RE: DSLR für ca 250€

#1 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 07.04.2012 23:10

Hallöchen
ich habe es satt nur mit meinem handy zu fotografieren gerade z.b beim TEE ärgert es mich doch sehr das ich sowas nur mit meinem Handy festhalten kann
und jetzt wollte ich mal fragen
gibt es denn für ca 250€ gebrauchte DSLR die einigermaßen was taugen?
ich wäre euch für tipps sehr dankbar
in diesem sinne schöne Ostern euch allen hier genießt den feiertag am montag noch schön
LG Daniel


TGV Duplex

RE: DSLR für ca 250€

#2 von Peter W ( gelöscht ) , 08.04.2012 10:14

Hallo Daniel.
Guckst du hier. http://www.ebay.de/itm/Nikon-D60-/270947...id=330674515736

Ich selbst besitze die D60 auch und bin sehr zufrieden.


Gruß Peter.


Peter W

RE: DSLR für ca 250€

#3 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 08.04.2012 10:57

Da die bekannten Hersteller Nikon und Canon fast jedes Jahr eine neue Consumer-"Baureihe" herausbringen, verlieren die Vorgänger sehr schnell an Wert. Neben der genannten Nikon D60 würde ich auch nach Canon EOS 450D oder 500D schauen. Man verbessert sich erheblich gegenüber einem Fotohandy. ABER: Eine DSLR ist auch sperriger und lebt eigentlich von Wechselobjektiven. Wenn man da ordentliche Bildqualität möchte, kostet das Geld, weil die Objektivreihen langlebiger sind.

Ansonsten könnte auch eine gute Kompaktkamera "von gestern" passen, wie die Canon Powershot S95 oder die Nikon P300 (z.B. http://www.amazon.de/Nikon-Coolpix-P300-...l/dp/B004LRO71Q bei Amazon für 200,- neu). Vorteil: passen in die Jackentasche. Nachteil, gerade bei der Eisenbahnfotografie: Auslöseverzögerung länger als bei einer DSLR.

Seit ziemlich genau 3 Jahren verwende ich eine Canon EOS 450D plus Wechselobjektiv und bin mit der Bildqualität - zumindest mit dem "guten" Objektiv - sehr zufrieden. Seit ein paar Wochen hat sich zusätzlich die Nikon P300 als "Taschenknipse" und als "Modellbahn-Videokamera" eingefunden, hier ein erster Test:



Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: DSLR für ca 250€

#4 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 08.04.2012 11:17

nun ja das is eben das problem die passt eben nicht gerade mal so in die hosentasche oder so
was haltet ihr denn von der olympus pen E-PL 1
ich hab irgendwie angst wenn ich dann mal ne DSLR habe das ich sie dann nie benutze weil es mir zu blöd ist alles mitzuschleppen
naja schönen oster sonntag


TGV Duplex

RE: DSLR für ca 250€

#5 von Murrrphy , 08.04.2012 11:30

Zitat von TGV Duplex

gibt es denn für ca 250€ gebrauchte DSLR die einigermaßen was taugen?
ich wäre euch für tipps sehr dankbar


Zunächst einmal sei angemerkt, daß eine DSLR nicht automatisch bessere Bilder macht. Es hängt stark auch davon ab, was der Fotograph draus macht und wie er mit dem Werkzeug DSLR umzugehen weiß. Gutes Equipment bietet erstmal nur eine Grundlage für die Erstellung guter Bilder. Wer einfach nur Schnappschüsse machen will, dem reicht eine Kompaktkamera wahrscheinlich auch schon aus, der wird die meisten Vorzüge einer DSLR eh nicht nutzen.
Der nächste Punkt ist: die Qualität einer DSLR steht und fällt mit der Optik und damit dem Objektiv. Eine sehr gute DSLR kann mit einem schlechten Objektiv auch nur mittelmäßige Qualität liefern, hingegen kann man mit einem wirklich guten Objektiv manche niedrigpreisige DSLR brauchbar aufwerten. Aber: gute Optik kostet auch gutes Geld. Die tollen Kit-Objektive, die mit den DSLR meist ausgeliefert werden sind eher mittelprächtig, was die Optik betrifft, zumindest bei Canon haben diese Kit-Objektive oft gut Luft nach oben (als absolutes Negativbeispiel sei hier das Kit EF-S 18-55mm genannt, mir ist lange kein Objektiv mehr begegnet, was im Weitwinkelbereich derart verzeichnet hat).

Ansonsten schau Dich um, was an gebrauchten Canon- oder Nikon-Geräten zu bekommen ist, bei den beiden Marken kann man bei der Kameratechnik in der Regeln nicht viel verkehrt machen, welche von beiden zu bevorzugen ist, ist eine Glaubensfrage, die an AC vs. DC oder Windows vs. Linux erinnert, von daher braucht man das an der Stelle nicht weiter erörtern.
Bei Canon kommen für Einsteiger die Geräte mit den 4-stelligen oder den 3-stelligen Nummern in Betracht (1000D, 1100D, 300D, 350D, etc.), bei Nikon die Kameras der D-Serie mit 2-stelligen bis 4-stelligen Nummern.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#6 von naxolos , 08.04.2012 11:55

Zitat von Murrrphy
....
Bei Canon kommen für Einsteiger die Geräte mit den 4-stelligen oder den 3-stelligen Nummern in Betracht (1000D, 1100D, 300D, 350D, etc.), bei Nikon die Kameras der D-Serie mit 2-stelligen bis 4-stelligen Nummern.




Moin Achim,

also, ich meine, dass man das differenzierter sehen muß. Ich glaube nicht, dass z.B. die Nikon D90 oder D7000 als "Einsteigermodelle" zu betrachten sind.


Gruß aussem Pott
Dirk


 
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RE: DSLR für ca 250€

#7 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 08.04.2012 12:00

die Nikon D 60 gefällt mir ganz gut
ist die D 40 auch ok?
oder auch die eos 350 D


TGV Duplex

RE: DSLR für ca 250€

#8 von Murrrphy , 08.04.2012 12:09

Zitat von naxolos

Zitat von Murrrphy
....
Bei Canon kommen für Einsteiger die Geräte mit den 4-stelligen oder den 3-stelligen Nummern in Betracht (1000D, 1100D, 300D, 350D, etc.), bei Nikon die Kameras der D-Serie mit 2-stelligen bis 4-stelligen Nummern.




Moin Achim,

also, ich meine, dass man das differenzierter sehen muß. Ich glaube nicht, dass z.B. die Nikon D90 oder D7000 als "Einsteigermodelle" zu betrachten sind.



Ausnahmen bestätigen die Regel, aber diese Modelle werden ihn eh preislich abschrecken


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#9 von AK_75 , 08.04.2012 12:37

Einer der größten Vorteile bei einer DSLR ist meiner Meinung nach der direkte Blick durch's Objektiv.
Für die Bildgestaltung gibt's nichts vergleichbares, das kann mir so kein Kompakt-Bildschirm den ich kenne ersetzen.
Dazu kommt die Möglichkeit, mit Wechselobjektiven, Blitzgeräten usw. sein System schrittweise je nach Bedarf, Möglichkeiten und Interessen zu erweitern - quasi die Modulanlage unter den Kameras

Ich selber habe eine Nikon D90 und ja, ich benutze das Kit-Objektiv. Klar gibt es bessere und vor allem lichtstärkere Linsen, für die meisten Situationen bietet mir dieses Objektiv aber ausreichende Leistungen.
Ein Makroobjektiv für die Modellfotografie (z.B. ) wäre noch eine sinnvolle Ergänzung.
Man kann bei Nikon zwar auch ältere Objektive, auch aus der Vor-Digital-Zeit, verwenden, muß dann aber z.T. auf Funktionen verzichten (Autofokus, Bildstabilisierung, bestimmte Belichtungsmeßmethoden...), je nach Alter und damit Ausstattung der Objektive.

Die D60 ist wirklich was für Einsteiger, man bekommt sie recht günstig gebraucht, gelangt aber auch recht schnell an ihre Grenzen - zumindest, wenn man Fotografie als Hobby entdeckt und nicht nur hier und da ein paar Schnappschüsse machen will - dafür ist sie echt ok, die Motivprogramme sind gut ausgewogen und der Mehrzahl der Alltagssituationen gut gewachsen.

Die Möglichkeiten, die Kameraeinstellungen manuell zu beeinflussen sind bei der D60 deutlich geringer als z.B. bei der D90, und es fehlen ein paar fast bedeutungslos erscheinende Kleinigkeiten, die das Fotografieren aber deutlich erleichtern, wie zum Beispiel die Möglichkeit, ein Hilfsgitter in den Sucher einzublenden - finde ich extrem nützlich zum Ausrichten und zur Bildaufteilung , gerade wenn es mal schnell gehen muß.

Ich würde beim Nikon-System auf jeden Fall zur D90 oder höher raten, auch gebraucht - wie die Preise da sind, weiß ich allerdings nicht.


Lechenich in H0m


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RE: DSLR für ca 250€

#10 von bahn , 08.04.2012 13:08

Hallo,

es ist sicherlich richtig, das Bild macht der Fotograf, und nicht die Kamera.
Aber Daniel vermisst ja bei seinem Handy offensichtlich Möglichkeiten seine Bildidee umzusetzen,
das scheint mir ein gutes Argument zum Aufrüsten.
Das die Kitobjektive nicht der Hit sind, ist unbestritten, jedoch, wenn man vom Handy kommt,
sind auch die billigen Linsen klasse.
Steigt man dann tatsächlich tiefer ein, wird man vielleicht bessere wollen, die dann auch Geld kosten.
Dazu muss man sich aber zunächstmal mit der Technik auseinandersetzen,
sonst wird man an einem besseren Objektiv auch keine Freude haben.
Zum Einlesen hab ich hier mal einen Link zum dslr-forum.
Viel Spass beim Lesen, und nicht frustrieren lassen.

Gruß
Achim


 
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RE: DSLR für ca 250€

#11 von HJürgen , 08.04.2012 13:14

Guten Tag zusammen,

nachdem ich jahrelang auch mit Spiegelreflexkameras durch die Welt gezogen bin habe ich mit dem Einzug der digitalen Fotographie mich für ein sogenanntes Kompakt Bzw. Brigemodell entschieden.
Hauptgrund war die Last von ca. 11kg Fotoequiptment am Mann und die fehlende Möglichkeit des spontanen Fotos. Auch waren und sind viele sogenannten DSLR Kameras nur eine Vortäuschung des "Durch die Optik sehens". Das ist heute besser geworden aber vielfach nur in den höheren Preisklassen tatsächlich so vorhanden. Das an meinem derzeitigen Foto (Panasonic FZ50) vorhandene Display ist klapp und schwenkbar, damit kann ich auch Über-Kopf und auf dem Boden stehend gezielte Fotos machen. Ein nicht mehr wegzudenkender Vorteil, der Sucher ist elektronisch und damit dem "Durch die Optik sehens" annähernd gleichwertig. Auch werde ich keinen Foto mehr kaufen bei dem die Brennweite des Objektives mittels Motor geschieht. Dies dauert zu lange, kostet Batteriestrom und ist meistens nur stuffig einstellbar. Eine DSLR ist für mich ein Profiwerkzeug das in dessen Händen eindeutig seine Berechtigung hat, für die meisten Anwendungen im Alltag aber eindeutig überdimensioniert.

Mit österlichen Grüßen
Jürgen


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RE: DSLR für ca 250€

#12 von Murrrphy , 08.04.2012 14:02

Zitat von TGV Duplex
oder auch die eos 350 D


Bei der EOS würde ich nicht unterhalb der 400D einsteigen. Die 350D ist die letzte Kamera der Serie, die noch keine automatische Sensorreinigung hat, d.h. man hat bei dem Modell ab und an etwas Last mit Sensordreck, den man teilweise nur schwer wieder los wird (heißt: Reinigung mit dem Blasebalg, in schweren Fällen Naßreinigung beim Kundendienst). Die neueren Modelle habe alle eine antistatische Beschichtung vor dem Sensor, die zusammen mit der "Selbstreinigung" mit hochfrequenen Vibrationen beim Einschalten diesen Dreck deutlich minimiert. Gerade wenn Du öfters Objektive wechselst und damit unweigerlich Dreck ins Innere der Kamera kommt, sollte man drauf achten, daß die Kamera diese Reinigungssysteme an Bord hat. Über die Flecken im Bild ärgert man sich sonst nachher schwarz

Zitat von bahn
Aber Daniel vermisst ja bei seinem Handy offensichtlich Möglichkeiten seine Bildidee umzusetzen,
das scheint mir ein gutes Argument zum Aufrüsten.


Diesen Einwand verstehe ich nicht. Wo hast Du das rausgelesen? Er hat uns doch gar nicht gesagt, was ihn an seinem bisherigen Fotoapparat stört, von daher ist das eine recht freie Interpretation deinerseits.

Vielleicht kann uns da der Fragesteller mal etwas LIcht ins Dunkel bringen, was ihn überhaupt genau stört und wo er sich Abhilfe erhofft.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#13 von modellbahn-crash ( gelöscht ) , 08.04.2012 14:02

Zitat von TGV Duplex
Die Nikon D 60 gefällt mir ganz gut. Ist die D 40 auch ok?
Oder auch die EOS 350D?



Nunja, die D40 ist das Vorgängermodell der D60, da gibt es sehr große Einschränkungen. Sie ist mittlerweile komplett veraltet, schließlich wurde sie im Zeitraum von 2006 bis 2008 produziert. Sie hat im Gegensatz zur D60 nur 6,24 Megapixel (D60: 10,2), die alten Prozessoren (D60: EXPEED) und keine eigene Bildsensor-Reinigung (meines Erachtens sehr wichtig).
Die 350D von Canon würde ich gleich verachten, das ist schon Technik von 2005! Zum Beispiel liegt die Aufnahmebereitschaft der 350D im Gegensatz zu den 0,19 Sekunden der D40 bei 1 Sek. Dies ist wichtig, wenn zum Beispiel irgendetwas urplötzlich auftaucht.

Zitat von AK_75
Die Möglichkeiten, die Kameraeinstellungen manuell zu beeinflussen sind bei der D60 deutlich geringer als z.B. bei der D90, und es fehlen ein paar fast bedeutungslos erscheinende Kleinigkeiten, die das Fotografieren aber deutlich erleichtern, wie zum Beispiel die Möglichkeit, ein Hilfsgitter in den Sucher einzublenden - finde ich extrem nützlich zum Ausrichten und zur Bildaufteilung , gerade wenn es mal schnell gehen muß.

Ich würde beim Nikon-System auf jeden Fall zur D90 oder höher raten, auch gebraucht - wie die Preise da sind, weiß ich allerdings nicht.



Das hat sich seit der D60 grundlegend geändert, aber selbst dieses Modell bot im Gegensatz zur D40 sehr viele Möglichkeiten und konnte in meinen Augen auch die gleichwertigen Canon-Kameras übertrumpfen. Dazu ist sie auch sehr einfach zu bedienen.

Zitat von HJürgen
Hauptgrund war die Last von ca. 11kg Fotoequiptment am Mann und die fehlende Möglichkeit des spontanen Fotos. Auch waren und sind viele sogenannten DSLR Kameras nur eine Vortäuschung des "Durch die Optik sehens". Das ist heute besser geworden aber vielfach nur in den höheren Preisklassen tatsächlich so vorhanden. Das an meinem derzeitigen Foto (Panasonic FZ50) vorhandene Display ist klapp und schwenkbar, damit kann ich auch Über-Kopf und auf dem Boden stehend gezielte Fotos machen. Ein nicht mehr wegzudenkender Vorteil, der Sucher ist elektronisch und damit dem "Durch die Optik sehens" annähernd gleichwertig. Auch werde ich keinen Foto mehr kaufen bei dem die Brennweite des Objektives mittels Motor geschieht. Dies dauert zu lange, kostet Batteriestrom und ist meistens nur stuffig einstellbar. Eine DSLR ist für mich ein Profiwerkzeug das in dessen Händen eindeutig seine Berechtigung hat, für die meisten Anwendungen im Alltag aber eindeutig überdimensioniert.



Sag mal, was hast du denn alles mit dir rumgeschleppt? Das Gehäuse der D60 wiegt um die 500g, rechnen wir für das Objektiv noch 200 g dazu. Das Gewicht ist kein allzu großes Problem.
Die Qualität von Bridge bzw. Kompaktkameras ist nicht mit der von DSLR-Kameras zu vergleichen. Ich denke, dass man für die Fotografie von Eisenbahnen doch eine Kamera braucht, die eine geringe Auslöseverzögerung hat. Ich selbst komme ja auch ursprünglich von den Kompaktkameras, ich habe damit bei der Bahnfotografie schlechte Erfahrungen gemacht, die kleinen Knipsen haben bei Streckenaufnahmen zu spät ausgelöst, wodurch es sehr oft zu starken Bewegungsunschärfen kam. Und ob eine DSLR für den Alltag überdimensioniert ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Wie man bei den Beiträgen von Daniel gesehen hat, geht er doch sehr oft fotografieren.

Gruß, Lukas


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RE: DSLR für ca 250€

#14 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 08.04.2012 14:10

Zitat von TGV Duplex
ich hab irgendwie angst wenn ich dann mal ne DSLR habe das ich sie dann nie benutze weil es mir zu blöd ist alles mitzuschleppen


Zunächst mal wird sich bei einem Budget von 300 Euro "alles" auf die Kamera mit Kitobjektiv beschränken. Ansonsten erscheint mir dieses Pferd aber von hinten aufgezäumt. Frage also: Was hast Du mit Deinen Bildern vor? Fotoarchiv auf dem PC? Papierabzüge für das Fotoalbum? Digitaler Content für den digitalen Bilderrahmen? Poster im Format 50x70cm? Und eine weitere, oft unterschätzte Frage: Benötigst Du eine Lesebrille? Dann fallen Kompaktkameras durch das Raster, der Sucher einer DSLR funktioniert jedoch auch mit "Fernsicht".


Stahlbahn

RE: DSLR für ca 250€

#15 von Murrrphy , 08.04.2012 14:12

Zitat von modellbahn-crash
Sag mal, was hast du denn alles mit dir rumgeschleppt? Das Gehäuse der D60 wiegt um die 500g, rechnen wir für das Objektiv noch 200 g dazu. Das Gewicht ist kein allzu großes Problem.


Läufst Du nur mit der Kamera und einem Objektiv rum? Dann ist das Gewicht natürlich kein Problem.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#16 von Murrrphy , 08.04.2012 14:14

Zitat von TGV Duplex
nun ja das is eben das problem die passt eben nicht gerade mal so in die hosentasche oder so


Wenn Du was für die Hosentasche suchst, ist eine DSLR die falsche Wahl, die wirst Du nie in einer Hosentasche unterbringen, da bist Du immer mit der Kamera über der Schulter oder einer Fototasche unterwegs.

Die Frage, die Du immer noch nicht beantwortet hast ist eher: was versprichst Du Dir persönlich für einen Mehrwert einer DSLR, daß Du meinst, Du müßtest sie haben, bzw. was stört Dich an Deinem bisherigen Aufnahmegerät, wo Du Dir durch die DSLR Abhilfe erhoffst?


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#17 von AK_75 , 08.04.2012 14:25

Zitat
Dann ist das Gewicht natürlich kein Problem.


Ich nehme meist Gehäuse, zwei Objektive, Ersatzakku und Tischstativ mit. Alles zusammen knapp drei Kilo.
Auf den meisten anderen Kram den ich zu seligen Dia-Zeiten dabei hatte, kann ich dank digitaler Hilfsmittelchen inzwischen verzichten.
OK, nichts was ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit dabei haben möchte und definitiv nicht Hosentaschen-kompatibel, aber IMHO durchaus noch handlich zu nennen.

Und ein anderer ganz wichtiger Punkt ist ja weiter oben auch schon angesprochen worden: Was will ich mit meinen Bildern anfangen?
Für eine Darstellung auf einem 17'' Monitor, HD-Fernseher (egal wieviele Pixel die Kamera kann - der Fernseher kann knapp 2 Megapixel, mehr nicht) oder auf max. 30x40 ausdrucken?
Dann brauche ich auch zunächst mal kein High-End-Equipment.
Übrigens: auch handelsübliche Beamer können nicht mehr als Full-HD....


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RE: DSLR für ca 250€

#18 von modellbahn-crash ( gelöscht ) , 08.04.2012 15:25

Zitat von Murrrphy

Zitat von modellbahn-crash
Sag mal, was hast du denn alles mit dir rumgeschleppt? Das Gehäuse der D60 wiegt um die 500g, rechnen wir für das Objektiv noch 200 g dazu. Das Gewicht ist kein allzu großes Problem.


Läufst Du nur mit der Kamera und einem Objektiv rum? Dann ist das Gewicht natürlich kein Problem.




Das war jetzt nur auf ein Kit bezogen.

Ich selbst habe eine Hama-Tasche, in der mein Gehäuse, mein Objektiv sowie mein 0.73 Konverter Platz finden. Darüber hinaus ist immer noch ein Ladegerät dabei. Es ist aber noch Platz für weitere Objektive. Manchmal habe ich noch ein Stativ dabei, das ich aber in meinem Rucksack verstauen kann.


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RE: DSLR für ca 250€

#19 von bahn , 08.04.2012 16:33

Hallo,

je mehr Optionen man sich offenhalten will,
desto schwerer wird das Werkzeug.
Aber wenn ich weiß was ich fotografieren will,
weiß ich auch welche Brennweite ich brauche.
Eine Einsteiger DSLR + Kit-Zoom wird zunächst reichen
um ein vielfaches der Möglichkeiten eines Handys zu bieten.
Das Gewicht liegt dann bei ein bis anderthalb Kilo.

Gruß
Achim


 
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RE: DSLR für ca 250€

#20 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 08.04.2012 16:49

nun erstmal so ich will keine cam für die hosentasche
und was mich stört an meinem handy?
einfach das ganze ich habe schon mit der digicam herumprobiert ich fotografiere ja nicht nur züge sonder auch generell landschaften oder bauwerke und mit der digicam hat das echt schon viel spass gemacht da sie jetzt kaputt ist dachte ich ach ne handycam reicht auch aus nur jetzt weiß ich nein eben nicht ich will einfach bessere bilder machen einfach qualitativ hochwertigere fotos wie mit der digicam
sonst noch fragen?


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RE: DSLR für ca 250€

#21 von HJürgen , 08.04.2012 16:57

Zitat von HJürgen
Hauptgrund war die Last von ca. 11kg Fotoequiptment am Mann und die fehlende Möglichkeit des spontanen Fotos. Auch waren und sind viele sogenannten DSLR Kameras nur eine Vortäuschung des "Durch die Optik sehens". Das ist heute besser geworden aber vielfach nur in den höheren Preisklassen tatsächlich so vorhanden. Das an meinem derzeitigen Foto (Panasonic FZ50) vorhandene Display ist klapp und schwenkbar, damit kann ich auch Über-Kopf und auf dem Boden stehend gezielte Fotos machen. Ein nicht mehr wegzudenkender Vorteil, der Sucher ist elektronisch und damit dem "Durch die Optik sehens" annähernd gleichwertig. Auch werde ich keinen Foto mehr kaufen bei dem die Brennweite des Objektives mittels Motor geschieht. Dies dauert zu lange, kostet Batteriestrom und ist meistens nur stuffig einstellbar. Eine DSLR ist für mich ein Profiwerkzeug das in dessen Händen eindeutig seine Berechtigung hat, für die meisten Anwendungen im Alltag aber eindeutig überdimensioniert.



Sag mal, was hast du denn alles mit dir rumgeschleppt? Das Gehäuse der D60 wiegt um die 500g, rechnen wir für das Objektiv noch 200 g dazu. Das Gewicht ist kein allzu großes Problem.
Die Qualität von Bridge bzw. Kompaktkameras ist nicht mit der von DSLR-Kameras zu vergleichen. Ich denke, dass man für die Fotografie von Eisenbahnen doch eine Kamera braucht, die eine geringe Auslöseverzögerung hat. Ich selbst komme ja auch ursprünglich von den Kompaktkameras, ich habe damit bei der Bahnfotografie schlechte Erfahrungen gemacht, die kleinen Knipsen haben bei Streckenaufnahmen zu spät ausgelöst, wodurch es sehr oft zu starken Bewegungsunschärfen kam. Und ob eine DSLR für den Alltag überdimensioniert ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Wie man bei den Beiträgen von Daniel gesehen hat, geht er doch sehr oft fotografieren.

Gruß, Lukas[/quote]

@Lukas,

(11kg) wie geschrieben war das vor den Digitalen, d.h. 2 Kamerabodys, 3 Objektive, Stabblitz etc.
Die Ausrüstung liegt heute noch säuberlich im Schrank.

Der von dir erwähnte Nachteil der Auslöseverzögerung ist bei aktuellen Modellen kaum noch merklich.
Unter Kompakt verstehe ich jetzt nicht die Taschenknipsen sondern Fotoapparate mit festen Objektiv. Bei den aktuellen Bridge Kameras ist ja auch dieses mittlerweile wechselbar.

Gruß
Jürgen


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RE: DSLR für ca 250€

#22 von Murrrphy , 08.04.2012 17:23

Zitat von TGV Duplex

einfach das ganze ich habe schon mit der digicam herumprobiert ich fotografiere ja nicht nur züge sonder auch generell landschaften oder bauwerke und mit der digicam hat das echt schon viel spass gemacht da sie jetzt kaputt ist dachte ich ach ne handycam reicht auch aus nur jetzt weiß ich nein eben nicht ich will einfach bessere bilder machen einfach qualitativ hochwertigere fotos wie mit der digicam
sonst noch fragen?


Ja, mehr Fragen, als vorher.

Erst einmal: ich habe Deinen Beitrag jetzt fünfmal lesen müssen, bis ich überhaupt verstanden habe, was Du mir sagen willst. Ein bißchen Mühe im Verfassen von Beiträgen, insbesondere hinsichtlich Orthografie und vor allem Interpunktion, darf man eigentlich schon erwarten, da nutzt auch kein vorwitziger Spruch in der Signatur etwas. Das ist einfach unhöflich, Du willst hier schließlich Rat und Beratung von den anderen Benutzern, dann kannst Du Dir auch ein gewisses Maß an Mühe geben, was Deine Beiträge betrifft. Sorry, das mußte jetzt einfach raus.

Nun zur Kamera-Frage: "einfach das ganze" ist eine Super-Antwort auf die Frage, die rein gar nichts aussagt. Versuch doch bitte mal zu präzisieren, was Du konkret an Funktionen am Handy vermißt, die Du an der Digicam hattest, und die Du mit mehr Spaß identifizierst. Bei dieser einfachen Antwort kann man nur sagen: dann kauf Dir wieder eine einfache Digicam und gut ist. Daher die Frage, was brauchst Du für konkrete Funktionen? Arbeitest Du viel mit Blenden- oder Zeitautomatik, oder eher mit automatischen Motivprogrammen, was brauchst Du für Zoombereiche, etc.pp. Versuch das doch mal etwas genauer zu definieren, dann kann man Dich viel zielgerichteter beraten.

Zum Thema "besser Bilder machen" oder "hochwertigere Bilder" habe ich Dir ja oben was gesagt: bessere Bilder erkauft man sich nicht einfach mit einer tollen Kamera mit allem Schnickschnack, sondern da steckt auch eine Menge "handwerkliche" Arbeit des Fotografen drin. Ich habe schon Bilder von Leuten gesehen, die meinten, sie müßten die teuerste DSLR kaufen und die Bilder waren nachher zum Fürchten, weil sie mit dem Teil überhaupt nicht umgehen konnten, bzw. handwerklich einfach überfordert waren. Deswegen ja auch die Fragen nach dem Einsatzgebiet und den bevorzugten Funktionen. Dann kommt hinzu: definiere "hochwertigere Bilder". Sind das einfach Bilder mit mehr Megapixel (mehr Megapixel muß nicht immer vorteilhaft für die Bildqualiät sein, das sei auch mal nebenbei angemerkt)? Was ich verstehen kann, wenn man den Digital-Zoom der Handy-Knipse gegen einen echten Zoom eintauschen will, das bringt in der Tat was. Frank hat Dich schon zweimal gefragt, was Du nachher mit den Bildern machen willst, auch da spielt nämlich die Frage mit rein, was für eine technische Qualität der Bilder nachher gegeben sein muß. Veröffentlichst Du nur Bilder im Internet, brauchst Du keine 18 MP, willst Du nachher Foto-Tapete drucken, reichen 18 MP nicht. Da solltest Du Dir nochmal Gedanken machen.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: DSLR für ca 250€

#23 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 08.04.2012 17:42

erstmal entschuldigung für das blöde geschreibe von mir
nur war ich weg und bin vor 30 min erst wieder heimgekommen
zuerstmal ja ich will sie nur ins internet stellen und eventuell auf meinem laptop ein achriv nach baureihe anlegen
ich suche eine kamera an der ich mich mehr ausprobieren kann als an der digicam sprich mehr manuell einstellen kann
und zur qualtität die bilder die ich hier sehe und wenn ich dann die bilder von meiner digicam angucke ist das ein großer unterschied ich weiß nicht ob es so ist aber ich denke bei ner DSRL habe ich einfach mehr möglichkeiten was die einstellung betrifft
was ich an meiner handykamera/digicam vermisse ist zumbeispiel die schärfe oder der zoom(den brauche ich zwar kaum aber ja machmal eben doch) und über den meisten bildern der digicam lag ein grauschleier
und eben deswegen will ich mir erstmal ne gebrauchte DSRL holen damit ich sehe ob so eine Kamera überhaupt was für mich ist
das man sich bessere fotos nicht erkaufen kann ist mir schon klar und das mehr megapixel nicht gleich bessere bildqualität bedeutet weiß ich auch
und wie schon gesagt ich benutze sie nicht nur fürs eisenbahn fotografieren sonder generell z.b bilder von landschaften zu machen


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RE: DSLR für ca 250€

#24 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 08.04.2012 18:10

Zitat von Murrrphy
Erst einmal: ich habe Deinen Beitrag jetzt fünfmal lesen müssen, bis ich überhaupt verstanden habe, was Du mir sagen willst.

Das ging mir auch durch den Kopf, dann habe ich die Altersangabe gesehen. In der Generation wird das Bestätigen der SHIFT-Taste als Verschwendung von Lebenszeit gesehen, beim üblichen Sinngehalt der alterstypischen SMS und FB Posts auch nachvollziehbar.

Zum Thema: Ersteigere eine Canon EOS 450D oder vergleichbare Nikon (da mögen die Nikonisti bitte einen Typ angeben) nebst Kit-Objektiv mit mindestens 80mm Telebrennweite. Wichtig: Zweiter Akku, gerne als Fremdprodukt. Dann ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Online-Tutorials gibt es genug dazu, gleiches gilt für die Folgebearbeitung mit Canon DPP (im Lieferumfang) oder Photoshop (gibt es als preisgünstige Schülerlizenz) bzw. GIMP2. Das wäre mein Rat als älterer Mensch, der in Deinem Alter die Pocketkamera weglegte und Papas Canon AE1 "auslieh".

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: DSLR für ca 250€

#25 von TGV Duplex ( gelöscht ) , 08.04.2012 18:27

http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalka..._pr_product_top
wäre das eine geignete kamera für den einstieg?
müsste ich zwar noch bisschen sparen aber was meint ihr zu dieser Kamera?


TGV Duplex

   

Empfehlung für eine Videocamera
Teleobjektiv oder Weitwinkel?

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