RE: Auf M-Gleisen nach ...

#26 von Heichtl , 28.10.2017 17:56

Hallo Richard,

Schön dass es bei dir weitergeht.

Hast ja doch einige 3Achser umgebaut
Innenbeleuchtung nicht vorgesehen oder?


Gruß
Matthias


Edit:
Beitrag geändert wegen "falschem" Inhalt


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#27 von MoBaFahrer216 , 28.10.2017 18:00

Zitat

Hallo Richard,

Schön dass es bei dir weitergeht.
Aber irgendwie funktionieren bei mir deine Bilder nicht

Gruß
Matthias



Bilder der Anlage werde ich so bald wie möglich wieder beim MEc machen. Dass die Bilder nicht funktionieren, verstehe ich nicht. Ganz normal abload mit dem Direktlink für die Foren... bei mir funktionieren die Bilder jedenfalls.


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#28 von Heichtl , 28.10.2017 18:06

Hallo Richard,

Zitat

Dass die Bilder nicht funktionieren, verstehe ich nicht.



Ich auch nicht, daher mehrmals aktualisiert, jetzt geht's, Beitrag geändert. ..

Dachte nicht, dass du so schnell antwortest bzw liest

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#29 von MoBaFahrer216 , 28.10.2017 18:13

Zitat

Hast ja doch einige 3Achser umgebaut
Innenbeleuchtung nicht vorgesehen oder?



Jaja, ich bin schnell - wenn ich schonmal länger am Rechner hänge - mit Ken Follett im Hintergrund - bleibe ich auch dran und beantworte alles sehr schnell.
Wenn mir noch vier passende Märklin-Innenbeleuchtungen (7323) in die Hände, dann schon. Ich baue irgendwie lieber Märklin-Innenbeleuchtungen ein, wobei jeder Wagen einen eigenen Schleifer hat, um maximale Fraizügigkeit zu gewährleisten. Apropos Schleifer... Meinem Umbau-Vierachser mit LED-Innenbeleuchtung fehlen noch sowohl ein passender Klips-Schleifer, wie ein Masseblech. Muss ich mir irgendwie besorgen. Oder hast du zufällig noch diese Teile rumfliegen?


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#30 von Heichtl , 28.10.2017 18:26

Zitat

Oder hast du zufällig noch diese Teile rumfliegen?


Hab zwar viel rumliegen, aber sowas nicht und wenn benötige ich die Teile selbst..Irgendwann....

Aber bei 321 gibt's einen Händler, der viele Ersatzteile günstig anbietet... lokomobil-uedem...

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#31 von MoBaFahrer216 , 30.10.2017 23:14

Ich präsentiere:
Die Fortschritte der Anlage.

Seit den letzten Anlagenbildern ist es ja jetzt schon wieder eine ganze Weile her, Es hat sich viel getan: Der Bahnhof liegt soweit fertig da. Die OL hängt schon zu einem großen Teil.



Zwischen Gleis zwei und drei (von hinten nach vorne) kommt ein Inselbahnsteig, der sich auch über die Weichenverbindung der Dreiwegweiche hinweg erstreckt.



Die drei Personengleise rechts, die E41 steht auf dem zukünftigen Gütergleis.



Die kurzen Stumpfgleise an der vorderen rechten Ecke der Bahnhofsplatte dienen der Lokunterhaltung. Doch nur das Gleis mit dem Prellbock wird als Abstellgleis u.A. für Elloks elektrifiziert. Das vordere Gleis erhält einen Lokschuppen, vorrangig für Dampfloks. Wasserkran, Infrastruktur zum Kohlenfassen und eine Dieseltankstelle sind ebenfalls geplant.



Auf Bahnhofsgleis drei - das kürzeste Gleis - passt übrigens ein Zug aus den vier 3yg-Wagen von oben, einem Blechsilberling und einer Einheitsellok, ganz bequem mit etwas Luft zu Signal, bis zu dem der Bahnsteig gehen wird.
Gleis eins und zwei werden übrigens mithilfe von Turmmasten und ansteckbaren Auslegern --> Doppelauslegern - elektrifiziert, damit keine OL-Masten auf den Bahnsteigen stehen.
Jetzt gehe ich erstmal ins Bett.
In diesem Sinne...


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#32 von Heichtl , 31.10.2017 08:32

Guten Morgen Richard,

Hab extra zurück geblättert, um dann den Unterschied deutlich zu erkennen. Warst ja richtig fleißig!
Nutz die letzten Ferientage weiter so fleißig, dann bist Weihnachten fertig

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#33 von MoBaFahrer216 , 31.10.2017 14:42

Zitat

Nutz die letzten Ferientage weiter so fleißig, dann bist Weihnachten fertig


Ferientage? Ich habe schon seit anderthalb Wochen keine Ferien mehr.


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#34 von Heichtl , 31.10.2017 16:55

Hallo Richard,

Zitat

Zitat

Nutz die letzten Ferientage weiter so fleißig, dann bist Weihnachten fertig


Ferientage? Ich habe schon seit anderthalb Wochen keine Ferien mehr.




Immer diese Zeitverschiebungen.. bei uns in Bayern sind grad Herbstferien...

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#35 von Krokowei , 12.11.2017 16:10

Hallo Richard
sieht gut aus was du in der letzten Zeit so gebaut hast . Ich habe eine Bitte an dich , schreibe dir dazu eine PN .
Was für ein Ersatzteil suchst du denn ? Bilder oder Nr. an mich und ich suche mal ob ich etwas habe . Liste halt mal auf was alles fehlt . Also ich meine alles ausser Geld natürlich . Davon brauche ich selbst noch einiges !


Schönen Tag wünscht Rainer
1.Moba Weihnachten 1963
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#36 von MoBaFahrer216 , 18.11.2017 18:04

so, liebe Mitstummis,
ich habe heute weitergebaut.Es war zwar nicht soviel, aber es ist trotzdem erkennbar.






Finde die Unterschiede zum letzten Post!


Die Antwort: Drei Turmmasten als Doppelausleger für Gleis 1 und 2, von denen zwei bereits fest eingebaut sind, und da wo der Leimtopf steht, habe ich noch ein kleines Stück für die Lokstation usw. angebaut. Noch nicht viel, aber wenn die Gleise liegen, werde ich die Anlage möglicheweise nach Hause holen, um die Verdrahtung schneller zu erledigen. Und dann ist der Landschaftsbau nicht mehr weit...


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#37 von Schwelleheinz , 18.11.2017 18:26

Hallo Richard,

ich würde sagen ein bisschen mehr Oberleitung. Beim letzten Bild auf der rechten Seite würde ich die Rechtsweiche gegen eine Linksweiche tauschen und ein bisschen vorziehen, dann hättest du nicht den schlenker auf das Abstellgleis.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#38 von MoBaFahrer216 , 18.11.2017 18:31

@Hans-Dieter: die Idee ist gut, aber ich fürchte, in der Kurve wäre nicht genug Platz auf der Platte für eine Linksweiche. Die Rechtsweiche ist bereits eine von denen mit Kurz-Abzweig.


Du liegst richtig


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#39 von Heichtl , 18.11.2017 20:36

Hallo Richard,

Stimme Hans-Dieter zu!
Tausch doch die Weichen aus, Material solltest ja genügend haben
Vom Platz sollte es sich ausgehen uns optisch um einiges schöner.

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#40 von JoWild , 18.11.2017 21:08

Du baust ja fleißig. Und es sieht ganz ansprechend aus, auch wenn es mir auf der oberen Ebene etwas unrealistisch überladen ist. Aber das ist Geschmackssache.
Lasse die Weiche, denn sonst rückt dein "Abstellgleis" noch näher an den Plattenrand.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


JoWild  
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#41 von MoBaFahrer216 , 18.11.2017 21:54

@Matthias: Ginge aber leider nicht ohne eine komplette Umkonstruktion des Bahnhofes, da die vorne zu sehenden Kurven eine ganze und eine halbe Kurve des großen Radius sind. Da müsste ich, glaube ich, sehr stückeln.
Oder kannst du mir anhand eines Gleisplan-Programm-Entwurfes (Wortungetüm ) zeigen, wie das ohne große Schwierigkeiten abgehen kann? Auf einen großen Umbau habe ich nämlich auch eher weniger Lust...
@Joachim: im Thread! Den Punkt, dass das Abstellgleis näher an den Plattenrand rückt, hatte ich noch gar nicht wahrgenommen...
"Unrealistisch überladen" - ich werde versuchen, dass mit einer passenden Landschaftsgestaltung wieder auszugleichen.

@all: Das ist übrigens eine gute Gelegenheit, um einmal die komplette Geschichte der Hauptstrecke zu erzählen:
1895 durch die preußische Staatseisenbahn von Wetzlar aus als Nebenstrecke angelegt (im heutigen Bereich der Landesgrenze zwischen NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz), wurde die Strecke bereits 1912 oberbaumäßig auf 15 Tonnen verstärkt, um Militärtransporte zu ermöglichen. Nach dem ersten Weltkrieg tat sich lange Zeit nichts. Im Wirtschaftsaufschwung der 20er Jahre wurde die Streckenlast erneut verstärkt, auf 18 Tonnen und die Strecke zur Hauptbahn heraufgestuft. Als Mitte der 30er-Jahre die KdF-Gruppenreisen aufkamen und sich der kleine Bahnhof schnell zum Verkehrsknotenpunkt einer ganzen Urlaubsregion entwickelte, elektrifizierte die Deutsche Reichsbahn die Strecke. 1902 und 1908 waren im Verlauf der Strecke zwei weitere, abzweigende Nebenstrecken gebaut worden, die nun, auf 15 Tonnen Oberbbau verstärkt, hilfreich waren, um dem Verkehr Herr zu werden, obschon sie nicht elektrifiziert wurden. Im Zweiten Weltkrieg war die Strecke wiederum wichtig für Truppen-und Materialtransporte, auch, weil mehrere Industriebetriebe an die Haupt- und die beiden Nebenstrecken verlagert wurden.
Zum Glück lagen diese stets recht weit von den einzelnen Dörfern/Städchen entfernt, sodass sich der Schaden an Bahnbauten - die Gleisanlagen selber - in Grenzen hielten.
Bereits im Herbst 1945 rollten auf der Hauptbahn die Züge wieder, im Frühling und Herbst '46 waren auch die beiden Nebenstrecken wieder durchgängig befahrbar.
die Nebenstrecke von 1908 wurde ab 1945 durch die SWEG betrieben, ab 1963 zusammen mit der DB.
Als anfang der fünfziger - das Wirtschaftswunder kam ins Rollen - die Reiselust wieder zunahm, baute die Deutsche Bundesbahn die Hauptstrecke auf 22 Tonne Achslast aus, um die schweren Sonderzüge für Urlauber verkfraften zu können, verlängerte die Bahnsteiggleise bis aufs Maximum und fügte der kleinen Lokstation ein elektrifiziertes Stumpfgleis an, an das bald Dieseltankstelle, Wasserkran und Bekohlung verlegt wurden. Neben einigen Arbeiten an der Oberleitung, z.B. einige neue Masten und Ausleger- brachte das Jahr 1963 dem Bahnhof, dessen Ort inzwischen von einem Dorf mit 870 Einwohnern auf eine Kleinstadt mit fast 12 000 Einwohnern angewachsen war, eine Umstellung der ausfahrsignale von Form- auf Lichtsignale und der Etablierung einer elektromechanischen Stellwerkstechnik.
Warum der Bahnhof nie erweitert oder verlegt wurde? Für eine Erweiterung war nach dem Boom des Dorfes war, von der Gleisverlängerung abgesehen, schlicht kein Platz mehr und eine Verlegung wäre mit schätzungsweise 5 Millionen DM zu teuer gewesen und hätte die Strecke aus der Rentabilität geworfen.
Bis heute hat sich am Gleisplan des BAhnhofes nichts geändert. 1979 wurde ein S-Bahn-Betrieb mit ET 420 aufgebaut, der schon 1987 mangels Nachfrage wieder aufgegeben wurde. Den Lokschuppen samt aller Infrastruktur übernahm 1978 ein verein von Eisenbahnfreunden, womit der Bahnhof heute noch exakt aussieht wie in den 60ern. Der Ersatz der elektromechanischen Stellwerkstechnik steht 2017 aber kurz bevor. Die Strecke soll ab 2018 durch ein modernes Computerstellwerk übernommen werden, das auch beide Nebenstrecken noch mit einschließt.

Fahrzeugeinsatz:
Auf den Nebenstrecken kam von Anfang an die preußische T3 zum Einsatz, 1902 ergänzt durch die T12. Ab 1912 kam im Güterzugdienst die G8 zum Zug.
In der Zwischenkriegszeit wurde die Strecke erst von 24, 64, 86 und 74 (T12) beherrscht, nach der Elektrifizierung wanderten sie auf die Nebenstrecken ab, während der Hauptbahnverkehr durch E32, E52 und E44 gewährleistet wurde. 1955 wurden die ersten E41 auf der Strecke heimisch, ein Jahr später kam die E40 und ab 1960 brachte die E10 die Eilzüge und den einen täglichen D-Zug (der aufgrund der kurzen Bahnsteige oft auf zwei Gleise aufgeteilt wurde, das gleiche Schicksal erfuhren auch die Urlaubersonderzüge und viele Eilzüge). Durch die Verdichtung des Fahrplans waren E32, E44 und E52 auch weiterhin im Einsatz. Auf den Nebenstrecken wurden VT 70.5, VT 75.5, VT 95 und später VT 98 eingesetzt. Auf diesen Strecken konnten sich die letzten Dampfloks bis 1974 halten, bis sie endgültig von der V100 verdrängt wurden. Die Dieselfahrzeuge gehörten zum BW Gießen, dessen Außenstelle Limburg die Loks unterhielt ( Lahntalbahn!). Durch öfteren Lokmangel an Elloks wurden vor Urlaubersonderzügen auch noch Veteranen wie die 132 eingesetzt, auch waren Großdieselloks wie V200, V160er und Dampfloks aller Einheitsbauarten (egal ob "Einheitsbauarten" der Länderbahnen, welche der Reichsbahn oder DB-Neubauloks) noch lange unter Fahrdraht tätig.
Manchmal "verirrte" sich sogar eine Limburger Zigarre - ETA 176 - im Eilzugeinsatz auf die Hauptstrecke. Wenn die Auslastung eines gesamten lokbespannten Zuges zu neidrig gewesen wäre...
Auf der durch die SWEG anteilig betriebenen Strecke wurden anfangs noch verschiedene Dampflokbauarten eingesetzt, darunter ELNAs und Industrietypen, auch der Einsatz einer DHG 500 im Werkshellblau in den Sommermonaten der 60er im Personen(verstärker)- und ganzjährig im Güterverkehr ist belegt. Ansonsten wurde ab Anfang der 60er Jahre ein Esslinger bzw. ein MAN Schienenbus eingesetzt, je nachdem, welcher gerade auf die Strecke "abkommandiert" werden konnte.
Welche Fahrzeuge ab der zweiten Hälfte der siebziger eingesetzt wurden und die letzten sonstieg Informationen zum Bahnhof gebe ich euch morgen. Und immer her mit Verbesserungsvorschlägen!


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#42 von Heichtl , 19.11.2017 05:39

Guten Morgen Richard,

Zitat

Oder kannst du mir anhand eines Gleisplan-Programm-Entwurfes


Leider steht mir gerade das Programm nicht zur Verfügung....Aber rein "rechnerisch" sollte es wie folgt passen:

Zitat

die vorne zu sehenden Kurven eine ganze und eine halbe Kurve des großen Radius sind.


Tausche die 5200 und 5201 gegen eine 5206 und 5137L.
Ggf noch mit einem 5210 nach der Bogenweiche und vor der 5206 noch den R1 der 5137L "ausgleichen".

Oder
5200+5201 gegen 5206 und 5203

Bin mir gerade nicht 100% sicher, aber wenn du an der Anlage bist, kannst das ja ganz einfach mit o.g. Gleiskonfiguration ausprobieren, indem du diese einfach darauf legst

Gruß
Matthias

PS:
Schöne plausible Geschichte zu deinem Bahnhof /Anlage


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#43 von MoBaFahrer216 , 19.11.2017 11:35

Nur, dass das dann, wie ich fürchte, in eine komplette Umkronstruktion der Bahnhofseinfahrt ausarten würde... ich habe die OL schon angepasst und habe darauf ehrlich gesagt im Moment keine große Lust... aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kann ich ja immer noch hinterher machen, wenn nicht gerade die Landschaftsgestaltung schon abgeschlossen ist...


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#44 von MoBaFahrer216 , 19.11.2017 15:12

Weiter gehts mit dem Fahrzeugeinsatz in der Geschichte der Strecke:
1977 kamen die ersten 111 im Eilzugeinsatz auf die Strecke und lösten die letzten Altbauelloks ab. Ab 1979 sind im S-Bahndienst ET420 unterwegs, der sonstige Personnenahverkehr wird weiterhin seit Ender 50er größtenteils mit Silberlingen abgewickelt. Viele Jahre tut sich - abgesehen vom Abgesang der ET420 wegen der Einstellung des S-Bahnverkehrs - wenig auf der Strecke. 1974 wir daufgrund der Rezession die Nebenstrecke von 1902 stillgelegt. Fast Zeitgleich (1982 ) lösen zwei NE'81-Triebwagen sowohl den Esslinger als auch den MAN-Schienenbus ab, die beide zwar als Reserve beibehalten werden, den eigentlichen Verkehr - nun im Takt - wickeln aber die NE'81er ab. Die SWEG fuhr seit 1955 im Auftrag der HLB, welche seit 2005 erst selber mit LINT 27ern die Strecke befährt. Erst Ende der 80er ändert sich mit Stationierung von 628.2ern auf der letzten Nebenbahn etwas. Ab 1992 kommen die ersten DoStos auf der Hauptstrecke zum Einsatz, bis 2002 noch mit 141ern. Die DoStos schaffen es auch erst gegen 1998/99 die Silberlinge komplett abzulösen. Seit 2006 fahren auf der Strecke DB-Talente als Diesel- und Elektroversion, immer noch 628er auf den Nebenstrecken und HLB-Lints. Der Güterverkehr wird im Rahmen von MORA C 2004 eingestellt.
In den letzten Jahren gibt es Bestrebungen, die Nebenbahn von 1902 wiedr in Betrieb zu nehmen.
Soweit Teil 2. Wenn mir wieder etwas einfällt, wird es kommen.
Ich werde die Geschichte später nochmal - mit Bildern - wiederholen.
Edit: Mir fällt gerade auf: wird eigentlich ein Hauptbahnhof mit Nebenbahnumfang. auch mal interessant...
EditEdit: der Privatbahnteil ist neu. Mir ist selber bewusst, dass dieser etwas wackelig ist, aber ich möchte mit offenhalten, später Brekina Esslinger einsetzen zu können. Dafür muss nunmal ein - für den Esslinger - verfügbarer Privatbahnname vorhanden sein. Für bessere Ideen bin ich dankbar.


Viele Grüße
Richard


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#45 von MoBaFahrer216 , 20.11.2017 14:53


Viele Grüße
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#46 von MoBaFahrer216 , 22.11.2017 18:10

Zitat

PS:
Schöne plausible Geschichte zu deinem Bahnhof /Anlage



Huch, das hatte ich wohl überlesen Schön, dass es dir gefällt. Eine Anlage macht ja erst mit einem richtigen Betriebskonzept Spaß. Die Gleiskonfigurationen werde ich mal ausprobieren.


Viele Grüße
Richard


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#47 von Frank K , 22.11.2017 22:40

Servus, Richard,

ist ja richtig gut vorangegangen bei Dir in letzter Zeit. Die Gleise liegen, die Oberleitung hängt und ein Betriebskonzept hast Du nun auch. Letzteres macht die Bahnhofsgestaltung deutlich plausibler. Auch bei mir spielt dass "Off" (was es auf der anderen Seite des Tunnels hat) eine gewisse Rolle beim Betriebskonzept, sei es, um zu "rechtfertigen", dass O-Güterwagen mit Rangierhobeln talwärts verschoben werden.

Was mir gegenwärtig noch etwas unklar ist: Wo magst Du nun eigentlich Dein EG platzieren? Und geht es sich zwischen Gleis 1 und 2 noch für einen Inselbahnsteig aus? Der muss ja zwei Züge gleichzeitig versorgen können. Denn den Platz für einen Hausbahnsteig hast Du ja nun nicht mehr. Bin daher gespannt, wie Du nun weiterbaust.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#48 von MoBaFahrer216 , 23.11.2017 16:06

Hallo Frank,
ich habe mal in einem meiner Bilder "herumgeschmiert", um dir die Plätze von EG, Inselbahnsteig und Laderampe zu zeigen:

Dunkelrot zeigt den Hausbahnsteig an. Das hellere Rot den Inselbahnsteig. Beide Bahnsteige werden über jeweils eine Gleisverbindung mit Holzbohlen o.Ä. hinweggeführt. Die graue Umgrenzung zeigt den Platz von Ladestraße/-rampe. Da die Strecke ja nach miener Geschichte stark vom Tourismus abhängig ist, ergibt auch ein Überangebot von Bahnsteiggleisen gegenüber wenig Gütergleisen m.E. Sinn. Zumal außerhalb der Saison Gleis 3 (vom EG aus gezählt!) ja auch dem Stückgutumschlag dienen kann. Ein Bohlenübergang zum Güterschuppen an der Ladestraße und gut is'.


Viele Grüße
Richard


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#49 von Frank K , 23.11.2017 23:14

Servus, Richard,

man lebt als Preiser bei Dir gefährlich .

Im Ernst: Ich kenne durchaus einige wenige Nebenstreckenbahnhöfe, wo mal ein Anschließer direkt durch den (Haus-)Bahnsteig geht, aber das sind wirklich Ausnahmen für Strecken mit wenig Personenverkehr. Für einen Bahnhof mit (gelegentlich) starkem Personenvekehr - so wie Du es in Deinem Konzept beschreibst - wäre das Risiko von Unfällen einfach zu groß. Gut - Du könntest nur mit Wendezügen und Triebwagen fahren (EP VI-Betrieb), so dass die Verbindungen zwischen den Bahnhofsgleisen nicht mehr benötigt werden. Dann malst Du letztere einfach braun an und der Bahnhof ist kürzlich umgebaut worden. Allerdings fehlt Dir aber die Möglichkeit zum Rangieren.

Gut, das ist das meine Meinung, gefallen muss die Anlage aber letztendlich Dir. Wenn es Dir so taugt, lass es so. Dennoch mag ich Dir meine Bedenken mitteilen, nicht, dass Du dann später über Deinen Bahnhof frustriert bist und alles wieder abreißen musst.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
Frank K
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#50 von MoBaFahrer216 , 24.11.2017 17:20

[quote="Frank K" post_id=1753411 time=1511475255 user_id=30365]
Servus, Richard,

man lebt als Preiser bei Dir gefährlich .

Im Ernst: Ich kenne durchaus einige wenige Nebenstreckenbahnhöfe, wo mal ein Anschließer direkt durch den (Haus-)Bahnsteig geht, aber das sind wirklich Ausnahmen für Strecken mit wenig Personenverkehr. Für einen Bahnhof mit (gelegentlich) starkem Personenvekehr - so wie Du es in Deinem Konzept beschreibst - wäre das Risiko von Unfällen einfach zu groß. Gut - Du könntest nur mit Wendezügen und Triebwagen fahren (EP VI-Betrieb), so dass die Verbindungen zwischen den Bahnhofsgleisen nicht mehr benötigt werden. Dann malst Du letztere einfach braun an und der Bahnhof ist kürzlich umgebaut worden. Allerdings fehlt Dir aber die Möglichkeit zum Rangieren.

Gut, das ist das meine Meinung, gefallen muss die Anlage aber letztendlich Dir. Wenn es Dir so taugt, lass es so. Dennoch mag ich Dir meine Bedenken mitteilen, nicht, dass Du dann später über Deinen Bahnhof frustriert bist und alles wieder abreißen musst.

Ciao, Frank
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Die beiden betroffenen Weichenverbindungen sidn zum Glück nur bei Rangierfahrten mit einzelnen Triebfahrzeugen in Gebrauch, und dann wird es stets ein oder zwei Bahnmitarbeiter geben, die dafür sorgen, dass niemand auf die Gleise läuft. Zu der Zeit war man ja noch nicht so strikt wie heute. Ab Ende der 80er fahren ja sowieso nur noch Wendezüge im Personenverkehr. (siehe Geschichte)


Viele Grüße
Richard


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