[Bo-Bo]

Zitat

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Vielen Dank, habe es schon ausprobiert. Habe die Auftragetechnik etwas verändert, hilft mir aber wirklich weiter!

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Keine Ursache, Josua - gern geschehen! (Wir fürchteten schon, bei etwaigem Nichtgelingen in Haftung genommen zu werden;):)))))

Hallo zusammen,

nachdem wir bereits vor einiger Zeit einen Wasserkran beim Bahnhof Kaltental und seiner Lokstation installierten, kam dieses Wochenende die passende, längst fällige Bekohlungsanlage dazu.
Auf dem Trödelmarkt erstanden wir den bekannten Bekohlungskran in Stahlträgerausführung von Kibri. Leider fehlte die Aufstiegsleiter und die Nachbildung des Drahtseils war gebrochen - zum Glück fand sich in unserer Bastelkiste eine Treppe und das Drahtseil haben wir aus Bindfaden nachgebildet - einen Arbeitsscheinwerfer spendierten wir dem Teil noch zusätzlich.
Das Fundament der kleinen Bekohlungsanlage bildet ein Stück 5 cm breiter Bahnsteigplatte, die auch von irgendwoher übrig war und nach dem Abschneiden der Kanten genau zwischen die Gleise für die Bekohlungsanlage passte. Alle möglichen Reste von Ziegelmauerplatten, H-Profilen und Holzbohlennachbildungen komplettierten die für eine Bekohlungsanlage notwendigen Hochbauten.



Styropor bildet die Grundlage für die Kohlenhaufen und vom Modelleisenbahnhändler (eigentlich eine Händlerin) unseres Vertrauens haben wir Kipploren anstatt Hunten zum Kohlentransport und Kohlen-Laden (Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Eigentümer des Sandsteinsteinbruchs von Kaltental und der Vorsitzende der Kaltentalter Eisenbahngesellschaft sich von Schützenverein her kennen und irgendwie eines Sonntags ausbaldowert haben, einige Loren aus dem Steinbruch dem örtlichen Bahnhof und seiner Infrastruktur gratis zur Verfügung zu stellen - na ja, beinah, denn über ein Jahr hinweg wurde dem Steinbruch die wöchentliche O-Wagen-Übergabe nicht so richtig ordnungsgemäß in Rechnung gestellt ...)
Zwei Stücke Federstahlstelldraht bilden die für die Loren nötigen Schienen.



Eingefärbt mit den üblichen Verdächtigen Schwarz, Braun, Rost, Grau und Weiß:



Für die Kohlennachbildung echte Kohle (ein Stück Kohle zerhämmert):





Und nachdem alles trocken war:







Sowie an Ort und Stelle auf der Anlage, die sich so langsam aber sicher füllt und eisenbahntechnisches Leben eingehaucht bekommt:







Kollegiale Grüße,
Valentin und Jens

[Donautal]

Echt sensationell. Obwohl neu gebaut sieht alles so schön echt ... hm ... wie im echten Leben nalt.


Und eine Geschwindigkeit, die mich vor Neid erblassen lässt. Im gleichen Zeitraum schaff ich es gerade ein Kabel richtig anzulöten und einen Fabrikschornstein anzumalen. Noch nicht mal gealtert.

Respekt, ich hätte gerne etwas von Eurer Kreativität und Profession.

[Bo-Bo]

Danke, Michael - ein größeres Kompliment als dass es aussieht, als wäre es echt, lässt sich schwerlich für Modellbauer vorstellen (aber ... liegt nur an der echten Kohle))))

Viele Grüße,
Valentin und Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

damit sowohl ortansässige als auch in die Ferne schweifende Preiserianer ohne Stolperfalle auf den Bahnsteig von Kaltental gelangen, bedarf es eines Übergangs über das Gleis - wie es sich für eine kleine Endstation gehört, reicht ein Bohlenübergang ... na ja, um das hohe Fahrgastaufkommen seit Einführung des Taktverkehrs und der S-Bahn zu bewältigen, sogar zwei.

Dem Mittelleiter geschuldet steht der Übergang unter Strom, was selbst redend den Preiserlein aus Plastik nichts ausmacht.
Grundlage dafür ist ein Teil aus dem Faller Bausatz 136 "Untersuchungsgruben", ein dünner Messingstreifen, den wir übrig hatten.





Zu einem T zugeschnitten, 3 cm Schenkellänge, an einen Schenkel lässt sich ein Kabel für die Spannung anlöten, werden Plastikteile als Nachbildung einer Bretterwand mit Sekundenkleber befestigt:





Eine Stärke von zwei Brettern lässt Platz zu den Schienen genug, damit keine Spurkränze der Fahrzeuge hängenbleiben.

Mit dem Seitenschneider werden die Pukos aus der Gleisstelle, wo der Übergang angebracht werden soll, herausgetrennt, mittig ein Loch für den Stromanschluss und den betreffenden Schenkel des T gebohrt und alles verklebt - mit feinem Schmirgelpapier wird das Plastik leicht überschliffen, was dem Ganzen ein verwittertes, ausgebleichten Aussehen verleiht:





An der unteren Schiene haben wir bereits die Kleineisen entfernt, um das Kopfsteinpflaster bzw. den Asphalt des Bahnhofsvorplatzes niveaugleich anstoßen zu lassen.

Irgendwoher müssen wir noch etwas Brünierbeitze auftreiben, um den goldgelben Messingglanz verschwinden zu lassen - aber sonst ist die kleine Bastelei fertig.

Viele Grüße von Valentin und Jens

[Donautal]

Wieder einmal beneidenswert. Respekt und

Ich habe mir schon überlegt wie die Schleifer an die Pukos kommen solltem... und schon kann ich die Lösung sehen.

Ich habe ein paar Problemstellen an den Gleisen die ich jetzt mit Euren Bohlenübergängen lösen kann

[Bo-Bo]

Zitat

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Ich habe ein paar Problemstellen an den Gleisen die ich jetzt mit Euren Bohlenübergängen lösen kann

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Freut uns, Michael, wenn sich auf diese Weise ein Mehrwert unserer verschrobenen Ideen einstellt)))
Viel Spaß damit und immer gutes Gelingen.

Grüße, Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

damit das Bahnhofsgebäude nicht frei schwebend auf der Korkunterlage bleibt, mussten wir Kopfsteinpflaster verlegen (lassen) und etwas asphaltieren (zumindest einmal die linke Seite vom Bahnhofsgebäude aus betrachtet).

Um das Empfangs- und Abschiedsgebäude auf die Höhe der Gleisschotterbettung zu bringen, bedurfte es einer Unterlage aus Karton, die zugleich den Umriss für den zu pflasterten Teil erhielt:





Die Nachbildung des Kopfsteinpflasters bilden Polystyrolplatten von Kibri. Für die Beleuchtung bohrten wir Steckdosenlöcher: Die Beleuchtungssockel werden an Drahtschlaufen am Rand befestigt; dadurch bleiben sie leicht zugänglich für evtl. Birnchenwechsel (bzw. wir haben LEDs reingeschraubt, um solche Wartungs- und Reparaturarbeiten zu minimieren, sogar auszuschließen):





Mit den Farben schwarz, dunkelgrün und braun am Gleis alles schön verdreckt:



Um das zig Mal ausgebesserte und geflickte Straßenplanum nachzubilden, kam als Asphalt zwischen den Pflasterplatten wieder gesiebter grauer Sand mit Leim vermischt zum Einsatz:



Das Bahnhofsgebäude noch nicht festgeklebt als Stellprobe und Kontrolle wie alles harmoniert und zusammenspielt:







Auf dieser Grundlage kann es jetzt an die Detailgestaltung gehen - bzw. an die Gestaltung des rechten Bahnhofsvorplatzes, wo wir eine Bushaltestelle vorgesehen haben.

Bis bald also, Valentin und Jens

[Skriptum]

einfach WOW!

Gruß
Tobias

[Donautal]

Zitat

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einfach WOW!

Gruß
Tobias

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Genau!

[Bo-Bo]

Danke, Tobias und Michael, für euren Zuspruch, der natürlich runter geht wie Öl.

Hallo zusammen,

die Kaltentäler haben ein großes Herz, um nicht zu sagen ein grünes, und nehmen die Luftreinhaltung der nahen Landeshauptstadt ernst und lassen nicht nur ihren Diesel sondern jedes Auto zu Hause stehen und pendeln mit den Öffis oder fahren mit dem Zug standesgemäß in die große Welt.

Um aber nicht nur die Autos am Bahnhof Kaltental abstellen zu können, sondern auch die Fahrräder, spendierten Valentin und meine Wenigkeit den knausrigen Provinzlern einen Fahrradständer.
Dazu haben wir unsere Bastelkiste (wohl gemerkt: Nie etwas wegschmeißen!) geplündert:

Ein Wellblechdach, ein paar gusseiserne Stützen sowie alle möglichen und unmöglichen Plastikreste fanden Verwendung:











Eine kleine, sprich: große Geduldsprobe war das lackieren der Faller-Fahrräder:





Farben wie steingrau, silber, kupfer, schwarz und braun gaben die nötige Patina ...
Und zu guter Letzt passte der Unterstand für die Drahtesel tatsächlich auf der Anlage zwischen (Parkplatz - um nicht zu sagen Klohäuschen) und Laderampe des Güterschuppens:







Eine kleine Bastelei, die vielleicht der einen oder dem anderen Anlass gibt, mal selbst wieder etwas zu werkeln.

Viel Spaß allen, von Valentin und Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

der Chef unserer privaten Kaltentaler Modelleisenbahngesellschaft und in Personalunion seines Zeichens werdender Treibfahrzeugführer wurde heute von hoch dotierter Stelle auf den Bock einer neu abgelieferten BR 147 (016) zu Ehren seiner Verdienste um das Eisenbahnwesen im Allgemeinen geladen.
Lok, Personal, Fahrgäste haben es nicht nur überlebt, sondern im Gegenteil sogar genossen:)





In diesem Sinne: Fahr weiter vorsichtig, dass wir net d´Böschung runterkeiet!

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

um zu verhindern, dass LKW oder Traktoren mit ihren Anhängern in den Fahrradständer crashen, bedarf es einiger Poller.

Wir hatten noch Reste des kibri-Zaunes 9822, Fundamente und Abdeckplatten, die sich einfach zu Pollern umfunktionieren lassen - für´s Auge und die Ästhetik mussten noch ein paar aus dem Nähkästchen gemopste Stecknadeln herhalten:



Abgeschnitten und passend geschliffen, sowie mit reichlich Sekundenkleber-Gel zusammengeklebt:



Mit den Farben grau, dunkelgrün, schwarz abgetönt und mit Lichtpunkten aus beinahe trockener weißer Farbe ergibt sich dieses Bild:



Und so passen die kleinen Teile prima zur und auf die Anlage (der Leim für das Grünzeug ist auf den Fotos noch nicht ganz trocken und deshalb weiß):







Nur eine Minibastelei, die aber umso mehr Eindruck macht.

Viele Grüße von Valentin und Jens

[Heichtl]

Hallo Valentin und Jens,

Eure "kleine" Bastellei ist super!
sehr!


Gruß
Matthias

[Bo-Bo]

Danke, Matthias - freut uns, dass dir unsere Poller gefallen!

Hallo zusammen,

bei Kaltental handelt es sich im eine Flächengemeinde im Schwäbischen, der nach der Gemeindereform von 1972 eine erkleckliche Anzahl Dörfer administrativ zugeschlagen wurde.
Nicht nur geschäftstüchtig, sondern auch sozial ,vergrößerte daraufhin die Kaltentaler Eisenbahngesellschaft ihr Nahverkehrsangebot mit Bussen, um eine optimale Anbindung der ländlichen Bevölkerung an den nächstgelegenen Bahnhof in Kaltental und damit der großen Welt zu bieten.

Eine Busstation musste also beim Bahnhof her. Rechts vom Empfangsgebäude fand sie ihren mittlerweile angestammten Platz. Getrennt ist der kleine Busbahnhof mit zwei Bussteigen durch eine Mini-Rabatte, deren Nachbildung etwas Pfrimmelarbeit mit allerlei Resten aus der Bastelkiste war:







Für den eigentlichen Busbahnhof entschieden sich Valentin und ich für die Teile von Vollmer, die wir den Örtlichkeiten entsprechend anpassten und "kitbashten", bis sie uns gefielen:







Und auf der Anlage machen die beiden dabei entstandenen Teile diese Figur:









Provisorisch zumindest können jetzt schon etwaige Fahrgäste von z. B. Groß- und Kleinemmerdingen nach Kaltental mit dem Bus gelangen.

Wie immer viele Grüße und viel Spaß bei den eigenen Projekten von Valentin und Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

bei dem allseits bekannten Online-Marktplatz haben Valentin und ich das brennende Finanzamt erstanden.



Einerseits wegen der Action von Rauchentwickler und Flackerlicht, andererseits - weil die Etagen eine ordentliche Höhe besitzen und das Gebäude neben dem Bahnhof von Kaltental wegen zu geringer Abmessungen nicht verschwindet - als passende Architektur zur Andeutung eines kleinstädtischen Charakters um den Bahnhof herum.
Nachdem der Spielreiz verloren war, haben wir uns entschlossen, das Gebäude zu einem Halbrelief zu teilen und als Assemble der Bahnhofstraße als Direktion der Kaltentaler Eisenbahngesellschaft (rechter Trakt) und als Rathaus (linker Trakt) umzubauen.
Zuerst das Zerteilen der ursprünglichen Spritzlinge und dann das mittige Auseinanderschneiden mit dem Bastelmesser:



Dann das Zusammenfügen nach neuen Plan, bzw. unseren Vorstellungen:





Plastikreste schaffen und verstärken die Verbindungen auf den Innenseiten:



Zum Glück ließen sich die verbrannten und verkohlten Fensterrahmen und - kreuzte leicht herausbrechen:



Und durch nicht mehr gebrauchte von übrig gebliebenen Wänden ersetzen:



Bis schließlich die Fassade, der Straßenzug der Bahnhofstraße mit zwei Verwaltungsgebäuden fertig war:





Und als Stellprobe und Probe aufs Exempel, ob es harmonisch passt, auf dem Anlagenschenkel des Bahnhofs:







Die nächste Herausforderung wird die Teilung des Daches sein, dessen Teile sich leider nicht so einfach wie gewünscht in die ursprünglichen Teile auseinanderbrechen ließen, ebenso die Farbgebung und die Ausgestaltung mit Details sowie einer Rückwand als Abschluss zu den Trafos und Stellpulten.

Bis dahin, allen viel Spaß von Valentin und Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

wie angekündigt war das Problem die Teilung des Daches, weil es sich beim besten Willen nicht in seine Einzelteile zerlegen ließ.

Die Trennlinie mit einem Dorn angerissen, klappte es dann aber doch ganz gut mit einem Sägeblatt der Bastelsäge die Krone des Hauses hälftig zu teilen:



Nach Abschluss der groben Klebearbeiten sieht das Doppelverwaltungsgebäude der Gründerzeit jetzt so aus:







Eine Rückwand fehlt jetzt noch und wir müssen - unbedingt - noch mit Farbe ran, denn das Türkisgrün ist schon jenseits von gut und böse ...

Allen viel Spaß bei den eigenen Projekten von Valentin und Jens

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

die zwei Verwaltungsgebäude - einmal Rathaus, einmal Eisenbahndirektion - sind farblich abgestimmt und verwittert.



Als Grundfarbe haben wir Weiß und Beige (zwei Anteile Weiß, ein Anteil beige) gemischt. Dann mit verdünnter grauer Acrylfarbe fleckig darüber. Die Fensterrahmen hellgrau hinterlegt und mit schwarz sowie braun und weichem Bleistift verschmutzt bzw. Konturen hervorgehoben.





Ein paar Details:







Und noch einmal die ganzen beiden Halbreliefs:



Viele Grüße allerseits von Valentin und Jens

[KaBeEs246]

Hallo ihr beiden,

die beiden Gebäude sind euch sehr gut gelungen!

Und was haben meine Adleraugen entdeckt:
Kaltental gehört zu den wenigen Gemeinden, in denen es Straßen gibt, bei denen sich die ungeraden Hausnummern auf der rechten Seite befinden. Eine echte Rarität.
In meiner Geburtsstadt MG kenne ich da nur eine, die Bebericher Straße beginnend am " target="_blank">schönsten Wasserturm der Welt.
Der Straßenname "Am Bahnhof" gefällt mir übrigens viel besser als

Zitat

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Bahnhofstraße

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Ich glaube, dass alle Angestellten der Kaltentaler Stadtverwaltung und der Eisenbahndirektion in diesen Prachtbauten nun deutlich motivierter arbeiten als vorher. Ohne Finanzamt entfällt in Kaltental ja wohl auch die Lohnsteuer.

Und danke für die Angaben zur farblichen Behandlung, da habe ich immer meine Probleme.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

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Ohne Finanzamt entfällt in Kaltental ja wohl auch die Lohnsteuer.

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recht hast Du, Hans, dieser Segen hat der Gemeinde Kaltental einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im mittleren Neckarraum gesichert - wobei die Ermittlungen der Kriminalpolizei, Soko Fika (Schelm, wer was Böses denkt, Soko Finanzamt Kaltental) noch andauern und sogar Spuren in die Direktion der Kaltentaler Eisenbahngesellschaft führen sollen - sollte sich dies bestätigen, werden wir berichten.

Angesiedelt hat sich dank der Steuerersparnis so mancher Kleingewerbebetreibende, z. B. der Karl mit seinem Imbiss-Stand. Gefertigt haben wir denselben aus den Teilen des gleichnamigen Vollmer-Bausatzes:



Darüber hinaus haben wir noch diese Bauteile aus der Restekiste verbraten:



Den Lampenschirm als Dunstabzugshaube, den Lokführer mit weißem Gewand, weißer Mütze und rotem Halstuch als Karl und das Bahnhofsschildchen als Bord zur Ausgabe des Essens und als Ablage in der Front des Imbisswagens:



Der Imbisswagen steht in einer Ecke des Parkplatzes und ist nicht nur Treffpunkt von Eisenbahnfans, sondern auch der geschiedenen Flaneure und der Schulkinder (natürlich vertilgen sie bei Karl keine Currywurst, sondern, wenn die Mama fragt, Maultaschen to go ...):



Gerade ist erst 11:00 Uhr und noch ruhig und Karl rüstet sich für den Ansturm um 12:30 Uhr:







So, der Bauch spannt - allen guten Appetit bei der eigenen Portion Pommes von Valentin und Jens

[Meteor]

Hallo,

die Szene mit dem Imbiss finde ich sehr gelungen. Deine Eigeninitiative hat das Modell von dre stange aufgewertet und das Ensemble ist recht stimmig. Was nicht immer so gut klappt, da spreche ich aus Erfahrung...

[nuppi]

Hallo Stefan und Valentin
Ich kann mich Stefan nur anschließen.
Ihr habt mal wieder aus Sche........... hervorragendes geleistet.
Ich bin wie immer begeistert.

[Bo-Bo]

Zitat

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die Szene mit dem Imbiss finde ich sehr gelungen. Deine Eigeninitiative hat das Modell von dre stange aufgewertet und das Ensemble ist recht stimmig. Was nicht immer so gut klappt, da spreche ich aus Erfahrung...

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Ihr habt mal wieder aus Sche........... hervorragendes geleistet.

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Danke, euch beiden - um der Wahrheit die Ehre zu erweisen: Da es bei uns praktisch auf jedem Supermarkt- oder Baumarktparkplatz mittlerweile von solchen Imbisswagen wimmelt, brauchten wir lediglich zu kopieren, was wir oft zu Gesicht bekommen.

Viele Grüße und gutes Gelingen bei allen euren eigenen Projekten von Valentin und Jens!

[Bo-Bo]

Hallo zusammen,

der Zwillingsverwaltungsbau am Bahnhofsplatz von Kaltental benötigte dringend eine Rückwand, weil er schlicht wie ein ausgebeinter Leichnam aussah.
Außerdem halten Valentin und ich (trotz schwäbischer Provenienz) nicht nur diese preußische Tugend hoch: Mehr sein als scheinen! - obwohl (bzw. gerade weil) heutzutage Fassade oft mehr bedeutet als Inhalt oder, wie in unserem Fall, eine schnieke Rückwand.

Zur deren Gestaltung waren dies unsere Grundstoffe:



Von Faller bedruckter Karton als Backsteinnachbildung, für den Sockel Bahnsteigkanten (zur Erhöhung auf das C-Gleis von Märklin), als Ecksteine Quader aus einem nicht mehr näher zu definierenden Restbestand, für den Dackkragen Holzplanken aus einem Plastikrest, sowie Lautsprecherhalterungen als Mauerkrallen und einem Luftfilter, den wir kurzerhand zur Klimaanlage ummünzten.

Die Kartonplatten haben wir mit allerhand Kartonresten unterfüttert und anschließend mit Sekundenklebergel an die Rückwand geklebt:



Und nachdem wir alles ein wenig verschmutzt hatten, bot sich dieser Anblick:





Auf der Anlage an Ort und Stelle:





Und noch einmal von der Schokoladenseite:



Allen viel Spaß bei den eigenen Projekten - von Valentin und Jens

[Donautal]

Wie bei Euch üblich - sehr schön geworden.

Was mir als Schwabe einfällt: vor einiger Zeit bin ich irgendwie über diese URL gestolpert:
http://paperbrick.co.uk/index.php?action...rick wählt

Dort können Wände mit den verschiedensten Parametern zum Ausdrucken generiert werden.

Klar, die haben kein Relief d.h. die Fugen sind nicht vertieft. Aber für mich ist das ausreichend und eine preiswerte Alternative z.B. für Tunneleingängen.

[Bo-Bo]

Zitat

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Was mir als Schwabe einfällt: vor einiger Zeit bin ich irgendwie über diese URL gestolpert:
http://paperbrick.co.uk/index.php?actio ... rick wählt

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Danke für den Tipp, Michael. Interessant ist dabei, dass man unterschiedliche Mauerungen (ich meine die Lage der einzelnen Steine wie sie aufeinander folgen und sich abwechseln) selbst bestimmen kann ...

Wenn du auf der Suche nach preiswerten, bzw. sogar kostenlosen, Nachbildungen von Gebäuden bist, dann schau´ mal auf der Seite von Auhagen vorbei. Dort findest du Kopiervorlagen, die 1 : 1 den Modellen entsprechen - und vor allem dem Nachwuchs riesig Spaß machen, anzumalen (zumindest bei Valentin war es so;).

https://auhagen.de/csdata/download/1/de/..._heft_6_618.pdf

Viele Grüße - Jens