[GSB]

Hallo Frank,

der Abschluß der Holzarbeiten ist ja sowas wie ein Richtfest. rost:

Das mit der Lok ist ärgerlich flaster: - aber zum Glück hast Du es gleich bemerkt und konntest sie zurückschicken...

Gruß Matthias

[Frank K]

Servus, zusammen,

danke Euch, Mylina und Follett, Daniel, Markus, Alexander und Matthias für Eure Beiträge, Euer Lob und Eure Glückwünsche zum Richtfest sprich „Deckel drauf“-Fest. Ist schon ein anderer Anblick, wenn der Schattenbahnhof nun wirklich zu einem solchen geworden ist und nun nur noch die Gleise an der Oberfläche zu sehen sind, die wirklich auch dahin gehören.

Nun zu Eurer Post im Einzelnen:

@ Mylina & Follet: Wünsche Euch, dass auch bald zu einer DR-Ferkeltaxe kommt. Und schweres Zuggerät für Marzibahnzüge hat es in Grainitz mit Ljudmilla 132 353 durchaus. Eventuell bekommt sie mit der Piko 131 sogar noch eine Schwester. Die Taigatrommel BR 120 selbst mag ich optisch nicht ganz so sehr. Die waren auch mehr auf Haupt- und nur selten auf Nebenstrecken anzutreffen und in Dresden sogar im schweren Verschub-/Rangierdienst. Ich freue mich schon auf Euren Neustart.

@ Markus und Daniel: Dank Euch für Lob und Glückwünsche. Un Eire Boahnen tuan mia a gfolln.

@ Alexander: DDR-trist ist es schon, das EG, was auch bei Grainitz II durchaus Absicht ist. Allerdings hat hier die Handykamera dann doch noch etwas zu sehr nachgeholfen. Ganz so dunkelbraun ist es im Original dann doch nicht. Ich halte Dir die Daumen, dass auch in Sanderland bald Züge fahren.

@ Matthias: 119 082 ging heut in die Post. Schauen wir mal, ob sie bald und repariert wieder kommt. Und dann trinke ich darauf einen Whisky aus Deiner Destillerie rost:

@ all. Arbeite mich nun langsam in Richtung Einfahrweiche des Bahnhofs, der ersten von Ebene 1 vor. Und das ist nun gerade die, wo ich den Antrieb versetzt bauen muss. Genau unter der Weiche hat es die Rampe, die vom SBF 3 kommt. Hoffe, dass ich es dank Eurer Hinweise in vergangenen Beiträgen mit dem Antrieb hinbekomme.

Ciao, Frank

[XelionRail]

Moin,

so verschieden sind die Geschmäcker, ich kann von Gleisen eigentlich nie genug sehen. Deswegen würde mich ein offenere Schattenbahnhof auch nicht sehr stören. Allerdings muss ich zugegeben, dass ich langsam auch Geschmack daran finde, eine gewisse Landschaft zu gestalten. Von daher kann ich deine Vorfreude darauf auch gut nachvollziehen und wünsche dir dabei viel Vergnügen.

Bei der 119 082 drücke ich dir auch die Daumen, dass die bald wieder im 1a Zustand da ist. Klingt ja fast ein wenig so, als ob die Modell-BR119 ihrem großen Vorbild alles nachmacht, auch diese ewigen Macken, die diese BR immer hatte.

Und wegen des Weichenantriebs: kannst du diesen nicht eventuell oberirdisch verbauen und dann wegtarnen? Ansonsten würde ich den unterirdisch an eine gut erreichbare Anlagenkante verlegen und per Messingröhrchen und Stelldraht den Weg überbrücken. Beim ersten mal ist das sicher eine gewisse Herausforderung, aber dann sollte es in Zukunft immer wieder leicht funktionieren, wenn du einmal den Dreh raus hast.

Viel Spaß weiterhin, André

[Tim sein Papa]

Hallo Frank,

man bist Du weit!

Da ist man mal ein paar Wochen arbeits- und urlaubstechnisch nicht an der Front und schon ist die Holzarbeit beendet! Sieht auf den Fotos sehr gut und sauber aus.

Jetzt bin ich mal auf´s Gleiseverlegen gespannt!

Weiter so!

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

dank Euch, André und Normen für’s Vorbeischauen und für’s Lob.

In Sachen 119 082 hat es gute Nachrichten. Gestern zu elriwa abgeschickt, kam heute schon die Mail, dass die Lok getauscht wird. Der Ersatz ist mittlerweile in der Post und sollte morgen bei mir eintreffen. Daher ein dickes Lob an elriwa für diesen vorbildlichen Service.

Auch das Experiment „versetzter Unterflurantrieb“ für die erste Einfahrtsweiche hat nun begonnen. Habe zwei Lüsterklemmen zur Führung unter die Platte verbaut und warte nun auf das frisch bestellte Messingrohr. Bei dieser Weiche, einer Kuehn-IBW muss die Feder raus, ansonsten, so habe ich bei „Trockenexperimenten“ festgestellt, ist der 0,5 mm-Federstahl-Draht viel zu weich, um die Weiche aus der Entfernung überhaupt stellen zu können. Das Aufbohren der Stellschwelle geht auch nicht, da sie zu schmal ist. Auf die andere Seite des Stelldrahtes kommt in ca. 20 cm Entfernung ein Hoffmann-Antrieb, da ich zum einen noch zwei Stück davon da habe und zum anderem die Kuehn-IBWs doch polarisiert werden müssen (zu lange Herzstücke für meine Rangierhobel). An den für den Antrieb vorgesehenen Platz komme ich dank meiner Riesenlöcher in der Grundplatte auch super ran.

Hoffe, dass das Ganze dann auch so funktioniert. Der Plan B hieße Oberflurantriebe (zumindest im Bereich der Bahnhofseinfahrt) mit der Konsequenz, im Bahnhof auf Tillig-Gleis umzusteigen. Die Weichendecoder bestelle ich daher erst, wenn ich weiß, welches Antriebskonzept funktioniert. Die anderen Weichen sollen nach Möglichkeit Servos bekommen. Ein ESU-Switchpilot und 4 ESU-Motoren warten hier bereits auf’s Verbauen.

Soviel zum aktuellen Stand.

Ciao, Frank

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

Baufortschritte hat es heute zwar keine zu berichten, aber die Neuzugänge der vergangenen Tage wollen sich nun der Stummiwelt vorstellen: Zum einen wäre da 119 082, heute vom Umtausch frisch eingetroffen. Decoder und Kuehn-Kupplungen hat sie nun auch bekommen und darf nun die bereits liegenden Schienen von Grainitz II entdecken. Und da sind auch noch die zwei Gedeckten, die mit der ersten, aber defekten 119 082 kamen. Sie sind etwas länger als die drei aus der letzten Order, aber kürzer als die Gbs. Alle zusammen ergeben nun einen hübschen kleinen Zug, auch wenn sich die Zugmaschine damit dann doch etwas unterfordert fühlt …

Ciao, Frank

[pollotrain]

Moin Frank

die Diesellok, steht auch noch auf meinem "Wunschzettel",
und dann hat sie ja auch gleich noch etwas zu tun, mit den neuen
Waggons, was mag da wohl drin sein :

[XelionRail]

Servus Frank,

[quote="Frank K" post_id=1892524 time=1541622907 user_id=30365]

[/quote]
Schön, dass die so schnell wieder da ist:

Meine 119 085 hat nun übrigens wieder einen K-Schluss irgendwo, typisch 119 ...

VG, André

[Frank K]

Servus, Thomas und André,

danke Euch für's Vorbeischauen.

Hoffe, dass nun 119 082 ebenso wenig störanfällig fährt, wie ihre beiden Schwestern. Die MoBa muss ja schließlich nicht alles dem Vorbild nachmachen. Und ich wünsche Dir, André, dass Du den Kurzschluss in Deiner 119 085 schnell finden und eliminieren kannst. Wäre ja schließlich schade um die Lok.

Ja, Thomas, noch sind die Wagen leer. Aber sie sollen mit 119 082 durchs Stummiland fahren, um Marzipan und anderes Süßes als Motivationshilfe für die Grainitzer Bauarbeiter zu besorgen, bevor diese anfangen zu meutern. Eine Adresse dabei ist sicher Patricks Kellertaunus, um eine Ladung feinstes Stollenmarzipan zu bunkern. Oder er fährt nach Sanderland zur Mazip. Vielleicht schaut der Zug aber auch bei Dir bei der GKB vorbei. Lassen wir uns also überraschen, wo er auftaucht und ob er dann vollbeladen nach Grainitz zurückkommt.

Ciao, Frank

[GSB]

Hallo Frank,

dann hoffe ich mal das neue Exemplar leistet nun bessere Dienste als die Vorgängermaschine...

Gruß Matthias

[Djian]

Moin Frank,

jetzt, wo es an die Gestaltung geht, bin ich wieder mit von der Partie. Ich habe mir das Digitalgedööns zwar auch gegeben, bin aber froh, dass ich diesen Aufwand für meine reine Fahranlage nicht betreiben muss. Gut gefällt mir, dabei allerdings, wie du deine Erfahrungen aufbereitest und uns an deinen Überlegungen teilhaben lässt.
Dass du den Zugspeicher ein wenig großzügiger dimensioniert hast, scheint sich bereits jetzt auszuzahlen, da gab es doch einige Neuzugänge. Das mit Roco ist ärgerlich; bin mal gespannt, wo es mit der Firma auf die Dauer hin geht. War bei Märklin ja auch nicht viel anders: Aufkaufen bis sie platzen! Der Kater kommt dann nach der Völlerei.
Dein Empfangsgebäude macht ob seiner Tristesse schon mal einen sehr guten Eindruck. Du wirst sicherlich ein Gleisfeld auslegen, an welchem das Gemäuer passend zur Geltung kommt. Die Idee mit der Verlegung im Bogen hört sich spannend an. Aber da wirst du sicherlich ordentlich testen und möglichst jedes Fahrzeug mit jedem kuppeln, damit, wie der Süddeutsche zu sagen pflegt (ich liebe diese Redensart) "sich alles ausgeht". Kuppeln im Gleisbogen ist ja schon so'ne Sache.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß am Weiterbau, auf das den Holz- nun Spachtelmassenstäube folgen mögen!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

auch wenn in den letzten Tagen nix von mir zu lesen war und ich nach wie vor noch auf das Messingrohr für den Antrieb der Einfahrweiche warte, ist es doch ein Stück weiter gegangen. Doch zunächst erst einmal zur Post:

Dank Euch, Matthias (GSB) und Matthias (Djian), dass Ihr vorbeigeschaut habt. 119 082 fährt nun soweit im Prinzip ohne Fehl und Tadel (zu einem Problem komme ich weiter unten). Die dreiachsigen Roco-Rekos werden wohl nun nicht mehr kommen, Roco hat diese von der Homepage eliminiert. Und ja, der EG-Bau war ein erster Schritt zwischendurch in Sachen Landschaft, noch liegt jede Menge Gleis- und Kabelverlegung vor mir. Auch Probegefahren wird reichlich. Das bringt neue Erkenntnisse, wie die, die Schaltzeiten der Hoffmann-Antriebe auf 2-3 Sekunden heraufzusetzen, anderenfalls erwachen sie sonst regelmäßig nicht.

Und noch ein weiteres Problem wurde offenbar: Beim Befahren der Kuehn-IBW löste 119 082 regelmäßig Kurzschlüsse aus. Hab darauf hin im Netz recherchiert und herausgefunden, dass das ein generelles Problem von PIKO-Loks auf Kuehn-IBW zu sein scheint, weil hier die Räder der Loks ein etwas breiteres Profil haben. Fährt die Lok dann über das Herzstück, stellt sich kurzzeitig ein Kontakt zur Gegenschiene des anderen Weichenstrangs her (siehe oberes Foto). Da ich etliche PIKO-Loks habe, musste eine generellere Lösung her, auch, um die geplanten Unterflurantriebe zu „retten“.

Die hoffentliche Lösung (noch nicht getestet) seht Ihr auf dem unteren Bild. Ziel war es, die „V-Schienen“ der IBW an die Polarisierung des Herzstückes anzuschließen. Dazu wurde an jede dieser Schienen ein Kabel angelötet. Dieses wird dann zusammen mit dem Kabel der Herzstückpolarisierung an den entsprechenden Ausgang des Hoffmann-Antriebes angeschlossen. An die Enden der „V-Schienen“ kommen entsprechend Isolierverbinder. Auf der Unterseite der Weichen mussten dann mittels Dremel die elektrischen Brücken zwischen Außen- und V-Schienen getrennt werden. Zumindest nach meinem elektrischen Verständnis solte damit nun jeglicher „Feindkontakt“ der Radsätze ausgeschlossen sein (es sei denn, man fährt händisch gegen eine falsch gestellte Weiche). Der Praxistest kommt nach Lieferung des Messingrohrs und der Installation der Antriebe an den Weichen.

Soviel erst einmal in Kürze. Habt noch einen schönen Abend!

Ciao, Frank

„Feindkontakt“ des 119er Radsatzes mit der Gegenschiene an der Spitze der V-Schienen




Elektrischer Umbau der Kuehn-IBW

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

heute kamen nun endlich die Messingrohre. Also konnte ich endlich die Einfahrweiche fertig einbauen. Die Um- und Einbauarbeiten an der Weiche waren dabei, wie Ihr im Video sehen könnt, erfolgreich. Sie schaltet, wie sie soll und 102 104 nimmt die Weiche problemlos, auch hinter dem Herzstück, gleiches gilt für 119 082. Keine Kurzschlüsse mehr!!! Einen Blick auf die Konstruktion unter die Platte (Sorry für die schlechten Lichtverhältnisse) gibt’s dazu auch.

Ciao, Frank

[youtu-be]https://youtu.be/1jlos5waIGc[/youtu-be]

[GSB]

Hallo Frank,

schön daß Du das Weichenproblem lösen konntest!

Nichts ist ärgerlich als technische Probleme beim Fahrbetrieb...

Wobei ich grad wieder zum händischen Umstellen (im erreichbaren Bereich) zurück gekehrt bin - macht mir mehr Spaß!

Gruß Matthias

[Schwellenzähler]

Hallo Frank,

freut mich, das du die kleinen Wehwehchen des " U-Bootes " überwunden hast und sie nun zuverlässig ( im Gegensatz zum Orginal ) ihren Dienst versieht.

Auch das Problem an der Weiche hast du elegant gelöst , an meinen ( und zwar Allen ) muß ich noch frickeln, bis sie zuverlässig den Strom an den Zungen weiterleiten Die Dinger sind schlichtweg eine Krankheit!

Wünsch dir viel Spaß beim weiterbauen,auf das zum Weihnachten der Zugbetrieb aufgenommen werden kann.

Gruß

Carsten

[Heichtl]

Hallo Frank,

Sehr schön dass es jetzt keine Kurzschlüsse mehr gibt!
Hast du für die Weiche einen Servo verwendet?
Wenn ja, stellst den dann noch etwas langsamer ein, damit das "Klacken" weg ist?

Gruß
Matthias

[Tim sein Papa]

Abend Frank,

weichentechnisch alles in Butter!
Aber die Einäugigkeit ist doch nicht gewollt, oder?

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

dank Euch GSB-Matthias, Carsten, Heichtlingen-Matthias und Normen für’s Vorbeischauen und für Eure lobenden Worte. Wegen Materialmangels – ich warte auf Gleisnachschub – herrscht derzeit nach dem Anschließen von IBW 2 temporärer Baustopp. Dafür bleibt dann etwas mehr Zeit für die Post.

@ GSB-Matthias: Mittlwerweile mag ich es sogar auch, Streckenfahrten mal vom Computer machen zu lassen. Und, die Weichen händisch zu stellen, wäre im Fall von Grainitz nix. Da müsste ich ja ständig um die Anlage rennen.

@ Carsten: So langsam werde ich mich wohl beeilen müssen, damit Marzibahner und Mühlentaler zu Weihnachten fahren können. Und was Weichen betrifft – je kleiner die Spurweite, so empfindlicher und anfälliger werden die Dinger. Aber ich bin guter Dinge, dass Du das hinbekommst, auch wenn es viel und nervige Arbeit ist.

@ Heichtlingen-Matthias: Die Antriebe für die beiden IBWs sind motorische Antreibe von Hoffmann und keine Servos. Und wenn die beim Schalten der Weichen etwas klacken, gibt das ein gutes Gefühl (denn dann haben sie ja auch geschalten). Und selbst beim Vorbild ist bei elektrischen Weichen das Geräusch sehr ähnlich. Servos werden dann bei den anderen (geraden) Weichen im Bahnhof ausprobiert.

@ Normen: Das mit der Einäugigkeit ist eine Besonderheit von 102 104, seitdem sie einen Decoder hat. Bei „Licht aus“ leuchtet vorn und hinten je eine Lampe, so wie man es auf dem Video sieht, Mit F0 „Licht ein“ hat man dann in Fahrtrichtung beide Lichter. F1 und F2 schalten die rote Schlussbeleuchtung. Irgendwas muss wohl bei der Verdrahtung in der Maschine anders sein. : : : In ihrigem vorherigen analogen Leben hatte es ein solches Phänomen nicht. Vielleicht tausche ich hier einfach mal den Decoder.

Soviel erst einmal für heute. Morgen – wenn die Post denn mag - wird es dann einen weiteren Neuzugang in Grainitz haben. Mehr wird aber noch nicht verraten …

Kommt gut durch’s Wochenende!

Ciao, Frank

[1zu120]

Das einzelne Licht ist Rangierlicht, in der Lok ist eigentlich F0 bis F6 für Beleuchtung beschalten. Abrufen der ganzen Funktionen ist natürlich nur mit Dekodern möglich, die auch entsprechend Funktionen mit bringen, Zimo z.B. könnte das.
Da muss man auch Piko ein großes Lob aussprechen, für die kleveren Platinen, die verbaut werden.

[Frank K]

Servus, Uwe,

Danke Dir für Deinen Hinweis. Weißt Du auch, unter welchen CVs das Rangierlicht anzusprechen ist? Habe selber Decoder von Dohler & Haass. Ggf. helfen auch die Zimo-Werte weiter. Oder muss ich hier wirklich den PIKO-Decoder (40 EUR) kaufen?

Merci und ciao,
Frank

[Frank K]

Servus, zusammen,

habe nun doch im TT-Board einen Hinweis in Sachen Dauer-Rangierlicht bei der BR 102.1 gefunden. Ich mag aus dem dortigen Beitrag von Ubraunse vom 3.3.2017 hier zitieren:

"Standardmäßig sind Logik-Decoderausgänge auf SUSI programmiert. Dies hat eine "Daueransteuerung" zur Folge. Man muß auf LogiK-Ausgänge umprogrammieren:
D&H: CV137 = 1
Zimo: CV124 Bit 7 = 1."

Da muss man erst mal drauf kommen. Auf jeden Fall - Mit dem CV137 hat es funktioniert. Problem gelöst

Bleibt noch zu fragen - wozu dieser ganze "Gartenlauben"-Hype? Schuld daran ist sie: 102 118. Sie wird 101 711 und 102 104 bei den Rangieraufgaben in Grainitz verstärken. Nach der Korrektur des CV 137 bieten beide 102er auf F3 eine Führerstandsbeleuchtung und das Rangierlicht lässt sich mit F5 ein- und ausschalten. Nur das Abnehmen des Gehäuses ist ein Graus. Es ist mit Hakennasen befestigt und so lassen sich Beschädigungen der Anbauten kaum vermeiden. Hier sollte PIKO unbedingt eine bessere Lösung (Schrauben?) finden. Alles ist aber soweit erst einmal wieder repariert.

Ciao, Frank

[GSB]

Guten Morgen Frank,

Ja das mit den Rastverbindungen ist m. E. eine unglückliche Entwicklung... Aber die Schraube neuerdings mit irgendeinem exotischen Kopf zu versehen den man garantiert nicht als kleinen Schraubenzieher daheim hat wie zuletzt bei Tillig ist auch nicht besser...

Aber das ist ne echt schöne Rangierlok!

Gruß Matthias

[inet_surfer88]

Hallo,

wenn ich so etwas lese. Rastnasen, Schrauben mit Spezialkopf.
Da brauchen sich die Hersteller nicht wundern, wenn immer weniger Leute dieses Hobby betreiben. Okay, mit Sicherheit nicht der Hauptgrund, aber zum Lust verliegen trägt so etwas schon mit bei.

Trotzdem viel Spass mit deiner Lok.


Gruß Rüdiger

[Schwellenzähler]

Hallo Frank!

Erstmal Glückwunsch zur neuen " Laube "! Bei der Anzahl der demnächst in Grainitz stationierten Rangierhobel kann man ja auf einen sehr regen Verkehr hoffen.
Das die Lok einen solch gravierenden Konstruktionsmangel hat, ist leider ( auch in N ) kein Einzelfall Aber auch das hast du ja tadellos hinbekommen. Wenn alles so einfach wäre, würde es irgendwann doch langweilig werden
Ein Rangierbock fehlt in Mühlental ja auch noch, und ein kleiner 2-Achser in Form einer Arnold Köf III wäre schon was Feines. Allerdings traue ich der Stromaufnahme solch kleiner Loks auf meinen " Krüppelweichen " irgendwie nicht über den Weg, sodas sich vorerst die 212´er im Rangierdienst plagen müssen. ( und selbst die holpern ganz ordendlich )

So, und nun gib deinen " Lauben " mal die Sporen, das sie die nötigen Bauzüge pünktlich ranschaffen!

Gruß

Carsten

[Frank K]

Servus, zusammen,

danke Euch, Matthias, Rüdiger und Carsten für’s Vorbeischauen und Eure Glückwünsche zur neunen "Gartenlaube" 102 118. Gute Fahreigenschaften hat sie ja, nach dem sie nun eingemessen ist. Nur die Zugkraft an den Steigungen ist begrenzt, aber das war ein Stückl weit auch zu erwarten. Die Konstruktion mancher Lok betreffend mag es scheinen, dass so mancher Hersteller es wohl wünschen mag, dass man als Digitalfahrer nur noch die teureren Soundloks mit voreingebautem Decoder kauft. Dennoch, auch die müssen irgendwann einmal gereinigt werden …

@ Carsten. Von einer Köf für Mühlental mag ich Dir abraten. Wegen des kurzen Radstandes würdest Du nicht umhinkommen, Weichen mit Metallherzstücken einzusetzen und alle Herzstücke zu polarisieren. Hatte selber mal eine Arnoldsche Köf in Grainitz I und bei nichtpolarisierten Weichen war es mehr ein Schieben als ein Fahren. Macht also nicht wirklich Spaß.

Nun @ all: Bin gerade dabei, die Planung der Einfahrt des Bahnhofs an die tatsächlichen Gegebenheiten (unter Berücksichtigung der Eingriffsöffnungen und Stützleisten) anzupassen. Mit der Kurvenlage des Bahnhofs scheint es erst einmal zu passen. Die ursprüngliche Variante der Einfahrt geht sich allerdings nicht mehr aus, da das vom Stumpfgleisbahnsteig (Gleis 1a) ausgehende Abstellgleis auf der oberen hinteren Eingriffsöffnung landen würde. Also muss hier geändert werden und daran mag ich Euch teilhaben lassen. Drei Varianten stehen derzeit im Raum:


Variante 1 – bisheriger Plan, nur ohne Abstellgleis am Stumpfgleisbahnsteig



Vorteile:
- maximale Ausnützung der möglichen Gleislänge (1,10 m am Hausbahnsteig, ca. 60 cm für Gleis 1a)
- auch lange Personenzüge (Marzibahner/Mühlentaler eingeschlossen) könnten am Hausbahnsteig halten
- mit Unterflurantrieben baubar

Nachteil:
- nicht wirklich vorbildgerecht, da Gleis 1a dann das „Hauptgleis“ würde, welches ein Hp1 für die Ausfahrt bekommen müsste


Variante 2 – Der Abzweig von Gleis 1a wird nach Ost verschoben



Vorteil:
- vorbildgerechter, da Gleis1 nun das Hauptgleis mit Hp1 für die Ausfahrt werden würde

Nachteile:
- kürzere Nutzlängen für Gleis 1 (ca. 90 cm) und Gleis 1a (ca. 40 cm, gerade ausreichend für die Ferkeltaxe), nur noch kurze Personenzüge (max. 65-70 cm = Lok +3 Bghw) am Hausbahnsteig möglich
- Die Weiche am Gleis 1a zum Schutzgleis müsste wohl als Handweiche oder mit Oberflurantrieb versehen werden, da von unten SBF 2 im Wege ist. Ggf. könnte man das Schutzgleis aber auch weglassen


Variante 3: Gleis 1a wird weggelassen



Vorteile:
- Lange Gleislänge für Gleis 1 bleibt erhalten
- Ebenso nicht gegen das Vorbild, Gleis 1 wird Hauptgleis mit Hp1 für die Ausfahrt

Nachteil:
- Verlust von Gleis 1a als separater Bahnsteig für die Ferkeltaxe

Was würdet Ihr bauen, welche Variante gefällt Euch am besten?

Auf zahlreiche eintreffende Bauzüge mit Gleislieferungen hoffe ich in der kommenden Woche.

Ciao, Frank