Hallo Andree,
Gruppenausfahrsignale sind meines Wissens nach nur bei Betriebs- bzw Güterbahnhöfen erlaubt, nicht für Personenbahnhöfe, daher ist die Idee und Umsetzung aus #129 eher unrealistisch.
Was es aber gibt, ist dass Lichtsperrsignal ein Zielsignal ist, bedeutet, dass das eigentliche Licht-Hauptsignal weiter hinten ist, sodass in dieses Gleis von beiden Seiten eingefahren werden kann, allerdings dann mit niedriger Geschwindigkeit von max. 30 bzw 20 km/h, je nach Durchrutschweg. Meist aber bei planm. Wendebahnhöfen.
Ob es dies mit Formsignalen gab, weiß ich nicht, dafür bin ich zu jung aus praktischer Erfahrung.
Daher würde ich diese Variante bei dir auschließen.
Ich hatte dir ja schon mal ein Bild hochgeladen, wie es realitätsnah aussehen könnte.
Es gibt auch heute noch Bahnhöfe, die nicht jeden Zug aufnehmen können, dafür gibts Fahrdienstleiter, die dann entsprechend Zugfahrten auf eingleisigen Strecken regeln.
Kann aber auch sein, dass wenn ein längerer Güterzug in diesem Bahnhof wie bei dir zerlegt werden soll, der Personenzug auf ein anderes kürzeres Gleis (Gleis 2 bei dir) zuerst muss, nach Fahrgastwechsel dann Güterzug nach Gl.1 gelassen wird und dann Personenzug abfährt ( bei Kreuzung in deinem Bf).
Wenn du beide Richtungen im Bahnhof befahren willst, dann bleibt dir ein manuelle Fahrstraßenstellung, sodass du jeden kommenden Zug einzeln ein Gleis zuweisen darfst.
Und sollte wirklich mal ein Zug für Gl.2 zulange sein, sodass Gl.1 nicht abfahren kann, muss Gl.2 entweder gleich abfahren, oder zuerst rangiert werden....
Gruß
Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
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