[kppkpp]

Hallo Andree,
ich habe mir diese besorgt:
https://www.ebay.de/itm/2-5-10PCS-TCRT50...ar=571458684952
Bei 3,69 € für 10 Stück kann man nicht viel falsch machen. Ich habe bis jetzt 44 Stück eingebaut.
So werden sie geliefert:


Damit sie gut eingebaut werden können, habe ich die Dioden von der Platine abgelötet und mit vier Kabel verlängert. Da ist man beim Einbau unter der Platte etwas flexibler. Es gingen zwar bei dieser löterei einige über die Wupper, oder funktionierten schon bei der Lieferung nicht, egal, bei dem Preis muss man schon etwas Schwund einplanen.


Ich habe mit diesen Lichtschranken dann eine Arduino-Relaisplatine wie diese (oben im Bild) angesteuert.

Begründung: Die Lichtschanke wird mit 5 Volt Gleichstrom betrieben, wollte aber damit meine Weichen schalten. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Lichtschranke keine große Last an dem Analogausgang verträgt. Da ich nicht der begnadete Elektroniker bin, weiß ich auch nicht, wie sich das mit dem Digitalausgang verhält.
Man braucht auch keinen Reflektor um die Lichtschranke zu schalten. Ich habe einfach unter jeden Anhänger und den Locks vorne und hinten einen kleinen weißen Farbklecks drunter gemalt und schon klappt es.

Am Anfang zu gut, hat gleich geschaltet, wenn man nur in der Nähe war. Aber die Empfindlichkeit etwas angepasst und schon klapp das Ganze.
Auf jeden Fall funktionieren die Dinger und meine Schaltung dahinter ohne Tadel. Ich kann jetzt sogar meine Weichen ohne Steuerpult schalten, habe mir dafür einen verlängerten Arm gebaut

Damit kurz über die Lichtschranke und schon schaltet die weiche um.

Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen
bin auch ein wenig beim Tunnelbau weitergekommen.


Habe die ganzen Fugen zwischen den einzelnen Teilen mit Gips zugeschmiert und wenn alles gut trocken ist, wird es noch mit einer Mauerkrone versehen.
Die Platte über den Tunneleingängen muss links auch noch angepasst werden. Da war wohl mit zweierlei Maß gemessen oder gesägt worden. Ist aber nicht schlimm, die ganze Platte kann abgehoben werden. Auf dieser wird später mal ein Kohlebergwerk entstehen. Bin mir aber noch nicht sicher, in welcher Spur es gebaut werden soll. H0e, H0m oder doch H0f. Aber das ist noch weit weg, um mir jetzt schon den Kopf zu zerbrechen. Habe auch so noch genug auf der Anlage zu bauen.
Gruß Peter

[joda44]

Hallo Peter,

danke für die Info's zu den Lichtschranken
Ich denke mal, ich werde auch ein gerüttelt Maß bestellen
und die dann anstelle herkömmlicher Kontaktstellen nutzen. Wenn : kannst du mir vllt noch sagen, wie breit die IR Köpfe dann sind : ? Beim Märklin K Gleis sind ja die Schwellen nicht ganz so flexibel wie bei 2 Leiter Gleisen.
(sonst würde ich auch Deinen Entkuppler sofort nachbauen)

Gruß
Andree

[kppkpp]

Hallo Andree,
habe mal ein paar Nahaufnahmen gemacht.
Auf diesem Bild ist der Halter zu sehen, eine Diode habe ich abgezogen. Geht ganz leicht.
Der Halter hat folgende Abmessungen: Länge: 10 mm, Breite: 6 mm; Höhe: 4,6 mm; mit dem Steg zwischen den Dioden: 7 mm.


Die Dioden selbst sind 3 mm.

Ich habe erst zwei Löcher zwischen den Schwellen gebohrt, die Dioden von unten durchgeführt und dann in den Halter geklippt.
Den Kork unter den Gleisen entfernt und dann den Halter zwischen die Schellen festgeklebt. Aber nur den Halter. So kann ich bei einem Defekt die Dioden nach unten abziehen und austauschen.

Vor dem schottern sieht das noch bescheiden aus. Ich hatte mal ein kleines Testgleis mit der Lichtschanke gemacht und geschottert. Sah danach gar nicht so übel aus. Die Dioden sind dann nicht mehr so aufgefallen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, es geht weiter.
Habe mal die Tunnel- und Straßenportale angemalt. Hat eigentlich gut hingehauen. Ich kann mit der Farbgebung leben
Weiterhin wurde mit der Geländegestaltung begonnen. Habe mit Fliegendraht grob die Strukturen gebildet und dann mit Gipsbinden überzogen.
Wenn ich nach Anleitung die Gipsbinden in Wasser eingetunkt habe und versuchte, diese auf das Drahtgeflecht zu legen, war es nur noch ein gewurschtelt.
Die Gipsbinden verknudelten und ließen sich nicht richtig auflegen. War das eine Schweinerei.
Habe dann ca. 10 cm lange Stücke abgeschnitten und auf das Drahtgeflecht gelegt, mit einem weichen Pinsel Wasser darübergestrichen, und siehe da, es klappte wie am Schnürchen.
Das folgende Stück etwas überlappend draufgelegt und nassgemacht. Da hat das ganze wieder Spaß gemacht.
Auf den Bildern sieht man die angemalten Portale und die Gipsbinden auf dem Drahtgeflecht.



Nachdem das ganze getrocknet war mit einem Pinsel eine dünne Schicht Gips über das ganze gestrichen, um dem Gebilde etwas Stabilität zu verleihen.


Danach wurde mit Gips einige Probestücke gestaltet. Nachdem das einigermaßen geklappt hat, wurde die Baustelle am Berg eröffnet und der eigentliche Felsen gestaltet. Es soll eine Schieferstruktur werden.

Ich rühre immer nur ein wenig Gips an, damit die Fläche, die zu bearbeiten ist, nicht zu groß ist. Am Anfang habe ich das nicht beachtet und der Gips wurde mir zu schnell trocken und ließ sich nicht mehr ordentlich ritzen. Auf dem Bild seht ihr den jetzigen Ausbaustand. Ist ja noch einiges zu machen, aber wenn man nicht an den Nachschub denkt, sprich neuen Gips kaufen, dann muss die Baustelle übers Wochenende ruhen. Schade, aber selber Schuld.


Würde mich über Kritik, Tipps und Kommentare sehr freuen.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, weiter geht’s mit dem Landschafts- und Tunnelbau.
Erst mal das Fliegengitter drauf und dann unter viel Gips verbuddeln.
Oben rechts das Portal ist nur mal als Anhaltspunkt eingebaut.



Und schon sind die ersten Neugierigen wieder da. Na ja, man muss ja den Baufortschritt begutachten

Der "Berg" über den zwei linken Portalen gefällt mir noch nicht so richtig. Lasse das aber mal so. Vieleicht sieht es besser aus, wenn dahinter weiter gebaut ist, mal Farbe drauf und die Begrünung da ist. Wenn nicht, wird das Ganze nochmal umgebaut. Mal abwarten.
Habe mir und meiner Familie am Wochenende auch mal was Gutes gegönnt. Waren mit dem "Vulkan-Express von Brohl nach Engeln zum Lunch gefahren. Auf der Hinfahrt leider nur eine Diesellock.

Auf der Rückfahrt wurde dann auf dem Bahnhof Oberzissen mit Dampf weitergefahren. Die Locks wurden getauscht und man konnte eine halbe Stunde den Rangierarbeiten zusehen.

Hat sogar meiner Familie gefallen, obwohl sie es nicht so mit der Eisenbahn oder Modellbahn haben.
Gruß Peter

[Jürgen]

Hallo Peter,

habe vor ca. 15 Jahren mit Silikonformen gearbeitet. Im Rosentalfred (Link in der Signatur) habe ich etwas dazu geschrieben. Ich habe wegen der dünnen Platten Keramin genommen und war zufrieden damit. Gips ist mir bei 2 mm dicken Platten zerbrochen. Um Lufteinschlüsse zu vermeiden, habe ich die Silikonform erst dünn eingepinselt und dann erst ausgegossen und gerüttelt. Übrigens sollen sich E-Geräte mit Vibration oder leichter Unwucht gut dafür eignen, wenn man sie an die Form hält. Ich habe da aber keine Erfahrungen.

Grüße
Jürgen

[kppkpp]

Hallo Jürgen,
habe auch am Anfang mit den Silikonformen so meine Probleme gehabt. Oder besser gesagt die mit mir.
Man kann es ja nicht erwarten, die fertige Form zu begutachten und formt zu früh aus. Das Ergebnis: Schrott.
Lasse die Form jetzt erstmal eine Woche in Ruhe, dann stimmt das Ergebnis auch.
Ich habe aber das Glück, nur "grobe" Bauteile mit Gips zu gießen. Wenn ich dagegen deine Bauteile und Anlage sehe: Alle Achtung
In deinem Bericht sagst du:

Zitat

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Heute würde ich eher mit Kunststoffleisten und -platten das Urmodell bauen. Das einfacher und genauer.

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Hatte das mal für ein Schulprojekt mit meinem Sohn gebastelt. Ergebnis: wir haben den Gips aus dieser starren Form trotz Trennmittel nicht heile rausbekommen. Sind damals schon auf Silikon übergegangen.
Zur Zeit habe ich wieder zwei Formen in der Mache und warte brav die Woche Trocknung ab
An der Bahn wurde auch ein bisschen weiter gewerkelt. Jetzt müssen aber erst die anderen Sachen im und ums Haus erledigt werden, dann geht es mit vollem Einsatz wieder an die Bahn.
Gruß Peter

[derOlli]

Hallo Peter,

deine Tunnelportale und die Felsen darüber sehen ja schon richtig gut aus
Auch die Bilder von der 1:1 Loks sind interessant, wobei ich meistens auf das Gleisbett schaue. Bis auf ein kleines Stück im Tunnel habe ich meine Gleise noch nicht geschottert.

[Jürgen]

Hi Peter,

Zitat

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Hatte das mal für ein Schulprojekt mit meinem Sohn gebastelt. Ergebnis: wir haben den Gips aus dieser starren Form trotz Trennmittel nicht heile rausbekommen. Sind damals schon auf Silikon übergegangen.

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Da hast Du mich falsch verstanden. Das Urmodell ist ein Positivmodell, von dem ich die Silikonform mache. Danach wie gehabt die Gipsabdrücke aus der Silikonform. Ich nahm übrigens Keramin. Das kann ich flüssiger verarbeiten und feine Teile brechen nicht so schnell, wie mit Gips.

Grüße
Jürgen

[kppkpp]

Hallo zusammen, auf meiner Bahn gibt es im Moment nichts Neues. Wie oben schon erwähnt, müssen erst die anderen Dinge erledigt werden. Sonst kommt doch mal der erhobene Zeigefinger vom Haushaltungsvorstand
Aber die Post wird trotzdem beantwortet:
Hallo Olli, danke für deinen Besuch.

Zitat

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deine Tunnelportale und die Felsen darüber sehen ja schon richtig gut aus

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Ich hoffe, die sehen immer noch so gut aus, nachdem ich mal mit Farbe dran war. Das schiebe ich immer weiter nach hinten. Werde mir wohl ein paar Felsen zur Probe bauen und mich daran austoben
Habe mal angefangen, in deinem Baubericht zu lesen. Bin beim Revolverschattenbahnhofes hängen geblieben. Das ist ja ein dolles Ding
Werde mir mal alles in Ruhe durchlesen und mich danach nochmal melden.

Hallo Jürgen, du hast Recht, man sollte schon richtig lesen. Ich fertige meine Urmodelle immer aus einer Gipsplatte. Sind ja nur Portale und Mauern. Die sind auch nicht so filigran wie dein Viadukt.
Kann mich nur wiederholen:

Ich glaube, bevor ich an der Bahn weiterbaue, werde ich mal viel lesen.

Grüß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, es geht ein bisschen weiter.
Habe mal zwei neue Silikonformen gebastelt, oder besser gesagt drei.
Die erste Form ist für Stützmauern gedacht:


Die zweite Form sollten die Stützpfeiler werden. Aber da habe ich mich wohl mit den Proportionen etwas vertan. Der Pfeiler war breit wie ein Scheunentor.


Also von Vorne und eine neue Form gebaut


Jetzt stimmen die Pfeiler besser mit der Mauer überein.
Nachdem etliche Gipsabdrücke gefertigt waren (kann man ja immer zwischendurch machen) wurde die Mauer aufgebaut





Zum Abschluss kam noch eine Abdeckung auf die Mauer


Da die einzelnen Mauerplatten nicht hoch genug sind, musste oben etwas angebaut werden. Muss die Fugen vor dem einfärben noch etwas nachbessern.
Als nächstes stehen wieder Felsen auf dem Plan.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, ich habe mich mal an das bemalen einer kleinen Felswand ran gewagt.
Die Felswand in der Rohform

Als erstes die Felsspalten dunkel eingefärbt

Dann alles zweimal mit heller Farbe angemalt und mit Weiß die Kanten etwas hervorgehoben



Als nächstes kam ein bisschen grüne Farbe und Streu drauf. Da ich noch keine kleinen Pflanzen und Büsche habe, kamen die kleinen grünen Stückchen zum Einsatz.
Ist ja nur ein Probestück. Wichtig war mir nur, ob ich das mit den Farben hinbekomme.






Da ich nicht der begnadetste Photograph bin, habe ich mal mehrere Bilder vom Endergebnis hochgeladen. Mit der Deko bin ich noch nicht zufrieden. Meiner Meinung nach ist die zu hell und kleine Büsche fehlen.
Werde mich demnächst mal um ein Sortiment Streu in verschiedenen Farbtönen und kleinen Pflanzen umschauen.
Noch eins, im Original sieht die Felswand besser aus
Bin mal auf eure Meinung, Kritik und Verbesserungsvorschläge gespannt.
Gruß Peter

[Jürgen]

Hi Peter,

Der Gips sieht etwas "aufgeklatscht" aus (sorry, ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll). Zuerst würde ich ihn mit Messer, Stechbeitel, Drahtbürste und Co bearbeiten, um Risse, Spalten, Kerben und ähnliches herausarbeiten. Manchmal ergibt ein Herausbrechen schöne scharfe Kanten. Bitte wieder die Natur zu rate ziehen Auf youtube gibt es ungezählte Hinweise.

Danach steht ggfs. eine Grundierung an, damit der Gips nicht so saugt. Der erste Anstrich danach erfolgt flächendeckend, z.B. mit hellgrau oder sandsteinrot. Man kann auch mit Schattierungen und Farbvariationen arbeiten. Dann mit sehr stark verdünntem Schwarz die Strukturen betonen. Hier läuft die Farbe in die Ritzen und die Strukturen treten richtig zu tage. Die weitere farbliche Bearbeitung erfolgt je nach Bedarf. Hier bewähren sich auch Pulverfarben für spärlichen Bewuchs. Dann erst kommt die Beflockung.

Das wäre meine Methode. Aber es gibt viele Varianten. Eigentlich gibt es nur drei Tipps: üben, üben, üben ...

Viele Erfolg.

[kppkpp]

Hallo Jürgen,
du hast ja Recht. Habe den Felsen nicht "ordentlich" gestaltet.
Sollte auch nur zum probieren für die Farben dienen.
Habe mal zwei Nahaufnahmen von meinen richtigen Felsen auf der Bahn versucht zu machen. Wie schon erwähnt, stehe mit fotografieren ein bisschen auf Kriegsfuß



Da noch kein Tupfer Farbe drauf ist, kann ich ja noch nacharbeiten.
Du schreibst:

Zitat

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Danach steht ggfs. eine Grundierung an, damit der Gips nicht so saugt. Der erste Anstrich danach erfolgt flächendeckend, z.B. mit hellgrau oder sandsteinrot. Man kann auch mit Schattierungen und Farbvariationen arbeiten. Dann mit sehr stark verdünntem Schwarz die Strukturen betonen. Hier läuft die Farbe in die Ritzen und die Strukturen treten richtig zu tage. Die weitere farbliche Bearbeitung erfolgt je nach Bedarf. Hier bewähren sich auch Pulverfarben für spärlichen Bewuchs. Dann erst kommt die Beflockung.

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Wenn ich mir das richtige Beflockungsmaterial besorgt habe, werde ich nochmal einen Versuch starten und deine Methode anwenden. Leider gibt es in der Nähe keinen Modelbauladen, wo man sich das ganze Material in Natura anschauen kann.
Danke für deine Anregungen.
Gruß Peter

[Jürgen]

Hi Peter,

das sieht doch deutlich besser aus. Ich denke immer, für ein glaubhaftes Bild ist immer eine Geschichte erforderlich. Hier stellt sich die Frage, wie sind die Felsen entstanden. Geologen versuchen u.a. aus der Form der Schichten und Klüfte, die Entstehungsgeschichte zu verstehen. An manchen Stellen kann man die Gebirgsfaltung, die sich auf Grund des "zusammenstoßes" von Afrika auf Europa ergibt, gut sehen. Das ist zwar im Modell nicht erforderlich darzustellen, hilft aber beim Verständnis, wie die Klüfte entstanden sind. Dazu kommen Materialeigenschaften und Verwitterung. Junger Sandstein ist oft verwittert und unterschiedlich hart, Granit und Gneis ist wesentlich härter. Kalkstein reagiert auf Säuren. Auch ist die Herkunft der Gesteine unterschiedlich. Manche sind vulkanisch, wie z.B. Basalt, manche sind Sedimentgestein, also abgelagert, gepresst und unter großer Hitze verbacken.

Wenn man also eine bestimmte Gegend nachbildet, macht es Sinn, sich über vorherrschende Gegebenheiten zu informieren. Auch fiktive Landschaften kann man so großräumig einordnen. Eine Modellbahn im Norden ist auch vor diesem Hintergrund etwas anderes als eine Alpenanlage. Zur schwäbischen Alb gehört Kalkstein, in der Pfalz ist der Sandstein typisch. Diese Dinge in die Modellierung einzubeziehen schafft unterschwellig eine Zuordnung, die der Glaubhaftigkeit dient. Sandsteinfelsen sehen anders aus als Granitfelsen und das nicht nur in der Farbe. Das darf sich mMn gerne auch in der Gestaltung niederschlagen. Aber das ist nur meine Sichtweise ...

Viele Grüße
Jürgen

[kppkpp]

Hallo Jürgen, danke für deine Antwort.
Habe mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht, in welcher Gegend die Anlage steht.
Werde aber trotzdem den Rest der Felsen nochmal genau anschauen und wenn nötig, etwas nacharbeiten.

Mein Augenmerk liegt mehr auf dem bauen der Schaltungen und wenn die Bahn mal fertig werden sollte, auf den Rangierbetrieb.
Mir kam nämlich die Idee, noch einen Steinbruch oder ein Kohlebergwerk in H0f auf der Anlage unterzubringen. Da kann man ja einen richtigen Rangierbetrieb aufbauen. Ist noch nicht ganz zu Ende durchgeplant und der Haushaltungsvorstand hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden Habe mich nämlich gewundert, in welcher Preisklasse sich H0f befindet.
Da kann man nur hoffen, dass der Weihnachtsmann noch was unter den Baum legt. War ja das ganze Jahr brav, da müsste es wohl klappen
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, leider geht es mit der Modellbahn im Moment nicht so richtig weiter.
Aber kommt Zeit, kommt wieder Modellbahn.
Eine Kleinigkeit hat sich aber doch getan:
Habe von einen Bekannten, der seine Bahn abgebaut und verkauft hat einen "Restposten" geschenkt bekommen.
Unter anderen eine Roco Multimaus mit Verstärker

Wollte zwar immer analog bleiben, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Ausprobieren kann man ja mal.
Aber:
1. meine zwei Fleischmannloks haben keine Schnittstell und kein massefreies Lagerschild
2. die Decoder Auswahl.
Habe mich so durch das Forum gelesen und viel über Digitalisierung gelesen. Puh, da brummt einen als Digitalanfänger der Kopf.
Aber nicht verzagen, ran an die Aufgaben.
Mit den Lagerschildern kam ich ohne richtige Info an meine Grenzen. Aber wofür gibt es Hotlines.
Die von Fleischmann haben immer so schwammige Erklärungen geschickt. Habe weiter genervt, bis ich eine Mail mit folgenden Inhalt bekam:



Damit kann sogar ich das richtige Lagerschild finden.
Wenn, wie gesagt, mal wieder Zeit für die Bahn da ist, werde ich mal die entsprechenden Lagerschilder bestellen.
Vielleicht habe ich dann auch den richtigen Durchblick bei den Decodern.
Oder kann mir ein Experte für die Digitalisierung von alten Fleischmannloks da einen guten Tipp geben.
Ich meine ja, so ein Decoder kostet ja mal nicht nur einen Apel und ein Ei.

Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen,
es geht ein klein bisschen weiter.
Habe mir ein Lagerschild und eine Decoder (Lenz 10231-02 Decoder Standard+ V2 NEM652) bestellt und mal in meine V60 eingebaut.
Nach einigem hin und her fuhr die Lok wirklich los, ABER: sie blieb immer wieder stehen oder ruckelte so vor sich hin.
Schnell mal die Gleise gereinigt, es wurde nicht wesentlich besser.
Nach einigen ausprobieren ist mir aufgefallen, dass die V60 oder besser die V-60 DB 261199-3 (ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied gibt), zwei Radschleifer an der einen Seite hat.

Nachdem ich die beiden Kontakte verbunden habe, lief die kleine tadellos.

Doch dann der Gau: die Lok stand auf dem Gleis, es roch auf einmal verbrand und die Platine des Decoders gab Rauchzeichen von sich und verabschiedete sich mit einem kleinen Blitz und noch mehr Rauch

Das fing ja gut an mit dem digitalisieren.
Nun wollte ich wissen, wo der Fehler war. Ich nahm kontaktierte den Support von Lenz-Elektronik und bekam zur Antwort: Bitte senden sie zur Fehlersuche den Decoder ein.
Na ja, das kennt man ja: Einsenden - wochenlang nichts mehr hören - nach mehrmaligen nachfragen heißt es dann: selber schuld.
Aber zu meiner großen Freude bekam ich ohne Rückfragen oder Kontaktaufnahme von Lenz einen neuen und sogar noch besseren Decoder zugesandt.
Da kann man nur sagen: DAS IST SERVICE !!!!!
Also schnell und ordentlich den neuen Decoder eingebaut, was soll ich sagen, die Lok zieht brav ihre Runden.
Habe sie ausgiebig fahren lassen und auch nur stehen lassen. Es gibt keine Probleme mit dem neuen Decoder.
Da die Lok noch auf war, habe ich mich noch mit dem Licht beschäftigt. Da ich die Beleuchtung auf LED umrüsten will, habe ich mal provisorisch zwei Duo-LED angelötet. Leider hatte ich nur Rot-Grün.
Aber mit einem 1 Kilo-Ohm Wiederstand funktionierte der Lichtwechsel tadellos. Werde mich jetzt mal um zwei weitere Decoder und Lagerschilde für meine Br 51 und dem Schienenbus kümmern. Ach ja, die richtigen LED`s müssen ja auch noch her.
Bis dann
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen,
nach dem kleinen Ausflug in die digitale Welt habe ich mich durchgerungen mal mit dem Schottern zu beginnen.
Also die Schwellen und Gleise etwas angemalt, geschottert, wieder etwas angemalt und hier das Ergebnis:








Das vordere Gleis ist schon nachbehandelt. Das rostrot an den Gleis ist in natura nicht so rot, sondern geht mehr ins rot-braun. Bin eben nicht der Starfotograf.
Neben dem Gleis werde ich auch noch etwas nachgedunkeln.
Werde jetzt mal eine Seite der Anlage fertig einschottern und bin selbst auf das Gesamtergebnis gespannt.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen,
habe mir mal ein paar Gedanken zu meinem geplanten Steinbruch (oder doch eine Kohlegrube) gemacht.
Um einen interessanten Rangierbetrieb zu machen, muss ja was befördert werden. Egal ob Steine oder Kohle.
Ich habe ziemlich lange im Netz recherchiert, wie man Schüttgut auf der Modellbahn abladen kann. Eine interessante Variante gibt es ja auf der Modellbahnanlage der Modelleisenbahn- und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V. Da werden die Waggons aber in Gleisrichtung angehoben und entehrt. Dazu benötigt man aber Waggons mit einer beweglichen Tür an der Stirnseite. wer aber hat diese, ich nicht. Also musste eine andere Lösung her. Nachdem viele Ideen im Hirn rumgegeistert sind, kam die Erleuchtung. Es wurde mal mit den vorhandenen Teilen ein "Prototyp" zusammengezimmert. Es ist noch alles provisorisch und mit einfachen Mitteln gebaut, alles wird noch "analog" mit den Fingern bedient.
Aber seht selber:

[youtu-be]https://youtu.be/MpMMoI16aL0[/youtu-be]

[youtu-be]https://youtu.be/6ChYn4P8oJA[/youtu-be]

Es funktioniert mit Hoch- und Niederbordwagen. In dieser Variante muß ein Waggon nach dem anderen auf die Kippvorrichtung geschoben und wieder weggefahren werden, was bei meiner Anlage passen würde.
Dort, wo das Schüttgut reinfällt, soll dann ein kleiner Vorratsbunker sein, der über ein Förderband LkW´s oder andere Waggons beladen kann. Werde jetzt mal schauen, mit welchen Teilen die ganze Sache verwirklicht werden kann.
Gruß Peter

[joda44]

Hallo Peter,


ich bin ebenfalls auf der Suche nach etwas funktionierendem zu umladen.
Aber die Links - funktionieren schon mal nicht?

Gruß
Andree

[kppkpp]

Zitat

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Hallo Peter,


ich bin ebenfalls auf der Suche nach etwas funktionierendem zu umladen.
Aber die Links - funktionieren schon mal nicht?

Gruß
Andree

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Hallo Andree,
wenn ich in den Beitrag schaue, funktionieren die Videos.
Da kann ich dir auch keinen Rat geben, bin immer froh, wenn die Bilder und Videos erscheinen
Vieleicht kann ja mal ein "Fachmann" draufschauen, ob der Fehler bei mir oder dir liegt.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, habe leider an der Bahn in letzter Zeit aus verschiedenen Gründen nicht weiterarbeiten können
Dafür aber an einem kleinen "Projekt" etwas gebastelt. Aber seht selbst:

[youtu-be]https://youtu.be/a5i4ZGzsJFc[/youtu-be]

[youtu-be]https://youtu.be/XMuF0qMwFeU[/youtu-be]

Das Ganze ist aber noch nicht zu Ende ausgereizt. Nur ein Prototyp.
Habe mich noch nicht entschieden, wie der Haltearm am Ende gebaut wird. Im zweiten Video gefällt es mir besser, ist aber etwas wackelig.
Da versuch ich es mal mit einer Führung aus Vierkantrohren. Mal sehen, ob das besser ist.
Auch muss die ganze Mechanik mit den Zahnrädern und Ketten natürlich noch verfeinert und "gealtert" werden.
Im Ganzen funktioniert es aber. Wenn mal wieder mehr Zeit und Ruhe ist, wird nochmal überarbeitet und in die Bahn eingebaut.
Gruß Peter

[kppkpp]

Hallo zusammen, nach einer längeren Abstinenz von der Modellbahn habe ich jetzt wieder Zeit und Muße, um weiterzubauen.
Habe die Bastelei mit der Waggonentleerung mal beiseitegelegt und mich wieder dem Landschaftsbau gewidmet.
ABER: in der Baupause sind einige tolle Sachen in meinen Besitz gelangt. Es lohnt doch, auf Flohmärkten sich genau umzuschauen.
Diese zwei Schätzchen habe ich auf dem Flohmarkt für je 40,-€ erhandelt. Sind beide wie neu und toll in Schuss. Die kleine Anna ist schon digitalisiert, die 89er kommt demnächst dran.
Auch brauch sie noch Kurzkupplungen.

Da muss ich den Decoder noch etwas tarnen.



Die fünf Anhänger (einer ist noch ohne Kurz-Kupplung und steht in der Werkstatt) habe ich günstig im Internet bekommen.


Aber weiter zum Landschaftsbau:
Habe mir eine Silikonform bei Modellbauversand Jutta Joachim für "Altstadtpflaster" bestellt und mal angefangen, die Zwischenräume und den Güterbahnhof zu pflastern.


Mit der Farbgebung bin ich noch nicht ganz zufrieden. Da werde ich noch etwas rumprobieren. Auch haben der Schotter und die Gleise noch nicht die entgültige Farbgebung.
Das ist ja nicht mein Lieblingsarbeit und ich schiebe dies immer etwas vor mir her.

An den Felsen ging es auch etwas weiter.




Es fehlen noch einige Sachen wie Büsche, Gras und ein paar Pflanzen. Die werden aber bestimmt in den nächsten Tagen oder Wochen noch wachsen.
Da ja jetzt die etwas ungemütliche Zeit draußen beginnt, kann man wieder mehr an die Modellbahn
Gruß Peter