[Frank 72]

Hallo Frank,

habe mir jetzt auch endlich mal dein Thema hier durchgelesen. Gefällt mir bis jetzt sehr gut, was du gebaut hast. Die Signalisierung würde ich in diesem Fall auch so machen, wie ihr euch zum Schluss drauf geeinigt habt. Gleissperren sind ja in deinem Bahnhof eher overdressed. Aber falls du doch so etwas suchst, dann schau mal bei der Digitalzentrale, die haben funktionierende Gsp für Tillig- und Filigrangleis.

[Frank K]

Servus, Gunter,

Dankeschön für die Ratschläge und Bilder zum Thema Straßenbau. Werde es wohl auf die Art und Weise auch einmal selber versuchen.

Magst Du eigentlich auch mal Deine Anlage in einem Thread vorstellen? Schaut ja wirklich gut aus, was Du da baust.

Ciao, Frank

[Frank K]

... und auch Dir, Frank, Dankeschön für Lob und Tipp. Vielleicht werden das Gleis an der Ladestraße und das Abstellgleis am Bahnhofsende mal eine Gleissperre bekommen, mehr davon werde ich wohl nicht verbauen.

Ciao, Frank

[TT Gunter]

Hallo Frank

schönes Osterfest erst mal....
wenn meine Anlage fertig ist, dann kann ich vlt auch mal ne Vorstellung hier machen....gerne auch zum Gewässerbau o.ä. , da habe ich schon viel experimentiert.
Momentan bin ich noch am digitalisieren meines analogen Schaltens...da bin ich gerade dran.

Für den Rest des Oster We noch viel Spass

Grüße
Gunter

[Frank K]

Servus, liebe Stummis,

mag mal wieder zwei neue Bildl einstellen. So langsam füllt sich die Bahnhofstraße mit Häusern und es geht ich für eine erste Stellprobe aus.





Der Straßenbau muss noch etwas warten (Basaltstaub ist bestellt).

Ciao, Frank

[NBahnerLeo]

Servus Frank,

es ist zwar schon gefühlte "100 Jahre" ops: her als mir mein Vater eine TT- Anlage zu Weihnachten gebastelt hatte, aber die war zumindest in meiner Erinnerung, lange nicht so detailliert wie Deine. gut was Du bis jetzt gebastelt und gezeigt hast. Insbesondere Dein realistischer "Häuschenbau" ist für mich beeindruckend. Nur die Weichen- Antriebe hättest Du, aus meiner Sicht, ein wenig besser "verstecken" können. Ich schaue aber sicher gern wieder vorbei und freue mich schon auf weitere Fortschritte in der Bahnhofstrasse,

Gruß

Leo

[Frank K]

Servus, Leo,

vielen Dank für Deinen Beitrag, habe mich über Dein Lob sehr gefreut. Deine Kritik in Sachen Weichenantriebe ist berechtigt, Unterflur wäre schon schöner gewesen. Habe mal geschaut, wie Du Deine Antriebe verbaut hast und was Du sonst so alles baust (Bäume, Straßen etc.) – Respekt – um so mehr, weil Du das auch noch in N tust.

Ich gebe zu, als ich mich vor einem knappen Jahr als blutjunger und fast ahnungsloser Anfänger mit der Frage der Weichenantriebe beschäftigt hatte, dass ich nach dem Lesen verschiedenster Anleitungen zum Thema Servos mich irgendwie überfordert gefühlt hatte. Auch fehlte mir damals die Geduld, das MoBa-Thema langsam genug anzugehen, wohl auch ein typisches Anfängerphänomen. Hier habe ich zumindest etwas gelernt und weiß, dass z.B. ein Häuschen schon mal zwei Tage brauchen kann, damit die Optik passt. Einiges im Unterbau der Anlage hätte ich wohl damals auch anders planen und bauen müssen, schließlich müssen die Unterflurantriebe dann ja auch irgendwie erreichbar sein. Jetzt habe ich unter dem Bahnhof gerade mal 9 cm Luftraum minus Gleise und Züge im Schattenbahnhof.

Die Alternative wäre das Stellen der Weichen von Hand gewesen. Geht gut mit den Weichen von Kuehn (Federmechanismus), aber nicht mit denen von Tillig (keine Feder!), die ich im Bahnhofsbereich verbaut habe. Sollte Kuehn auch noch eine DKW und vielleicht auch eine DWW auf den Markt bringen, wäre darüber nachzudenken. Allerdings hätte das u.a. wegen der etwas anderen Gleisgeometrie wahrscheinlich den Abriss und Neubau des gesamten Bahnhofs zur Folge. Davor schrecke ich bislang zurück und so ist es bislang bei den Oberflurantrieben geblieben, auch wenn sie optisch kein Hingucker sind.

Ciao, Frank

[TT Gunter]

Moin Frank,

ich habe auch den überwiegenden Teil meiner Weichen....es sind am Ende nur 19...mit den den Tillig Antrieben versehen und mich schon etwas geärgert denn neben der eher bescheidenen Optik stört mich vor allem bei einigen Antrieben die Unzuverlässigkeit, nicht immer funktionieren die Endabschaltungen ohne ein Brummen z.B., 2 Antriebe haben ihren Geist ganz aufgegeben.
habe 3 Weichen probehalber mit den Conrad Unterflurantrieben bestückt....die schalten motorisch , zwar etwas laut aber absolut zuverlässig..und sind unsichtbar, und ganz nebenbei, der Preis stimmt auch.
werde vlt einige noch umrüsten, solange du nicht geschottert hast, alles kein Problem.

Gruß
Gunter

[NBahnerLeo]

Sevus Frank,

auch danke für’s Lob und bitte nicht gleich an Abriss und Neubau denken. Weichenantriebe ein wenig besser verstecken heißt ja nicht unbedingt gleich Unterflurantriebe einzubauen, das ist zwar die beste Methode aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel die Farbe der Antriebe zu ändern oder sie mit einer sehr dünne „Geländehaut“ zu überziehen wo es passt, oder sie einfach nur zu Mattieren das sie beim Fotografieren keine Spiegelungen verursachen wie auf dem fünften Bild auf der Seite eins zu sehen ist. Auf der anderen Seite soll es ja auch Vertreter unserer Zunft flaster: geben die Unterflurantriebe überhaut nicht mögen weil dann die schöne Technik nicht mehr zu sehen ist und es bei Fehlern an den Unterflurantrieben zumindest schwierig sein kann sie auszutauschen. Was ich damit sagen möchte, ist das der Erbauer einer Anlage schon selbst entscheidet wie und was Er baut. Übrigens die Sache mit der Geduld ist mir auch bestens bekannt und bisweilen leide ich auch heute noch ops: unter diesem Anfängerphänomen, wie Du so schön schreibst. Also bau mal schön weiter an der Anlage die hat trotz sichtbarer Weichenantriebe großes Potential und

Gruß

Leo

[Frank K]

Servus, Leo und Gunter,

dank Euch für Eure lobenden und aufmunternden Kommentare.

Werde definitiv weiterbauen und das mit den Oberflurantrieben (der Schotter klebt schon bombenfest auf der Anlage). Bislang hat nur einer versagt und das gleich beim Einbau. Den hat der Händler problemlos umgetauscht. Die Teile, wenn sie doch einmal kaputt gehen sollten, ohne Anlagenabriß austauschen zu können, ist für mich das Hauptargument, sie zu belassen.

@ Leo: Farbe und ggf. Streumehl zum Abtarnen (die Schlitze werden vorher abgeklebt), das klingt nach einem guten Plan. Werde es in den nächsten Wochen einmal ausprobieren.

Ciao, Frank

[TT Gunter]

Hallo Frank,

mit Farbe und Streuzeugs aber vorsichtig sein, dass nix in den Antrieb rieselt....dann knirscht es im Getriebe
Um den Schotter wieder gut lösen zu können, habe ich auf die vielgelobte Weißleim/ Wasser /Spüli -Mischung verzichtet und statt Weißleim Latex Bindemittel verwendet, Auch 1:1 mit Wasser verdünnt und paar Tropfen Spülmittel rein damit es gut sickert. VOrteil ist , dass du nich diese knochenharte Schallbrücke durch den Schotter bekommst, das Bindemittel bleibt geringfügig elastisch, ist aber trotzden super fest. Du kannst es eben auch jederzeit durch auflegen von einen nassen Stück Küchenrolle wieder auf und ablösen. musste ich mehrfach schon machen wegen Änderungen und das klappte immer super.Das leichte Wechseln der Tilligantriebe ist auch ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist, aber mal ehrlich, so irre schlimm sehn die Dinger am Ende auch nicht aus


Gruß Gunter

[Frank K]

Servus, Gunter, liebe Stummis,

bin gerade dabei, Latex-Bindemittel als Klebstoff für Basaltstaub und Sand zu versuchen. Habe die Verdünnung mit Wasser etwas höher gewählt, damit es besser versickert. Die Haftung ist bei beiden Materialien super. Allerdings ist beim Auftropfen Vorsicht geboten, sonst läuft das Zeugs auch dahin, wo es nicht hin soll. Gestrichene Flächen müssen zum Teil nachbehandelt werden, weil es Verfärbungen gab (ist in Arbeit).

Eine Straße allein mit Basaltstaub zu beschichten, liefert (wie bei Dir, Gunter auch) ein sehr dunkles Ergebnis. Kann man machen, wenn man eine "Rollsplit-Baustelle" darstellen will. Ich selber bin für meine Straße zum Güterbahnhof und zur Elektromaschinenfabrik daher mit Farbe noch einmal drüber gegangen. Habe dabei einige kleine Flächen offen gelassen, so entstand eine "Frostschaden-Optik". Anbei ein paar - zugegebenermaßen nicht allzu gute - Bildl. Die Hauptstraßen im Ort werde ich wohl etwas anders machen, die sollen trotz DDR-80er Jahre-Thema nicht ganz so "zerfahren" ausschauen.





Ciao, Frank

[TT Gunter]

Hallo Frank,

sieht echt gut aus dein Straßenbau.....macht die ganze Sache realistisch....man muss eben viel probieren....ich selber habe etliches auch wieder abgerissen....das bleibt nicht aus, aber mach weiter so...gefällt mir gut


Gruß
Gunter

[Frank K]

Servus Gunter und Euch allen,

die Straße zum Güterbahnhof/Elektromaschinenwerk hat nun ihre "finale" Farbgebung bekommen. Bin noch mal mit Basaltstaub/Bindemittel und Farbe drüber und das Ergebnis schaut nun so aus (diesmal nach der anderen Seite fotografiert, der Bereich vor der Güterabfertigung und die Laderampe werden noch bearbeitet):



Versuche mich gerade an den Bahnsteigen. Mag mal bewusst ein "halbfertiges" Bild posten, um für den ein oder anderen Mitanfänger zu zeigen wie ich es hier mit meinen recht einfachen Mitteln mache:
(1) auf dem gegipsten Bahnsteig (die Kanten sind von Auhagen) mit dem Finger reibend eine (hauch)dünne Schicht trockenen gesiebten Vogelsand verteilen
(2) mit verdünntem Latex-Bindemittel (1:2-3) einweichen und einen Tag trocknen lassen
(3) mit einem Schleifklotz Unebenheiten glattreiben
(4) dann noch mal mit verdünntem Latex-Bindemittel drüber und nochmal trocknen lassen
(5) und zum Schluss 2-3 x mit brauner Abtönfarbe streichen (2-3x weil der Sand beim ersten Mal punktuell irgendwie die Farbe wegschluckt)

Das Foto zeigt den Inselbahnsteig nach dem ersten braunen Anstrich. Im hinteren Teil trocknet noch das Latex-Bindemittel. Der Hausbahnsteig hat zwei Pflasterstreifen bekommen (müssen noch gealtert werden)



Nun noch eine Frage an Euch alle: Bringt ein Grasmaster oder Gras-Fix gegenüber den Plastik-Streudosen von NOCH bei Gras bis 6 mm wirklich eine so große Verbesserung, dass sich die Invesition von 120 EUR lohnt? Und können die Teile auch kleine Grasbüschel z.B. für die Bahnsteige machen?

Bin hier gespannt auf Eure Meinungen.

Ciao, Frank

[1zu120]

Meine Antwort dazu ist, es lohnt sich auf jeden Fall ein elektrostatischer Begraser.
Manche schwören auf diese Selbstbaudinger mit Fliegenklatsche und Sieb, ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass gerade mit längeren Fasern diese Teile nicht genug Leistung bringen.
Für Grasbüschel einen kleinen Klecks Leim und dann Fasern mit Begraser drauf, weiter ist das nichts.
Unten mal zwei Bilder von meinem Bahnhof, mit verschieden hohen Fasern, begrast mit Greenkeeper 35kv.

[Frank K]

Servus, Uwe,

danke für Deine Antwort. Schaut gut aus, was Du da gemacht hast. Ist auf jeden Fall ein klares Argument Pro Begraser. Denke nun doch darüber nach, mir ein solches Teil zu kaufen.

Ciao, Frank

[reinout]

[quote="Frank K" post_id=1685416 time=1494022101 user_id=30365]
Versuche mich gerade an den Bahnsteigen. Mag mal bewusst ein "halbfertiges" Bild posten, um für den ein oder anderen Mitanfänger zu zeigen wie ich es hier mit meinen recht einfachen Mitteln mache:
(1) auf dem gegipsten Bahnsteig (die Kanten sind von Auhagen) mit dem Finger reibend eine (hauch)dünne Schicht trockenen gesiebten Vogelsand verteilen
[/quote]

Gut das du es so zeigst! Ich bin noch nicht klar wie ich mein Schüttbahnsteig bauen wird. Entweder Vogelsand oder "zip texturing" (gemischtes Gips + Pigmente + danach Wasser). Deine Vogelsand-Lösung sieht schon ziemlich gut gelungen aus!

[quote="Frank K" post_id=1685416 time=1494022101 user_id=30365]
Nun noch eine Frage an Euch alle: Bringt ein Grasmaster oder Gras-Fix gegenüber den Plastik-Streudosen von NOCH bei Gras bis 6 mm wirklich eine so große Verbesserung, dass sich die Invesition von 120 EUR lohnt? Und können die Teile auch kleine Grasbüschel z.B. für die Bahnsteige machen?[/quote]

Eine selbstgebastelte 9V Batterie + Fliegenklatsche + Theesiebe, das ist sehr billig und auch schon viel besser als eine Steudosen. Meine Tipp: baue dich zuerst eine Fliegeklatsche-apparat und experimentiere damit. Es funktioniert! Es macht spaß! Und für 2mm Faser reicht es völlig aus. 4.5mm ist auch machbar. Für TT soll das völlig ausreichen.

Nachteile? Ja. Das größte Nachteil ist das man nur kleine Teile Landschaft begrünen kann. Es dauert. Aber... es funktioniert!

Und... 120 Euro für eine Noch? Meine Geheimtipp: eine Peco 'static grass applicator'. Zum Beispiel bei Hattons.co.uk. Im Moment out of stock, aber 42 English Pounds, das ist ziemlich Vorteilhaft in Euro. Zusammen mit Versandkosten habe ich glaub ich etwa 60 Euro dafür gezahlt. Und wie es funktioniert? EInwandfrei. Hier gibt es eine Video:



Auch in Deutschland wird es verkauft. Auch billiger als 120 Euro. Ich bin mit das Peco Apparat jedenfalls ganz zufrieden!

Reinout

[1zu120]

Zitat

---

... für 2mm Faser reicht es völlig aus. 4.5mm ist auch machbar. Für TT soll das völlig ausreichen. ...

---

Wie kommst Du darauf, dass 6mm Fasern für TT zu lang sind? Die Größe ist genau so gut für TT geeignet wie jede andere Länge, in der Natur hält sich doch das Gras auch nicht daran, mal "länger" zu werden und englischen Rasen stehen zu haben ist ja furchtbar.

@Frank
Noch eine Sache zum selbstgebauten oder zu den billigen Begrasern. Mir war es nach einigen Versuchen mit solchen Teilen sehr wichtig, dass ich einen Begraser bekomme, bei dem keine offenen, berührbaren und somit stromführende Metallteile beim begrasen erreichbar sind. Mit der Fliegenklatsche bekommt man da schon ordentlich eine "gewischt", wenn dann noch kleine Kinder im Haus sind wird es ganz schnell gefährlich.
CE und GS-Prüfzeichen sollten schon ein absolutes "Muss" sein, wenn man sich solch ein teil zulegt. Man spart da ganz schnell an der falschen Ecke mit dem Geld.

[Frank K]

Servus, Uwe und Reinout,

vielen Dank für Eure Beiträge. Es steht damit erst einmal 2:0 für den elektrostatischen Begraser. Auch Dein Video, Reinout, war für mich sehr hilfreich. Werde mir wohl allein schon wegen der Sicherheit ein fertiges Gerät kaufen, der Selbstbau einer Fliegenklatsche ist wegen der hohen Spannungen mit dann doch zu "heiß".
In Sachen Graslänge braucht man bloß erst einmal rechnen: 2 mm sind 24 cm im Original, 2 mm 48 cm und 5 mm 60 cm. Bis dahin geht es sich also in jedem Fall aus. Und wenn die "Halme" dann gescheit stehen ...

Ciao, Frank

[TT Gunter]

Hallo Frank, Uwe und Reinout,

dein Bahnsteig sieht echt gut aus Frank, ich habe statt Vogelsand etwas gelblichen Quarzsand genommen, die erst Schicht in Bindemittel satt gelegt und dann auf die durchtränkte Schicht Quarzsand noch Quarzsand trocken aufgestreut....bin auch zufrieden...ich mache mal n Bild davon.
Zum Thema begrasen habe ich so viel schon gelesen und gesehen, also ich habe es mit der Sieb variante und der 9V Batterie versucht....so wahrlich überzeugt war ich nicht, aber allemal besser als Streudose....die Noch Begraser sind wohl echt supi aber über 100 Tacken sind mir echt zu fett, zumal ich so viele Bereiche gar nicht habe, wo es sich lohnen würde, so n Teil anzuschaffen. Wenn meine Kids mal raus sind und ich jede Menge Platz für ne große Anlage habe, dann wirds auf alle Fälle ein Grasmaster, deine Wiese Uwe sieht schon echt toll aus...vor allem , wenn man verschiedene Längen nacheinander verarbeitet wirds echt realistisch.

Viele Grüße

Gunter

[reinout]

Zitat

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Noch eine Sache zum selbstgebauten oder zu den billigen Begrasern. Mir war es nach einigen Versuchen mit solchen Teilen sehr wichtig, dass ich einen Begraser bekomme, bei dem keine offenen, berührbaren und somit stromführende Metallteile beim begrasen erreichbar sind. Mit der Fliegenklatsche bekommt man da schon ordentlich eine "gewischt", wenn dann noch kleine Kinder im Haus sind wird es ganz schnell gefährlich.

---

Gefährlich? Na, nicht wirklich. Mit zwei 1.5V Batterien in eine Fliegenklatsche kann man unmöglich Schaden am Körper auslösen.

Das wirkliche Problem mit berührbare Metallteile ist das man automatisch seine Hand zurückzieht: alle Faser liegen dann dort wo man sie nicht haben woll Das habe ich zwei mal erlebt.

Reinout

[Frank K]

Servus, miteinand,

ganz lieben Dank für Eure Beiträge. Jetzt steht es 3:0 für elektrostatisch. Werde mich schon nach einem gescheiten Gerät umschauen, auch wenn ich mehr investieren muss, als für die einfache "Fliegenklatschen"-Lösung. Da derzeit eh keine größren Investitionen anstehen, sollten sich die 120 EUR schon ausgehen. Bitte daher an dieser Stelle keinen Schlagabtausch Begrasser vs. Fliegenklatsche, das hat es anderswo schon genug.

Hab heut weiter an den Bahnsteigen und der Ladestraße gearbeitet. Erstere haben nun ihren finalen Unterbau (vor Begrassser). Und dem EG hab ich bei Gelegenheit noch eine kleine Blumenrabatte gegönnt.



Die "Vogelsandtechnik" macht m.E. für TT und H0 durchaus Sinn. Für meinen Fall bin ich mit dem Ergebnis erst einmal durchaus zufrieden. N-Bahner werden wohl feinere Strukturen brauchen, z.B. mittels Basaltstaub.

Ciao, Frank

[Frank K]

... hab mir so eben einen RTS Greenkeeper gegönnt. Hatte in Tests die besten Resultate. Mal schauen, was er dann in Wirklichkeit bringt. Werde dies dann berichten.

Ciao, Frank

[TT Gunter]

Hey Frank,

wäre schön , wenn du deine Erfahrungen zum green keeper hier einstellst, das Teil hatte ich auch schon im Blick. Nur ne Frage, welchen hast du genommen, gibt ja den 15kV, 35 kV und 55 kV....Denke der 15er müsste reichen für um die 90 Tacken, 35 ist gleich 149 Euro und der 55iger über 230....der ist dann sicher, um den eigenen Garten zu begrasen

Gruß
Gunter

[1zu120]

Dazu kann ich Dir vielleicht schon mal antworten.
Mit dem Greenkeeper 25kv (15kv wird nicht mehr hergestellt, ist dann auch noch schwächer) hatte ich große Probleme Fasern von 6mm richtig zum "stehen" zu bringen, die Leistung des Gerätes lässt nur kleinere Fasern zu.
Mit dem 35kv gibt es im Normalbetrieb keine Probleme, aber mit dem Feindosier-Aufsatz (dieser wird auf Grund der geringeren Leistung beim 25kv-Gerät gar nicht angeboten) habe ich auch Probleme. Der Abstand von der Elktrode zum Feindosier-Aufsatz ist schon zu groß für diese Leistung.
Mir hat bei meiner Entscheidung dieser Beitrag sehr geholfen.