sachen als Negativ in Knetmasse zu prägen und dann mit Lötzinn auszufüllen. Welche Technik hast du verwendet?

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#13 von MrBinford ( gelöscht ) , 31.05.2013 22:22

Lötzinn in Knetmasse??? Die wird Dir aber augenblicklich wegschmilzen.

Da müßtest Du schon aushärtende Modelliermasse nehmen. Und dann fließt Lötzinn leider sehr schlecht.

Ich habe ein Stück Polystyrol-Rundstab (0,75 mm) genommen, in die Minibohrmaschine gespannt und mit feinem Schleifpapier "in Form" gedreht.
Dann abgeschnitten und auf ein Stückchen 0,13-mm-Polystyrol geklebt.

Das größte Problem dabei ist, das Werkstück nicht zwischendurch zu verlieren...


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#14 von Redundant , 01.06.2013 00:31

Moin,

ich dachte, ich probiere diese Technik mal aus ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#15 von MrBinford ( gelöscht ) , 01.06.2013 11:20

Hallo Thorsten,

erst einmal danke für den Link. Den Thread kannte ich noch nicht.

Da steht zwar "Knete", is aber keine. Aus genannten Gründen.
Die hellen Anhaftungen an den Fingern deuten auf lufttrocknende Modelliermasse hin.
Meine Finger sehen auch öfter so aus, das Zeug liegt hier im Kühlschrank.
Es könnte auch eine Art Fimo zum Backen sein. Das wäre dann auch hitzebeständig.
Die Idee mit dem Lötzinn ist neu für mich.
Allerdings ist da auch irgendwo eine Grenze für sehr kleine Objekte.
Bei dem anschließenden Zurechtschneiden der überstehenden Grate wäre mein Türknauf schnell weg.

Ich wünsche allen Stummis ein schönes Wochenende. Hier ist trübes Wetter, also ideal zum Bauen und Basteln etc.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#16 von Redundant , 01.06.2013 15:58

Hallo Ralf,

gut, dass wir mal darüber geredet hatten. Ich war grade in nem Supermarkt fürs Wochenende einkaufen. Im Vorbeigehen hatte ich so ein Röhrchen Tesa Multi Knete gesehen (und mitgenommen). Das Zeug härtet nach dem Durchkneten aus. Hitzebeständigkeit ist bis 120° ... das könnte reichen.

Ansonsten hätte ich sowas ähnliches noch in meiner Oldie-Garage/Werkstatt. Damit kann man fehlende Stücke in Motorabdeckungen (z. B. bei Ventildeckeln) ergänzen. Das sollte noch hitzebeständiger sein ...

In einer Oldtimer-Praxis war auch mal eine Anleitung zu Herstellung von Sandformen zum Aluminiumguss. Bei den größeren Nenngrößen kann das auch eine brauchbare Technik sein (wenn man irgendwo in der Ecke eine kaputte Alufelge liegen hat ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#17 von MrBinford ( gelöscht ) , 01.06.2013 18:31

Zitat von Redundant
Im Vorbeigehen hatte ich so ein Röhrchen Tesa Multi Knete gesehen (und mitgenommen). Das Zeug härtet nach dem Durchkneten aus. Hitzebeständigkeit ist bis 120° ... das könnte reichen.



Hallo Thorsten,

Lötzinn (mit Blei) hat einen Schmelzpunkt von ca. 180°C, bleifreies schmilzt bei 190 - 225°C...


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#18 von Redundant , 01.06.2013 18:50

Hallo Ralf,

diesbezüglich bin ich aus meiner intensiveren Schrauberzeit etwas "schmerzbefreiter". Viele dieser Angaben scheinen sich auf Dauerbelastungen zu beziehen. Nach meinen Erfahrungen nehmen solche Materialien bei kurzzeitigen Überbeanspruchungen nur begrenzt Schaden. Wenn ich eine dauerhaft 180° C heiße Leitung damit abdichten sollte, hätte ich auch Bedenken. Aber wie lange sind die kleinen Zinn-Mengen über 120° C heiß?

Einen Versuch scheint es mir jedenfalls wert. Wenn der schief geht, dann habe ich für 3,99 € ungeeignetes Material gekauft. Ich glaube, damit kann ich noch leben ...

Aber wieder zurück zu deinem Knauf: Aus was hast du den gemacht?

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#19 von MrBinford ( gelöscht ) , 01.06.2013 19:58

Zitat von Redundant
Hallo Ralf,

Aber wieder zurück zu deinem Knauf: Aus was hast du den gemacht?

Viele Grüße,
Thorsten




Das steht weiter oben. Direkt nach Deiner Frage.


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#20 von Redundant , 01.06.2013 20:11

Oh! ops:

Erinnert mich an eine Klassenfahrt in der 13. Klasse (ein paar Monate vorm Abi): Es ging nach Marburg – einer Studentenstadt mit hoher Kneipendichte. Das haben wir mitsamt Lehrer reichlich ausgenutzt. am zweiten Abend sind wir in einem Felsenkeller gelandet. Dort spielte sich folgender Dialog ab:
Lehrer: "Habt ihr einen trockenen Rotwein?"
Bedienung: "Ja, den selben, den du gestern Abend hattest!" ...
Rest: *brüllkreischwieher*

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#21 von MrBinford ( gelöscht ) , 01.06.2013 21:58

Macht ja nüscht, Thorsten.

Und hier die Ergebnisse des heutigen Abends.

Aus 2mm Polystyrol habe ich die Grundplatte und Wände geschnitten.
Gut, daß ich mir diese niedliche kleine Kreissäge angeschafft habe.



Die Öffnungen angezeichnet:



Für die Stichsäge vorgebohrt:



Und ausgeschnitten



Tage später....

Nachdem ich am Sonntag bei dem schönen Wetter lieber mit der Hespertalbahn gefahren bin, habe ich heute neue, feinere Lüftungsschlitze für die Tür gebastelt.



8.Juni:

Die Tür nimmt langsam Form an und den Putz habe ich probeweise mit Revell Plasto gemacht.




Und der Türknauf Version 2.0



9. Juni:

Als nächstes wird gespachtelt und dann kommt der Putz an die Wand.
Leider haben die Lamellen beim Einbau etwas gelitten. Die meisten Unregelmäßigkeiten habe ich erst nach dem Lackieren bemerkt.





11. Juni:

Mit Putz...


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#22 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 14.06.2013 22:06

Hallo Ralf,

erstmal ne klasse Sache, dass du hier nen Thread aufgemacht hast. Bei Selbstbau kann ich mitreden, also bei Gebäuden flaster:

Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg mit dem Revell-Plasto-Zeuch. Das Ergebnis sieht in der Makro-Aufnahme auch noch unschlagbar aus. Dein Stromkasten gefällt mir sehr gut. Wenn man sich den im Modellbild anschaut und seine Äuglein genau darauf scharf stellt, könnte man es wohl kaum vom 1:1 Kasten unterscheiden.

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#23 von Redundant , 14.06.2013 22:16

Ja, ich bin auch wirklich beeindruckt. Vor allem wenn ich mir überlege, dass das in H0 ist - halb so groß wie der Maßstab in dem ich baue ... und ich habe eigentlich Sehnsucht nach noch größeren Maßstäben!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#24 von MrBinford ( gelöscht ) , 14.06.2013 22:16

Hallo Daniel,

so ein Lob vom Großmeister - da fühle ich mich aber gebauchpinselt.

Da bastele ich doch gleich mal weiter...

@ Thorsten: Ich stoße optisch eigentlich auch bald an die Machbarkeitsgrenze, da ich das alles mit ner Lupenbrille über der Lesebrille mache (siehe Avatar!)...

Gruß

Ralf

Neues vom 15. Juni:

Für den Dachüberstand habe ich heute die Grenzen meiner kleinen Kreissäge ausgelotet.
Mit der richtigen Technik kann man auch L-Profile mit 1,5mm Kantenlänge auf Gehrung schneiden.




16. Juni:

Passt!

In einer Meisterschaft im Langsam-Bauen wäre ich wohl einer der Favoriten.




22.06.:

Damit das Trafohäuschen - wenn es denn irgendwann fertig sein wird - nicht in der Luft hängt, baue ich für das Diorama schon mal den Unterbau.
Da ich mit F-Boards schlechte Erfahrungen gemacht habe (verziehen sich bei Verwendung von Modelliermasse), baue ich im Kleinen mit der Technik der Großen:
Leistenrahmen mit Sperrholz.



Da ich wenig Platz habe, fällt das Diorama entsprechend klein aus.
Die Maße von 35 x 25 mm ergeben sich dadurch, daß ich die Module in einem Billy-Regal mit Vitrinentür aufbewahren möchte.



Durch die Bohrungen kann ich dann später eine evtl. Verkabelung für die Beleuchtung von einem Modul zum anderen ziehen.



23.06.:
Der Platz im Billy wurde heute freigeräumt. Die "Parkebenen" darunter sind nun etwas enger geworden...


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#25 von MrBinford ( gelöscht ) , 27.06.2013 20:46

Uuuups!

So schnell lernt man dazu und wird aus Schaden vielleicht etwas klüger.
Ich wollte in Ermangelung entsprechender Decals Das Strom-Warnschild an der Tür airbrushen.
Dafür habe ich die Tür mit Klebeband abgeklebt und das Viereck freigelassen. Wie man das eben beim Lackieren so macht.
Ein vorheriger Versuch mit Liquid Mask von Vallejo war nicht sehr überzeugend.
Beim Abziehen des Klebebandes hat sich dann ein Teil des Fensterrahmens von der Tür getrennt und mußte wieder angeklebt werden.
Außerdem ist meine Orange-Gelb-Mischung viel zu dunkel ausgefallen. Das reine Gelb wäre besser gewesen.





Und erst in der Makro-Aufnahme sehe ich, daß ich zwischen den Lackier-Gängen unbedingt mehr auf den Staub achten muß.



MrBinford

   


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