[NFlo]

Servus Philipp,

da ist ja einiges passiert im Thread (und an der Anlage) seit meinem letzten Besuch! Der verdeckte Schattenbahnhof und der Unterbau schauen sehr gut aus. Wenns schon an die Wendel geht, ist ja die Sichtebene bald erreicht oder?

Lg Flo

[Enphil]

Hallo in die Runde!

Kurz zur Post:

Hallo Flo,

ja das stimmt, hier ist einiges passiert. :D Nur an der Anlage weniger. Es ist ja nur die eingedampfte Zusammenfassung der letzten zwei Jahre.
Aber es stimmt, viele Höhenzentimeter fehle nicht mehr, bis die Sichtebene erreicht ist. Ich freu mich drauf.

Liebe Grüße zurück!

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Die letzten Beiträge waren doch sehr gefüllt mit Worten. Deswegen dachte ich, ein paar mehr Bilder pro Sekunde können auch nicht schaden.
Deswegen mal ein Video vom 30.12.19. Entschuldigt bitte die Qualität....Handy und Licht sind halt ein wenig eingespieltes Team.

Baustand vom 30.12.2019


Ich hoffe es gefällt euch halbwegs.

Kommt gut durch die Nacht!
Viele Grüße
Philipp

[Enphil]

Hallo in die Runde,

ich möchte euch mal einen kleinen Zwischenstand zeigen. Effektiv ist nicht so viel passiert, aber immerhin ging es besser voran als gedacht. Ich habe eben mein Tagesprogramm etwas gestrafft...nicht immer so schön, aber offenbar hilfreich, denn somit konnte ich immer mal etwas an der Anlage machen.

Zunächst habe ich die Basis für die Übergänge zwischen den Grundsegmenten (1 und 3) und den aufliegenden Segmenten hergestellt. Sprich die Trasse. Da bin ich auch noch dran.









Anschließend habe ich zumindest die Gleise, mit den Gleisübergängen verlegt. Das ist doch immer ganz schön heikel. Aber es hat bisher doch auch immer geklappt. Auch wenn sie keinen Schönheitspreis gewinnen.





So, dann folgt bald auch die Verkabelung und noch die Absturzsicherung.

Ach und ehe ich es vergesse: dem zweiten Schattenbahnhof unter dem "Wendel" habe ich nun auch noch Licht spendiert.





Ich freue mich, dass ich mich langsam an die Gedanken zur Landschaftsgestaltung machen kann.

Bis bald, liebe Grüße und bleibt gesund und heiter!

Philipp

[Adi92]

Hallo Philipp,

danke erstmal für den ausführlichen Bericht zu den Platinen! Das hat mir sehr weitergeholfen und ich habe mal ein paar zur Probe bestellt.

Dein neuer Baufortschritt gefällt mir auch sehr gut und ich bin schon neugierig was dann im sichtbaren Bereich auf uns wartet. Nach den sauberen Arbeiten im Untergrund gehe ich aber davon aus, dass auch deine Landschaftsgestaltung sehr gut wird
Es wurde glaube ich schon öfter angesprochen: Auch ich würde versuchen bei den Gleisen die durch die Trapezbrettchenbauweise sehr nahe am Rand liegen noch irgendwas zu machen hinsichtlich Absturzsicherung. Auch wenn du schreibst dass im Moment alles reibungslos funktioniert aber wenn dann doch mal was passiert wäre es doch schade um deine Schätze

Bis hoffentlich bald

[Frank K]

Servus, Philipp,

wie Du zeigst, kommst Du gut voran mit Holz- und Gleisbau. Bevor der Deckel dann fix drauf kommt, teste bitte auf jeden Fall, dass Du überall gut rankommst, um Züge zu bergen und um die Schienen zu putzen. Hänger im SBF wegen Kontaktschwierigkeiten sind auf jeden Fall nervig.

Ciao und ein schönes WE und bleib gesund!
Frank

[Schwellenzähler]

Moin Phillip,

das sind doch wieder recht ordendliche Fortschritte Allerdings würde ich an der ein- oder anderen Stelle das Trassenbrett nachträglich etwas verbreitern. Erfahrungsgemäß merkt sich "Murphy " die Gleislage und wenn denn doch mal etwas passieren sollte, macht die Lok genau an diesen Stellen " nen Köpper "

Viel Erfolg beim Weiterbau und bleib gesund!

Gruß

Carsten

[Enphil]

Hallo in die Runde!


Erstmal kurz zur Post:

Hallo Adrian,
danke für die Vorschusslorbeeren bezüglich der Landschaftsgestaltung. Lassen wir uns mal überraschen wie es wird, hinsichtlich Form und Farbgebung. Ich bin selber gespannt drauf.
Ich freue mich, wenn ich dir mit den Platinen weiterhelfen konnte.
Zu den Absturzsicherungen...siehe unten. Danke fürs erinnern und mahnen!

Servus Frank,
vielen Dank.
Ja, da hast du definitiv recht. Das ist immer sehr mühsam, wenn man gerade gemütlich sitzt, die Züge verfolgt und sie dann plötzlich meinen: "Für die nächste Schwelle bitte der 5-Finger-Push!"
Hinsichtlich der Erreichbarkeit klappt alles soweit. bis dato komme ich überall ran, auch wenn eine Platte drauf wäre. An den Stellen wo ich später definitiv von oben ran kommen muss, sind auf alle Fälle Eingriffsluken geplant. Aber aktuell komme ich durch meine Front-Klappen zum Glück überall ran.
Zum normalen Staubsaugen in der Anlage und hinter der Anlage kann ich ja alles auseinander nehmen. Es sollte dann nur nichts mehr an Rollmaterial geparkt sein. Zum Gleise-saugen plane ich so einen kleinen Schienen-Staubsauger von Tomix (?) mir zu holen. Durch verschieden Beiträge auch in Nachbar-Foren bin ich übrigens auf ATF - Öl (?) gestoßen. Das soll wohl auch Wunder wirken hinsichtlich der Kontaktfreudigkeit der Loks. Ich habe es schon...aber noch nicht ausprobiert. So lange noch Holzstaub auf die Schattenbahnhöfe rieselt warte ich noch.

Moin Carsten,
ich habe mich endlich dem angenommen. Danke!
Ehrlich gesagt habe ich mich immer davor etwas gedrückt, weil ich lieber nach oben kommen wollte und diese Fleißarbeit mich da eher von abhielt. Aber da ich nun etwas mehr Home als Office habe nutze ich die Gelegenheit. Den eben: so Köpper sind weniger gesund für Hülle und Herz der Loks.

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Zwischenstand zum Bau der "Sicherungstechnik gegen Flugzüge"

Ich habe es nun endlich fertig gebracht die Absturzsicherungen anzubringen. Das Material ist schon lange vorhanden, aber die Faulheit kennt manchmal doch keine Grenzen....halt das heißt anders: Der innere Schweinehund liegt halt doch manchmal auf der Couch und will gestreichelt werden.

Jedenfalls habe ich damit begonnen dicke Plastikfolie (Ich kann euch nicht mehr sagen was es ist. Farbloses dünnes PVC? Ich habe es jedenfalls aus dem Baumarkt. Gibt es als Meterware auf Rollen.) zurecht zu schneiden. Die Streifen sind etwas mehr als 3cm breit. Ich wollte sie zunächst festtackern, aber die Tackernadeln sind förmlich abgeprallt. Nun ja...also Heißkleber. Hält auch. Es sieht nun an manchen Stellen nicht schön, aber einzigartig aus.



Wenn man davor steht, sieht man es eigentlich gar nicht:



Damit auch die Abgrenzung nicht ins Lichtraumprofil hineinragt habe ich die enstprechenden Stellen erweitert. Danke nochmal für die Mahnung!
Auch hier wieder: Nicht schön, aber erfüllt den Zweck.



So, fertig bin ich noch nicht damit, aber das sollte dann heute und morgen schon noch was werden.

So siehts übrigens aus, wenn gebastelt wird...überall Segmente:



Liebe Grüße und bleibt alle gesund!!!
Philipp

[Samy]

Servus Philipp,
deine Schrank-Tarn-Unterbaukonstruktion finde ich mal richtig genial. Das sieht alles schon sehr professionell aus…Respekt!

Ich sehe da viele MP1 Weichenantriebe bei Dir, die ich später bei mir auch verwenden möchte. Der beiliegende Federstahldraht ist mir aber doch etwas zu dick und so wie ich sehe verwendest du einen längeren und dünneren Draht. Welchen Drahtstärke hast du da bei Dir verwendet?

LG Samy

[Ulf_B]

Hallo Phillipp,

Es ist schon genial was man in Spur N auf so kleinem Raum realisieren kann .
Vorallem deine Passgenauen und anscheinend Betriebssicheren Modulübergänge beeindrucken mich.
Und der Unterbau (vom Schweden?) wirkt Klasse auf den Bildern.
Ich habe auch eine selbstgebaute Einbau Vitrine gesichtet?!

@Samy:

Zitat

---

Ich sehe da viele MP1 Weichenantriebe bei Dir, die ich später bei mir auch verwenden möchte. Der beiliegende Federstahldraht ist mir aber doch etwas zu dick und so wie ich sehe verwendest du einen längeren und dünneren Draht. Welchen Drahtstärke hast du da bei Dir verwendet?

---

Ich verwende die in H0 auch und selbst da ist der mitgelieferte Draht zu biegesteif. Ich habe 0.7mm für die Weichen verwendet und das ist immer noch sehr viel. Wenn du dünner wirst, musst du allerdings den Klemmmechanismuss anpassen, da der Draht dann bei mir nicht mehr sicher hällt.

Viele Grüße

Ulf

[Enphil]

Servus Samy,

ein herzliches hier in Eckenreuth! Vielen Dank für das Lob! ops: Ja, der Unterbau sieht schon nicht verkehrt aus. Wobei ich selbst mein größter Kritiker bin. Gerade jetzt ist es schön (oder auch nicht), wenn man im Home Office direkt auf die Anlage schaut.
Schön: ich erfreue mich daran.
Nicht so schön: man kann nur gucken, weil man ja Office machen muss.

Für die Weichenantriebe nehme ich 0,8 mm Federstahldraht. Habe aber auch schon 0,7 mm verwendet.

Hallo Ulf,
auch dir ein herzliches in Eckenreuth! Vielen Dank für das Kompliment. ops:
Ja, die Übergänge funktionieren gut. Aber zugegebener Maßen: jedes Mal, wenn ich einen Übergang mache, habe ich etwas Herzklopfen. aber der Letzte Übergang hat mich erfreut. Der war bisher am besten gelungen. Man hört nicht mal einen Schienenstoß.

Genau, der Unterbau ist vom Schweden. Der Rest meines Büros ist da auch her. Da sich die Anlage in das Raumkonzept einfügen sollte lag es nahe sich dort umzuschauen. Praktisch ist der Unterbau auf jeden Fall.

Das hast du richtig gesehen! Irgendwie wollte ich die paar Schmuckstücke die ich bisher habe nicht für den Schrank haben. Die Anlage ist ja teilweise fahrbereit und über weite Strecken auseinander gebaut um besser werkeln zu können. Das ist zwar in gewissen Zeiten eine Selbstkasteiung, aber dafür ist die Anlage transportabel.
Somit wollte ich eine Vitrine, die später nur für die Loks da ist. Aktuell habe ich sie noch mit Wagons aufgefüllt.

Das praktische am Schweden war: das Regal ließ sich einfach nach oben hin öffnen. Somit konnte ich die mittlere Trennung herausnehmen.
Hier sieht man noch die Dübel un aus Papier und Pappe gebasteltes Modell um die Wirkung und Größe zu beurteilen:



Ich habe dann bei einem Online- Versand mir MDF lasern lassen. Somit habe ich dann nach meinen Konstruktionen erst gesteckt und dann verleimt.







Danach habe ich sie noch lackiert.



Die ganze Vitrine ist für den Fall eines Umzuges auch herausnehmbar.

Oben kamen noch LED-Stripes ran (damals nur rudimentär geklebt um die Ausleuchtung zu testen) und an die Seiten habe ich Spiegelfolie geklebt:





Zum Schluss habe ich noch zwei Alu-Schienen an die obere und untere Kante geklebt und gelaserte Acrylglas-Platten mit vorgebohrten Löchern eingesetzt. Über das große Online-Aktionshaus habe ich schließlich noch einzelne Türknäufe ergattern können, die genau zum Rest des Regals passen.





...und fertig:



Liebe Grüße und bleibt alle gesund!
Philipp

[Ulf_B]

Moin,

Sehr .
Es ist schon toll was die modernen Möglichkeiten wie Laserschneiden, 3D Druck etc und das alles übers Internet u.A. so möglich machen auch ohne das man x m² Werkstatt sein eigen nennt
Deine Konstruktion und Ausführung finde ich klasse gelungen

Das Problem mit dem Home Office habe ich gerade auch. Die MoBa ist zwar nicht in Sichtweite, einige Bastelprojekte aber schon und da muss man sich ganz schön zusammen reißen

Viele Grüße

Ulf

[Enphil]

Hallo in die Runde!

Kurz noch eine Antwort an Ulf:

Vielen Dank noch für das Lob. Recht hast du Mit der heutigen Technik und den ganzen Dienstleistungen ist es recht einfach auch ohne großen Beschaffungsaufwand tolle Sachen entstehen zu lassen. Da gibt es hier im Forum ja auch einige Beispiele. :D

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So, nun zum heutigen Baustand:

Wie sagt man so schön?
1. kommt es anders...
2. als man denkt.

Zu 1.:
Ich hatte ja ursprünglich gedacht die Absturzsicherungen zu tackern. Aber anscheinend war das Material zu glatt oder was auch immer...die Tacker-Nadeln prallten jedenfalls ab. Deswegen wechselte ich zu Heißkleber.

Nun zu 2.:
Der Heißkleber hielt nur bedingt. Am Tag nach dem letzten Post war er definitiv kalt und offenbar war auch hier wieder die Oberfläche zu glatt. Jedenfalls hielt der Kleber am Holz. Nicht jedoch die Absturzsicherung. :? Also: schrauben. Das war zeitfressend. Aber nun ist es geschafft. :D

Schließlich habe ich noch verkabelt (auch so eine Tätigkeit, bei der irgendwer an der Uhr drehen muss) und nun ist jedes Gleis angeschlossen. Nur die Übergänge sind noch provisorisch verkabelt. In der aktuellen Zeit wartet man auf den Paketboten statt zum nächstgelegenen Händler gehen zu können, bis Stecker da sind. Die Schrauben waren mir übrigens auch fast ausgegangen. Hat aber zum Glück noch gereicht.

Dazu mal wieder ein Mini-Filmchen, was zwar meine dilettantische Kameraführung offenbart, aber wenigstens den komplett fahrbaren Teil der Anlage demonstriert.



Ach ja...wo ich auch noch viel Zeit verloren habe ist daran:





Ich habe, parallel zur Anlage, mir ein Test-/Funktionsdiorama gebaut. Alle Schritte, die an der Anlage gemacht werden, kann ich dort erst ausprobieren. Naja, und da habe ich nun auch endlich mal noch die Weichen angeklemmt (wieder mit MP1...auch wenn dann in den Bahnhof voraussichtlich MP6 kommen).
Da ich die Weichenmechanik von N-Detail und die entsprechenden Weichenlaternen verbauen möchte, war da noch ein bisschen „Überraschung“ dabei. Diese sollen ja eigentlich mit Servos angesteuert werden. Klappt aber super.

Die Gebäude sind übrigens noch von der alten Anlage. Die sind vorerst nur für die Fantasie da. Mal schauen, ob sie dort integriert werden. :D

Naja...jedenfalls musste natürlich ausgiebig An- und Abkuppeln geübt werden.

So viel dazu. Nun gehts auf der Anlage weiter bergauf (auch gleich mit Absturzsicherungen )...es ist ein Licht am Ende des Tunnels/nicht sichtbaren Bereichs.

Bleibt gesund und habt noch ein schönes restliches Osterfest!

Liebe Grüße
Philipp

[NFlo]

Servus Philipp,

danke für das Video, ich finde so werden einem die Dimensionen der Anlage erst bewusst.

Die Heißkleber-Erfahrung durfte ich auch schon machen - inzwischen hab ich mir angewöhnt alles gleich zu verschrauben

Dein Testdiorama gefällt mir auch gut... das wäre fast nochmal ein Zweitprojekt als Timesafer fürs Regal

Frohe Restostern und bleib gesund!

Lg Flo

[Frank K]

Servus, Philipp,

tolles Video von Deiner werdenden Anlage. Die Fahrstrecke ist doch schon recht respekabel gewachsen. Und der Sound der 218er macht auch was her

In Sachen Absturzsicherung - ich hab meine aus Pappe mit 2 mm-Holzschraiben befestigt. Hält auch und bombenfest. Und kann ggf. auch mal wieder gelöst werden.

Magst Du das Diorama später mal an die Anlage anschließen?

Ciao, Frank

[Enphil]

Hallo in die Runde!

Erstmal zur Post (Ich habe die Zitierfunktion entdeckt...oder wiederentdeckt ):

Hallo Flo,

vielen Dank für deinen Besuch und das schöne Feedback. Ja, ich glaube das wird wohl auch bei mir so werden, gleich alles zu schrauben.

Zitat

---

...Dein Testdiorama gefällt mir auch gut... das wäre fast nochmal ein Zweitprojekt als Timesafer fürs Regal ...

---

Hihi, genau. So ist es bei mir auch gedacht.

Servus Frank,

[quote="Frank K" post_id=2103014 time=1586813533 user_id=30365]
tolles Video von Deiner werdenden Anlage. Die Fahrstrecke ist doch schon recht respekabel gewachsen. Und der Sound der 218er macht auch was her

In Sachen Absturzsicherung - ich hab meine aus Pappe mit 2 mm-Holzschraiben befestigt. Hält auch und bombenfest. Und kann ggf. auch mal wieder gelöst werden.

Magst Du das Diorama später mal an die Anlage anschließen?

Ciao, Frank
[/quote]

vielen Dank für die lobenden Worte. Ja, der Sound der V180 bzw. 218 ist schon super. Aber auch die Bedruckung und Form ist sehr gut, wie ich finde. Nu der Motor ist etwas den Sound übertönend. Mal schauen, ob ich den irgendwann gegen einen Glockenankermotor tausche. Mit Sound gehts aber.

Pappe hatte ich auch erst überlegt, aber da ich nicht so viel sichtbare Fahrstrecke habe, wollte ich wenigstens im Untergrund noch ein bisschen was sehen. Sonst wäre ich wohl auch zu Pappe übergegangen.

Das Diorama integrieren...hm....eine Frage die ich mir schon ab und zu stellte, aber dann doch wieder verworfen habe. Da spielten unteranderem Platzgründe eine Rolle und die Transportfähigkeit. Wahrscheinlich bleibt es ein Testdiorama, was auch ganz schnell mal für irgendwelche Situationen hervorgeholt werden kann. (bspw. Kinderspielbeschäftigung auf der Familienfeier, Balkonentspannung, etc.)
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Zum heutigen Thema: Probe liegen

Da ich mich nun langsam in den sichtbaren Bereich bewege, geht es auch langsam an die Umsetzung des Ganzen. Ich habe die Platten, wo die Gleisanlagen sich befinden werden, mal in die oberen Segmente eingelegt um

1. eine bessere Vorstellung der Größenverhältnisse zu bekommen und

2. bereits Markierungen für die Eingriffe zeichnen zu können, damit ich die entsprechenden Bereiche aussägen kann. Nicht dass ich die Platte befestige und dann fröhlich vor mich hin säge und gleich noch die unteren Partien irgendwie mit nehme...das wäre unvorteilhaft. flaster:

So sah dann die Schnibbelei am Vorabend aus:



Heute so:















Natürlich fehlen jetzt noch Gebäude und Bahnsteige etc., um ein Bild zu bekommen, aber ich denke es helfen auch erstmal Züge für die Vorstellung. (Vielleicht bastel ich auch mal noch Papphäuser. Mal schauen) Ach ja, und die Platten sind absichtlich tiefer, da ja noch Resorb darauf kommt.
Verwendet werden übrigens meist die langen PECO Code 55 Weichen.

So, und beim Hinlegen kamen mir dann Ästhetik-Überlegungen (wie ihr vielleicht schon erkannt habt)...gleichzeitig ging ich ein paar Betriebsabläufe durch und hab auch schon nach Vorbildsituationen gegoogelt.

Ich bräuchte mal euren Rat:

Der ursprüngliche Plan sah so aus:



Um folgenden markierten Gleisbereich geht es:



Hier nun die Änderung mit einer EKW:



Was meint ihr?
An die Ladestraße käme vielleicht auch noch ein Lademaß.

So...ich geh mal weiter in den Untergrund, damit ich an die Oberfläche komme.

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Philipp

[Darius]

Hallo Philipp,

mit den Bildern kann man sich das schon richtig gut vorstellen

Die neue Version mit der EKW wäre mein Favorit.

Viele Grüße,
Daniel

[Schwellenzähler]

Hallo Phillip

Deine Liegeprobe erinnert mich stark an meinen Anfang. Da habe ich auch die Züge auf den gedruckten Gleisplan gestellt und mir den späteren Betrieb vorgestellt.

Zitat

---

Was meint ihr?
An die Ladestraße käme vielleicht auch noch ein Lademaß.

---

Also ich würde hier auch die neu gezeichnete Version 2 vorziehen. auch wenn es exakt dem Anlagenrand folgt, finde ich die gestreckte Ladestraße stimmiger.

Nun hau mal rein, das die Züge mal an Tageslicht rollen

Gruß

Carsten

[NFlo]

Servus Philipp,

ich möcht mich Daniel und Carsten anschließen, Variante 2 wäre auch mein Favorit - mehr nutzbare Gleislänge, viel Platz zum gestalten von Verladeszenen etc.

Nun also auf an die Oberfläche

Lg Flo

[Frank K]

Servus, Philipp,

sofern es noch nicht zu spät ist - auch mein Votum geht zugunsten der zweiten Variante. Der Plan verspricht einen schönen Bahnhof.

Auufpassen musst Du nur, dass Du bei den Weichen mit der Stellstange hinreichend weit weg von den Verstärkungsleisten der Grundplatte bist. Zumindest dann, wenn Du die Antriebe unterflur verbauen magst. Wenn ja, solltest Du Dir vielleicht einen Antrieb besorgen und nachprüfen, dass es dann unter der Platte genug Platz hat.

Ciao, Frank

[Enphil]

Hallo in die Runde!

Nun muss ich erst einmal staubwischen. Mein letzter Beitrag ist ja nun doch schon ein paar Monde her. flaster:

Erst einmal noch zur offenen Post:

Vielen Dank für eure Meinungen an Daniel, Carsten, Flo und Frank.
Für mich schaut es auch stimmiger aus mit der EKW, trotz Parallelität zur Anlagenkante.

Danke noch für den Hinweis mit den Verstärkungsleisten, lieber Frank! Solche Ratschläge braucht man, damit es in der ungestümen Eile nicht doch nach hinten losgeht. Ich habe mir auch schon etwas überlegt, wie ich versuche zu überprüfen, dass es mit den Weichen funktioniert.


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Sommerstandsmeldung

So, nun mal zum aktuellen Stand. Traurig, aber wahr: in den letzten Monaten ist nichts passiert. Homeoffice war auf einen Schlag vorbei und dann ging es so richtig los mit „schaffen“. Es kam über 6 Wochen lang die geballte Ladung an Arbeit auf mich zu, so war an Moba nur im Geringsten zu denken. Es war leider schon schwer, überhaupt auch im Forum mitzulesen. Aber nun ist Urlaub und Erholung angesagt und auch mal Zeit in all den Threads ein bisschen den ganzen Input aufzuholen.

Wenn ich Glück habe, ist dann nach dem Urlaub auch noch etwas Zeit zum bauen. Lust hab ich jedenfalls drauf....und ein Sommerloch ist bei mir diesbezüglich nicht in Sicht.

In der letzten Homeoffice-Woche habe ich noch die Trasse für den sichtbaren Teil begonnen.

Ich habe mich nach dem Studium von den Heften „Bauen wie Brandl“ 1-3 an seiner Bauweise orientiert und mich mit genügend Blaupapier und Packpapier eingedeckt.



Packpapier drüber und obendrauf nochmal Blaupapier (gegen verrutschen sichern)



Gleisplan drauf und mit einem Zirkel entlang der Mittellinie die halbe Bettungsbreite zweimal abfahren. Im Zirkel sind übrigens zwei Spitzen drin.



Bereit für die Säge:



Fertig:



Somit kann ich aus den zusammengeklebten A4-Schnipseln des Gleisplan-Ausdrucks gerade noch einen „ganzen“ Bogen Papier fertigen. Auf diesen kann ich dann auch später noch die Verstärkerleisten zeichnen. Wobei die sowieso auch aufs Holz kommen. Wenn das Ganze jedoch ausgestaltet ist, ist es vielleicht auch sinnvoll für die spätere Ausleuchtung von Gebäuden etc. So ein Bohrer macht ja doch auch gern durch sämtliche Gegenstände durch, oder verzwirbelt Kabelstränge....und bevor Murphy mitbaut, weiß ich lieber, wo ich ansetze und schaue vorher nach, wo untendrunter was verbaut ist.

Beim Betrachten der Strecke und der Lust doch eine Brücke und einen kleinen Bachlauf irgendwie zu realisieren, habe ich noch viel recherchiert, auch wegen Brücken mit Streckenneigung. Überhaupt diese Recherche zum Vorbild finde ich allgemein sehr reizvoll.

Schließlich habe ich, wie ich finde , ein wunderschönes Modell gefunden (bereits fertig lackiert):



Durch die Fotoätztechnik kann man sogar durch das Gitter schauen.



Den Hersteller (Inari) habe ich schon auf der Modell-Hobby-Spiel 2018 gesehen und staunte nicht schlecht über die Qualität der Brücken. Da stand für mich aber die Brückenthematik noch nicht so im Vordergrund, weil ich dachte: „...klappt eh nicht mit meinem Bauvorhaben und dem Untergrund“...aber die Anlage konnte ja nach der räumlichen Änderung etwas breiter geplant werden und somit konnte ich schließlich auch mehr Gestaltungsraum gewinnen.

Tja, und ansonsten ist der Fuhrpark noch etwas größer geworden.

Ein nachträgliches Osterei in Form einer BR 56 von Liliput hat den Weg zu mir gefunden:





Wunderschön detailliert und sie fährt seidenweich. Nur mit der Zugkraft...die wäre ausbaufähig.


Tja, und dann gab es noch ein absolutes Traummodell. Die V200.1 von PIKO. Schon als kleiner 4-jähriger Bub war diese auf meinem Wunschzettel. Aber ich bekam nie eine. Sie wird vor Heckeneilzügen sicher eine gute Figur machen...nur gut, dass die jetzige Nebenbahn früher eine eingleisige Hauptstrecke war...die Lok bringt nämlich auch als Modell eine ziemliche Dienstmasse mit.



So, bis bald mal wieder! Ich hoffe ich kann mal zeitnah wieder etwas berichten.

Liebe Grüße und viel Freude am Sommer,

euer Philipp

[Schwellenzähler]

Moin Phillip

Zitat

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Ich hoffe ich kann mal zeitnah wieder etwas berichten.

---

Ganz bestimmt, denn Neuzugänge sind doch ein herrlicher Motivationsfaktor! Schließlich möchte man die Schätzchen ja auch mal im Anlagenbetrieb erleben.

Zitat

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Schließlich habe ich, wie ich finde , ein wunderschönes Modell gefunden (bereits fertig lackiert):

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Die Brücke sieht echt klasse aus , war aber auch bestimmt nicht ganz billig. Die Detaillierung ist auf jedenfall top, da lohnen sich auch ein paar "Schleifen" mehr.

Zitat

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Sie wird vor Heckeneilzügen sicher eine gute Figur machen..

---

Dafür ist die Maschine wie geschaffen. Eventuell taucht sie ja mal mit einem solchen in Mühlental auf

Genieße den Urlaub und noch viel Spaß beim Basteln!

Gruß

Carsten

[Ulf_B]

Moin,

Bei der Gründung für die Trassen, sollte die Dienstmasse der V200 ja kein Problem sein.
Deine Neuzugänge sind wirklich schön und wie ich an andere Stelle bemerkte V200 geht immer. Aber auch die Dampfer sind Klasse

Viele Grüße

Ulf

[Frank K]

Servus, Phillip,

der Baustart für die Gleistrassen schaut schon mal sehr solide aus. Achte darauf, dass Du bei Steigungswechseln keine zu starken Knicke einbaust. Die Dampfer könnten dies dann übelnehmen.

Das Phänomen einer geringen Zugkraft bei den Schlepptenderdampfern hat es in TT auch, insbesondere bei Rückwärtsfahrt. Wenn es den Motor im Tender hat, muss dieser ja die Wagen und auch noch die Lok schleppen. Da sind dann doch die Grenzlasten sehr schnell erreicht.

Und Deine V200 - Da kannst Du mit Sicherheit auch so richtig was dranhängen.

Ciao, Frank

[Enphil]

Hallo in die Runde!

Vielen Dank für die Rückmeldungen! Da habe ich mich sehr drüber gefreut!

Lieber Carsten,

Zitat von Schwellenzähler im Beitrag #46

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Die Brücke sieht echt klasse aus , war aber auch bestimmt nicht ganz billig. Die Detaillierung ist auf jedenfall top, da lohnen sich auch ein paar "Schleifen" mehr.

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...das stimmt schon. Also ein „Fuffi“ war es schon. Aber ich sehe es so: ein neuer Personenwagen kostet ja je nach Hersteller ungefähr genauso viel oder auch zwei Güterwagen. Nun hängt aber diese Brücke ständig rum und gibt jedem Zug ein Bild. Also gehört sie zwangsläufig zu jedem Zug dazu. Somit ist sie also im Grunde ständig in Verwendung und hat ihren Zweck. Da relativiert sich der Preis. (Klar, ist das irgendwie schön geredet...aber irgendwie muss man sich das ja selbst auch begründen. )

Plus: ich brauche ja noch eine zweite Brücke für die Strecke nach Marienthal. Die wird dann evtl. günstiger, da Eigenbau (wobei das kann natürlich auch teuer werden, bei ständigem an-die-Wand-werfen und neu machen... ).
Es gibt eben einfach keine passende Brücke, die ich mir an der Stelle so denke. Ob die dann natürlich ästhetisch ansprechend wird...das steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Mal schauen, was meine Fingerfertigkeit hergibt.

Zitat

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Dafür ist die Maschine wie geschaffen. Eventuell taucht sie ja mal mit einem solchen in Mühlental auf

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Ja! Das wäre was! Die Eckenreuther sehnen sich schon nach Direktverbindungen....aber eben....die Arbeiter wurden für teils notwendige Arbeiten abgezogen und vernachlässigen den Trassenbau nach Waldburg und Marienthal und somit zur Anbindung an die restliche Welt. Die Eckenreuther-Infrastruktur-Abteilung hat nicht genügend Einfluss auf das Tagesgeschehen. Aber sie sind optimistisch.



Hallo Frank,


[quote="Frank K" post_id=2145442 time=1595835846 user_id=30365]

Achte darauf, dass Du bei Steigungswechseln keine zu starken Knicke einbaust. Die Dampfer könnten dies dann übelnehmen. [/quote]

...da stimme ich dir voll und ganz zu So ein Steigungswechsel ist heikler als man denkt. Ich gebe mir Mühe das zu beachten.

Zitat

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Da sind dann doch die Grenzlasten sehr schnell erreicht.

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Wie wahr. Aber man kann leider nicht alles haben. Zum Glück gab es in echt auch kurze Züge.

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So, damit auch was zum gucken und nicht nur zum lesen da ist...noch ein kleines Filmchen. Viel Spaß beim Schauen:



Liebe Grüße
Philipp

[Frank K]

Servus, Philipp,

Eckenreuth am Schwendsteig ist nun ins Stummi-Kursbuch (siehe unter Links) integriert. Möglicherweise wird da auch der ein oder andere Ost-Diesel aus Aibstadt kommend, mal bei Dir vorbeischauen.

Ciao, Frank