1. Ist die Anordnung der Weichen in einem Stellpult so richtig dargestellt oder sollte das anders aufgebaut werden? 2. Wie sollte eine fortlaufende Nummerierung aufgebaut sein? So wie in meinem Gleisbild aufgezeigt, also in Fahrtrichtung fortlaufend über alle 3 Bereiche oder (und das betrifft eigentlich nur den Bereich 2) fortlaufend von links nach rechts?
Viele Grüße
Michael
In Deinem anderen Thread las ich, daß Du Dir eine CS 3+ kauftest. Habe dazu auch etwas geschrieben. Ich würde mir zuerst die Struktur der Bezeichnung überlegen und die würde ich auch nach den Sortierfunktion der CS 3 mitbestimmen.
Also z.B. die Magnetartikel (also nicht nur Weichen) im Unterland mit U beginnen, usw.. Ich für mich würde die Nummern fortlaufend rechts herum mit 1,2,3 beginnend bezeichnen. Solltest auch sehen ob es vielleicht besser ist mit W für Weiche oder S für Signal und E für Entkuppler usw. diese zu bezeichen. Dann könntest Du das mit den 3 Bereichen Deiner Anlage kombinieren. also UW1 oder auch W1U oder WU1. Das käme dann auch mit auf die Sortierfunktion an. Weiß ja nicht wieviel Weichen, etc Du hast, aber bei Deiner Anlage sicherlich einiges. Und 10 Stück sortiert ist doch einfacher zu überblicken als 40 Stück von allem durcheinander.
Ich merke das langsam bei meinen Loks. Gut daß ich da inzwischen für Dampf, etc unterscheiden kann. Ist mir aber inzwischen bei 50 Loks auch zuwenig. Denn es kommen noch die mfx Wagen dazu, welche ich nur habe wenn ich alle anzeige, also nutzt die Sortierfunktion nicht immer.
Dazu kommt, ich mache das über das Gleisbild der CS 3 und brauche eigentlich keine Bezeichnungen, denn ich sehe auf dem Bildschirm, wo ich welche Weiche wie geschaltet habe.
Letztlich mußt Du aber für Dich sehen, ob es für Dich persönlich auch Sinn macht. Das kann ich nicht beurteilen.
In dem anderen Thread habe ich dir bereits kurz geantwortet.
Den Aufbau rechts herum hatte ich auch ins Auge gefasst, wollte aber quasi nochmals die Bestätigung ob ich da auch richtig liege.
Zuerst wollte ich auch ein Gleisbild der kompletten Anlage abbilden, bin dann aber auf Grund der Größe meiner Anlage doch etwas in Straucheln gekommen. Alleine 42 Weichen ist doch schon einiges und wenn dann auch noch die Entkuppler und die Signale dazukommen. Um dann die komplette Anlage auf einer Platte abzubilden hätte ich am Schluss wahrscheinlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen. Deshalb werde ich wohl auch an 3 unterschiedlichen Ansichten festhalten. Ob ich dann bei der Stellpultfunktion bleibe oder das als Gleisbild abbilde oder vielleicht (wenn ich ZEit und Lust dazu habe) eine Kombination fahre, ist momentan noch offen.
Die Idee, die Weichen, Entkuppler und Signale in die 3 Bereiche zu unterscheiden, finde ich auf jeden Fall schon mal sehr gut. Der Vorteil einer Sortierfunktion erschließt sich mir bei den Weichen (im Gegensatz zu den Loks) auf Grund meiner 3 einzelnen Bereiche noch nicht, vielleicht ergibt sich das aber dann im Fahrbetrieb.
Ich denke, dass ich mit der CS3+ den richtigen Weg eingeschlagen habe. Deshalb an dieser Stelle auch nochmals vielen Dank an alle, die mich auf dem Weg dahin mit Ihren Vorschlägen unterstützt haben.
Ich habe jetzt erst einmal die Weichen meiner Anlage als Stellpult oder besser gesagt auf 3 unterschiedlichen Stellpulten abgebildet
Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, wie ich weitermachen soll. Auf dieser Basis oder die komplette Anlage als Gleisbild abbilden.
Ich sehe im Moment als Vorteil, dass die Stellpult Variante übersichtlicher ist, vor allem wenn dann noch Signale und Entkuppler dazu kommen. Für das Gleisbild komplett abgebildet sehe ich wieder den Vorteil, dass ich alles auf einen Blick habe.
Etwas in die Zukunft gedacht und dann auch der Gedanke im Hinterkopf einer automatischen Steuerung. Mit welcher Variante ließe sich das dann am Besten abbilden?
Hallo Michael, ich würde an deiner Stelle mal versuchen, das Gleisbild komplett auf dem Laptop-Monitor darzustellen. Mit komplett meine ich aber einen Layer für den sichtbaren Bereich, ein anderer für den SBF. Ich befürchte aber, dass der dann auf dem Monitor der CS3 nur mit der Lupe lesbar ist. Aber ausprobieren würde ich es auf jeden Fall.
Angefangen mit dem sinnlosen Versuch, aus den Stellpulten ein Gleisbid herzustellen und begleitet von 2 Abstürzen der CS3, die dann einen Teil der Arbeit von einer Sekunde auf die andere zunichte machten, habe ich es nach fast 2 Tagen mühevoller Arbeit endlich geschafft, das Gleisbild meiner Anlage fertigzustellen.
Es gibt an der einen oder anderen Stelle sicher noch einiges zu verbessern, eine weitere Herausforderung wäre z.B. mich noch mehr dem Original zu nähern ...
... aber dazu fehlt mir momentan der Nerv und die Ausdauer. Deshalb bleibt's jetzt erst mal so wie es ist. Der nächste Schritt ist das Einbinden der Entkuppler, dann geht's an die Signale und danach versuch' ich mich mal am 'Automatisieren'.
Auch wenn ich bisher lediglich 6 Loks und rund 40 Waggon mein Eigen nenne, kommt bei mir immer wieder der Gedanke hoch, einen Schattenbahnhof in meine Anlage zu integrieren. Bevor ich mich allerdings näher mit diesem Projekt beschäftige, erst einmal folgende Frage:
Wie lässt sich bei einer zweigleisigen Gleisführung am Elegantesten ein Schattenbahnhof verwirklichen?
Hallo Michael, als erstes wäre zu klären ob Du einen Hundeknochen realisieren möchtest, wie viele Garnituren du abstellen möchtest und wie viele Ebenen angedacht sind. Grundsätzlich wären die Zufahrten über die Wendel anzuschließen.
Grüsse Hauke
Platzmangel ist die Unfähigkeit aus dem Vorhandenen etwas zu erschaffen www.kahlsberg.de Anlagenvorschläge für Jedermann
Die beiden Gleiswendel sind bei mir vorhanden, der Platz dazwischen dürfte bei mir mit 2,5 x 1,0 Meter zwar etwas weniger sein aber für meine Zwecke eigentlich genügen. Eigentlich könnte ich das 1 : 1 übernehmen und für das bisschen Equipment, das ich z.Z. habe, würde das mehr als ausreichen.
Ich mach heute Abend mal einen Entwurf mit dem 3D-Modellbahn Studio und stell' ein Bild rein.
Hallo Michael, bei dem Platz, den du hast, wäre es eine Schande keinen SBF zu bauen, da du ja eh durch den Untergrund fährst. Der Link schaut interessant aus, vom Grundprinzip sollte das gehen. Einen Hundeknochen würde ich ausschließen, das macht bei deinem Anlagenkonzept keinen Sinn. Ich würde an deiner Stelle aber mindestens 25 cm Höhendifferenz zwischen der SBF-Ebene und der tiefsten Ebene im sichtbaren Bereich anpeilen. Bei der Anlagentiefe bekommst du ansonsten arge Probleme mit der Eingrifftiefe.
Zitat Hallo Michael, bei dem Platz, den du hast, wäre es eine Schande keinen SBF zu bauen, da du ja eh durch den Untergrund fährst. Der Link schaut interessant aus, vom Grundprinzip sollte das gehen. Einen Hundeknochen würde ich ausschließen, das macht bei deinem Anlagenkonzept keinen Sinn. Ich würde an deiner Stelle aber mindestens 25 cm Höhendifferenz zwischen der SBF-Ebene und der tiefsten Ebene im sichtbaren Bereich anpeilen. Bei der Anlagentiefe bekommst du ansonsten arge Probleme mit der Eingrifftiefe.
Das Bild habe ich mit reingestellt, da es bei mir in der unteren Ebene meiner Anlage fast genau so aussieht. Ich habe bereits zwei 3,5 fach Wendel drin und habe einen Abstand zwischen den Ebenen von 25 cm mit 18cm Eingriffstiefe. Sollte ich die gezeigte Variante wählen muss ich nicht groß was umbauen sondern lediglich die Verbindungsgeraden zwischen den Wendeln mit einem Schattenbahnhof ergänzen. Außerdem steht die komplette Anlage auf Rollen und kann, mit etwas Kraftaufwand zwar, immer noch verschoben werden.
Die beiden Gleiswendel sind bei mir vorhanden, der Platz dazwischen dürfte bei mir mit 2,5 x 1,0 Meter zwar etwas weniger sein aber für meine Zwecke eigentlich genügen. Eigentlich könnte ich das 1 : 1 übernehmen und für das bisschen Equipment, das ich z.Z. habe, würde das mehr als ausreichend
Hallo, genau das war auch meine Idee
Grüsse Hauke
Platzmangel ist die Unfähigkeit aus dem Vorhandenen etwas zu erschaffen www.kahlsberg.de Anlagenvorschläge für Jedermann
So, hab' mal ein bisschen rumprobiert und bin auf das hier gekommen:
Beim oberen Teil des Schattenbahnhofs habe ich eine nutzbare Länge von 2,45 Meter und im unteren Teil 1,65 Meter. Auf dem Papier sieht das ja soweit schon mal gut aus. Dafür benötige natürlich aber erst einmal jede Menge Gleise, Weichen (insgesamt 20) und dazu natürlich auch die erforderlichen Weichenantriebe und Decoder. Fazit: Erst einmal etwas ansparen und dann geht's weiter.
Zitat Und weil's so schön war gleich noch eine Variante hinterher:
Der obere Teil ist mit 2,45 Meter nutzbare Länge gleich geblieben, der untere Teil ist von 1,65 auf 1,85 Meter nutzbare Länge gewachsen.
Wenn du die S-Kurve unten links an der Weiche rausbuegelst, bekommst du im unteren SBH noch eine Gleislaenge mehr Ansonsten hast du noch genug Platz fuer zwei Wendeschleifen, so dass die Zuege im SBH beidseitig aus- und einfahren lassen kannst?
Hallo Michael, machst du keine Schalldämmung unter deine Gleise? Meine Gleise liegen alle auf Trittschalldämmung und nach meinem Empfinden macht die MoBa dann wesentlich weniger Lärm.
Ansonsten sieht das alles schon recht vielversprechend aus. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Dämmung der Gleise war für mich noch kein Thema, da ich die ganze Zeit immer noch an der Schienenführung 'rumgebastelt' habe. Mittlerweile bin ich aber in einem Stadium angekommen, wo's wirklich Sinn macht darüber nachzudenken. Was hast du denn als Dämmung deiner Gleise genommen?
Hallo Michael, ich habe einfach Trittschalldämmung aus Selitac genommen, 5 mm stark. Man sollte aber darauf achten, dass die eine Glatte Oberfläche hat. Ich habe die Trittschalldämmung flächig aufgebracht und nicht nur die Gleistrassen. Der Vorteil ist, dass man die Dämmung in bestimmten Bereichen (SBF) wieder punktuell entfernen und Kabelschächte erstellen kann. Ich nutze die Trittschalldämmung aber auch, um sanfte Höhenentwicklungen auf der Anlage zu erzielen. Gerade bei recht "platten" Anlagenteilen kann man so auch etwas Höhenentwicklung erzielen.
Hallo Michael, da wird ja fleißig gebaut bei dir. Und wenn du meinst, die Bänke wären Fummelarbeit, dann bau mal Campingstühle in H0! Da ist man eigentlich kurz vor dem Wahnsinn! Ich würde dir aber nahe legen, deine Grundplatte schon mal farblich zu behandeln. Wenn du da in der Zukunft mal begrünen/gestalten möchtest, leuchtet deine helle Holzplatte durch wie ein Baustrahler. Ich würde mir mal mit einem Stift auf der Platte Wege und Plätze einzeichnen, anschließend grau einfärben. Grünflächen, die mit Wiese gestaltet werden sollen, mache ich zuerst immer grün, färbe die dann aber vor dem Begrasen braun ein und streue Chinchillasand auf. Ist mal nur so ein Tipp,der sich später auszahlen wird.
