Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Peinlich, so ein Denkfehler. Sorry für die vermeintliche Besserwisserei...
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Du bist aber in "guter Gesellschaft" mir ist das ja auch passiert...
In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern!
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Moin Moin
Bei mir sind die ersten Kupplungen eingetroffen. Alex, großes Lob an dich, meine Hobbytrade Dostos kuppeln sehr schön eng mit denen!
Allerdings sind mir zwei Sachen aufgefallen.
1. Arbeite niemals nach der Norm...meine vierpoligen Entwürfe haben nicht mal ansatzweise Kontakt, weil die laut Norm 7,1mm zwischen Ende des Normschachts und den Puffern nicht hinkommen.
2. Wer auch immer bei ACME konstruiert, hat offenbar kräftig vorher kräftig gesoffen! Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Normschacht locker 0,5mm flacher ist als laut Norm vorgeschrieben. Roco UK passen mit Müh und Not, meine eigenen Entwürfe nicht mal ansatzweise.
So viel also zu unserer tollen NEM und den Herstellern...eine weitere Charge wird folgen.
Lg Justus
Bei mir sind die ersten Kupplungen eingetroffen. Alex, großes Lob an dich, meine Hobbytrade Dostos kuppeln sehr schön eng mit denen!
Allerdings sind mir zwei Sachen aufgefallen.
1. Arbeite niemals nach der Norm...meine vierpoligen Entwürfe haben nicht mal ansatzweise Kontakt, weil die laut Norm 7,1mm zwischen Ende des Normschachts und den Puffern nicht hinkommen.
2. Wer auch immer bei ACME konstruiert, hat offenbar kräftig vorher kräftig gesoffen! Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Normschacht locker 0,5mm flacher ist als laut Norm vorgeschrieben. Roco UK passen mit Müh und Not, meine eigenen Entwürfe nicht mal ansatzweise.
So viel also zu unserer tollen NEM und den Herstellern...eine weitere Charge wird folgen.
Lg Justus
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Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Irgendwas ist bei mir offensichtlich schiefgelaufen.
Ich hatte einen Kollegen gebeten, mal ein Muster zu drucken und gebeten, auf die Skalierung zu achten, dass also die Magnetschächte einen Durchmesser von 3mm haben.
Dennoch scheint es für einen NEM-Schacht zu groß. Parallel hatte ich ein Exemplar bei PEKO bestellt und mein erster Eindruck als Anfänger war: das muss N sein. Passt aber in den Schacht.
Wo könnte mein (Druck-)Fehler liegen? Oder ist der Rest einfach Feintuning mit der Schlüsselfeile?
Und bei dieser Gelegenheit sei noch eine Anfängerfrage gestattet: Gibt es für die beiden anderen scheinbar häufig genutzten Kupplungstypen auch schon eine magnetische Lösung?


Ich hatte einen Kollegen gebeten, mal ein Muster zu drucken und gebeten, auf die Skalierung zu achten, dass also die Magnetschächte einen Durchmesser von 3mm haben.
Dennoch scheint es für einen NEM-Schacht zu groß. Parallel hatte ich ein Exemplar bei PEKO bestellt und mein erster Eindruck als Anfänger war: das muss N sein. Passt aber in den Schacht.
Wo könnte mein (Druck-)Fehler liegen? Oder ist der Rest einfach Feintuning mit der Schlüsselfeile?
Und bei dieser Gelegenheit sei noch eine Anfängerfrage gestattet: Gibt es für die beiden anderen scheinbar häufig genutzten Kupplungstypen auch schon eine magnetische Lösung?


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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Unwissender,
mit welcher Art Drucker hat dein Kollege gedruckt? Die Kupplung sieht viel "glatter" aus als bei meinem (FDM)Druck?! Aber augenscheinlich passt es im Vergleich zu den anderen Kupplungen.
Die Peho-Kupplung hat deutlich kleinere Magnete und somit auch eine schwächere Zugkraft. Daher denke ich, dass die Kupplungen entsprechend kleiner sind.
mit welcher Art Drucker hat dein Kollege gedruckt? Die Kupplung sieht viel "glatter" aus als bei meinem (FDM)Druck?! Aber augenscheinlich passt es im Vergleich zu den anderen Kupplungen.
Die Peho-Kupplung hat deutlich kleinere Magnete und somit auch eine schwächere Zugkraft. Daher denke ich, dass die Kupplungen entsprechend kleiner sind.
Viele Grüße
Christian
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Stummis,
also Denkfehler finde ich nicht schlimm. Passieren mir auch tagtäglich.
Eine Norm ist nur ein Vorschlag, da muss man sich nicht dran halten. Vorschrift wird sie erst, wenn sie in einer Richtlinie festgeschrieben wird.
Ich habe die Konstruktion bei verschiedenen Wagen unterschiedlicher Hersteller getestet. Meistens passen sie, ab und zu mal nicht bzw. sehr schwer. Ich feile dann die Seiten an der "Schwalbenschwanzführung" nach, dann geht es. Ich vermute das zum einen der Druck zu hohe masliche Schwankungen hat bzw. die Schächte selbst auch nicht auf den µm genau sind. Trotzdem bin ich recht zufrieden damit.
die Skallierung sieht richtig aus, allerdings nutzt er das sla-Verfahren und nicht wie ich das fdm. Ich weis auch nicht wie die Ausrichtung des Bauteils im Drucker war. Für mich sieht die Führung zu klobig aus, das passt garantiert nicht. Bei mir sind diese filigraner, auch im CAD sehen sie filigraner aus
. Welcher Fehler bzw. Lösung kann ich derzeit nicht mit dienen.
Für die anderen gezeigten Kupplungstypen habe ich keine magnetische Lösung.
also Denkfehler finde ich nicht schlimm. Passieren mir auch tagtäglich.
Hallo Justus,DerDrummer hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 23:27 ...
1. Arbeite niemals nach der Norm...meine vierpoligen Entwürfe haben nicht mal ansatzweise Kontakt, weil die laut Norm 7,1mm zwischen Ende des Normschachts und den Puffern nicht hinkommen.
2. Wer auch immer bei ACME konstruiert, hat offenbar kräftig vorher kräftig gesoffen! Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Normschacht locker 0,5mm flacher ist als laut Norm vorgeschrieben. Roco UK passen mit Müh und Not, meine eigenen Entwürfe nicht mal ansatzweise.
...
Eine Norm ist nur ein Vorschlag, da muss man sich nicht dran halten. Vorschrift wird sie erst, wenn sie in einer Richtlinie festgeschrieben wird.

Ich habe die Konstruktion bei verschiedenen Wagen unterschiedlicher Hersteller getestet. Meistens passen sie, ab und zu mal nicht bzw. sehr schwer. Ich feile dann die Seiten an der "Schwalbenschwanzführung" nach, dann geht es. Ich vermute das zum einen der Druck zu hohe masliche Schwankungen hat bzw. die Schächte selbst auch nicht auf den µm genau sind. Trotzdem bin ich recht zufrieden damit.
Hallo Unwissender,unwissender hat geschrieben: ↑Fr 19. Feb 2021, 22:13 Irgendwas ist bei mir offensichtlich schiefgelaufen.
Ich hatte einen Kollegen gebeten, mal ein Muster zu drucken und gebeten, auf die Skalierung zu achten, dass also die Magnetschächte einen Durchmesser von 3mm haben.
Dennoch scheint es für einen NEM-Schacht zu groß. Parallel hatte ich ein Exemplar bei PEKO bestellt und mein erster Eindruck als Anfänger war: das muss N sein. Passt aber in den Schacht.
Wo könnte mein (Druck-)Fehler liegen? Oder ist der Rest einfach Feintuning mit der Schlüsselfeile?
Und bei dieser Gelegenheit sei noch eine Anfängerfrage gestattet: Gibt es für die beiden anderen scheinbar häufig genutzten Kupplungstypen auch schon eine magnetische Lösung?
die Skallierung sieht richtig aus, allerdings nutzt er das sla-Verfahren und nicht wie ich das fdm. Ich weis auch nicht wie die Ausrichtung des Bauteils im Drucker war. Für mich sieht die Führung zu klobig aus, das passt garantiert nicht. Bei mir sind diese filigraner, auch im CAD sehen sie filigraner aus

Für die anderen gezeigten Kupplungstypen habe ich keine magnetische Lösung.
nordische Grüße
Alex
meine Anlage Traventall
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Danke fürs Feedback erstmal.
Eine Idee noch zum Thema Polung/Stromfluss.
Wenn man (Selbstkonstruktion 3D muss ich erst noch lernen) einen Kompromiss zwischen den 3mm- und den bei PEKO verwendeten Magneten findet - ist es dann denkbar, die Magnete übereinander anzuordnen? Platz für diese Anordnung vorausgesetzt, sollte bei der Wagenreihung das Problem der Polung behoben sein.
Thomas
Eine Idee noch zum Thema Polung/Stromfluss.
Wenn man (Selbstkonstruktion 3D muss ich erst noch lernen) einen Kompromiss zwischen den 3mm- und den bei PEKO verwendeten Magneten findet - ist es dann denkbar, die Magnete übereinander anzuordnen? Platz für diese Anordnung vorausgesetzt, sollte bei der Wagenreihung das Problem der Polung behoben sein.
Thomas
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hall Thomas,unwissender hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 14:12 Danke fürs Feedback erstmal.
Eine Idee noch zum Thema Polung/Stromfluss.
Wenn man (Selbstkonstruktion 3D muss ich erst noch lernen) einen Kompromiss zwischen den 3mm- und den bei PEKO verwendeten Magneten findet - ist es dann denkbar, die Magnete übereinander anzuordnen? Platz für diese Anordnung vorausgesetzt, sollte bei der Wagenreihung das Problem der Polung behoben sein.
Thomas
Bei Magnetnadel gibt es auch Stabmagnete mit 2mm Durchmesser. Diese waren mir allerdings zu klein.
Natürlich kann man diese auch übereinander anordnen, mit den kleinen Magneten könnte sogar genug Platz nach unten sein. Ich bin allerdings Pukobahner und diese Dinger werden in den Weichen erhöht, um den Mittelschleifer sicher über die Schienen heben zu können. Sonst würde es einen Kurzschluss geben. Ich habe also in der Höhe weniger Platz als die Modlbahner ohne Mittelleiter. Abgesehen davon habe ich kein V rpopungsproblem. In jedem Wagen ist ein Gleichrichter verbaut, ein Cent-Artikel. Daran sollte es dann wirklich nicht scheitern.

nordische Grüße
Alex
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Nabend zusammen,
ich verwende für die Kupplungen übrigens diesen Draht. Die Rolle habe ich vor Jahren mal für etwas anderes gekauft.

ich verwende für die Kupplungen übrigens diesen Draht. Die Rolle habe ich vor Jahren mal für etwas anderes gekauft.

Viele Grüße Thomas
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Thomas,
Gruß
Railstefan
wenn du nur 2 Magnete untereinander machst, hast du ein Problem mit den Magneten bzw du kannst die Wagen nicht mehr freizügig gedreht einreihen, da ja immer in Nord- und ein Südpol aufeinander treffen müssen.unwissender hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 14:12 ...
Eine Idee noch zum Thema Polung/Stromfluss.
Wenn man (Selbstkonstruktion 3D muss ich erst noch lernen) einen Kompromiss zwischen den 3mm- und den bei PEKO verwendeten Magneten findet - ist es dann denkbar, die Magnete übereinander anzuordnen? Platz für diese Anordnung vorausgesetzt, sollte bei der Wagenreihung das Problem der Polung behoben sein.
...
Gruß
Railstefan
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen


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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Damit ist auch diese Frage geklärt. Es macht überhaupt keinen Unterschied ob über- oder nebeneinander.Railstefan hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 10:22 da ja immer in Nord- und ein Südpol aufeinander treffen müssen.
Für beides gilt: Entweder Gleichrichter (alternativ vier Dioden) oder feste Wagenreihung.
Bei fester Wagenreihung zeigen bspw. beide Südpole in Fahrtrichtung und die Nordpole entgegen der Fahrtrichtung.
Zum Verständnis nochmal eine kleine Skizze.
Dabei ist es egal, ob die weißen Flächen von unten, oben oder von der Seite betrachtet werden.

Zuletzt geändert von raily74 am Mo 22. Feb 2021, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Michael
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Thomas,
Du könntest aber (genügend Platz vorausgesetzt) eine Kupplung mit 4 Magneten machen - 2 oben und 2 unten.
Je Ebene einmal Nord + einmal Süd - dann kannst du die Wagen wieder drehen
Oben und unten dann paarweise gleich anschließen, also oben Schienen und unten Mittelleiter
Erfolgreiches Weitergrübeln
Railstefan
gerne geschehen... - das wird schon noch...unwissender hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 16:02Ich gebs auf. Schon mein zweiter Denkfehler im gleichen Faden.
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Du könntest aber (genügend Platz vorausgesetzt) eine Kupplung mit 4 Magneten machen - 2 oben und 2 unten.
Je Ebene einmal Nord + einmal Süd - dann kannst du die Wagen wieder drehen
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Ich habe die Druckdatei von Alex bei FDM hoch geladen. Sollte die Kupplung nicht waagerecht gedruckt werden wegen der Festigkeit? Den Preis von 33 Cent kann ich nicht einschätzen, habe von 3D Druck keine Ahnung.


gruß
Jochen
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Jochen,
die Kupplung muss liegend gedruckt werden, nicht stehend.
Ich würde 1,-€/Kupplung nehmen. Von daher sollten 33Cent OK sein.
nordische Grüße
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Jochen,
Du kannst das schon so hochladen, hab ich auch gemacht, nur im weiteren Bestellvorgang im Textfeld angeben dass liegend und nicht wie dargestellt stehend gedruckt werden soll. Der Stückpreis sinkt mit steigender Stückzahl.
Viele Grüße Thomas
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo zusammen
Danke erstmal für die tollen Grundlagen und insbesondere für die zahlreichen Dateien. Inzwischen hab ich auch eine kleine Serie gedruckt und möchte Euch meine Erfahrungen mitteilen.
Zuerst hatte ich die Dateien von Alex verwendet, musste da aber feststellen, dass diese in meinem NEM Schächten nur schwer einzusetzen waren. Etwas zu breit und etwas zu dick, bei Roco Wagen kaum einzusetzen.
Dann hab ich jene von Railstefan verwendet. Dort stellte ich fest, dass die mein Slicer 10x zu gross darstellte, keine Ahnung ob das so gewollt ist. Aber kann ja einfach skaliert werden. Auch hier stellte ich fest, dass der Schwalbenschwanz etwas zu breit ist, die dicke passte aber. Ich verwende nun diese Datei zum Drucken.
Knifflig war dann auch, eine sinnvolle Einstellung zu finden, inzwischen bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Und es gibt auch erste Erfahrung mit der Zugkraft: sehr gut.
Ich habe einen ersten Wagen und Lok, noch nicht elektrisch leitend, mit Magnetkupplung ausgerüstet. Dann den schweren Doppelstockzug dahinter und los. Also sind das 9 4-achsige Wagen, kein Problem, hält.
Also weiter, einen 15 teiligen Kesselwagenzug, alle 4-achsig, dazwischen. Nun hatte die Lok Probleme, sie konnten den Zug nicht mehr die Rampe hochziehen, aber die Kupplung hält.
Jetzt musste also einen Vorspannlok hin, und eine Lok ganz hinten als Sicherungslok mit 50cm Abstand, falls die Kupplung lösen sollte. Sie tat es nicht, es waren nun also an der Magnetkupplung 25 !! 4-achsige Wagen und es fährt. Allerdings nur bis in den ersten Wendel, dort entgleiste der Kesselzug zwischen Lok und Doppelstockwagen. Der ganze Kesselzug kippte um, die Doppelstockwagen rollten zurück bis zur Sicherungslok. Und die Doppeltraktion vorne fuhr mit dem ersten Wagen an der Magnetkupplung weiter. Sie hielt auch das, kaum zu glauben.
Diese Kupplungen sind der Hammer.
Die erste grössere Serie ist am entstehen. Da bin ich dazu übergegangen, die Litze anzulöten. Mit etwas Flussmittel geht das innert Sekunden, und Nachteile wie Verlust des Magnetismus konnte ich nicht feststellen.
Ein Nachteil sei aber auch nicht verschwiegen, die Dinger sind fummelig zu machen
und ob sie (also meine) auch elektrisch dann ok sind muss sich erst noch zeigen. Die Haltekraft auf jeden Fall ist super.
Bilder oder Video hab ich leider keines vom Zug, ich war zu beschäftigt mit Fahren und schauen ob es hält.
Besten Dank
Danke erstmal für die tollen Grundlagen und insbesondere für die zahlreichen Dateien. Inzwischen hab ich auch eine kleine Serie gedruckt und möchte Euch meine Erfahrungen mitteilen.
Zuerst hatte ich die Dateien von Alex verwendet, musste da aber feststellen, dass diese in meinem NEM Schächten nur schwer einzusetzen waren. Etwas zu breit und etwas zu dick, bei Roco Wagen kaum einzusetzen.
Dann hab ich jene von Railstefan verwendet. Dort stellte ich fest, dass die mein Slicer 10x zu gross darstellte, keine Ahnung ob das so gewollt ist. Aber kann ja einfach skaliert werden. Auch hier stellte ich fest, dass der Schwalbenschwanz etwas zu breit ist, die dicke passte aber. Ich verwende nun diese Datei zum Drucken.
Knifflig war dann auch, eine sinnvolle Einstellung zu finden, inzwischen bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Und es gibt auch erste Erfahrung mit der Zugkraft: sehr gut.
Ich habe einen ersten Wagen und Lok, noch nicht elektrisch leitend, mit Magnetkupplung ausgerüstet. Dann den schweren Doppelstockzug dahinter und los. Also sind das 9 4-achsige Wagen, kein Problem, hält.
Also weiter, einen 15 teiligen Kesselwagenzug, alle 4-achsig, dazwischen. Nun hatte die Lok Probleme, sie konnten den Zug nicht mehr die Rampe hochziehen, aber die Kupplung hält.
Jetzt musste also einen Vorspannlok hin, und eine Lok ganz hinten als Sicherungslok mit 50cm Abstand, falls die Kupplung lösen sollte. Sie tat es nicht, es waren nun also an der Magnetkupplung 25 !! 4-achsige Wagen und es fährt. Allerdings nur bis in den ersten Wendel, dort entgleiste der Kesselzug zwischen Lok und Doppelstockwagen. Der ganze Kesselzug kippte um, die Doppelstockwagen rollten zurück bis zur Sicherungslok. Und die Doppeltraktion vorne fuhr mit dem ersten Wagen an der Magnetkupplung weiter. Sie hielt auch das, kaum zu glauben.
Diese Kupplungen sind der Hammer.
Die erste grössere Serie ist am entstehen. Da bin ich dazu übergegangen, die Litze anzulöten. Mit etwas Flussmittel geht das innert Sekunden, und Nachteile wie Verlust des Magnetismus konnte ich nicht feststellen.
Ein Nachteil sei aber auch nicht verschwiegen, die Dinger sind fummelig zu machen

Bilder oder Video hab ich leider keines vom Zug, ich war zu beschäftigt mit Fahren und schauen ob es hält.
Besten Dank
Grüsse aus Sempach/CH
Rolf
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Rolf,
danke für deine Erfahrungen mit den Kupplungen.
Das mit dem 10x zu groß wurde schon weiter oben festgestellt und hat wohl mit der Software zu tun, die das automatisch so macht, aber die Lösung hast du ja auch bereits beschrieben und die ist ja recht einfach.
Zur Trenn-Kraft: ich hatte einen Zug mit 28 Wagen hinter 2 Paare mit den Magnetkupplungen gekuppelt - siehe Bericht #10. Bei uns allerdings keine Steigungen und alles Drehgestellwagen, da das bei US-Wagen der Standard ist.
Ein weiterer Test erfolgte undokumentiert: kuppel einfach mal 2 Wagen und hebe den ersten einfach in der Form hoch, dass der andere nach unten daran hängt. Eine Hand zur Sicherung unten drunter, aber du wirst den unteren Wagen nicht verlieren...
Gruß
Railstefan
danke für deine Erfahrungen mit den Kupplungen.
Das mit dem 10x zu groß wurde schon weiter oben festgestellt und hat wohl mit der Software zu tun, die das automatisch so macht, aber die Lösung hast du ja auch bereits beschrieben und die ist ja recht einfach.

Zur Trenn-Kraft: ich hatte einen Zug mit 28 Wagen hinter 2 Paare mit den Magnetkupplungen gekuppelt - siehe Bericht #10. Bei uns allerdings keine Steigungen und alles Drehgestellwagen, da das bei US-Wagen der Standard ist.
Ein weiterer Test erfolgte undokumentiert: kuppel einfach mal 2 Wagen und hebe den ersten einfach in der Form hoch, dass der andere nach unten daran hängt. Eine Hand zur Sicherung unten drunter, aber du wirst den unteren Wagen nicht verlieren...

Gruß
Railstefan
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Alex Modellbahn hat geschrieben: ↑Sa 27. Feb 2021, 14:34Hallo Jochen,
die Kupplung muss liegend gedruckt werden, nicht stehend.
Ich würde 1,-€/Kupplung nehmen. Von daher sollten 33Cent OK sein.
Moin,
ein gewerblicher Händler wird sicher irgendwas bei einem Euro nehmen, der muss ja auch das Finanzamt bedienen und seine Büroausstattung samt Forencomputer abschreiben, sonst würde er schnell "Milchmädchen" genannt

Für mich selber veranschlage ich 6 Cent/Stück:
mein Resindrucker ist längst abgeschrieben, Strom kommt aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Als Entwurf dient einer, der an das Orinigal angelehnt ist, Magnete Ø2mm, Länge 3mm.
Nicht so schick abgerundet wie diese Kupplung, dafür kleiner und handlicher.
Nachteil indes ist, dass ich die Dinger ausschließlich für mich oder Freunde drucke.
33Cent pro Stück von einem Dienstleister, wenn die Qualität passt, sind sicher akzeptabel!
Ein Euro indes lässt einen großen Hunger vermuten.
Oder eine schicke Schachtel aus Göppingen mit mehrsprachiger Bedienungsanleitung...
Viele Grüsse
Richard
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Re: Bau von 2poligen stromführenden Magnetkupplungen
Hallo Railstefan

Ich glaube Dir sofort, dass dieser Test bestanden würde. Da sich meine Fahrzeuge aber extrem selten in dieser Lage befinden, spar ich mir den Test. Und wenn sie dann doch mal einen Sturz in dieser Position antreten, dann ist mir eigentlich egal ob die Kupplung die Wagen noch zusammenhältRailstefan hat geschrieben: ↑Di 2. Mär 2021, 10:53 ...kuppel einfach mal 2 Wagen und hebe den ersten einfach in der Form hoch, dass der andere nach unten daran hängt...


Grüsse aus Sempach/CH
Rolf
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Meine Märklin-Bahn
Rolf
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