RE: Werkstattführung bei der Hafen-und Güterverkehr AG Köln

#1 von Alvaro , 13.07.2019 12:40

Hallo Stummianer
Am Freitag, den 02.08.19 um 14:00h gibt es eine Besichtigung der Lokwerkstatt der Hafen- und Güterverkehr Köln AG
Die Führung mit Erläuterung durch die Werkstatt dauert etwa 1,5 bis maximal 2 Stunden.
Die Werkstatt liegt südlich von Köln bei Brühl. Für Leute aus dem Köln/ Bonner Raum sicher ein netter Freitagnachmittagausflug. Vielleicht lohnt auch eine längere Anreise.
Es sind noch 8 bis 10 Plätze frei, die Besichtigung ist kostenlos.
Wegen zahlreicher Stufen/Schwellen in der Werkstatt ist die Besichtigung für Nutzer von Rollatoren oder Rollstühle allerdings nicht geeignet.

Ich freue mich auf Euer Interesse, schreibt am besten eine PN.

Viele Grüße

Heiner

P.S. @Moderatoren: Ich bin nicht sicher, ob ich den Thread richtig platziert habe, falls es einen bessere Stelle gibt, bitte verschieben, Danke!


 
Alvaro
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RE: Werkstattführung bei der Hafen-und Güterverkehr AG Köln

#2 von andré chapelon , 17.07.2019 21:57

Hallo, Heiner,

da simmer dabei, dat is prihima! Ich bringe noch zwei weitere Interessenten mit.
Brühl-Vochem, Volksparkstraße?
Ist die Adresse richtig?

Grüße,
Achim


 
andré chapelon
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RE: Werkstattführung bei der Hafen-und Güterverkehr AG Köln

#3 von Alvaro , 04.08.2019 15:48

Hallo Forum,
Auslöser war eigentlich der 19.12. im "durchgeknallten Adventskalender" 2018.
Die Class 66 dort hat mich fasziniert und den Stein ins Rollen gebracht. Ein Freund von mir -Wolfgang Birlin- Vorstand der HGK, hat die Besichtigung möglich gemacht und hat auch selber an dem Termin teilgenommen. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür.
Obwohl zunächst nur eine "gute Stunde" dafür veranschlagt war, hat der Werkstattleiter, Ludger Schmidt, sich viel mehr Zeit genommen, um uns in Ruhe die Werkstsatt zu zeigen, die Arbeiten zu erläutern und unsere Fragen ausführlich zu beantworten. Schließlich sind es fast drei Stunden geworden...
Hier kommen jetzt die ersten Bilder:
Class66 DE672 im HGK-Lack

In der Werkstatt die Schwestermaschine DE671 bei der HU. Sie erhält bei der Gelegenheit den neuen Look der RheinCargo.


Die Grundkonstruktion des riesigen Zweitaktdiesels stammt noch aus den 40er Jahren und. Solche Motoren waren schon in den Landungsbooten der Alliierten am D-Day im Einsatz (allerdings ohne Turbo-Aufladung)

Der Blick ins Innere offenbart die robuste Dimensionierung aller Teile.


Die Radsätze liegen bereits überarbeitet zum Einbau bereit

Im Ergebnis wird das Ganze dann wohl so aussehen:



Wegen des britischen Lichtraumprofils herrscht im Inneren eine U-Boot-artige Atmosphäre:

Zuletzt noch eine Class66 in grün:

Natürlich gab es noch eine Menge anderer Dinge zu entdecken.


 
Alvaro
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RE: Werkstattführung bei der Hafen-und Güterverkehr AG Köln

#4 von Alvaro , 04.08.2019 15:58

Weiter gehts.
Die Werkstatt verfügt über eine Radsatzdrehmaschine, bei der die Radsätze im eingebauten Zustand abgedreht werden können - auf den Hundertstel-Millimeter genau.

Und natürlich werden dort nicht nur Class66 gewartet, sondern alle möglichen (Diesel-) Loks.
Der blaue Zwölfender gehört in eine dieselelektrische MAK der Baureihe 272.




Noch ein paar Bilder vom Außenbereich:
Zwei modernere Maschinen:


Die letzte ihrer Art:


Sieht aus, wie aus einer Startpackung: die V21


Viele Grüße

Heiner


 
Alvaro
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RE: Werkstattführung bei der Hafen-und Güterverkehr AG Köln

#5 von andré chapelon , 04.08.2019 18:51

Erstmal herzlichen Dank an
Wolfgang Birlin, Ludger Schmidt und Heiner Banniza,
die das "Event" eingefädelt haben. Viel Neues aus der Welt der "alten Technik", viel Lehrreiches und Verwunderliches haben wir erfahren -und eigentlich wären wir, wenn gleichzeitige Verpflichtungen und kleine Zipperlein (ja, doch, wir Drei sind zusammen genau 199 Jahre jung) uns nicht gebremst hätten, noch staunend bis zum Dunkelwerden dageblieben.
Ich zitiere Jürgen von Manger: "Also, äährlich, uns hat die ganze Sache richtig gut gefallen!"

Achim
grüßt für Stephan und Manfred mit



Foto: (c) man go


 
andré chapelon
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