RE: Test- und Versuchsstrecke

#51 von Frank K , 12.03.2018 22:47

Servus, Shorty,

imposante Fahrzeugflotte, die Du da zeigst. Das schreit ja richtig nach einer großen Anlage.

Auf der anderen Seite, so eine Kleinanlage hat auch was. Man kann viel ausprobieren und sich liebevoll an Details verlieren. Zumal ja man auch gut überall hinkommt. Auf jeden Fall bin ich gespannt und werde verfolgen, wie sich Deine Anlage und Deine Pläne für weiteres entwickeln.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
Frank K
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RE: Test- und Versuchsstrecke

#52 von Wheely ( gelöscht ) , 13.03.2018 02:28

Zitat

Es ist die BR95 0009-1 von Arnold (HN2186) mit Neubaukessel und Ölfeuerung
Dann habe ich mal meine Bastelkisten durchforstet und noch eine kleine Brücke gefunden.


Hallo Shorty,
ist schon ein schönes Ding die Arnold. Naja irgendwann mal ...
Und ja, die Brücke hat was. Gefällt mir. Jetzt gehts ja mit einmal mit schnellen Schritten voran.


Wheely

RE: Test- und Versuchsstrecke

#53 von Shorty_GSI , 18.03.2018 18:01

Hallo Frank und Wheely,
schön das ihr hier rein geschaut habt und auch ein paar nette Zeilen hier gelassen habt.
Ja, mein Fuhrpark ist mit der Zeit ganz schön gewachsen und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Die Tage war ich am Löten, Löten und nochmals löten.

Da war er wieder der Vorteil einer kleinen Anlage, mal schnell so hin gedreht wie es sich am besten arbeiten lässt.
Die Gleise habe jetzt ihr Energieversorgung. Da ich mir die Option offen halte wollte auch analog zu fahren mussten natürlich die Bahnhofsgleise eine extra Versorgung bekommen. Die Weichen hab ich jetzt noch nicht geschafft anzuschießen was aber einer ersten Probefahrt nicht entgegen stand.
So war es nun so weit und der erste Zug drehte seine Runden.

Weitere Testfahrten folgten:


auch mit einen langen Halberstätter wurde eine Probefahrt gemacht.

Was bleibt festzuhalten: die Gleise müssen unbedingt gründlich gereinigt werden und das Schweineschnäuzchen braucht wohl ebenfalls neue Zahnräder (kenne ich ja schon von der Kö von Arnold).
Womit oder wie reinigt Ihr Eure Gleise? Ich hab sie jetzt erst einmal mit ein in SR24 getränkten Lappen abgewischt und nach dem trocknen an Problemstellen noch mal mit so ein Reinigungsgummi drüber gerieben.

Gruß Shorty


 
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RE: Test- und Versuchsstrecke

#54 von Sven0790 , 24.03.2018 15:54

Hallo Shorty, jetzt schaffe ich’s auch mal zu antworten...
Deine Bahn gefällt mir sehr gut und auch das was darauf herum fährt [emoji6]

Ja, Gleisreinigung... ein spezielles Thema... jeder macht es anders...
Also ich mit meinen alten Minitrix-Gleisen benutze seit 30 Jahren auch so ein Reinigungsgummi... ohne das ich sagen muss das es die Schienen zu sehr aufraut. Ich benutze es eigentlich nur wenn ich merke das irgendwo Probleme sind, meist ist das wenn ich lange nicht gefahren bin... Oder wenn hartnäckige schwarze Rückstände auf den Schienen kleben... aber das kann man durch reinigen der Räder vermeiden, das ist wieder ein anderes Thema...

Bin gespannt wie es bei dir weiter geht...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Test- und Versuchsstrecke

#55 von Loki2014 ( gelöscht ) , 25.03.2018 11:02

Hallo Shorty

Hartnäckigen Schmutz entferne ich mit einem Gleisrubber. Was sich bewährt hat, sind Reinigingszwerge welche an den Achsen der Wagen befestigt werden. Ab und an lass ich noch den Staubsauger von Tomix fahren. SR24 oder ähnliches soll auch gut sein, habe ich selber aber noch nicht ausprobiert.

Grüsse
Sven


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RE: Test- und Versuchsstrecke

#56 von Shorty_GSI , 30.03.2018 10:17

Zurzeit bin ich etwas gefrustet - es läuft nicht so wie es soll. Nachdem ich alle Gleise einer gründlichen Reinigung unterzogen haben läuft es auf den Streckenteilen rund. Leider aber nicht überall. Auf den Weichen haben die kleinen 2 und 3 achsigen Loks große Probleme. Sie bleiben sehr oft stehen, aber nicht im Bereich des Herzstückes, sondern auf der Zunge. Wenn ich mit einen kleinen Schraubendreher einen Kontakt von der Backenschiene zur Zunge herstelle, fährt die kleine Lok weiter. Bei Lokomotiven mit größerem Radstand, treten die Probleme natürlich nicht auf.
Was soll ich nur tun? Einfach mal die Weichenantriebe anschließen und hoffen das sich das Problem durch das Stellmoment der Antriebe erledigt? - Hatte die Weichen ja extra neu gekauft, da man mir zu welchen mit elektrisch leitenden Herzstücken geraten hat. Aber das es zu Problemen auf den Zungen kommen kann hat mich sehr überrascht - kannte ich von den alten Fleischmann-Weichen nicht. Achso, auf die "denkende" Funktion habe ich komplett verzichtet - die Drahtbrücken sind also alle noch in den Weichen. Bin für jeden sinnvollen Tipp der zur Lösung des Problems beiträgt dankbar.

Kein Beitrag ohne Bild - darum ein paar weitere Bilder meiner Sammlung:


Minitrix BR24 056


Fleischmann BR38 1373

So, werde die Tage mal weitere Modelle probe fahren und schauen wie diese sich auf den Weichenzungen verhalten

Gruß Shorty


 
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RE: Test- und Versuchsstrecke

#57 von mmxtra , 30.03.2018 10:40

Zitat

Bin für jeden sinnvollen Tipp der zur Lösung des Problems beiträgt dankbar.




Moin Shorty,

ich habe lange Zeit die Fleischmann Weichen verbaut und es irgendwann aufgegeben. Keine Anlage ohne fehlerhafte Weichen.

Ich vermute das Problem im inneren bei der Mechanik. Dort liegt der Umschalter für die Polarität.

Meine Vermutung ist, dass wenn die Weichen unter zu großer Spannung liegen, es hier Probleme bei der Stromversorgung gibt.

Wenn man sich die Weichen anschaut sind diese minimal "flacher" als das Gleismaterial. Wenn nun die Gleise fixiert werden, drücken diese die Weichen nach unten und es führt zu diesen Verspannungen. Auch wenn die Geometrie nicht sauber gelegt ist, Gleise also auf die Weichen drücken, kann es zu diesen Spannungen führen.

Ich habe mir geholfen, indem ich die Weichen minimal mit passender Folie unterfüttert habe. Ferner habe ich versucht, sie möglichst frei von Spannungen einzubauen (Nägel nicht zu fest eingedrückt etc). Damit bin ich dann besser "gefahren".

Meine Theorie dazu. Probier es aus. Ich hoffe, du hast die Weichen nicht geschrottet. Drücke dir die Daumen.
Thorsten


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RE: Test- und Versuchsstrecke

#58 von Sven0790 , 01.04.2018 11:32

Hallo Shorty,

Versuch doch mal die Schienen auf den Weichen richtig zu reinigen... also nicht von oben sondern von der Seite... da wo die Zunge an die Schiene gedrückt wird... evtl ist da Schmutz zwischen?
Eine schwierige Geschichte! Ich hoffe du kannst es lösen...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Test- und Versuchsstrecke

#59 von Samy , 01.04.2018 15:39

Hallo Shorty,

Zitat

Zurzeit bin ich etwas gefrustet - es läuft nicht so wie es soll. Nachdem ich alle Gleise einer gründlichen Reinigung unterzogen haben läuft es auf den Streckenteilen rund. Leider aber nicht überall. Auf den Weichen haben die kleinen 2 und 3 achsigen Loks große Probleme. Sie bleiben sehr oft stehen, aber nicht im Bereich des Herzstückes, sondern auf der Zunge. Wenn ich mit einen kleinen Schraubendreher einen Kontakt von der Backenschiene zur Zunge herstelle, fährt die kleine Lok weiter.



ich kenne das auch und ja, des nervt!

Ich mach’s wie Thorsten (mmxtra), ich klebe meine Gleise mit Pattex und die Weichen bleiben Klebefrei.
Hatte auch schon eine Lieferung Fleischmann-Weichen (Piccolo)die leicht verzogen waren. Die gehen auch meist an den Händler zurück, denn damit gibt’s meist später nur Probleme. Auch hatte ich schon Probleme mit den Schienenverbindern die hinten zu stark verpresst waren, so das man die Anschlussschiene nicht bündig ansetzen konnte.

Eine saubere Verlegung ist natürlich das A und O….wenn man da unsauber arbeitet kommt später dann nur Frust auf. Musste ich bei meinen alten Anlagen schon schmerzlich feststellen. Bei meiner jetzigen Kleinanlage habe ich solche Probleme zum Glück nicht mehr. Auf die Ferne sieht das bei Dir ja schon ganz gut aus.

Die Weichenantriebe sind ja wieder ein Thema für sich. Bei mir waren einige Antriebe beim Schalten einfach zu schwach (nicht bei allen) und die Zunge lag dann nicht 100% an. Hab dann einen stärkeren Trafo angeschlossen (ich schalte Analog) und siehe da, keine Probleme mehr.
Ob das sich auf die Lebensdauer auswirkt muss ich abwarten. Bis jetzt (halbes Jahr/ fast täglicher Einsatz) ist aber alles noch Top.

Die Gleise reinige ich mit Isopropanol. In Verbindung mit den Reinigungszwergen (getränkt mit Isopropanol) reicht das zumindest auf meiner Anlage aus.
Aber auch ich habe Loks (92er, V 36, 80er) die bleiben hin und wieder mal stehen. Ich hab mich damit mittlerweile abgefunden.

Gruß Samy


Mein Kleinanlage!

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RE: Test- und Versuchsstrecke

#60 von Shorty_GSI , 24.04.2018 22:51

Erst einmal vielen Danke für die Tipps. Die Weichen habe auch ich nicht verklebt, sodass sie "lose" zwischen den Gleisen liegen. Bei den Weichen im Bahnhofsbereich habe ich die Antrieb noch mal abgezogen und diesen etwas mehr Platz in der Korbdämmung verschafft. Bei zwei Weichen hat's geholfen.
Bei einer leider nicht. Bei den beiden Weichen des Schattenbahnhofs sind die Antriebe nicht versenkt, aber sie haben die gleichen Probleme.
Ich hab dann mal versucht die Weichen mit unterschiedlich starken Dingen zu unterfüttern. Leider hat es zu keinen dauerhaften Erfolg geführt.
Mit welcher Materialstärke unterfüttert Ihr die Weichen, oder womit genau?
Es ist nur noch Frust bei mir - billig waren die sch... Weichen mit leitenden Herzstück ja nun auch nicht.


Hier mal ein Bild mit der 92er und der Stelle wo sie stehen bleibt - sie kommt nicht einmal bis zum leitenden Herzstück


Als ich den Blechstreifen unter die Weiche geschoben habe, fuhr die Lok weiter um in der nächsten Runde an gleicher Stelle wieder stehen zu bleiben

Vor lauter Frust, habe ich eine Kurzschlusshandlung getan...

...ein sogenannter Frustkauf


Ein VT4.12.01 von Kreis in der Digitalversion


ein wirklich tolles Modell - ich weis nicht wie oft ich das Licht ein und ausgeschaltet habe. Eine nette Spielerei ist die Imitation von den starten der Leuchtstoffröhren im Führerstand und Fahrgastraum.

Gruß Shorty


 
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RE: Test- und Versuchsstrecke

#61 von Shorty_GSI , 24.06.2018 20:32

Nun habe ich endlich mal die Lust gefunden mich mit dem Problem der stromlosen Weichenzungen zu beschäftigen.
Dazu habe ich mal so ein Ding geöffnet und ins Innenleben geschaut.
Ich musste feststellen das die Zungen nur über den Anpressdruck dieser an den Backenschienen bzw. übers das Zungengelenk mit Strom versorgt werden.


Nun habe ich erst einmal die Zungengelenke mit einer kleinen Zange etwas zusammen gebogen. Bei der Weiche im zukünftigem Schattenbahnhof hat wohl geholfen. Bei ein paar Proberunden führ die kleine 92er ohne stehen zu bleiben über diese Weiche. Leider ist das bei der Ausfahrweiche im Bahnhof nicht immer der Fall gewesen. Ich werde dort versuchen die Zungengelenke noch einmal mit der Zange nachzubiegen. Wenn das keinen Erfolg bringt muss ich diese Weiche ausbauen und zu Plan "B" übergehen. Meine Idee wäre dann die Weiche mit elektrisch leitenden Weichensätteln nachzurüsten.

Gruß Shorty


 
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