Auf der Spielwarenmesse 2019 hat Dr. Wilfer in einem kurzen Wortbeitrag auch das Piko A-Gleis mit Bettung erwähnt:
Für 2019 werde laut ihm zunächst nur ein eingeschränktes Angebot mit dem Zweck der Bestückung von Startpackungen verfügbar sein. In den folgenden Jahren soll dann ein weiterer Ausbau (O-Ton "komplettes System") erfolgen.
Dem optischen Eindruck nach scheint die Bettung recht flexibel (O-Ton "ziemlich weich") zu sein. Das lässt vermuten, dass sie wie das RocoLine-Gleis mit Bettung aus Gummi bestehen könnte.
Bei den bisher gezeigten Produktfotos der Weichen sieht es so aus, als müsse die Bettung fortführender Gleise im Bereich der Abzweige beschnitten werden.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
https://www.youtube.com/watch?v=SRmIDYoXLqA Hier in diesem Video, ebenfalls vom schweizer volldampf.tv, macht der Herr Doktor Wilfer ab etwa 1 Min. eine wichtige Bemerkung: Dass Decoder Spaß machen, wenn und weil man Decoder mit der richtigen hardware wunderbar programmieren kann! Für die neue V 60 heißt das in der Praxis, dass ich entweder meine neue V 60 nur "entsprechend" der bereits vorhandenen Programmier-hardware kaufen kann, in meinem Fall kommt dann für mich nur die ESU-Variante in Frage... Allerdings habe ich schon Brawas mit D&H Decoder und Rocos mit Zimo Decoder... Und da geht es dann los: D&H Programmer kaufen, Zimo Programmer kaufen, Piko-Programmer kaufen.. Einerseits kann ich die Hersteller verstehen, dass sie aus welchen Gründen auch immer keine ESU Decoder mehr verbauen möchten und deshalb andere Hersteller bevorzugen. Allerdings hilft das dem Kunden wenig! Denn wie Herr Doktor Wilfer richtig sagt: Decoder programmieren macht Spaß! Oder ich muß alle Neuerwerbungen auf ESU umrüsten, das schließt sich aber wegen meiner drei linken Hände aus.... Und ich habe ausdrücklich nicht von den daraus resultierenden Zusatzkosten gesprochen!
Deshalb sollten die Damen und Herren Controller der Hersteller Brawa, Roco und Piko das Kaufverhalten ihrer Kunden genau beobachten und diese ggf. sogar einmal befragen, wie ihre Kunden das denn mit der Decodervielfalt beurteilen. Nicht dass am Ende zwar beim Decodereinkauf Geld gespart wird und die Controller sich freuen können aber die verkaufte Stückzahl pro Modell massiv einbricht, ganz abgesehen von einer Dreifach Entwicklung wie jetzt bei der V 60!
wenn du jetzt noch einbeziehst, dass es eine Reihe Kollegen gibt, die die Sache mit esu ganz anders sehen als du, wird es kompliziert.
Und ich nehme nicht an, dass die Trennung zwischen esu und Piko wegen ein paar Cent am Stückpreis war. Esu hat nacheinander Märklin, Roco und Piko als Partner "verloren", das geschieht nicht ganz grundlos.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Ganz unabhängig davon, welcher Hersteller genau in welchem Modell verbaut wird, fing der Unsinn eigentlich an einer ganz anderen Stelle an. Ursprünglich wurden DCC Dekoder nach der NMRA DCC Norm entwickelt. Diese beschrieb auch, mit welcher CV welches Verhalten beeinflusst werden sollte (Function Mapping etc) Nun dachte sich Hersteller a): Meine Kunden würden gerne Zusatzfunktion XY im Mapping haben. Gibt es keine Norm für? Dann bau ich die halt so ein, wie es mir passt. Hersteller b) hatte zu dem Zeitpunkt vielleicht schon Funktion YZ mit diesen CVs belegt und findet die Idee von a) trotzdem gut. Aus Rücksicht auf seine eigenen Produkte kann er es aber nicht genauso umsetzen, sondern implementiert es etwas anders und mit anderen CVs. Wenn man nun noch einbezieht, wie viele Dekoderhersteller es gibt wird klar, dass eigentlich mehr Normungsarbeit nötig gewesen wäre. Dann könnte man den Programmer von ESU, Zimo, Piko oder sonstwem kaufen, die Funktionalität wäre immer gegeben, so wie sie beim Gleisprotokoll in aller Regel besteht.
Alternativ bleibt eben, sich seine eigenen Tools zu entwickeln und per Zentrale zu programmieren, was aber wohl spätestens bei den Sounddateien an seine Grenzen stößt.
Diese Entwicklung zeigt Eines ganz deutlich: mit der "Normung" bei DCC ist kein Staat zu machen. Ein guter Kenner der Digitalszene hat mir schon vor Jahren gesagt das nur etwa 20% der Möglichkeiten wirklich genormt sind, der "Rest" von 80% ist lediglich "recommanded/Empfohlen". Also kann da jeder Hersteller machen was er will (und tut das auch). Wer ein komplett genormtes System haben will kann wohl nur auf Selectrix gehen; leider ist das System aber nicht so verbreitet wie DCC. Da haben in den Anfangsjahren der Digitalisierung die Werbestrategen von DCC ganze Arbeit geleistet (das haben die Amerikaner von der NMRA "genormt", das ist der größte Modellbahnverband, das muss ja gut sein). Ja, denkste die Amis haben auch VHS favorisiert obwohl andere Videosysteme wesentlich besser waren und dadurch am Markt durchgesetzt (interessiert inzwischen niemanden mehr). Jeder Decoderhersteller kocht sein eigenes Süppchen, man sieht das ja auch an der Vielzahl der Rückmeldebusse, die untereinander nicht kompatibel sind. Da heißt es vor der Entscheidung für eine Zentrale genau zu schauen, wer ein wirklich vollständiges Angebot an Decodern für Loks und Zubehör hat.
Ich habe Piko eine E-Mail mit der Bitte um weiterführende Informationen zum Piko A-Gleis mit Bettung geschickt. Sobald eine Antwort eintrifft, lasse ich es euch wissen.
Viele Grüße, Stadtbahner
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Zitat von im Beitrag PIKO Neuheiten 2019 Ganz unabhängig davon, welcher Hersteller genau in welchem Modell verbaut wird, fing der Unsinn eigentlich an einer ganz anderen Stelle an. Ursprünglich wurden DCC Dekoder nach der NMRA DCC Norm entwickelt. Diese beschrieb auch, mit welcher CV welches Verhalten beeinflusst werden sollte (Function Mapping etc) Nun dachte sich Hersteller a): Meine Kunden würden gerne Zusatzfunktion XY im Mapping haben. Gibt es keine Norm für? Dann bau ich die halt so ein, wie es mir passt. Hersteller b) hatte zu dem Zeitpunkt vielleicht schon Funktion YZ mit diesen CVs belegt und findet die Idee von a) trotzdem gut. Aus Rücksicht auf seine eigenen Produkte kann er es aber nicht genauso umsetzen, sondern implementiert es etwas anders und mit anderen CVs. Wenn man nun noch einbezieht, wie viele Dekoderhersteller es gibt wird klar, dass eigentlich mehr Normungsarbeit nötig gewesen wäre. Dann könnte man den Programmer von ESU, Zimo, Piko oder sonstwem kaufen, die Funktionalität wäre immer gegeben, so wie sie beim Gleisprotokoll in aller Regel besteht.
Alternativ bleibt eben, sich seine eigenen Tools zu entwickeln und per Zentrale zu programmieren, was aber wohl spätestens bei den Sounddateien an seine Grenzen stößt.
Das ist so aber überhaupt kein Problem und erfordert KEINE proprietären Programmer! Wie beliebige CVs geschrieben und gelesen werden, sei es nun per Programmiergleis oder Railcom-PoM, ist genau genormt und soweit mir bekannt ist halten sich da auch alle Hersteller daran. Jede PC-Software die die CV-Funktionen einer beliebigen Zentrale kontrollieren kann ist grundsätzlich imstande, sehr komfortabel Dekoderfunktionen zu programmieren. Die Kollegen von openDCC haben es vorgemacht: Dort kann man sich eigene xml-Dateien definieren in denen man CV-Gruppen nach Funktionalität, dekoderspezifisch, definieren kann, inkl Kommentaren/Beschreibung bis zum Bitlevel hinunter. Das ganze übrigens gratis. Die Software bietet dann die Möglichkeit die Gruppen mit einem Klick zu lesen bzw zu schreiben. So habe ich selbst das ESU-Funktionsmapping easy im Griff, und das ist so ziemlich das komplizierteste was man per CV-Direktzugriff programmiert.
Wirklich notwendig sind diese leidigen Programmer lediglich für SOUNDdekoder, weil man über CVs eben nicht an die Soundfiles rankommt! Hier wäre tatsächlich mal Bedarf für eine Norm, würde mich wundern wenn Selectrix da eine Normierung vorsieht.
So schlecht ist die DCC-NMRA Norm mMn nicht, die wichtigsten Funktionen sind klar genormt; über den paged-CV mode hat man genug Addressraum für komplexe Features wie eben das ESU-Mapping. Strikte Normierung setzt auch relativ schnell mal den Möglichkeiten ein Ende und ich bin sehr froh über das Funktionsspektrum der am Markt erhältlichen Dekoder.
Zitat von im Beitrag PIKO Neuheiten 2019 Ganz unabhängig davon, welcher Hersteller genau in welchem Modell verbaut wird, fing der Unsinn eigentlich an einer ganz anderen Stelle an. Ursprünglich wurden DCC Dekoder nach der NMRA DCC Norm entwickelt. Diese beschrieb auch, mit welcher CV welches Verhalten beeinflusst werden sollte (Function Mapping etc) Nun dachte sich Hersteller a): Meine Kunden würden gerne Zusatzfunktion XY im Mapping haben. Gibt es keine Norm für? Dann bau ich die halt so ein, wie es mir passt. Hersteller b) hatte zu dem Zeitpunkt vielleicht schon Funktion YZ mit diesen CVs belegt und findet die Idee von a) trotzdem gut. Aus Rücksicht auf seine eigenen Produkte kann er es aber nicht genauso umsetzen, sondern implementiert es etwas anders und mit anderen CVs. Wenn man nun noch einbezieht, wie viele Dekoderhersteller es gibt wird klar, dass eigentlich mehr Normungsarbeit nötig gewesen wäre. Dann könnte man den Programmer von ESU, Zimo, Piko oder sonstwem kaufen, die Funktionalität wäre immer gegeben, so wie sie beim Gleisprotokoll in aller Regel besteht.
Alternativ bleibt eben, sich seine eigenen Tools zu entwickeln und per Zentrale zu programmieren, was aber wohl spätestens bei den Sounddateien an seine Grenzen stößt.
Das ist so aber überhaupt kein Problem und erfordert KEINE proprietären Programmer! Wie beliebige CVs geschrieben und gelesen werden, sei es nun per Programmiergleis oder Railcom-PoM, ist genau genormt und soweit mir bekannt ist halten sich da auch alle Hersteller daran. Jede PC-Software die die CV-Funktionen einer beliebigen Zentrale kontrollieren kann ist grundsätzlich imstande, sehr komfortabel Dekoderfunktionen zu programmieren. Die Kollegen von openDCC haben es vorgemacht: Dort kann man sich eigene xml-Dateien definieren in denen man CV-Gruppen nach Funktionalität, dekoderspezifisch, definieren kann, inkl Kommentaren/Beschreibung bis zum Bitlevel hinunter. Das ganze übrigens gratis. Die Software bietet dann die Möglichkeit die Gruppen mit einem Klick zu lesen bzw zu schreiben. So habe ich selbst das ESU-Funktionsmapping easy im Griff, und das ist so ziemlich das komplizierteste was man per CV-Direktzugriff programmiert.
Wirklich notwendig sind diese leidigen Programmer lediglich für SOUNDdekoder, weil man über CVs eben nicht an die Soundfiles rankommt! Hier wäre tatsächlich mal Bedarf für eine Norm, würde mich wundern wenn Selectrix da eine Normierung vorsieht.
So schlecht ist die DCC-NMRA Norm mMn nicht, die wichtigsten Funktionen sind klar genormt; über den paged-CV mode hat man genug Addressraum für komplexe Features wie eben das ESU-Mapping. Strikte Normierung setzt auch relativ schnell mal den Möglichkeiten ein Ende und ich bin sehr froh über das Funktionsspektrum der am Markt erhältlichen Dekoder.
Kurz: Sag ich ja
Ist absolut richtig, erfordert aber eben ein wenig mehr Arbeit als notwendig wäre, wenn Alle ihre Belegungen einheitlich hätten. Klar hat das Andere auch Vorteile und die Open DCC Variante ist letztlich eine Form der Toolchain, die am Ende wieder etwas vereinfacht.
Zitat von Gast im Beitrag PIKO Neuheiten 2019 Wirklich notwendig sind diese leidigen Programmer lediglich für SOUNDdekoder, weil man über CVs eben nicht an die Soundfiles rankommt!
Ganz so generell kann man das leider nicht sagen. Gerade ESU bringt auch für die soundlosen LokPilot Decoder gerne mal eine neue Firmware heraus, um neue Funktionen verfügbar zu machen. Um die aufzuspielen braucht man den proprietären ESU Lokprogrammer.
[quote="Erich Müller" post_id=1939583 time=1549952081 user_id=26147] Esu hat nacheinander Märklin, Roco und Piko als Partner "verloren", das geschieht nicht ganz grundlos. [/quote]
Hallo Michael,
du vergisst Brawa. Die sind zu D&H abgewandert. Als OEM Lieferant ist ESU nur noch bei Liliput drin glaube ich.
Ich habe mittlerweile schon 3 Programmer zu Hause liegen So wie Herr Wilfer sagt, Programmieren macht Spass. Ist ein Hobby im Hobby geworden. Ich bin für alles gerüstet. Den Piko Programmer brauche ich aber nicht. Die bescheidenen Piko Dekoder fliegen bei mir eh im hohen Bogen aus den Loks raus.
Im Piko-Webshop sind nun neue Produktfotos für das A-Gleis mit Bettung verfügbar. Passend dazu gibts nun auch die Bedienungsanleitungen zum Download beim jeweiligen Artikel.
Um zwei PIKO A-Gleis-Elemente mit Bettung an die Gabelung einer Weiche oder Bogenweiche #55420-#55423 anzuschließen, müssen diese an der Innenseite angeschnitten werden, um zu verhindern, dass sich die Gleiselemente dort überlappen. Die Elemente besitzen hierfür an der Unterseite Einkerbungen, die als Schnittmarken verwendet werden können. Mit Hilfe eines Cutter-Messers oder einer Schere lassen sich die Gleise an den Markierungen ganz einfach beschneiden.
Derzeit sehe ich noch keine Ersatzbettungsstücke im Piko-Webshop. Das Weichenherzstück ist, wie beim regulären A-Gleis ohne Bettung, aus Kunststoff und damit stromlos.
Ein Preisbeispiel anhand einer Normalweiche: 55420 Weiche mit Bettung, links WL 19,99 € 55442 Bettungssockel für Weichenantrieb Weiche rechts/links (6 Stck.) 14,99 € / 6 = 2,50 € pro Stück 55271 Weichen-Antrieb links/rechts 23,80 €
Macht 46,29 € für eine Weiche mit elektrischem Antrieb. Die Kosten für einen Decoder für etwaigen Digitalbetrieb kommen noch dazu.
Viele Grüße, Stadtbahner
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Ich habe von Piko eine Antwort auf meine E-Mail zum A-Gleis mit Bettung erhalten.
Das Material der Bettung ist TPE. Eine Broschüre ist für März/April geplant.
Viele Grüße, Stadtbahner
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Zitat von im Beitrag PIKO Neuheiten 2019 Im Piko-Webshop sind nun neue Produktfotos für das A-Gleis mit Bettung verfügbar. Passend dazu gibts nun auch die Bedienungsanleitungen zum Download beim jeweiligen Artikel.
Um zwei PIKO A-Gleis-Elemente mit Bettung an die Gabelung einer Weiche oder Bogenweiche #55420-#55423 anzuschließen, müssen diese an der Innenseite angeschnitten werden, um zu verhindern, dass sich die Gleiselemente dort überlappen. Die Elemente besitzen hierfür an der Unterseite Einkerbungen, die als Schnittmarken verwendet werden können. Mit Hilfe eines Cutter-Messers oder einer Schere lassen sich die Gleise an den Markierungen ganz einfach beschneiden.
Derzeit sehe ich noch keine Ersatzbettungsstücke im Piko-Webshop. Das Weichenherzstück ist, wie beim regulären A-Gleis ohne Bettung, aus Kunststoff und damit stromlos.
Ein Preisbeispiel anhand einer Normalweiche: 55420 Weiche mit Bettung, links WL 19,99 € 55442 Bettungssockel für Weichenantrieb Weiche rechts/links (6 Stck.) 14,99 € / 6 = 2,50 € pro Stück 55271 Weichen-Antrieb links/rechts 23,80 €
Macht 46,29 € für eine Weiche mit elektrischem Antrieb. Die Kosten für einen Decoder für etwaigen Digitalbetrieb kommen noch dazu.
Irgendwie sehe ich nicht, wieso sich jemand für das Pikogleis entscheiden sollte.
Auf der einen Seite gibt es das C Gleis, welches jetzt umfangreicher ist, vor Allem aber für fliegende Aufbauten noch besser geeignet, da man keine Böschungen schneiden kann und die Klickverbindung wirklich gut ist.
Auf der anderen Seite das wesentlich umfangreichere und besser aussehende Rocoline mit Bettung, dass im Verlegeaufwand gleichwertig zum Piko sein sollte. Man muss eben bei Beiden Elemente beschneiden und hat normale Gleisübergänge. Dafür hat Roco wesentlich mehr Gleiselemente und eine vorbildgerechte Böschung. Die Standardweiche kostet 47€ UVP mit digitalem Antrieb und polarisiertem Herzstück. Hinzu kommen feinere Schienenprofile und stabilere Weichenzungen.
Lediglich bei den normalen Gleiselementen ist das Pikogleis etwa 30% günstiger, muss jeder selbst wissen, ob das die Nachteile ausgleicht.
Das Piko Gleis ist irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes.
Macht 46,29 € für eine Weiche mit elektrischem Antrieb. Die Kosten für einen Decoder für etwaigen Digitalbetrieb kommen noch dazu.
Und damit sind wir noch 3Euro über der UVP für eine gleich ausgestattete C-Gleisweiche. Wenn im freien Handel nicht dieselben hohen Rabatte wie für das C-Gleis entstehen (dann sind wir noch bei guten 35Euro für Standardweiche mit Antrieb) sehe ich ehrlich gesagt nicht wie sich Piko da preislich behaupten will, grade für den fliegenden Einsatz ist das C-Gleis so ziemlich perfekt.
Alles scheint für das Trix C-Gleis zu sprechen. Wäre schön, wenn die schlanke DKW noch kommt. Dann wäre das System so gut wie komplett.
Piko scheint sich in dem Bestreben auch preislich an Märklin und Roco heranzurücken momentan wohl etwas zu verheben. mal schauen, wie der Markt entscheidet.
Danke für den angenehmen Meinungsaustausch. Das stromlose Herzstücke, die nicht mehr zeitgemäß hohem Profile und die nicht in der Bettung versteckbaren Antriebe sind die Nachteile, die ich auch als Hemmschuh empfinde.
Was denkt ihr, wird das Wiederauflegen von Rocos Rocoline-Bettungsgleis und das nun neu erschienene Piko A-Bettungsgleis den Markt für H0 Zweileiter-Bettungsgleise aufmischen? Getreu "Konkurrenz belebt das Geschäft"? Wird Trix nachziehen und die fehlenden Gleiselemente aus Märklins C-Gleisprogramm nachliefern? Und was wird aus Fleischmanns H0-Profi-Gleis?
Viele Grüße, Stadtbahner
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Geht vielleicht nur mir so, aber ich finde das C-Gleis optisch einfach nicht schön, sowohl A-Gleis als auch RocoLine sind da viel gefälliger. Und das PIKO-Gleis mit Bettung wird sicherlich seine Abnehmer finden. Ob es genug sind, damit es sich dauerhaft am Markt hält, muss die Zeit zeigen.
Größter Makel ist meiner Meinung nach, dass es anscheinend außer dem Schienenverbinder keinerlei mechansiche Verbindung zwischen den Gleisstücken gibt. Das könnte sich bei fliegendem Aufbau auf dem Teppich/Parkett als Problem erweisen.
Hallo Matt, das A-Gleis mit Bettung hat mechanische Verbinder in der Bettung. In den PDFs zur Weiche, Produktlink weiter oben, lässt sich das auch ganz gut erkennen.
Viele Grüße, Stadtbahner
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Danke für den Hinweis. Hatte mir nur das Bild angesehen und da sieht die Verdickung am Verbinder eher aus wie wenn die Retusche-Abteilung keinen Bock hatte Dann ist das Problem ja schon mal vom Tisch.
Zitat von im Beitrag PIKO Neuheiten 2019 [quote="Erich Müller" post_id=1939583 time=1549952081 user_id=26147] Esu hat nacheinander Märklin, Roco und Piko als Partner "verloren", das geschieht nicht ganz grundlos.
Hallo Michael,
du vergisst Brawa. Die sind zu D&H abgewandert. Als OEM Lieferant ist ESU nur noch bei Liliput drin glaube ich.
Ich habe mittlerweile schon 3 Programmer zu Hause liegen So wie Herr Wilfer sagt, Programmieren macht Spass. Ist ein Hobby im Hobby geworden. Ich bin für alles gerüstet. Den Piko Programmer brauche ich aber nicht. Die bescheidenen Piko Dekoder fliegen bei mir eh im hohen Bogen aus den Loks raus.
Gruss
Stephan [/quote]
Erich heiße ich. So groß ist für mich der Spaß beim Programmieren dann auch wieder nicht. Ich fahre lieber, als zu schrauben.
Anders als Philipp halte ich allerdings nicht für negativ, dass nicht jedes Bit jeder CV durch NEM oder NMRA genormt ist. (Da soll es zwischen beiden übrigens auch noch Unterschiede geben, wenn ich das richtig mitgekriegt habe...) Zu viel Normung erstickt nämlich den Fortschritt.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Guido von "Modellbahn Tutzing" hat ebenfalls einen Bericht angekündigt, der bald auf seinem Blog zu finden sein soll. Link zur Startseite des Blogs: https://www.modellbahntutzing.de/
Viele Grüße, Stadtbahner
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