Einen herzlichen Dank an Dieter (schmiedi), Peter (Miraculus), Daniel (Darius), Peter (N Bahnwurfn), Alexander (trillano), Erich (Mornsgrans), Hubert (hubedi), Frank (Frank K), Michael (Donautal), Carsten (ckuhnertb), Kai (LaNgsambahNer), Anderas (Bauzugfahrer Andreas) und Alex (alex57) für Euren Besuch und Eure lobenden Worte. ops:
Hätte nicht gedacht, dass diese Bastelei auf Euer Interesse stößt, was mich sehr gefreut hat.
Hallo Dieter (schmiedi),
hauptsächlich kommen bei diesen Basteleien zwei wichtige Hilfskobolde zum Einsatz: Sekundenkleber und Zahnstocher zum Platzieren/vorsichtigen Andrücken der zu verklebenden Bauteile.
Hallo Peter (Miraculus),
vielen Dank für die eingestellten Videos, über die meine Frau und ich sehr schmunzeln mussten! Meine Finger kommen mir auch viel zu klobig vor, aber irgendwie werden dies Basteleien doch irgendwie zusammengedengelt.
Hallo Daniel (Darius),
die Bilder der Zwischenstände zeige ich Dir und allen anderen Stummis natürlich gerne. Heute gibt es noch einen Nachschlag mit Inneneinrichtungs-Fotos (diesmal mit und ohne Gebäude drum herum).
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
Auf den Fotos stehen die Schreibtische etwas näher aneinander als im eingebauten Zustand. Hierdurch sollte erreicht werden, dass auch die Schreibtische im Hintergrund noch zu erkennen sind.
Hallo Alexander (trillano),
die Bastelei im Maßstab 1:160 dürfte nicht schwieriger sein als im Maßstab 1:87, weil viele Details m kleinen Maßstab einfach weggelassen werden können, deren Nichtvorhandensein im größeren Maßstab eher auffallen würde.
Hallo Erich (Mornsgrans),
Deine Idee mit der Darstellung der Stifte hatte ich tatsächlich anfangs ebenfalls Für die Umsetzung wäre ein 0,05 mm Faden gerade einigermaßen maßstäblich gewesen, aber durch das Fenster von außen dann doch nicht mehr erkennbar gewesen.
Hallo Hubert (hubedi),
der Filigrankünstler Willard Wigan war mir bisher nicht bekannt. Bei der Betrachtung der im Internet verfügbaren Fotos seiner Kunstwerke verschlägt es einem die Sprache. Für ihn wäre es wahrscheinlich keine Herausforderung eine Preiser-Figur darzustellen, welche einen Schreitisch im Maßstab 1:160² bastelt.
Generell dürfte die Beleuchtung der Lampen möglich sein. Zum Beispiel könnte -wie von Michael (Donautal) vorgeschlagen- unter dem Schreibtisch eine LED (in einer schwarzen Box) angeordnet und das Licht per als Lampenfuß getarnten Lichtleiter (Glasfaser) zum Lampenschirm geleitet werden.
Hallo Frank (Frank K),
weil die Inneneinrichtung des Gebäudes für den Notfall (Figuren / Gegenstände, die sich selbständig gemacht haben) aus dem Gebäude herausnehmbar bleibt, konnten die Mitarbeiter beim heutigen Fotos-Termin an der frischen Luft arbeiten.
Hallo Michael (Donautal),
Dein Vorschlag für die Beleuchtung der Schreibtischlampen mittels Glasfaser dürfte auch in diesem Maßstab möglich sein. Wenn die Außenseite der Glasfaser lackiert wird, könnte diese gleichzeitig als Lampenfuß diesen.
Im aktuellen Zustand wirkt die Anlage nicht besonders realistisch (es sind momentan nur ein paar Gebäude und Gleise in einer Marslandschaft vorhanden). Falls Du mal in der Nähe Kölns unterwegs sein solltest, bist Du natürlich herzlich eingeladen.
Hallo Carsten (ckuhnertb),
Herzlich in Dreyenbeck!
Mit Ausnahme einzelner Gebäude besitzen die Dreyenbecker Gebäude keine Inneneinrichtung. Weil das Fabrikgebäude an der vorderen Anlagekante steht, habe ich den Mehraufwand in Kauf genommen. Bei den Rangierarbeiten im Fabrikgelände geht der Blick automatisch durch das Verwaltungsgebäude, so dass die Inneinrichtung auch wahrgenommen wird.
Hallo Kai (LaNgsambahNer),
Velen Dank für den Link auf LEDs. Die sind wirklich unvorstellbar klein. Entsprechendes Geschick vorausgesetzt, lässt sich mit dieses LED bestimmt einiges zaubern. Bei mir würde der Einsatz solcher LED spätestens an meinen (nicht vorhandenen) Lötkünsten scheitern.
Hallo Andreas (Bauzugfahrer Andreas),
Wenn ich mir Deine Basteleien anschaue, dürften die hier gezeigten Basteleien kein Problem für Dich sein. Während des Bastelns kommen einem die Gegenstände wesentlich größer vor als sie tatsächlich sind.
Hallo Alex (alex57),
der Bau der Inneneinrichtung hat sich insgesamt einfacher gestaltet als vorher befürchtet. Allerdings habe ich den dafür erforderlichen Zeitaufwand deutlich unterschätzt.
Hallo Stummis,
gestern Abend war es endlich soweit: Das Fabrikgebäude für die Verwaltung, Konstruktion und die Fertigung konnte fertig gestellt werden.
Das Bastelergebnis stelle ich Euch heute gerne vor.
Der verwendete Gebäudebausatz stammt von Firma MBZ:
Neben der Ausstattung mit einer Inneneinrichtung wurden an dem Bausatz die folgenden Ergänzungen vorgenommen:
Schornstein aus Styrodur ergänzt (dem Bausatz lag kein Schornstein bei)
Treppe (aus Bastelkiste) um drei weitere Stufen aus 1 mm-Kunststoffplatten ergänzt (Treppe lag dem Bausatz ebenfalls nicht bei)
Türgriff (von Firma FKS) ergänzt
Regerrinnen (Firma Ratio) ergänzt
Regenfallrohre aus 0,75 mm-Kunststoff-Rundprofil ergänzt
dem Bausatz beilegendes (zu) grobes Schieferdach durch Teerdach ersetzt
Firmenschriftzug (von TP Modellbau Design angefertigt) ergänzt
Abstützungen und Beleuchtung für Firmenschriftzug aus Kunststoffprofilen, Draht und Kunststoffresten ergänzt.
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an meinen Arbeitskollegen Thomas, der den Firmenschriftzug mit einem 3D-Drucker ausgedruckt hat und mich sehr gut zum Thema „noch druckbare Materialstärken“ beraten hatte (die gefrästen Gebäudeteile für den Dreyenbecker Landhandel hat er ebenfalls gefertigt).
Er ist zwar hauptsächlich im Schiffsmodellbau unterwegs, er übernimmt aber natürlich auch gerne Aufträge für Modellbahnausstattung.
https://85681552.shop.strato.de/Im Wesentlichen wurden für die Farbgebung / Patinierung verwendet:
Ziegelmauer: Humbrol-Lack Nr. 30 „Ziegelrot“ (patiniert mit Vallejo-Farbpigmenten dark-slate grey und carbon-black)
Zierfries der Mauer: Revell-Lack Nr. 75 „Steingrau (patiniert mit Vallejo-Farbpigmenten dark-slate grey, carbon-black und light sienna)
Tür: Revell-Lack Nr. 84 „Lederbraun“
Metallteile: Revell-Lack Nr. 46 „Nato-oliv“ (patiniert mit Vallejo-Farbpigmenten burnt umber und carbon-black)
Treppe: Revell-Lack Nr. 47 „Mausgrau“ (patiniert mit Vallejo-Farbpigmenten dark-slate grey, carbon-black und light sienna)
Dachunterseite und Dachsparren: Revell-Lack Nr.87 „Erdfarbe“.
Das Bastelergebnis können wir uns gerne gemeinsam anschauen:
Der Firmenname „ARLENZ“ leitet sich aus dem Namen des Firmengründers
Arnold
Lenz ab.
Übrigens sind die Mitarbeiter dieser Firma -und auch ich- sehr froh, dass der Firmengründer nicht Arnold Schloch hieß. Die Inneneirichtung der drei Etagen wurde auf einem Konstrukt aus 1 mm-Kunststoffplatten (Böden) und Styrodur (Wände) aufgeklebt. Das Gebäude wird einfach über dieses „Puppenhaus“ gestülpt und kann im Bedarfsfall wieder abgenommen werden:
Für mich war es eine spannende Frage, inwieweit die Innenausstattung im eingebauten Zustand von außen (bei eingeschalteter Anlagenbeleuchtung als ausschließliche Lichtquelle) zu sehen sein wird.
Zum Glück ist die Innenausstattung von außen sehr gut erkennbar. Ein paar Fotos zum Abschluss des heutigen Beitrages zeigen ansatzweise, das, was von außen vor Ort zu erkennen ist:
Damit sind wir am Ende des heutigen Beitrags angelangt. Im nächsten Beitrag stelle ich dann eine der (bzw. die einzige auf der Anlagenfläche befindliche) Montagehalle(n) der Firma ARLENZ vor.