Hallo Emma,
Sorry, bin vor meinen Ferien gar nicht mehr dazu gekommen, zu antworten. Danke für die Fotos und die Tipps. Den dicken "Fahrdraht" habe ich schon, nun habe ich kürzlich noch die passenden Schrauben bestellt, auf welche sich der Draht anlöten lässt. Nun stehe ich noch vor der Herausforderung, die korrekten Punkte zu markieren, wo ich die Schrauben reindrehen muss. Bei dem knappen Platz zwischen den beiden Brettern ist das wohl nicht ganz einfach.
Vor den Ferien habe ich noch drei Booster installiert und die Verkabelung der einzelnen Stromkreise angefangen. Momentan bin ich noch daran, einige Servos im HB Bereich zu montieren. Dabei entdeckte ich das Problem, dass der Stelldraht des Servos manchmal unten aus der Stellschwelle herausrutschte. Dies war bedingt durch die Tatsache, dass ich den Kork nur aufs Brett getackert, nicht aber verleimt hatte, sodass sich der Kork und mit ihm die Schienen manchmal leicht vom Brett abhebt. Ich habe dann den Kork in Weichennähe nochmal zusätzlich getackert, was etwas Abhilfe schuf.
Um das Problem komplett zu beseitigen, dachte ich, ich könnte oben am Ende des Stelldrahtes ein winziges Lotklümpchen anlöten, damit der Draht nicht mehr durchrutschen kann. Das gelang mir nicht so recht. Aber als ich versuchte zu löten wurde der Stelldraht so heiss, dass die Stellschwelle der Weiche zu schmelzen begann. Das hatte ich Esel natürlich nicht bedacht und erst gemerkt, als es begann nach geschmolzenem Plastik zu riechen. Das Gute an der Sache war aber, als ich den Lötkoblen zurückzog und das Zeug wieder erkaltete, steckte der Stelldraht fest im wieder erstarrten Plastik der Stellschwelle und rutschte nicht mehr nach unten durch: Problem gelöst
Diese "Technik" habe ich dann bei 2-3 anderen kritischen Weichen auch noch angewendet
Liebe Grüsse,
Philipp