[schnufel]

Hallo Harry und Frank,

schön das ihr euch hier meldet. Der Bau ruht gerade etwas, einzig die Bohrungen für die Ansteuerung der Weichen in den kleinen Plastiknasen der Fleischmannweichen habe ich am Wochenende gemacht.
Als nächstes steht neben dem Wetierbau noch einen Servodekoder und ein Tastenpult und die Passdübel auf meiner Einkaufsliste. Davor drücke ich mich aber gerade etwas. Auch stehen noch Gedanken bzgl. der Verkabelung und Unterbringung der Dekoder auf den Plan.

Die Anlage werde ich, wie ihr beide vermutet eher selten trennen, da sie sich doch recht gut rumtragen lässt. Aber langfristig möchte ich für die beiden Segemente auch entsprechende Holzkisten bauen, so dass ich diese ordentlich verstauen kann. Das werde ich aber erst machen, wenn ich die finale Höhe mit dem Bergbahnhof habe. Dort bin ich auch am überlegen, den als gesondertes Segement, quasi Segmentübergreifend zu bauen, auch wenn die Auftrennung als Segment mit den Weichen klappen würde. Das wäre dann eine dritte Kiste zum verstauen, ich ich dann auch noch andere Dinge, wie z.B. Netzteile unterbringen kann und ich nicht immer viele kleine Kisten noch dabei habe.

Die Passdübel werde ich für die Segementverbindung verwenden und auch für die Passung zu den beiden oberen Ebenen. Da gibt es auch genug Trennstellen, wo mir die genaue Passung wichtig ist. Dadurch werde ich dann zukünftig auch überall gut ran kommen, wenn doch einmal etwas zu tun ist.
Vor den anstehenden Holzarbeiten zum aufsetzen der Bahnhofsebene lasse ich die Ideen für die Umsetzung gerade noch etwas reifen. Ziel sollte in dem Zuge auch eine ordentlich abschließende Wand an der Anlagenkante sein, wo die Stelzen entsprechend integriert sind, damit es von vorne und den Seiten ein ansehnliches Bild ergibt. Achso, das Holz dafür, muss ich natürlich auch erst noch kaufen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie häufig ich "noch etwas" kaufen muss, war mir zwar klar, aber trotzdem stolpere ich immer wieder über diesen einen Satz.

Aber bei den Temperaturen nutze ich die Zeit gerade lieber für andere Dinge, aber reifen lassen, kann ich die Ideen gut

[schnufel]

*hust hust hust*
Ganz schön verstaubt hier. Da muss ich ja erstmal den Putzfeudel durch und wieder Ordnung machen.

Lange war es hier doch ganz schön ruhig gewesen, aber die gute Nachricht ist, das Projekt lebt .

Ich muss zugeben, ein Grund für die lange Pause war, dass ich mich etwas davor gedrückt habe, für die Servos aus Holz Halterungen zu bauen. Diese aussägen zu müssen und dann einzupassen. Zusätzlich hat sich privat auch noch einiges getan, so dass die Freizeit doch recht knapp war.
In der Zwischenzeit habe ich immerhin die Langlöcher für den Federdraht der Servos gebohrt, um nicht gar nix zu machen. Aber dann, ja dann Standen wieder die Servohalter als nächste Aufgabe vor mir .

Im Januar habe ich beim zufälligen schmökern auf thingiverse Servohalter für die MC1811er Servo gefunden. So ein Zufall, dass davon auch schon einige bei mir im Schrank lagen und auf ihren Einsatz warten .
Durch einen weiteren Zufall habe ich dann auch noch gesehen, dass der 3D Drucker mit dem ich schon eine ganze Weile geliebäugelt habe auch deutlich günstiger zu bekommen ist, als wie vor ein paar Monaten .
So viele Zufälle konnte ich dann doch nicht ignorieren und so hat ein Anycubic i3 Mega seinen Weg zu mir gefunden .

Jetzt waren also auch in der Praxis alle notwendigen Arbeitsmaterialien vorhanden und so habe ich nebenher die ersten Servohalter gedruckt. Ich bin noch immer von dem Drucker begeistert. Zusammen bauen und los drucken. Dazu das ganze sogar noch in einer guten Druckqualität .

Jetzt hatte ich also die ersten drei Halter gedruckt und so fehlten die weiteren Ausreden und ich konnte endlich zur Tat schreiten und die ersten 3 Servos wurden verbaut.

Der erste Servo schaltet dann auch gleich zwei Weichen, so dass ich den Spurwechsel auf dem unteren Kreis bei meiner Paradestrecke mit einer Aktion schalten kann.



Der zweite Servo schaltet den Abzweig zu meinem Schattenbahnhöfchen und der dritte Servo den Wechsel zwischen den beiden Gleisen im Schattenbahnhöfchen.





Damit ist die eine Seite der Anlage mit Servos und Decoder ausgestattet und die andere Seite steht in gleicher Manier noch an. Dazu muss ich aber erstmal neue Servohalter drucken .

Die Montage der Decoder und der Digitalzentrale ist aktuell noch bewusst nicht erfolgt. Ich will mir erst Gedanken über das Konzept der Stützmauern für die darüber liegende Ebene machen, um mir nicht selber in die Quere zu kommen.

In dem Sinne wird es bei mir auch in aller Ruhe weiter voran gehen, denn wie heißt es so schön: „Wie isst man einen Elefanten? Bissen für Bissen“.

[Bonheur]

Hallo Peter,

bin gerade über deine Anlage gestolpert und bin fasziniert über die Servo Steuerung + Bowdenzug. Und dann, was Logisch ist 2 Weichen gleichzeitig.Ich geh davon aus das die andere Straße genau so geschaltet wird : Der Gleisplan schaut auch sehr interessant aus, toll Ich schaue weiter bei Dir rein. bis dahin.

VG Phillip

[tennisidefix]

Hallo Peter,
komme zu einem Gegenbesuch und habe mir Deinen Tread durchgelesen. Die Versuche mit den Servoantrieben hast Du mit der betreffenden Bebilderung sehr anschaulich dargestellt. Das steht mir in kürze auch bevor. Ich liebäugele auch mit Servo oder elektrischen Antrieben MP 5. Servoantriebe habe ich bis jetzt nur bei Lokschuppentoren benutzt. Bei Weichen ist es für mich absolutes Neuland.

Viele Grüße
Wolfgang

[AlexanderJesse]

Endlich mal jemand, der auf Servos und Bowdenzüge setzt.
Nu würde ich statt Kunststoffhalterungen einfach Holzklötzchen verwenden. So wie wir das vor 40 Jahren in Modellschiffen und -flugzeugen gemacht hatten. Dort waren ja auch massiv mehr Lasten zu bewegen...

[schnufel]

Hallo Wolfgang,

schön das die meine Anleitung gefällt und ggf. auch hilft. Bin gespannt, für was du dich entscheidest bei den Weichenantrieben.

Hallo Alexander,

danke für deinen Hinweis. Ich habe mich bei den Haltern bewusst für Kunststoff aus dem 3D Drucker entschieden. Die Erklärung habe ich ja geschrieben, dass ich mich vor dem aus Holz bauen sehr lange gedrückt habe und das auch den Weiterbau aufgehalten hat.

Die Halter kann ich immer wieder bei Bedarf neben her drucken lassen und habe dann meinen Vorrat zum weiter bauen. Außerdem finde ich selber drucken cool .
Sollten die sich über die Zeit als nicht ausreichend stabil erweisen, was ich derzeit nicht glaube, kann ich diese noch immer neu konstruieren und drucken.

[schnufel]

Hallo,

heute wieder ein kleines Update von mir. Im Vergleich zum letzte Mal, hat es dieses mal gar nicht so lange gedauert .

Zu Beginn gab es bei mir ein paar Neuzugänge. Als Erstes ein paar Güterwagons:


Und dann haben sich noch zwei Personenwagons dazu gesellt:


Im weiteren habe ich heute die anderen 3 Servo eingebaut und entsprechend verkabelt. Damit lassen sich alle Weichen von der untersten Ebene prinzipiell ansteuern.

Servo 1:


Servo 2:


Servo 3:


Weiterhin habe ich etwas die weitere Verkabelung der Elektrik vorbereitet, so dass ich die Kabel an die Schienen anlöten kann und die beiden Servo-Dekoder mit der Zentral verbinden kann. Davon habe ich aber keine Bilder gemacht .

[schnufel]

Hallo zusammen,
auch bei mir ist die verfügbare Zeit für die MoBa gestiegen und ich habe die Zeit genutzt um etwas weiter daran zu arbeiten .

Wirklich viel zu sehen ist von meiner Arbeit allerdings nicht. Ich habe mich als erstes um die Verkabelung inkl. der Anschlüsse für die Servos gekümmert.
Anschließend habe ich meine Digitalzentrale (DR5000) endlich verbaut. Danach ging es daran die Verbindung zwischen Digitalzentrale und meinem iPad herzustellen und ich konnte meine Lok mit dem iPad steuern .

Die nächste Aufgabe war das Einbindenund programmieren der Servo-Dekoder. Ich hab bisher 2 ESU SwitchPilot Servo 2.0 verbaut. Diese musste einbinden und dank einiger hilfreicher Anleitungen im Netz, hat das auch alles sehr gut geklappt und meine Servos haben sich danach ebenfalls mit dem iPad steuern lassen .



Wie auf dem Bild ersichtlich ist, habe ich die Digitalzentrale erst einmal sichtbar auf die unterste Ebene montiert. So komme ich schnell an die Anschlüsse ran.

Ob ich diese später unter die Platte montiere, lasse ich aktuell noch offen. Die Rampe zur darüber liegenden Ebene würde darüber passen, so dass ich da erstmal flexibel bin
.
Um meine schon fest verlegten Gleise inkl. der Servoansteuerung ausgiebig testen zu können, habe ich die Anschlüsse der zukünftigen Rampen einfach zu zwei Kreisen verbunden und die Testfahrten konnten beginnen .
Die Testfahrten verliefen im Großen und Ganzen positiv . Bei den Servo-Dekodern muss ich bei der Prorgammierung noch die CV50 auf den Wert 7 ändern, weil diese nach dem Schalten teilweise brummen. Dort will ich parallel auch noch einmal kontrollieren, ob der Federdreht irgendwo auf Anschlag geht, wobei ich das eigentlich schon geprüft hatte. Das Schalten der Weichen hat trotzdem problemlos geklappt !

Bei den Wagen ist mir aufgefallen, dass meine neu erworbenen Wagen stärker „wackeln“. Mir scheint es fast so, als würden diese teilweise auf den inneren Schwellen entlang hoppeln .
Daher meine Frage, die Wagen sind von Piko, so viel weiß ich, kann ich die Radsätze und ggf. die Drehgestelle einfach gegen andere tauschen oder auf was muss ich dafür achten?

Wenn ich die Anpassungen bei den Servo-Dekodern gemacht habe, werde ich mich noch etwas weiter dem Probefahren widmen, nur um sicher zu gehen, dass auch wirklich alles funktioniert.

Anschließend wird es dann Zeit mich an die Bahnhofsebenen zu wagen, mit all den Weichen und auch mit dem Flex-Gleis. Darauf bin ich dann auch sehr gespannt.

[schnufel]

Hallo zusammen,

jetzt hat es doch wieder einige Zeit gebraucht , aber so wirklich viel Zeit bleibt auch nicht um weiter zu basteln, so dass es doch immer etwas Zeit braucht, bis sich etwas herzeigbares an der Anlage getan hat.

Zuerst habe ich mir noch ein paar Gedanken zu meinem Bergbahnhof gemacht. Der hat mir in letzter Zeit von der Planung nicht so wirklich gefallen.



Durch das am Analgenrand parallel verlaufende Gleis ergibt sich zu den beiden parallelen Bahnhofsgleisen ein recht spitzer Winkel und ich verliere vom Gefühl her zu viel Platz, um dort einen schönen langen Bahnsteig nebst Bahnhofsgebäude zu errichten.
Weiterhin kostet mich am südlichen Bahnhofsgleis der sehr früh beginnende Abzweig ebenfalls viel Nutzlänge, was mir ebenfalls nicht mehr gefallen hat.
Aus dem Grund habe ich mich einmal hingesetzt und den Bahnhof mit den Prämissen lange Bahnsteige und Platz für die Gestaltung zu gewinnen um geplant und dabei ist folgendes bei raus gekommen:



Das nördlichste einzelne Gleis wurde von mir ersatzlos gestrichen, was mir ausreichend Platz für eine schöne Gestaltung schafft. Dafür wurde an das jetzt nördliche Gleis ein kleiner Auszieher geplant. Dort kann jetzt auch eine kleine Dieseltankstelle errichtet werden .
Weiterhin wurde der Abzweig beim südlichen Bahnhofsgleis deutlich in Richtung Bahnhofseinfahrt verschoben. Damit habe ich auch dort einen deutlich längeren Bahnsteig gewonnen.
Der jetzt stärker weg führende Abzweig bietet sich z.B. für einen kleinen Lokschuppen mit Kohlbunker davor an.
Geplant ist, dass am nördlichen Bahnhofsgleis primär der Personenverkehr bedient wird. Am südlichen Gleis wird primär Güterverkehr bedient.
Ich hoffe die Umplanung ist nachvollziehbar und ich bin auf eure Rückmeldung dazu gespannt .

Trotzdem habe ich in der letzten Zeit noch etwas weiter gebaut. Zum einen habe ich im vorderen Bereich zwei Durchgriffslöcher ausgesägt, so dass ich alle Verkabelungen und Weichenservos für meinen Bahnhof dadurch verbauen und später auch warten kann.
Weiterhin habe ich begonnen viele kleine Stützen für die Bahnhofsebene zu verbauen. So dass ich diese als nächstes montieren kann.



Die beiden Grundplatten für die Bahnhofsebene habe ich jetzt soweit ausgesägt und schon einmal zur Probe auf gelegt und bin mit der allgemeinen Passung soweit zufrieden.



Als nächstes muss ich mich um die Gestaltung der Tunnelprotale für die Paradestrecke kümmern, bevor die Platten darauf kommen, weil das sonst eine arg blöde Fummelei wird und das tut ja nicht not .
Soweit erste einmal wieder von meinem Baufortschritt. Ich stelle da immer wieder fest, dass ich doch deutlich langsamer vorankomme, als ich mir das gedacht habe. Parallel bin ich erstaunt, wie schnell andere, viele größere Anlagen bauen .

[rob maro]

da komme ich doch mal auf gegenbesuch! (:

feine holzarbeiten! (:

und deine elektrik ist auch beeindruckend. bin da eher analog unterwegs und schalte von hand...

[schnufel]

Hallo rob,

danke! Ja die Holzarbeiten, da muss ich zugeben, dass ich die immer etwas ziehe, weil das Sägen doch ganz schön viel Dreck macht.
Wenn es gut läuft, komme ich heute wieder ein Stück weiter und ich habe etwas vorzeigbares für den Thread.

[Frank K]

Servus, Peter,

Deine Holz- und Elektroarbeiten schauen schon mal sehr solide aus. Da wünsche und hoffe ich auf baldige erfolgreiche Probefahrten.

Wenn Du nun in die Höhe baust, achte bitte auch sehr auf eine ordentliche Ausrundung der Übergänge zwischen Steigungen und Flachstrecken. Das können kritische Stellen für Hänger und Entgleisungen werden. da solltest Du wirklich alle Loks und Wagen mal drüberschicken, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.

Ciao, Frank

[schnufel]

Hallo Frank,

ja, dass muss ich dann ordentlich testen! Da ich derzeit nur 1 Lok habe, muss ich hoffen, dass es bei zukünftigen Loks dann auch passt .
Derzeit sind die Rampen Teil der restl. Platten, so dass es dort zumindest keine Knicke geben sollte. Da sehe ich die Übergänge der Rampen an der Plattenkante derzeit kritischer.
Die Rampen werde ich vermutlich auch fest mit den Platten verbunden lassen und diese im notwendigen Fall einer Demontage einer Deckplatte mit abnehmbar gestalten.
Bei meinem Bautempo werde ich da letztlich noch genug Zeit haben den Ansatz mehrfach zu überdenken und alle Varianten gedanklich durch zu spielen .

[schnufel]

Hallo in die Runde der Interessierten,

jetzt gibt es bei mir auch wieder ein paar Fortschritte zu berichten . Damit ich mich zukünftig langsam aber sicher der Bahnhofsebene widmen kann, müssen die Bereiche der Tunnelausgänge von meiner Paradestrecke soweit fertig sein.

Beim letzten messen und probieren, ist mir aufgefallen, dass die Ränder etwas schmal sind und die Wagen bei durchfahren der Kurve etwas an den Außenwänden schleifen.
Das geht natürlich gar nicht und so habe ich mich entschieden die Tunnelausgänge in die Kurve zu verlegen. Dafür habe ich die Außenwände gekürzt und zusätzlich die Deckplatte auf Maß geschnitten. Von letzterer wird es aber erst später beim Aufsetzen ein passendes Bild geben .

Weiterhin konnte ich mich ein erstes Mal der optischen Gestaltung widmen und zwar in dem ich die Gleise meiner Paradestrecke geschottert habe.
Zur Auswahl hatte ich H0 und N Schotter von Noch. Nach einem Teststücken hat mich persönlich der N Schotter mehr überzeugt, obwohl ich zu Beginn rein optisch den H0 Schotter favorisiert habe. Da zeigt es sich einmal wieder, ein Test schadet nie .

Ausgangszustand:


Gleise geschottert:


Zwischenraum ebenfalls dünn mit Schotter gefüllt:


Gleiswechsel:


Damit habe ich meine gesamte Paradestrecke geschottert. Jetzt trocknet das Weißleimgemisch noch ordentlich durch.

Als nächstes stehen dann Testfahren auf den Plan, ob die Wagen überall gut drüber rollen oder ob es Kontaktschwierigkeiten gibt. Auch muss ich die 4 Weichen testen, ob diese die Schotteraktion gut überstanden haben und noch klaglos ihren Dienst verrichten. Hier heißt es besonders Daumen drücken!

[Schwellenzähler]

Moin Peter

Zitat

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Hier heißt es besonders Daumen drücken!

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Ich drück dann mal

Diese kleinen Schottersteinchen sind ganz schön flinke Gesellen und machen sich zumeist unbemerkt aus dem Staub. Nachteil dieser Spezies ist, das sie sich liebend gerne in kleine Ritzen einnisten und sich nur wiederwillig entfernen lassen. Da hatte ich bei meinern Schotteraktionen trotz größter Vorsicht auch mit zu kämpfen. Aber mit viel Geduld, einen spitzen Gegenstand und etwas Spüliwasser ließen sich sie dann doch entfernen.

Das Schotterbett ansich wirkt schonmal ganz gut, nun brauchen nur noch die Gleise etwas Rost. Das ist zwar auch eine Arbeit für jemanden, " der Vater und Mutter erschlagen hat ", aber der Aufwand lohnt sich.

Schönen Sonntag noch,

Gruß

Carsten

[DB Epoche III-V]

Hallo Carsten,

ich bin eben erst auf deinen Bericht gestoßen. Sieht sehr solide aus was du da baust. Die Antriebe mit Servo´s schalten finde ich sehr gut. Ich werde auch die ESU Servo-Decoder verwenden.

Eine Frage habe ich allerdings zu deinem Gleisplan:

Warum baust du die Weichen auf der Paradestrecke ein?
Wäre es nicht besser gewesen, diese mittels Bogenweichen im verdeckten Bereich zu machen? Du verwendest doch sowieso auch anderswo die Bogenweichen.

Würde dann so aussehen. Natürlich zwischen den Bogenweichen mehr Gleise verbauen.

Würde die Anlage durch eine "durchgehende" Paradestrecke optisch sehr aufwerten.

Ich werde den weiteren Bau jedenfalls weiter verfolgen.

Grüße
Andreas

[NFlo]

Servus Peter,

ich hoffe die Weichen haben das Schottern alle gut überstanden und die Probefahrten konnten zu deiner Zufriedenheit abgeschlossen werden!

Ich muss aber Carsten beipflichten, etwas Rost wird den Gleisen gut tun - ich habs schon hinter mir und nicht bereut...

Lg Flo

[schnufel]

Hallo Carsten, Andreas und Flo,

danke für eure Rückmeldungen ! Zum Testen bin ich noch nicht gekommen, da ich gestern den ganzen Tage unterwegs gewesen bin. Das wird also erst im Laufe dieser Woche klappen.

Carsten, ja das mit dem rosten der Gleise steht noch an. Ich bin mir aber aktuell über die Methode noch nicht ganz sicher. Ich hab irgendwo einmal etwas von einem Stift gelesen, womit sich das gut machen soll. Da muss ich noch einmal etwas suchen. Ansonsten geht das Rosten auch im Bereich der Tunnelronfahrt auch später noch, was beim Schottern nicht geklappt hätte.

Andreas, das ist wirklich eine gute und berechtigte Frage. Ich habe mich bewusst für den Gleiswechsel in dem offenen Bereich entschieden, weil ich den dort sehen kann .
Ich finde so ein Gleiswechsel bringt optisch auch etwas Spannung rein und wenn die Züge gerade fahren, kann ich für mich den Wechsel optisch auch gut ausblenden.
Weiterhin wollte ich trotzdem so wenig Bogenweichen wie nur möglich verbauen und dort konnte ich daher gut darauf verzichten.

Flor, danke auch dir für deine Rückmeldung. Wie gesagt ich werde die Testfahrten diese Woche noch versuchen durch zu führen und wegen dem Rosten suche ich nach einer Methode wie ich die am besten umsetzen kann.

[schnufel]

Hallo in die Runde der Interessierten,

heute habe ich es geschafft nach dem Schottern die Weichen zu testen und ein paar Testrunden zu drehen .

1. Alle Weichen funktionieren, trotz Schotterung ohne Probleme . So soll das Ganze ja auch sein.
2. Der Reihnungswagen war ein guter Kauf.
3. Einige Stellen muss ich bzgl. der Lötstellen an den Gleisen nacharbeiten, weil diese seitlich für den Reihnigungswagen zu hoch sind.
4. Meine Lok scheint an verschiedenen Stellen immer wieder kurz den Stromkontakt zu verlieren , was sich dahingehend äußert, dass sie ruckt und auch die Lokbeleuchtung aus geht.

Bis auf den 4 Punkt bin ich zufrieden .

Beim 4. Punkt bin ich mir bzgl. der Ursache nicht so wirklich im klaren woran es liegt. Es gibt Stellen, da passiert es häufiger aber auch nicht immer und dann passiert es immer wieder einfach zwischen drin. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es eine Weiche oder ein anderes Gleis ist.
Bei der Lok handelt es sich um die FLeischmann 721010, ene BR110 der DR mit einem ESU LokPilot Nano. Abgesehen davon sind die Fahreigenschaften der Lok zufriedenstellend. Auch langsames fahren mit sanften anfahren und abbremsen erfolgen Problemlos.

[schnufel]

Hallo in die Runde der Interessierten,

bei den weiteren Testfahrten, wurden die Ruckler immer weniger, so dass ich davon ausgehe, dass verschmutze Schienen die Ursache sind. Das ist gut, denn damit lohnt der Einsatz des Reinigungswagens immer mehr .

Was noch aufgefallen ist, an einer Stelle und immer in einer Richtung ist es immer zum entgleisen der Lok gekommen. Besonders ungünstig ist, dass die Stelle zukünftig im Tunnel liegt und so ein ran kommen doch etwas schwierig wäre.
Die Ursache konnte ich zum Glück recht schnell finden. Der Schienenstoß zwischen der Weiche und dem nachfolgenden geraden Schienenstück war minimal nach innen versetzt.
Dies konnte ich aber mit leichten Druck und einer Zange sprichwörtlich wieder gerade biegen, wie auf dem Bild zu erkennen ist (linkes Gleis, Schiene rechts außen).



Bei den gestrigen Testfahrten ist es wieder zum entgleisen noch zu ruckeln gekommen und dabei bin ich die ganzen Runden besonders langsam gefahren . Das war auch das Glück des Train-Spotters, der dieses Bild von den Testrunden machen konnte.

[schnufel]

Hallo an alle Interessierten meiner kleinen und gemächlichen Fortschritte .

Lang hat sich in diesem Thread nix getan und so ist es auch mit dem weiteren Bau gewesen – nix. Ich war besonders im zweiten Halbjahr sowohl beruflich wie auch privat sehr stark mit anderen Projekten eingespannt, so dass ich für die Bahn weder Zeit noch Lust hatte.
Jetzt zum Jahresende, der dieses Jahr doch deutlich ruhiger war, hatte ich Zeit und auch wieder Lust zum Bauen.

Was ist also in den letzten Tagen alles passiert?

Zum einen habe ich mich noch einmal an die Planung des Bergbahnhofs gesetzt. Ich hatte diesen in meiner letzten Planung schon deutlich verändert. Jedoch bin ich mit einen relativ engen Radius an das innenliegende Gleis des Bahnhofs angekommen.
Das hat mir bei der weiteren Betrachtung nicht mehr gefallen und ich habe den Radius teilweise vergrößert und komme jetzt auf dem äußeren Gleis an.



Das hatte noch zur Folge, dann ich den ersten Gleiswechsel im Bahnhof gedreht habe und das Ausziehgleis habe ich ebenfalls verlängert.
Kleine Änderung, die sich aber für den künftigen Betrieb sicher positiv bemerkbar machen wird.

Ansonsten habe ich die beiden Platten für die Ebene mit den Durchgangsbahnhof, welche ich schon zugesägt hatte mit Korkmatten beklebt und die Schienen für den Bahnhof ausgelegt, damit ich die Langlöcher für die Servosteuerung der Weichen bohren und fräsen kann.



Weiterhin habe ich die beiden am hinteren Ende liegenden Rampen mit entsprechenden Stützen unterfüttert und die Gleise darauf befestigt.



Am Ende habe ich mit meinen beiden Loks (BR110 und BR131) inkl. einiger Wagen die Rampen und deren Steigung getestet. Beide Loks haben den Zug problemlos die Steigung nach oben gezogen .

Für den weiteren Bau, drucke ich mir gerade die entsprechenden Servohalter und habe mir für die Weichenzungen eine Abdeckung konstruiert. Die Abdeckung muss ich dann an den verbauten Weichen noch einpassen und schauen, ob diese ausreichen Luft für die Federstähle bietet, so dass sich diese darin gut bewegen lassen.



Soweit erst einmal von mir zum aktuellen Stand – auch wenn sich erstaunlich wenig verändert hat .

[Schwellenzähler]

Hallo Peter

Zitat

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auch wenn sich erstaunlich wenig verändert hat .

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das würde ich nicht sagen, immerhin liegen schon einige Meter Gleis mehr!

Ich hatte in meinem letzten Post ja mal das "Gleise rosten" angesprochen. Da hätte ich jetzt eine idiotensichere Idee....................Acrylstifte.
Diese Methode ( nein, sie stammt nicht von mir ) habe ich beim Neubau meiner Nebenstrecke mit Erfolg angewand. Ist spielend einfach, kleckert nicht, geht rasend schnell, und sieht gut aus

Wünsche dir ein gutes Jahr 2021 und bleib gesund!

Gruß

Carsten

[schnufel]

Hallo Carsten,

ich hab den „Roststift“ von Woodland schon zu Hause liegen, muss mich nur einmal dran setzen. Werde ich machen, wenn die Schienen im Bahnhof liegen und verkabelt sind .

[schnufel]

Hallo in die Runde der Interessierten,

die letzten Urlaubstage konnte ich noch einmal nutzen, um die Bowdenzüge, für die Weichen im Bahnhof einzubauen.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Führung für äußeren Weichen, direkt über den darunter liegenden Gleisen sind und wenn ich meine „bekannten“ Lüsterklemmen verwende, passt zwar die Lok auf den Millimeter genau darunter durch, aber wirklich gefallen oder Zielführend ist das Ganze nicht.



Aus dem Grund habe ich mir für die Stelle passende Führungen konstruiert und schnell gedruckt. Im direkten Vergleich fällt der deutliche Größenunterschied richtig auf.





Die Lok passt jetzt auch mit großen Abstand darunter.

Ansonsten war die Führung der Bowdenzüge gar nicht so einfach, mit der Maßgabe der Erreichbarkeit und Umgehung der Pfeiler, wo die Ebene drauf liegt.


Bowdenzüge auf der Platte montiert.


Platte auf Untergestell gebaut - passt ganz genau drauf


Die zweite Hälfte war deutlich einfacher, da es hier nur 2 Gleiswechsel (4 Weichen an 2 Servos) gab .

Ich denke, die Herausforderung habe ich ganz gut hinbekommen und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Die Servos konnte ich leider noch nicht anschließend und programmieren, weil die Servo Decoder von ESU gerade nirgends zu bekommen sind. Somit heißt es jetzt warten und es gibt wieder eine Baupause.



Die Anlage steht jetzt erst einmal wieder abgedeckt in der Ecke, bis die Decoder da sind und ich die ganzen Servos und Weichen testen kann. Erst wenn da alles funktioniert, baue ich weiter und füge die Flexgleise für den Kreisschluss im Bahnhof ein.

[PattePansen]

Toller Thread...werde ich mal weiter verfolgen, da bei dir ähnliche Vorrausetzungen wie bei mir bestehen...

dein Gleisplan ist sehr interessant...bin gespannt wie es weiter geht