[nordlicht52]

Moin Daniel,

hier ist ja in der Zwischenzeit einiges passiert

Zum Trennen der Gleise habe ich mich etwas bei den Modulen umgesehen. Dort wird auch etwas Pappe zwischen die Module gesteckt und dann erst getrennt. Nach dem Entfernen der Pappe und dem Zusammenschieben der Module gibt es nur noch einen ganz geringen Spalt zwischen den Schienen.

Deine Mauer sieht auch gut aus, etwas gealtert und verschmutzt kann ich mir das gut vorstellen.

[-me-]

Hallo Daniel,
bei dir geht es ja mächtig voran.

Zu deinen Gleisbauversuchen mit Modulschnitten kann ich nicht viel beitragen, da ich im Gleisbereich keine Trennschnitte habe.
Ich würde dir aber raten, die Gleise im Schnittbereich gerade zu führen und Kurven zu vermeiden.
Der Tipp von Bernd mit der Pappe zwischen den Modulen hört sich erst mal gut an, aber wenn hier das Gleis einen Bogen macht, dann bekommt man einen Versatz der Schienenprofile. Das wird für den Betrieb sicherlich nicht förderlich sein.
Auch wenn das noch nicht perfekt war, hat es dich aber immerhin um Erfahrungen reicher gemacht. Ist mir auch nicht anders ergangen.

Zu deiner Mauer: müssen wir uns Sorgen machen, dass du jetzt auch ritzt?
ich verwende zu ritzen einen extra harten Bleistift (habe ich extra dafür gekauft), hatte später dann von meinen Sohn dann aber einen Druckbleistift mit extrem dünnen Minen (ich meine Stärke 0,15) geerbt, mit dem dann die Fugen sehr exakt wurden.
Ich habe dann auch zum Ritzen meiner Mauern für den Bahnhof ein Zeichenbrett genutzt:

Ich kann so ein Zeichenbrett nur empfehlen!
Das Material war dann übrigens 1,5 mm Trittschalldämmung. Ich würde dir hier dazu raten, keine 2 Lagen aufeinander zu kleben, sondern erst mal nur in einer Lage zu Ritzen, die 2. Lage Material kam erst nach den Ritzen, wie man hier sehen kann:



Ich habe dann allerdings gleich 5 mm starkes Material dahinter geklebt.

Bei der Farbgebung würde ich dir raten, erst mal zu einem Schwarzton zu greifen. Ich nutze hier meist anthrazit vom Hellweg-Baumarkt, das wirkt richtig dreckig, das ist für die Fugen genau richtig.
Wenn das Trocken ist, dann wird mit einer Lackierrolle die gewünschte (in deinem Fall braun ) Farbe aufgetragen, ich würde hier aber zu einer dunkleren Farbe raten.
Diese Farbe darf natürlich nicht in die Fugen laufen, deswegen muss man hier mit einer recht trockenen Rolle arbeiten (sprich: Rolle vorher auf einem Stück Pappe ausrollen, damit die Feuchtigkeit aus der Rolle ist)
Im Nachgang würde ich dann mit einem helleren braun (mit sehr trockenem Pinsel) nacharbeiten und die Farbe nur aufhauchen.
Mauern bauen klingt einfacher als es ist, da muss man viel ausprobieren. Ich hatte da auch sehr viele Fehlschläge, aber irgendwann hat man den Dreh raus.

Nur Mut und weiter so, aller Anfang ist schwer, aber wenn Modellbau so einfach wäre, dann ist man zu schnell fertig!

[Darius]

Guten Morgen,

soviel Resonanz ich freue mich sehr darüber und bin begeistert von den vielen Tipps und Anregungen.

Bernd, danke Dir für das positive Mauer-Feedback.
Das mit der Pappe beim Übergang der Trennstellen hatte ich auch gelesen und habe beim Test bewusst den Bogen gewählt, um zu sehen, wie groß die Lücke wird.

Zitat

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Zu deiner Mauer: müssen wir uns Sorgen machen, dass du jetzt auch ritzt?

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Ja, ich gebe es zu, ich bin unter die Ritzer gegangen

Vielen Dank auch Dir für die Beschreibung Deiner Arbeitsweise und die erklärenden Fotos. Ich habe die beiden Lagen zusammen geklebt, weil ich befürchtet hatte, dass ich mit dem Bleistift durchbreche.
Aber ich sehe bei Dir, es geht auch noch dünner.
Die Farbbehandlung, die Du beschreibst, probiere ich gerne aus.
(Ich hatte gestern nur das Oxidrot oder noch das Oxidbraun zur Verfügung...)
Ich besorge mir aber noch ein paar andere Farbtöne.

Ich denke auch, dass es vermutlich einfacher ist, Trennstellen nur bei geraden Gleisen anzusetzen. Ich muss dazu mal im Plan die geeigneten Stellen heraussuchen.

Danke und viele Grüße,
Daniel

[Railstefan]

Hallo Daniel,

zum Thema Gleise am Übergang kann ich auch meinen Senf dazugeben:
- wir machen das bei unseren Modulen ähnlich, aber wir verwenden "normale" Spax-Schrauben aus dem Baumarkt. Auch diese lassen sich löten - es dauert beim ersten Verzinnen nur etwas länger, bis sie das Lötzinn annehmen.
ABER: wir löten nie die Gleise an die Schrauben, sondern machen immer Schienenverbinder (meist in der Länge halbiert) auf die Profile und löten diese. Wir bauen H0 und im Club mit Märklin-K-Gleisen, die nur sehr schlecht lötbar sind, aber auch bei unserer 2-Leiter-US-Anlage kommen in der Zwischenzeit immer Verbinder drauf.
Das Problem, welches entstehen kann ist Folgendes: schwanken die Temperaturen deutlich, so verändert sich auch die Luftfeuchtigkeit und der Holzkasten "wächst" oder "schrumpft" entsprechend - die Schienen aber nicht und das führt zu Spannungen, so dass sich die Schienenprofile aus den Kleineisen lösen können und sogar die Schotterung sprengen können.
Das haben wir selbst erlebt als ein Teil der US-Module für ein paar Wochen im Herbst/Winter in der Autogarage gelagert werden musste. Mehrere Schienenprofile waren bei den 1,5m langen Kästen so weit beschädigt, dass wir komplett neue Gleise einbauen mussten...
Nach dem Um- bzw Neubau mit Schienenverbindern ist nichts mehr passiert, denn die Profile können sich in den Verbindern bewegen, wenn der Holzkasten arbeitet.
Wenn du diese Problematik bei dir sicher ausschließen kannst, so spricht natürlich nichts gegen das direkte Anlöten an die Schrauben.

Gruß
Railstefan

[Darius]

Hallo Railstefan,

vielen Dank für diesen interessanten Aspekt. Was es nicht alles gibt...
Klar, macht natürlich Sinn bei verschiedenen Materialien.
Meine Anlage steht in der Wohnung mit weitestgehend gleichbleibenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Ich behaupte (und hoffe) mal, dass es sich hier nicht so extrem verändert.
Aber ich probiere das mal aus. Vielleicht taugt mir das ja

Viele Grüße,
Daniel

[woody]

Zitat

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Meine Anlage steht in der Wohnung mit weitestgehend gleichbleibenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Ich behaupte (und hoffe) mal, dass es sich hier nicht so extrem verändert.
Aber ich probiere das mal aus. Vielleicht taugt mir das ja

Viele Grüße,
Daniel

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Hallo Daniel,

bei meinen ganzen Modulen hatte ich bisher noch nie Probleme damit.
Meine Anlage steht bei mir im Keller und somit auch immer gleichbleibende Temperatur.

Die Temperatur ist hier wenn dann ein Thema, denn das Holz arbeitet durch die Feuchtigkeit nur ein wenig (Hygroskopische Eigenschaft).
Da sieht es beim Metall von den Gleisen schon anders aus, aber wie schon geschrieben hatte ich in all den Jahren noch nie Probleme deswegen!

LG Georg

[Railstefan]

Hallo Daniel und Georg,

für stationäre Anlagen ist das sicherlich nicht so problematisch, aber wir gehen mit unseren Anlagen auch schon mal auf Ausstellungen und die LKW sind (leider) nicht klimatisiert...

Gruß
Railstefan

[Darius]

Hallo Railstefan,

das ist natürlich was anderes. Da muss es vielerlei Einflüssen standhalten.

Gruß,
Daniel

[Darius]

Hallo liebe Stummis,

der "Flow" hat noch weiter angehalten und ich habe nach Trennstellen-Test und Mauerversuch auch einen ersten Schottertest gemacht

Hierzu habe ich die beiden Testgleisstücke verwendet, die ich vor längerer Zeit mal zum Ausprobieren von Farbe auf den Schienen genutzt habe.
Vielleicht erinnert Ihr Euch:



Von der Gleisschotterschmiede habe ich zwei Schotterfarben besorgt.



Dann den Schotter verteilt. Noch nicht ganz perfekt, es liegen noch Krümel auf den Schwellen und es sind ein paar Löcher und Lücken vorhanden.

Das Ganze wurde dann mit Wasser plus ein wenig Spüli eingenebelt.
Danach wurde ein Capaplex-ähnliches Binderzeug in Verhältnis 1:4 mit Wasser verdünnt und aufgeträufelt.
Nach fast zwei Tagen Trocknungszeit sieht das jetzt so aus:





Mir gefällt das graue im Moment von der Farbe her etwas besser. Wobei ich Schotter in Rosttönen auch sehr ansprechend finde. Aber mit dem Ergebnis kann ich schon ganz gut leben.

Was sagt Ihr dazu?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

Daniel

[hubedi]

Hallo Daniel,

Du bist ja wirklich sehr fleißig ... die Sonne scheint Dich anders zu beflügeln als den größten Teil der Menschheit. Ich höre rundum die Nachbarn auf den Terrassen reden und es scheint niemand im Bastelkeller zu sitzen ... außer uns ... denn ich habe mich gerade auch zum Werkeln verzogen.

Hm ... ich könnte mit beide Sorten leben. Auf dem ersten Bild ist der Kontrast zwischen Schwellen und Bett höher. Das gefällt mir persönlich einen Tick besser.
Aber die Schwellenfarbe will mir noch nicht so recht zum sauberen Schotter passen. Sie sehen m.E. zu gleichmäßig "eingerostet" aus. Vlt. gehst Du in der Mitte vorsichtig mit einem Glasfaser-Radierer oder einer kleinen Messingbürste drüber, um die Mitte etwas dunkler zu gestalten. Die Steinchen könntest Du auch noch etwas mit Rostpigmenten einpudern. Ich denke, dann würde es nicht ganz so neu verlegt aussehen. Es sei denn, der Bautrupp ist gerade mit dem Hochdruckreiniger unterwegs gewesen und hat die Steine abgespritzt ... aber die Schwellen sorgfältig ausgespart ...

Weiterhin viel Spaß beim Basteln und LG
Hubert

[Frank K]

Servus, Daniel,

Du warst ja trotz Sonnenschein recht fleißig in Deinem Bastelkeller.

Was die Schotterproben betrifft - meinen Geschmack kennst Du ja und daher würde ich sagen - ruhig Mut zu dunklen Brauntönen und den entsprechenden Pigmenten. Zumindest im Bahnhofsbereich darf es schon mal gerne recht "alt" und teilweise sogar ölig ausschauen. Die Größe der Steine passt schon mal.

Da Du verschiedene Abschnitte bei der freien Strecke hast, kannst Du diese durchaus auch mit verschiedenen Schottertönungen versehen. Von frisch (= grau) über hellbraun bis hin zum dunklen Braun. Du brauchst Dich also hier nicht auf eine Tönung zu fixieren. Und selbst innerhalb eines Streckenabschnittes kannst Du die Tönung ggf. wechseln. Nur aufpassen dabei, dass es nicht zu "bunt" wird.

Ciao, Frank

[Darius]

Hallo zusammen,

heute gab es mal wieder einen Fahrtag mit neuer Streckenführung



Dem Enkel hat es gefallen

Ich wünsche Euch noch schöne Pfingsten.

Viele Grüße,
Daniel

[hubedi]

Hallo Daniel,

das ist ja eine tolle Streckenführung. Ich kann mir gut vorstellen, wie viel Spaß Ihr an diesem gemeinsamen Fahrtag hattet...

LG
Hubert

[Frank K]

Servus, Daniel,

das schaut ja nach viel gemeinsamen Spielspaß aus. So langsam schreit das Ganze nach einem eigenem Trööt bei den Teppich- und Bodenbahnern ...

Ciao, Frank

[Miraculus]

Hallo Daniel,

umtriebig, fleißig, ritzend, schotternd, färbend und fahrend unterwegs. Das . Bist ja wirklich im Fluss und kaum zu bremsen und auf vielen Hochzeiten tanzend

Dein Mauerwerk sieht schon vielversprechend aus, auch wenn noch keine Patina drauf ist.

Der graue Schotter gefällt mir auch besser, da er etwas kontrastreicher ist.

Bin gespannt wie es weitergeht.


Gruß

[Darius]

Danke Peter,

so positive Resonanz motiviert ungemein.

Viele Grüße,
Daniel

[Railstefan]

Hallo Daniel,

neben deinen Schotter-Versuchen bist du ja auch unter die "Streckenbauer" gegangen bzw wohl eher gekrabbelt

Beim Schotter tendiere auch ich eher zur grauen Variante, wobei ggfs ein wenig Rost-Pulver dem Ganzen nicht schaden dürfte.

Weiter viel Spaß bei deinen ganzen Baustellen
Railstefan

[Darius]

Hallo Railstefan,

danke für Dein Feedback. Der graue Schotter mit Rostfarbe ist momentan auch so der Favorit meines geistigen Auges

Zitat

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bist du ja auch unter die "Streckenbauer" gegangen bzw wohl eher gekrabbel

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Ja klar, ungewöhnliche Wege (Strecken) erfordern ungewöhnliche Maßnahmen...

Viele Grüße,
Daniel

[Schwellenzähler]

Moin Daniel!

Nun bist du ja endgültig unter die " Extremteppichbahner " gegangen , da wir es ja bald Zeit für ein eigenens Gleisplanbuch

Bei einer solchen Streckenführung hat der Lütt ( und der Opa ) bestimmt seine helle Freude dran gehabt

Was deine Schotterversuche betrifft schließe ich mich der Mehrheit an, der helle Schotter wirkt besser. Allerdings solltest du tatsächlich noch mit etwas Rostfarbe nachhelfen und natürlich auch die Schienen entsprechend bearbeiten. Die gezeigte Rostfarbe trifft die Sache schon ganz gut!

Ich bleib mal gespannt dran,

Gruß

Carsten

[Darius]

Hallo liebe Stummis,

heute kann ich mal etwas äußerst Positives berichten

Der umgebaute Hundeknochen ist befahrbar. Die Verkabelung der einzelnen Blöcke ist soweit gediehen, dass nun komplett digital gefahren werden kann

Da ich ja ursprünglich analog geplant und mit dem Bau begonnen hatte, musste ich ein paar Korrekturen vornehmen. Es mussten Trennstellen auf die jeweils andere Schiene verlegt werden und die provisorische analoge Verkabelung z. T. "umgedreht" werden. Die Polung der Abschnitte ist jetzt so ausgelegt, dass nicht mehr analog gefahren werden kann.

Dazu habe ich mir zwei Kehrschleifenmodule Digikeijs DR5013 angeschafft. Da ich eh mit Digikeijs fahre, passte es ganz gut. Der Anschluss erfolgt zunächst mit Kurzschlusserkennung. Allerdings bin ich noch nicht so hundertprozentig überzeugt. Manchmal funktioniert das einfach nicht.
Nun können die Module per USB und Software mit dem PC konfiguriert werden und man kann Firmware Updates ganz einfach vornehmen. Und wenn beim Fahren die Erkennung nicht funktioniert kann man das mit einem Knopf am Modul schnell korrigieren. Dazu habe ich die Module so am Anlagenrand platziert, dass sie leicht erreichbar sind.



Zufällig sind dort auch die beiden Kehrschleifenabschnitte, so dass die Kabelwege sehr kurz sind

Ein Vorteil der Digikeijs Module ist, dass sie auch mit dem Stromfühlerprinzip funktionieren.
Ich teste gerade meine Züge. Die BR212 fährt im Kehrschleifenabschnitt sehr langsam und beschleunigt erst wieder im "normalen" Bereich.
Wenn ich mit manchen Loks langsam fahre, schaltet es manchmal nicht richtig um.
Sollte das nicht besser werden, überlege ich, ob ich noch Sensor-Abschnitte einfüge und umstelle. Dazu müssten nachträglich Trennstellen eingebaut werden.
Das Ganze wäre recht aufwändig, weil die Gleise teils in Kurven liegen und an einer Stelle schwer zugänglich sind.
Die Tests werden die Entscheidung bringen...

Grundsätzlich aber ist der Abschnitt soweit fertig. Als nächstes werden die Rückmelder und die Weichendekoder angeschlossen. Und dann kommt iTrain ins Spiel

Und das wäre dann auch das Ende der Diodenmatrix für den SBF und für die analogen Knöpfe.
Ich habe aber so eine wage Idee im Hinterkopf, wie ich die Knöpfe für den Enkel verwenden kann. Da macht die Automatik und Computersteuerung noch wenig Sinn. Der Spass beginnt schließlich mit dem Knopfdrücken

Die Abzweigung zum Kopfbahnhof kennt Ihr ja schon. Da wird nun weitergebaut.

Hier nun ein paar Bilder von meinen Arbeiten der letzten Tage. Ich träume schon von Drähten, Kabeln und Buchbinderücken

Und zum Schluss noch ein Video. Zu sehen ist die Fahrt vom Kopfbahnhof zum Hundeknochen und dann einmal rundum die ganze Strecke und anschließend wieder zum Kopfbahnhof hoch.













[youtu-be]https://youtu.be/IzW2605KujU[/youtu-be]

Am gestrigen Feiertag war der Enkel bei uns. Wir haben dann alle digitalen Loks und Triebwagen getestet. Das war natürlich ein Highlight


Ich wünsche Euch einen schönen Tag.

Viele Grüße,
Daniel

[Frank K]

Servus, Daniel,

herzlichen Glückwunsch zum Ringschluss im Hundeknochen! Du kannst nach dem Umbau endlich wieder fahren, was auch Dein Video eindrucksvoll zeigt Und auch Dein Enkel wird wohl schwer begeistert sein.

In Sachen Kehrschleifenmodul - wenn die Digikeijs-Module nicht mögen, kannst Du es, bevor Du die Verdrahtung wieder auseinanderreißt, auch einmal mit dem Lenz-Kehrschleifenmodul LK 200 versuchen. Arbeitet auch nach dem Prinzip der Kurzschlusserkennung und läuft bei mir in Grainitz ohne Probleme. Einzige Randbedingung: Der längste Zug muss vollständig (!) in den Umschaltabschnitt passen. Das gilt aber auch für DigiKeijs.

Gerne kannst Du Dir bei mir auch selbst einmal ein Bild machen. Bei Interesse bitte PN. Bin zwar Wochenend-Pendler, aber an manchen Wochenenden auch da und da wird sich sicher ein Termin finden lassen.

Ciao, Frank

[XelionRail]

Hallo Daniel,

die Digikeijs Kehrschleifenmodule habe ich auch, die haben ja unterschiedlichste Betriebsmodi. Ich nutze die Variante mit den 4 Sensorgleisen (Bsp. 5.3 im Handbuch), um kurzschlussfrei umzuschalten. Auf Dauer sind die Mikrokurzschlüsse nicht gesund für die Decoder. Und auch so mag ich Kurzschlüsse überhaupt nicht. Bei den Digikeijs Komponenten mag ich auch besonders, dass diese Update-fähig sind, wie du schon geschrieben hast. Etwas aufwendig ist die Variante mit den 4 Sensorgleisen jedoch schon. Meine altes LDT KM bekommt das mit 2 Sensorgleisen auch hin. Das hätte man also durchaus auch einfacher haben können.

[Schwellenzähler]

Hallo Daniel!

Wenigstens bei dir läuft´s ( im wahrsten Sinne des Wortes )!!!!
Glückwunsch zur gelungenen Einweihungsfahrt mit digitalem Lokführer

Gruß

Carsten

[Darius]

Guten Abend liebe Stummis,

das Thema Kurzschlüsse hat mir keine Ruhe gelassen.

@Frank, die Züge passen bei mir auch komplett in den KS Abschnitt. Und bevor ich mich nach einem ersten Versuch nach einer anderen Marke umschaue, will ich lieber erst einmal ausschließen, dass ich was falsch gemacht habe

@Carsten, danke für die Glückwünsche. Ich hoffe, bei Dir läuft es auch bald wieder. Bei mir läuft , ähhhh fließt derzeit in der Tat viel (Strom...)

@André, danke für Deine Hinweise. Eigentlich mag ich auch keine Kurzschlüsse. Aber ich dachte, es wird schon gehen
Ich habe mir dann Gedanken gemacht, ob ich mich später nicht ärgere, nicht die Stromfühler-Variante gebaut zu haben.

Daher:
@all:

Ich habe die Vielfältigkeit der Digikeijs KSM genutzt und auf Stromfühler-Schaltung umgebaut.
Mit der Fohrmann Feinsäge (Dank an Hubert für den Tipp) habe ich zwei Trennstellen eingefügt. Die Schnitte sind echt schmal, sind kaum zu sehen und stören überhaupt nicht.
Dann habe ich Anschlüsse gelötet und mal wieder Strippen gezogen

Und André, ich habe die Variante mit 2 Abschnitten gewählt. S0 und S3 werden nicht verwendet.

Nach einem heißen Ritt auf dem Polaritätsvulkan und diversen Einblicken in den Abgrund der Verzweiflung und des Wahnsinns habe ich das Ganze anscheinend richtig angeschlossen
Da ich die KS in einer festgelegten Richtung befahre, brauche ich nur 2 Sensorabschnitte.
In der Anleitung wurde ein Beispiel mit dem Digikeijs 4088 Rückmelder gezeigt. Das ist genau das, was ich eh brauchte. Daher um so besser.
Testfahrten verliefen bislang sehr gut.

Einzig die BR212 macht mir Sorgen, die fährt im KS-Bereich wesentlich langsamer als außerhalb...

Demnächst stelle ich also auch den zweiten KS Abschnitt um.

Ach ja, Carsten erzählte in seinem Thread, dass die alte BR111 langsam aufgibt und nicht mehr zieht. Ich hätte das nicht lesen dürfen, meine BR215 zeigte heute die gleichen Symptome...
Carsten, hör mit dem Voodoo Kram auf

Schönen Abend und viele Grüße,
Daniel

[XelionRail]

Servus Daniel,

Auch Danke von mir für deine Erläuterung und den Tipp mit der Säge. Eine Frage hab ich noch

Zitat

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Und André, ich habe die Variante mit 2 Abschnitten gewählt. S0 und S3 werden nicht verwendet.

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Und zwar gibt es zwei Varianten mit jeweils 2 Sensorgleisen, Kap. 5.4 und 5.5. Welche von beiden hast du jetzt ausgeführt? Und lauscht der 5013 bei dir tatsächlich auf den Schaltbefehl für die vorhergehende Weiche? Bei mir ist das Szenario ähnlich, die Züge fahren im Einrichtungsbetrieb durch das Kehrschleifen-Gleis, es soll jedoch nur die Polarität auf 'Einfahrt' geschaltet werden, wenn die Weiche auf geradeaus geschaltet wird. Wenn die Weiche jedoch auf Abzweig geschaltet wird, soll keine Polarität verändert werden, da über diese Weiche nicht ausgefahren wird. Kann man das so konfigurieren? Vielleicht kannst du ein paar Screenshots von deiner Konfiguration hier zeigen?