Zitat von Gast im Beitrag Einbau von Minikameras in nicht einsehbare Geländeabschnitte
Im 2,4 GHz - Band teilen sich alle 80 WLANs drei Bandbreiten (Kanal 1, 6, 11). Soll heißen, dass diese WLANs deutlich "langsamer" laufen und je nach Signalstärke sogar von anderen WLANs verdrängt werden, deren Signalstärke stärker ist.
1, 5, 9, 13, wir sind nicht in Amerika, oder nur im b-standart unterwegs, sondern meist im n/g. Und beim 5GHz lächeln mich da einige Kanäle mehr an
Die BNetzA, RTR und das BAKOM richten sich da nach der ETSI bzw der ITU und die haben ganze
14 Kanäle definiert.
Schon damals mit dem Standart IEEE 802.11a/b, anno 1999.
Der 802.11n MIMO't sich durch die beiden Frequenzbänder und ist inzwischen ganze 11 Jahre alt.
Der Nachfolger IEEE 802.11ac besteht seit 2013 und funkt fast ausschließlich im 5GHz Band.
Ergo ist die Signalstärke durchaus das Ausschlaggebende hier, wie du bereits festgestellt hast.
Zitat von im Beitrag Einbau von Minikameras in nicht einsehbare Geländeabschnitte
diese "definierten Standars" stammen noch aus Zeiten, als 2 MHz HF-Bandbreite ausreichend waren.
Selbst als 802.11 im Jahre 1997 designt/definiert wurde, waren 20 MHz per Kanal angeschlagen. Also bitte. Der ac Standart besteht seit 2013 und sieht bis 160 MHz per Kanal vor
HF ist bei 3 MHz bis 30 MHz, weiiiit unter den hier verwendeten 2,4 GHz oder 5 GHz Bändern. Die in SHF einsotiert werden
Aber nehmen wir doch das SEM 52 S wieder in die Hand, ist uns allen geholfen. *ironie*
Zitat von Gast im Beitrag Einbau von Minikameras in nicht einsehbare Geländeabschnitte
Ich persönlich denke, dass 80 WLANs im 2,4 GHz-Band sehr störanfällig wären, wenn sie denn ALLE gleichzeitig nennenswerten Datenverkehr erzeugen.
Man braucht doch nur genügend Clients um beide Frequenzbänder in die Knie zu zwingen. Ich habe nie behauptet das sie unter last nicht zusammen brechen, sondern das sie nebeneinander existieren können.
Zitat von im Beitrag Einbau von Minikameras in nicht einsehbare Geländeabschnitte
2. LAN-Verkabelung, wenn dann sollte man PoE nutzen, um wenigstens die Stromversorgung zu sparen, aber die PoE Switches sind noch ziemlich teuer und die Auswahl der Kamera ist ziemlich engeschränkt.
8 port PoE bekommst du für 30 Euronen hinterher geschmissen. Wem 30 Euro für netzwerktechnik zu viel ist, dem empfehle ich ganz udn gar Abstand von IP-basiertem irgendwas zu nehmen.
Zitat von im Beitrag Einbau von Minikameras in nicht einsehbare Geländeabschnitte
3. USB: USB ab V3.0 ist deutlich fehleranfälliger als V2.0, insbesondere bei längeren Leitungen, die Grenze ist 5m, wenn man Hubs kaskadiert, wird das Verhalten noch deutlich schlechter, das Problem mit der Stromversorgung existiert genauso.
USB3/3.1 sind auf 3 Meter ausgelegt. Man bekommt höhrer Datenraten, gibt aber dafür länge ab. man kann nicht beides haben. Und USB2 ist bei 5 Meter auch schon arg an der Belastungsgrenze.
LAN, ohne Repeater, sind 100 Meter die Faustregel. Bei der maximalen Übertragungslänge mit Repeatern gilt die 5-4-3-Regel: Maximal drei aktive Endgeräte können mit vier Repeatern und fünf Segmenten miteinander verbunden werden. - Ergo 3 Geräte, mit 4 Switches/Hubs durch 5 Kabel.
ABER
t:
Für die Überwachung des SBf würde ich immer noch auf IP basierte Kamera setzen. Kabelgebunden. Warum habe ich schon weiter oben im Faden aufgezeigt.