RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#51 von Bo-Bo , 02.07.2020 18:18

Hallo zusammen,

gleich beim Bau unserer Anlage "Ukrainenburg" rüsten wir sie mit einer Beleuchtung auf. Bisher haben wir für die Häuserbeleuchtung LEDs (sind bisher lediglich drei) verwendet, jetzt beim Treppenabstieg zum Bahnsteig 1 jedoch eine Lampe mit Birnchen (weil sie uns so gefiel).
Weil immer und überall behauptet wird, LEDs seien wartungsfrei und hätten eine unbegrenzte Lebensdauer, haben wir die Lampe in einem Strohhalm versenkt, um im Falle eines Falles das Birnchen bequem auswechseln zu können, weil wir die ganze Lampe von der Anlage nehmen können:









Aber wie sind eure Erfahrungswerte mit Lampen mit Birnchen? Schmoren sie trotz dem geringen Stromverbrauch so leicht durch und ist es ratsam von vorneherein nur LEDs zu verwenden (auch im Hinblick darauf, dass passende Birnchen womöglich nicht ewig als Ersatzteil verfügbar sind)?
Oder spielt diese Überlegung keine wesentliche Rolle und es bleibt sich gleich, egal ob man LEDs oder Birnchen verbaut, da beim Spielbetrieb in der REgel tags gefahren wird und nicht nachts, die Beleuchtung also stets nur kurze Zeit eingeschaltet ist?

Für eure Ratschläge wären wir dankbar - Valentin und Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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#52 von KaBeEs246 , 06.07.2020 22:14

Hallo ihr beiden,

da habt ihr wieder etwas Originelles gebastelt und, was ich an euch besonders schätze, wie immer auch eine ausführliche Bastelanleitung mitgeliefert und das Vorbild im Auge behalten.

Zur Beleuchtung (bei Märklin):
Mich hat früher immer das Durchbrennen der Signal- und Weichenlämpchen genervt und auch die Fahrzeugbeleuchtung hatte keine Lebensdauer.
Früher habe ich mir so geholfen, dass ich für die Beleuchtung den Fahrspannungsausgang eines alten Trafos verwendet habe, den ich von 16 V auf 12 - 13 V eingestellt habe. Dann war es mit dem Durchbrennen vorbei. Dabei schalten aber Magnetartikel nicht zuverlässig, wenn sie nur kurz z.B. durch ein Schaltgleis betätigt werden oder wenn zwei gleichzeitig schalten sollen.
Für Nettetal habe ich die gesamte Beleuchtung (10 V =) von der Magnetartikelversorgung (16 V ≈ separiert, damit die Birnchen der alten Märklin-Signale nicht durchbrennen. Ansonsten verwende ich, wo immer es geht, nur noch LED.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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#53 von Bo-Bo , 11.07.2020 15:17

Danke für deine Rückmeldung, Hans, @KaBeEs246; mitterweile haben wir uns - wie von dir empfohlen - einen Lichttransformator besorgt, den wir ausschließlich für die Beleuchtung der Anlage verwenden werden. Dessen Ausgangsspannung beträgt 12 - 14 Volt - warten wir ab, wie abträglich dies der einen Glübirne, die wir bisher installiert haben, sein wird ... Um auch nur potentiellem Galama zu entgehen, werden wir auch nur noch LED verbauen (natürlich mit den notwendigen Widerständen, falls diese nicht schon sowieso an den Lampen hängen).

Hallo zusammen,

der letzte Häuserblock der Bahnhofstraße in Richtung Osten hat Gesellschaft von weiteren drei Häusern erhalten. Zwei davon sind wieder Halbreliefs, das dritte ein Eckhaus, das wir noch nicht ganz der Dachschräge angeglichen haben. Dieses Eckhaus verdeckt nicht nur die Halbreliefs der anderen Gebäude, sondern führt automatisch das hoch gelegene Straßenplenum (der Geschäfts- und Hauptverkehrsstraße hinter den Häusern) auf die Bahnsteigebene herab, sodass wir in Zukunft auf Ebene 0 angekommen bequem Ukrainenburg mitsamit Infrastruktur weiterbauen können.











Hier endet die bahnspezifische Umgebung:



und straßentechnisch angeschlossen werden muss dann lediglich noch die LTU:



Wenn es Fortschritte gibt, wieder mehr

von Valentin und Jens


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#54 von Bo-Bo , 12.07.2020 18:28

Hallo zusammen,

eine Nachbearbeitung der Stützmauer des Auf- und Abgangs von und zum Bahnsteig von Gleis 1 ist nötig geworden; die bisherige Lösung als klaffende Lücke war uns einfach ein Dorn im Auge und hatte zudem keine statische Rechtfertigung - es handelt sich um das fehlende Stück Mauer am zweiten Haus von links:





Wir haben es durch eine Stück Mauerwerk vor der Fassade ersetzt und jetzt sagt es uns zu; das Bild ist - in unseren Augen zumindest - jetzt schlüssiger und harmonischer:







Wen es wie uns auch bei Sonnenschein zur Anlage zieht - dem viel Spaß

von Valentin und Jens


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#55 von Bo-Bo , 14.07.2020 11:11

Hallo zusammen,

unsere ursprüngliche Planung sah unmittelbar rechts und links der Bahnsteighalle zwei baugleiche Stellwerke umgemodelt aus der Blockstelle von Kibri (B-39319) vor, um die dortigen Weichen und Signale zu bedienen; durch den Umzug und ein Mehr an Platz ist die Planung passé - wie die Fotos dokumentieren.
Das rechte (östliche) Stellwerk mit der Zugfunkantenne blieb an Ort und Stelle, das andere blieb übrig. Aber warum es nicht noch einmal funktional ummodeln?! Und zwar zu einem Trafohaus als Abschluss der Stützmauer am östlichen Bahnhofsende?!
Gesagt, getan. Zwar erinnert das daraus entstandene Gebäude jetzt einer Behausung von Drakula in Transsylvanien - aber den schmucklosen Charme von Fertiggaragen der heutigen modernen Trafostationen wollten wir als Bauherren Ukrainenburg ersparen. Außerdem sind wir als Eisenbahnfans scharf auf das Haus, um es ggfls zu übernehmen und bei Nichtgebrauch der Bahn ein Wohnhaus daraus zu machen ... doch das ist eine ganz andere Geschichte.

So sieht Valentins und mein Machwerk jetzt aus:





Ein Rest Industrieaufzug musste als Eingang der Primärspannung in das Haus herhalten:



Ein paar Details:





Das Tor reicht für die Durchfahrt von allen möglichen Servicefahrzeugen auf den Bahnsteig 1:



Und noch einmal ein Foto aus Richtung Osten:



Allen viele Grüße von
Valentin und Jens


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#56 von Bo-Bo , 22.07.2020 12:24

Hallo zusammen,

die Bebauung der östlichen Bahnhofstraße ist abgeschlossen:



Das Eckhaus des letzten Blocks haben wir renoviert und an die Stützmauer angepasst:



Am Nervtötendsten dabei war die Anpassung des Dachs an die Dachschräge:



Doch die Gewissheit, dass in Ukrainenburg nicht nur bei einem Weltkonzern für vierrädrige Vehikel "geschafft wird wie bled", sondern auch Platz bleibt für etwas Lebensart (Corona hin oder her) hat uns mit dem Haus ausgesöhnt:



Das letzte bzw. erste Haus im Anschluss an die Trafostation ist ein Blumenladen:



Wir haben darauf geachtet, dass genügend Platz zur Ausarbeitung für den ganz eigenen Charme einer Vorstadt bleibt (wenn man auch noch nichts davon erkennen kann - aber wie gesagt, der "Platz" für schnuckelige "Plätzchen" neben der eigentlichen Straßenführung ist schon mal da, egal wie die dann einmal aussehen werden):







Und das "Ostend" noch einmal aus der Vogelperspektive:



Viele Grüße von Valentin und Jens


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#57 von Bo-Bo , 24.07.2020 15:31

Hallo zusammen,

nichts ist langweiliger als die eintönige Backsteinmauer des Gebäudes Bahnhofstr. 2:



Gleichzeitig ist sie eine Einladung für ein beinahe vergessenes Werbemittel: die aufgemalte Fassadenreklame:



Warum aber für teures Geld zum Modellbahnhändler spazieren und Zubehörhersteller fett machen, wenn man solche Plakate mit geringstem Aufwand auch selbst machen kann? (Zumal in Stuttgart, wo es nicht einmal einen brauchbaren Modellbahnhändler mehr gibt ...).
Kurzerhand also einfach mal "Reklame" - nicht Werbung - virtuell suchen und schon meldet Tante Gugel in Bruchteilen einer Sekunde altgediente Reklametafeln (machen unserer Ansicht nach mehr her als moderne, außerdem sind sie künstlerisch wertvoller;):



Nach der Qual der Wahl das Richtige gefunden (purer Zufall, dass es sich um Gerstensaft handelt;):



Und auf Passbildgröße ausgedruckt:





Ausgeschnitten und mit viel Weißleim auf die Fassade gekleistert - das Papier geht dabei kaputt, sprich: reisst, wird aber wieder in ins Glied geschoben und erhält so Verwitterungspatina).
Die Ränder mit Buntstiften nachgezeichnet und mit Spucke verwischt (alles natürlich bei uns) - und fertig ist die mit Reklame geschmückte Fassade:





Bald wieder mehr von
Valentin und Jens


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#58 von Bo-Bo , 30.07.2020 18:44

Hallo zusammen,

der Name "Ukrainenburg" beinhaltet als Bestandteil ja schon die "Burg". Von der Burg aus mit ihrem Wahrzeichen, den drei Türmen als Symbol des Regierungsgebiets um nicht zu sagen Imperiums, wurde jahrhundertelang über die südwestdeutschen Länder Württemberg, Baden und Hohenzollern bestimmt. Gelegen ist die Burg, bzw. was davon durch die Geschichte übriggeblieben ist, auf dem "Wirtenberg", der gleichsam der Gegend den Namen gegeben hat (und Synonym für den Erholungswert so nah an der Stadt ist).
Im Modell ist dieser Berg nicht allzu schroff, dafür aber wehrhaft mit dicken Mauern geschützt und ist nichts anderes als ein schnöder Rest Sperrholz etwas oberhalb der westlichen Bahnhofsausfahrt von Ukrainenburg:







Auf halber Höhe zwischen Burg und Stellwerk wird die Straßenbahn durch ein Stück wildromantischen Wald - der Waldau - führen (wie in echt):


(Das Foto stammt von Kurt Rasmussen und ist hier für jedermann zu finden: https://www.bahnbilder.de/name/karte/pla...l#9.21,48.75,17)

Wie auf dem vorherigen Foto zu erkennen, fehlt uns noch ein dritter Turm, um die schwäbische Wehrhaftigkeit und Sturheit darzustellen - ein gleicher und doch ganz anderer soll es werden aus dem kibri-Bausatz 38914: Torbogen zu, Durchgang zu, Balkon weg, untere Gefache weg - stattdessen Naturstein, Travertin aus dem Neckartal:



Aus dem Bausatz stammt hierzu das nötige Material aus einer Wand, für die wir keine weitere Verwendung haben:



So weit, so gut - bald wieder mehr von
Valentin und Jens


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Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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#59 von Bo-Bo , 06.08.2020 14:16

Hallo zusammen,

die Gebäude für die namensgebende Burg von Ukrainenburg haben wir zusammen und den örtlichen Gegebenheiten - sprich dem vorgesehenen Platz und der Dachschräge - angepasst.
Das Assemble sieht so aus:



Auf der rechten Flanke ist nahezu originalgetreu die Stadtmauer mit Fachwerkturm von Kibri (38914) verbaut, einzig der Torbogen am Ende sowie das Häuschen für die Wachhabenden vom Dienst stammt von uns. Der selbe Bausatz bildet die linke Flanke mit den im vorheringen Bericht genannten Veränderungen:



Das Stadttor von Auhagen (12342) - eigentlich ein TT-Gebäude - hatten wir bereits für "Kaltental" an H0 und unsere Vorstellungen angepasst; was jetzt noch fehlt ist die Verfüllung des Torbogens mit einem Steinfundament.
Das Wirtschaftsgebäude der Burg ist das Rathaus von Alsfeld (kibri 38900), dessen Türme auf einer Dachseite der unsrigen Dachschräge zum Opfer gefallen sind:





Trotz einer Tiefe von in der Spitze bzw. Ecke von gerade mal 18 Zentimetern halten wir die Illusion einer Burg für geglückt:



Um den Eindruck eines mächtigen (na ja ...) Burgberges einigermaßen glaubwürdig zu erwecken, haben wir das Reiterstellwerk um ein Gleis ins Gleisfeld verlegt:



Und vor der abschließenden Farbgebung (einschließlich des Umbaus des Stadttores von Auhagen) sieht das Ganze im Westen des Bahnhofs Ukrainenburg jetzt so aus:



Sobald es Fortschritte gibt, wieder mehr von
Valentin und Jens


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Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#60 von Bo-Bo , 11.08.2020 09:55

Hallo zusammen,

ein grundsätzlicher Vorteil bei den Arbeiten an der Moba ist, einzelne Anlagenteile entnehmen und voll zugänglich und ohne Verrenkungen sowie evtl. daraus resultierender Katastrophen an Mann und Modell, bequem arbeiten zu können.
So befindet sich die Burg von Ukrainenburg bei uns auf dem Basteltisch zur Farbgebung der Einfriedung (Friede einfach um seine Ruhe zu haben, nicht zu sehr aus wehrtechnisch kriegerischen Gesichtspunkten, denn in Ukrianenburg wird lieber g'schafft als kempft ...).

Die Grundierungen: Weiß für die Mauerritzen, rostbraun für die Dächer, dunkelbraun für die Abdeckplatten und Türstürze, Silber für die Schneefanggitter und Kupfer für die Wetterfahne:



Mit hartem Borstenpinsel wird beinah trocken beige Farbe aufgetragen, um ein Steingemisch zwischen gelbem Sandstein und Travertin nachzubilden:



Für die Struktur mit weichem - und wasserlöslichem - Buntstift braune Farbe scheckig aufgetragen, die anschließlich mit einem feuchten Tuch verteilt wird:





Anschließend verdünnte schwarze Farbe über die Dächer sowie verdünnte weiße Farbe über die Abdeckplatten und verdünnte braune Farbe für die Gefache.
Fertig sieht das dann so aus (im Bild auch das Stadttor vor Auhagen, dessen Bögen nunmehr auch mit Plastikresten verfüllt und entsprechend angemalt wurden):



Und so in seiner Gesamtheit:



Bald wieder mehr
von den Burgherren Valentin und Jens (über unsere Adelstitel darf freilich spekuliert werden)


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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#61 von Olli 66 , 11.08.2020 11:22

Wow, das sieht mega aus. Respekt.


Liebe Grüße
Olli
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Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. (Sokrates (469 - 399 v. Chr.))


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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#62 von H0er , 11.08.2020 15:07

Hallo!

Ich bin erst jetzt über deine Anlage gestolpert, sieht absolut spitze aus, wirklich tolle Arbeit, super!

Die Kombination der einzelnen Bausätze ist dir mehr als gelungen, Gratulation dazu!

LG

Gottfried


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besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#63 von Bo-Bo , 18.08.2020 10:40

Danke, @H0er und @Olli 66 für Euren Zuspruch.

Hallo zusammen,

die Burg von Ukrainenburg hat ein zusätzliches Gebäude erhalten: den Palas. Ursprünglich wurden in der Aula Regia Hofstaat gehalten - heutzutage vermietet die findige Stadtverwaltung von Ukrainenburg den herrschaftlichen Saal für alle möglichen und unmöglichen Events von der Hochzeit (unmöglich) bis zum Abi-Ball (unmöglich), aber vor allem der örtlichen Modellbahnvereinigung immer an Allerheiligen zum Jahrestreffen mit Ausstellung, Tausch und Verkauf (möglich).

So sieht das Gebäude aus:





Und hinter der Wehr der Burg:



Zur rammantischen Romantik (obwohl der Palas eher zur Gotik gehört) gehört auch passendes Grün:









Und bei Nacht:



Sommerliche Grüße von
Valentin und Jens


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#64 von Bo-Bo , 26.08.2020 17:00

Hallo zusammen,

Valentin und ich haben die Bebauung der Bahnhofstraße von Ukrainenburg abgeschlossen. Damit ist weniger das Bauen der Häuser gemeint als das Füllen von Spalten und Ritzen sowie das Hinzufügen von einiger Stadtmöblierung.

Die Bahnhofstraße im jetzigen Zustand in der Totalen, was unsere Arbeiten freilich noch gar nicht erkennen lässt und in keinem Verhältnis zu deren Aufwand steht:



Wo die Gebäude aneinanderstoßen haben wir die Fentster mit Mauerwerk verfüllt und hier am Turm in Höhe des Trottoires noch eine Türe eingefügt:





Zwischen der Stützmauer der Stahlhalle und den Häusern befindet sich jetzt überall ein Fußweg:



An der Stelle hinter dem Stellwerk war ein bisschen mehr Platz für Litfaßsäule, Hydrant, Baum und Fahrräder:





Einige Bewohner haben grüne Daumen bzw. betreiben - wie es neudeutsch heißt - Urban Gardening:





Und noch einmal eine Totale zum Abschluss des heutigen Berichts von allen Gebäuden der Straße mit dem - in unseren Augen - durchaus städtischen Flair:



Bald wieder mehr
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#65 von Bo-Bo , 11.09.2020 18:25

Hallo zusammen,

eine Engstelle in der Betriebsführung unserer Moba ergibt sich durch den Kamin, der einerseits für den Schornsteinfeger zugänglich bleiben muss, aber andererseits nur 30 cm bis zur Wand an lichtem Raum zur Verfügung stellt, um Züge fahren zu lassen.
Sieht in Natura so aus (Ausfahrt von Ukrainenburg in westlicher Richtung - in gleißendem Sonnenlicht; womit bewiesen wäre, dass Ukrainenburg buchtstäblich ein Platz an der Sonne ist:):



Mit dem beschränktem Platzangebot hinter dem Kamin:



Rechts im Anschluss haben wir folgendermaßen weiter gebaut, bzw. Gleise aufgelegt:



Daraus soll ein Haltepunkt mit einem Überholgleis werden:



Wir haben uns entschlossen, den Engpass hinter dem Kamin in einem Tunnel zu verlegen - dem "Küfertunnel". Dieser führt durch den Küfersattel, einen Höhenrücken, der den Talkessel von Stuttgart vom Neckartal trennt (Ukrainenburg ist ein Neckarvorort von Stuttgart). Seinen Namen hat er durch den dortigen Eichenbestand, den die ortsansässigen Küfer nutzten und nutzen, um dem heimischen Lemberger ein standesgemäßes Faß zu zimmern. Er hat eine Länge von immerhin 580 Metern und wurde ursprünglich durch die Württembergische Eisenbahn lediglich einspurig im Jahr 1850 angelegt. Doch mit zunehmendem Verkehrsaufkommen und dem Bau des zweiten stuttgarter Centralbahnhofs und einer Anbindung an die Frankenbahn über Heilbronn und der Südbahn bis Friedrichshafen (und weiter nach Bayern nach München über Lindau) wurde 1889 die zweite Röhre dazugesellt.

Die Grundkonstruktion des Küfertunnels:



Und hinter dem Kamin:





Hier die Portale für den Ausgang zum Talkessel mit dem projektierten Haltepunkt als weiterem Vorortbahnhof mit Umfahrgleis:



Und hier die Röhrenöffnung im Anschluss an Ukrainenburg:



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#66 von Bo-Bo , 20.09.2020 12:49

Hallo zusammen,

das Bild der Eisenbahn, das unsereins als Modell nachbildet, ist sicher gekennzeichnet durch die Eisenbahn zu unserer Kindheit und Jugendzeit. Bei mir (Jens) ist das die Epoche IV, bei Valentin hingegen das Jetzt. Und aus diesem Grund haben wir den Rohbau des Küfertunnels etwas modifiziert und Bildern angeglichen, die uns täglich bei der Begegnung mit der Eisenbahn vor Augen treten (und Valentins Verständnis von Eisenbahn entsprechen).
Für Tunnel bedeutet das a). Portale, deren modernes Gesicht so aussieht (an den Vorbildfotos besitzen wir keine Rechte, sie sind alle frei zugänglich im Internet!):





Und natürlich prägt das Image der modernen Bahn hier in Stuttgart die Maulwurfshügelbaustelle S 21 mit z. B. b). "Brillenwänden":





Brillenwände mit dahinter liegenden c). rechteckigen Tunneln.

Dies alles haben wir versucht in unserem Tunnelprojekt zu berücksichtigen; wobei bei uns der rechte Tunnel renoviert ist und den neuen Anforderungen und Geschmacksvorstellungen angepasst wurde:



Das Portal ist anders, aus der Röhre wurde ein rechteckiger Schacht:



Das linke Portal ist ein Relikt der Zeit und wird sicherlich in nächster Zeit ebenso revoviert (allerdings nicht auf unserer Anlage):



Hier die Brillenwand des Tunneleingangs Richtung Ukrainenburg:



Und der Küfertunnel mit "Dach" um einen standesgemäßen Berg darauf zu bauen:





Bis es soweit ist, müssen wir aber zuerst die Gleise fix verlegen und einschottern.

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#67 von Frank K , 22.09.2020 21:03

Servus, Ihr zwei,

da mag ich bei Euch auch mal wieder ein paar Zeilen dalassen.

Ihr baut Euren Tunnel ja richtig grundsolide. In Sachen Portale würde ich mich aber zumindest je Einfahrseite für eine Variante entscheiden - rund oder rechteckig. Beide Formen nebeneinader ist optisch etwas gewöhnungsbedürfig. Und an der anderen Ausfahrt darf ja dann durchaus die andere Portalform sein.

Und der Valentin bekommt die Tunnelseite, die er am besten sieht.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#68 von Bo-Bo , 06.10.2020 20:27

Hallo zusammen,

bevor wir uns an die endgültige Gestaltung des Küfertunnels hinter dem Kamin machen, haben Valentin und ich die Gleise der westlichen Bahnhofsausfahrt, -einfahrt von Ukrainenburg verlegt und eingeschottert sowie farblich mit den üblichen Verdächtigen (rost und braun) behandelt:



Wichtig war uns dabei, Statisches und streng Geometrisches zu vermeiden, soll heißen: Wir haben keine Geraden verlegt, sondern alles leicht geschwungen in Bögen - in etwa ist dieses Vorhaben hier zu erkennen:



Aus dieser Perspektive wirken die Bögen (und Gegenbögen - die leider so gut wie nie bei Modellbahnen nachgebildet werden) übertrieben, aber zumindest lebendig, bzw. sind durch die Übertreibung als solche unschwer zu erkennen:





Um in der Höhe mithalten zu können und um später genug Platz für die Oberleitung haben, erhielt das Reiterstellwerk ein Fundament aus 4 mm Sperrholz:



Und zur Versöhnung mit der Perspektive zum Abschluss noch ein Foto der Ausfahrt hin zum Kamin:



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#69 von Bo-Bo , 14.10.2020 11:28

Hallo zusammen,

aus dem Noch-Produkt 60010 haben wir die Portale für den Küfertunnel gebaut:



Wobei das Sperrholz bei dem neuen, renovierten Portal einen Überzug aus Spachtelmasse erhielt, den wir beinah wieder ganz abgeschliffen haben:



Im ersten Arbeitsschritt der Farbgebung erfolgte eine Grundierung mit Weiß:



Darauf folgend trugen wir Braun, Hellgrau und Rostbraun ineinanderfließend und scheckig auf:



Und abschließend ein Auftrag aus stark verdünnter beiger Farbe (im Übrigen haben wir keine Verdünnung verwendet, sondern Terpentin, das dafür sorgt, dass sich bereits aufgetragene Farben mit den zuletzt aufgetragenen vermischen):



Nach Trocknung sehen die Portale so aus:





Und an Ort und Stelle auf der Anlage in Ukrainenburg:





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#70 von Bo-Bo , 16.10.2020 20:21

Hallo zusammen,

da wir bei unserer Sohn-Vater-Anlage mindestens drei Epochen bis zur Jetztzeit nachbilden wollen - von der letzten Dampflok bis zum ICE - war es notwendig den Küfertunnel für die elektrische Traktion mit einer Fahrleitung auszurüsten. Unserem selbstgewählten Vorbild, dem Haut du Mormont an der Strecke zwischen Biel/Bienne und Lausanne, konnten wir leider nicht folgen, da unser Bauwerk abnehmbar bleiben soll und so war an eine Fahrleitung mit Tragseil nicht zu denken:



Anderen Vorbildern - modernen, wie z. B. dem Berghautunnel zwischen Stuttgart und Böblingen - entsprechend, entschieden wir uns für eine Deckenstromschiene, an deren jeweiligen Ende wir die "normale" Fahrleitung an Ösen (die wir noch fabrizieren müssen) eingehängt wird:



Bei uns sieht das im fertigen Zustand so aus (aus 1,5 mm verkupfertem Schweißdraht):



Nur an den Tunnelmündern braucht es Isolatoren, später ist nichts im Inneren mehr sichtbar:





Mit sieben Zentimentern über Schienenoberkante sind wir mit der Deckenstromschiene zwar im oberen Bereich (gemäß NEM 201), doch gefallen uns E-Loks mit ausgefahrenem, hohen Geweih besser als geduckte mit einem beinah auf Lokdach abgesenkten Pantographen:





Bald wieder mehr
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#71 von Saryk , 27.10.2020 21:35

Also mir gefällt das 'neu' und alt der Tunnelportale neben einander wirklich sehr gut - und Deckenstromschinen sind auch

grüße,
Sarah


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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#72 von Bo-Bo , 28.10.2020 11:31

Danke für deinen Zuspruch, Sarah, @Saryk!

Hallo zusammen,

um die Bahntrasse durch das hügelige Stuttgart möglichst plan laufen zu lassen, um einerseits auf teure Kunstbauten zu verzichten (heutzutage schert sich kein Mensch mehr darum wie S21 beweist!) und andererseits zu Zeiten als die Maschinen noch nicht so leistungsstark waren ebene Trassen zu haben, wurde die Eisenbahn durch Ukrainenburg in einem Einschnitt verlegt.
Beachtenswert dabei: Das Gelände aus Travertin und Keuper wurde nicht gesprengt, sondern hydraulisch gebrochen - der Ruf der Schwaben als "Käpsala" wurde auch und gerade deshalb begründet;)
Einschnitt bedeutet allerdings Stützmauern zur Verfestigung. Zunächst widmeten sich Valentin und ich dem Bau einer solchen zwischen der westlichen Bahnhofsausfahrt von Ukrianenburg und dem Küfertunnel. So sind wir dabei vorgegangen:

Zuschnitt von Plastikplatten:



Sockel aus "Naturstein":





Zusätzliche Stützen aus Naturstein, weil die Druckkräfte enorm sind und auch Stein und Fels lebt und sich bewegt; Sperrholz, Plastikplatten und Schnitzarbeit:







Abdeckplatten aus Balsaholz:



Und noch ohne abschließende Farbgebung provisorisch auf der Anlage aufgestellt:







Da die Strecke zwischen dem Bahnhof von Ukrainenburg und dem Küfertunnel 1,7 m beträgt, müssen wir in die Massenproduktion von Mauern einsteigen .... außer wir bilden noch Felsen nach oder lockern die Mauer durch z. B. eine Bahnmeisterei auf usw.

Darüber bald wieder mehr
von Valentin und Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#73 von Bo-Bo , 01.11.2020 17:01

Hallo zusammen,

wie angedroht haben wir die Monotonie der Stützmauer zwischen der Bahnhofsausfahrt West von Ukrainenburg und dem Küfertunnel durch den Bau einer Bahnmeisterei, die in die Mauer integriert ist, aufgelockert.
Vorbild des Baus war uns dieses Foto, das wir unter https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschla...t-auch-die.html gefunden haben und das von Frank Thomas stammt:



Hierzu haben wir den Kibri-Bausatz des Stellwerks von Ottbergen etwas umgemodelt:



Um die Türen an der Vorderseite beibehalten zu können, mussten wird den Erker, der zu sehr an ein Stellwerk erinnert und der bei unserem Umbau zur Bahnmeisterei störte, auf die Rückseite verbannen, heißt: wir mussten als erstes das oberste Stockwerk des Gebäudes absägen und vertauschen, so dass Vorderseite Rückseite wurde und umgekehrt:



Auf der rechten Seite des obersten Stockwerks befindet sich wie bei dem von uns gewählten Vorbild sogar eine Türe, an die wir noch eine Stahltreppe anbringen müssen:



Auf der einen Seite haben wir in den Anbau einen Spalt gesägt, um die Stützmauer aufnehmen zu können:



und auf der anderen Seite haben wir die Stützmauer auf den Dachfirst des Anbaus aufgebracht:



Das Halbieren des Gebäudes war nötig, um nicht unnötig Platz zu verbraten. Auf den beiden Fotos oben von der Rückseite ist auch ersichtlich, dass wir die Fenster des Erkers durch Türen ersetzt haben, weil später hier ein Zugang von der Bahnhofstraße erfolgt auf dem Planum über den Gleisen.

Noch ohne Farbe alles an Ort und Stelle auf der Anlage:







Bald wieder mehr
von Valentin und Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#74 von Bo-Bo , 04.11.2020 18:02

Hallo zusammen,

wir haben uns an die farbliche Gestaltung der Bahnmeisterei/Signalwerkstatt gemacht.
Im ersten Arbeitsgang erfolgte ein Überzug von allem aus verdünnter grauer Farbe, danach haben wir in Flecken verdünnte weiße Farbe auf das Ziegelmauerwerk aufgetragen. Nachem dann alles durchgetrocknet war, haben wir mit einem Borstenpinsel beinah trocken braun und rostbraun aufgestrichen. Akzentuiert haben wir mit weiß, rot, braun, schwarz, himmelblau, grün und silber.
Natürlich haben wir auch mit den tausend (na ja, zehn sind es geworden bahntypischen Kleinigkeiten, die Atmosphäre schaffen, nicht gegeizt - das Ergebnis sieht so aus (die Stahltreppe von der Tür im oberen Stockwerk hinunter zu den Gleisen müssen wir uns noch besorgen):











Bald wieder mehr
von Valentin und Jens


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Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#75 von Bo-Bo , 11.11.2020 13:57

Hallo zusammen,

die bisher von uns aus Plastikplatten gefertigten Stützmauern haben wir nunmehr farblich behandelt und die Bahnmeisterei/Signalwerkstatt ist mit einer Stahltreppe und weiteren Details ebenso fertig gestellt:





Leider hat die Sonne mit sommerlicher Kraft (jetzt im November!) die rechte Seite dieses Fotos schwer in Mitleidenschaft gezogen (und das Dachfenster lässt sich bisher noch nicht mit einem Vorhang oder ähnlichem zuziehen):





Bald wieder mehr
von Valentin und Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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