Apropos Räder reinigen Matthias...

wenn du das mit dem Wattestäbchen probierst (Aceton gibts günstig im Baumarkt bei den Farbverdünnern), fahr doch mit einem getränkten Wattestäbchen auch mal über deine Gleise. Du wirst schauen, welchen Dreck du damit runterputzt. Mit eigentlich wenig Aufwand und bei dir ist ja auch keine Oberleitung im Weg.
Also falls du nur an gewissen Stellen weiterhin Kontaktprobleme hast: probier das mit den Stäbchen

Hallo Matthias.
Das sind ja schöne Maschinchen ... die täten mir auch gut gefallen
Dass sie so rumzicken ist echt schade. Ich hoffe, du findest eine Lösung. Wäre schade wenn sie irgendwo verschwinden würden.
Liebe Grüße
Bea

Hallo Matthias,

das passt ja zu meiner Woche....

Zitat

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Hallo Stummis!

@ Ulrich & Gerhard:
Hätte da mal besser nicht auf Euch gehört - das hat grad vorhin zu ziemlichem Frust bei mir geführt!

Wenn das so weitergeht gibt's bei der GSB keinen Dampfbetrieb mehr! Dann landen die alle in der Vitrine oder auf dem Denkmalsockel...

Gruß Matthias

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jetzt bin ich schon schlecht laufenden Dampfloks Schuld, wenn mich einer sucht, ich bin der mit dem Kopf im Sand vergraben

Aber Spaß beiseite, danke das du versucht hast, mir / uns den kleinen Wunsch zu erfüllen und bei den Bilder...es hat sich gelohnt. Und ich glaube wenn da kein Frust gewesen wäre und die Hitze hättest du doch aus der entgleisten Maschine mit deinem Hilfszug eine Besenszene gemacht Oder hab ich da jetzt wieder das falsche angestossen....

Viele Grüsse aus dem Osten

Ulrich

Hallo Matthias


Das mit den Kontaktproblemen kommt sicher vom langen stehen und vom brushen.

Ich hab für meine minitrix Anlage eine Reinigungsbürste...das Ding clipst du auf ein Stück Gleis und hältst die lok auf die kontaktfläche...die ist wie ne feine messingbürste und schruppt den Dreck von den Rädern.

Funktioniert recht zuverlässig...

Ansonsten schließ ich mich den anderen an....Dampfloks gehören unter Dampf gesetzt und nicht auf nen schönden Betonsockel..

Hallo Matthias,
wo hab ich geschrieben, dass du Dampfloks testen sollst *Hände-in-Unschuld-wasch*? Du hast doch auch schöne Dieselloks und Triebwagen *unschuldig-guck*...
Aber Scherz beiseite: Deine Dampfer sind schön auf privat gestylt und deine Probleme kann ich etwas nachempfinden. Unsere damalige U blieb trotz Räder putzen an jeder Weiche stehen. Unsere rabiate Methode zum Räder putzen: Krokodilklemmen für die Fahrspannung und der Roco Rubber.
Die Mh hab ich auch, läuft und zieht bis auf einen vrrlorenen Haftreifen recht gut. Bei deiner hört sich das nach eine kaputten Kardankugel an? Zu den Roco HFs kann ich nichts sagen, hatte ich nie. Und die Lok 5, ist das Weinert? Ich vermute, Metallausführung, müsste vermutlich Räder, Schleifer usw. gereinigt werden. Laß dich nicht ärgern wegen der Zugkraft! Was spricht dagegen, schwere Züge doppelt zu bespannen?

Meine allerbeste Lok war nach dem Abstellen der 2095 bevor die Eigenbauten kamen (hab leider keine Bilder gefunden) die Bemo V22. Große Bemos hatte ich nie...

Schönen Abend noch

PS: Die Antwort hatte ich schon mal getippt und plötzlich war sie weg. Anyway...

Guten Morgen meine Stummifreunde,

Danke für Eure Beiträge und die Aufmunterung!

Ich werde noch individuell auf Eure Antworten eingehen - jetzt mal nur zum Jandrosch seiner Anmerkung:
Hatte gar nicht mehr dran gedacht, daß Lok 5 bereits mit einem Decoder ausgerüstet wurde! ops: Vielleicht hat der ja gar keine Analog-Fahreigenschaften...?

Gruß Matthias

Hallo Matthias,
Vielleicht mußt du mal deine Lok 5 checken, was da für ein Decoder drin ist. Manche fahren gar nicht analog, manche erst, wenn der Regler hoch aufgedreht ist - ist nicht optimal. Aber es wäre schade um die Lok, wenn sie nicht zum Laufen käme. Decoder ausbauen oder Umstellen auf digital ist auch keine Option?

Ich bin ja ein Digitaldummy, habe aber im Lauf der Zeit, weil ich ein Dreischienengleis mit Weichen nütze, nach der HO auch die Schmalspur digitalisiert. Das hat schon auch was, Fahreigenschaften einstellen können, Mehrzugbetrieb auf demselben Gleis... Deine neueren Loks hätten ja alle eine Decoderschnittstelle und wären nicht schwierig umzurüsten.

Schönen Tag dir!

Hallo Matthias,

Das ist ja sehr ärgerlich. Du könntest natürlich jetzt Neubauen und die Steigung minimieren, aber ich denke mal das kommt nicht in Frage.

Ich denke auch das es an Haftreifen liegt. Sollten hier keine Vorgesehen sein, so gibt es aus USA so ein Zeug, was man auf die Räder draufpinseln kann. Ich weis aber nicht mehr wie es heißt.

Wenn Du digital fahren solltest, so würde ich bei den Kontaktproblemen über ein Powerpack nachdenken.

Ärgere Dich nicht so viel. Und viel Erfolg bei der Fehlerbehebung.

Hallo Matthias,

zuerst mal vielen Dank für die Bilder deiner schönen Dampfloks. Daher ist es natürlich sehr schade, daß du damit solche schwerwiegenden Probleme hast. Ich hoffe, du bekommst das noch irgendwie hin. Ansonsten kann ich dir nur raten: Mach es wie ich und baue an deiner Steilstrecke eine Zahnstange ein.
...und jetzt im Ernst: wäre eine Doppeltraktion oder eine Schiebelok (wie an der kürzlich stillgelegten Spessartrampe üblich) eine Option gegen die durchdrehenden Räder?

Hallo Matthias,

kann mich den anderen nur anschließen. Schade dass der Fahrtest das trübe Ergebnis bewirkt hat. Ich hoffe die angeregten Änderungen mögen den schönen Loks den Weg in die Vitrine ersparen.

LG Roschi

Hallo Matthias,

ich hab deine Fahrtests der Dampfloks gelesen und war doch ein wenig überrascht. Wenn ich das nicht besser wüsste, würd ich sagen das die Räder ölig sind, und somit dann auch gleich die Gleise.
Man kann nur hoffen, das du das Problem schnell beheben kannst. Wäre doch schade um die schwarz lackierten ......

Hallo Matthias,

hatte die Tage bereits meine Begeisterung über Deine Waggons niedergeschrieben. Jedoch hatten mir dann die Kapa............. einen Strich durch mein Vorhaben gemacht ops:

Die GSB hat wirklich eine wahre Ansammlung von Schmuckstücken auf dem Gleis Auch Deine Dampfer gehören definitiv auf die Strecke und nicht in die Vitrine. Hoffe von daher das Du die Probleme in den Griff bekommst. Dafür drücke ich Dir jedenfalls die Daumen.

Hallo meine Stummifreunde,

vielen Dank für Eure aufmunternden Worte!

Da ja die gleichen Punkte mehrfach angesprochen wurden, ist es wohl sinnvoller darauf themenbezogen zu antworten - obwohl ich ja sonst ja lieber auf jeden individuell eingehe.

• Wie heute Morgen schon kurz geschrieben könnte das bei Lok 5 echt an dem Decoder liegen, weiß grad gar nicht was das für ein Typ ist... ops: Werd in nächster Zeit mal schauen ob ich den Decoder so ohne weiteres rausnehmen kann - dann könnte ich mal ne richtige analoge Testfahrt machen.
• Gereinigt hab ich die Räder bei Lok 5 mit Wattestäbchen & Verdünner - hat da aber (im Gegensatz zu neulich bei den Triebwagen) nichts gebracht.
• Umstellung auf Digital ist ja schon lange geplant - da werd ich im Herbst endlich mal den Testkreis einrichten. ops:
• Die beiden HF-Loks 2 & 3 haben keine Haftreifen, da sonst die Stromaufnahme ja noch schlechter werden würde als eh schon bei dem kurzen Fahrwerk...
• Für Doppelbespannung sind die Gleise am Bergwerk zu kurz!
• Die Mh (Lok 4) wurde sehr oft wegen der Fahreigenschaften gelobt, und fuhr damals beim Händler auch super! Werd die mal unter die Lupe nehmen müssen, da ist halt grad ein mechanisches Problem...

Hallo liebe Stummis,

und von gestern gibt's ja auch noch was Erfreuliches zu berichten!

Nach dem Frust mit den Dampfern hab ich dann auch noch eine meiner neuesten Bemo-Loks auf die Strecke geschickt - eine Faur L45H wie sie bei osteuropäischen Bahnen anzutreffen ist:





Diese fuhr völlig ohne Probleme über die Strecke!

Wird somit in den GSB-Fuhrpark aufgenommen (und irgendwann auch entsprechend lackiert).

Gruß Matthias

Hallo Matthias,
das freut mich nach dem Dampflokfrust... Die LH45 sieht ja auch interessant aus

Digital ist eine gute Sache, aber nur, wie bei Analogfahrern, wenn die Stromabnahme gut ist. Und das ist bei kleinen Loks, abgesehen von der Zugkraft kaum gegeben. Meine "guten" Dampfer sind die, die auch über den Tender Strom aufnehmen, die Roco Mh und seit letztem Jahr die Veit ZB 4. Alternativ kann man bei den Kleinen" mit kurzem Achsstand noch mit Powerpacks arbeiten, wenn es Platz gibt.
Bei mir ginge das leider weder bei der neuen Liliput U ohne Fräsarbeiten, wodurch die Zugkraft noch schlechter wird, noch bei der 2092 (Bemo Fahrwerk) so. Wie ist das bei den Roco HFs?
Also das ist auch meine Erfahrung, mit Drehgestelloks ist man als Schmalspurer ohne zuviel ändern auf der sicheren Seite. Daher vermute ich, dass deine FO-Tunnellok, die 1099, die 2095 und V51 klaglos laufen (und ziehen), wenn Schienen und Räder sauber sind.

Deshalb würde ich mir an deiner Stelle mit einem Umstellen auf digital Zeit lassen und mich bis dahin an den zugkräftigen analogen "Gutläufern" freuen...
Bei mir hat es auch lange Jahre gedauert, bis der Wismarer einen Decoder bekam- erstaunlicherweise läuft der ganz passabel.

Schönen Abend noch

Hallo Mattias

Jaja, der Matthias führt seine Loks "gassie", äh ich meine er fahrt sie gassie
Endlich kommen die Fahrzeuge auch mal raus, raus aus der stickigen Vitrine, raus an die
frische Luft, endlich Auslauf, ich meine Ausfahrt
Und dann die Neue, Du überrascht uns immer wieder aus Neue Klasse Lok,
sehr sehr gut, habe ja auch eine, bloß in DR-Ausführung. Ist Deine Lok digital :
Bei meiner habe ich gleich einen Dekoder einbauen lassen. Läuft wie ein schweizer
Uhrwerk
Also, weiter hin, "Freiheit für Deine Fahrzeuge , raus aus der Vitrine
Noch ein schönes Wochenende.
P.S. Diesen Beitrag hatte ich schon gestern geschrieben

Zitat

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Hallo liebe Stummis,

Nach dem Frust mit den Dampfern hab ich dann auch noch eine meiner neuesten Bemo-Loks auf die Strecke geschickt - eine Faur L45H wie sie bei osteuropäischen Bahnen anzutreffen ist:

[Gruß Matthias

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Hallo Matthias,

schön das wir jetzt bei den "Dieselstinkern" angekommen sind. Und die Maschine kannst du getrost auch auf der Deutschlandkarte mit einen vorhanden Kreuz markieren, bei der Lößnitzgrundbahn ist sie als L45H-358 anzutreffen.

Dann mal sehen was am Wochenende auf die Strecke durfte

Harzliche Grüsse und einen schönen Sonntag

Ulrich

Hallo Matthias,

also mit Roco-Dampfloks hatte ich auch nur Frust - die habe ich alle abgestoßen, mit dem Harzbahn-Dampfer von Liliput bin ich sehr glücklich, bei dem lohnt sich der Betrieb
Sonst ist es wirklich so, dass man eigentlich fast nur Bemo-Dampfer fahren kann, alles andere kannst vergessen (Hatte auch mal die Lok Nr. 5 der Zillertalbahn von Liliput - Katastrophe!)

Viel Spaß - lass dich nicht ärgern

Moin moin,

Einspruch Modellbau Veit 99 4644 ist der
Super klasse Modell, super klasse die Fahreigenschaften, einfach
ein super tolles Modell, sehr sehr gut

Hallo Matthias,
schickes Maschinchen hast du da ergattert. Bei der Farbwahl muss ich zugeben, dass ich die bestehende Lackierung sehr schön und auch nicht unpassend finde!
Ich würde einfach den Hobel auf GSB umlabeln und gut ist!

Hallo liebe Stummis,

ein wunderschönes Wochenende neigt sich dem Ende zu, bei dem ich nach langer Zeit mal wieder die letzte erhaltene Schmalspurbahn der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn (später betrieben durch die DB) besuchen durfte: das Öchsle.

Die Strecke läuft heutzutage noch von Warthausen (früher Biberach) bis Ochsenhausen, 19 km Länge die in 70 Minuten zurückgelegt werden. 1983 von der DB eingestellt, gründete sich schnell ein Verein und verhinderte den Abbau der Strecke. Seit 1985 wird die Bahn mit mehreren Unterbrechungen wegen Oberbaumängeln und rechtlichen Problemen als Museumsbahn betrieben.

Am Samstag erwartete uns dann dieser bunt gemischte lange Wagenpark:



Besonders interessant diese 3 Wagen - Originalfahrzeuge der K.W.St.E. wie sie für die Schmalspurbahnen in Württemberg typisch waren. Recht mächtige Wagen, gleichermaßen für 1.000 mm wie für 750 mm Strecken genutzt.



Für die Hinfahrt wählte ich den ältesten vorhanden Württemberger Wagen von 1891 aus, den Stg 0021 (Bauart: KBCi):



Dieser Wagen verfügt neben der üblichen "Holzklasse" (3. Klasse) sogar über ein Abteil der "Polsterklasse" (2. Klasse)!





Zugmaschine war diesmal die 99 788, eine VII k von LKM, Babelsberg, Baujahr: 1956:



Und hier noch ein "Betriebsbild":



Habe da wahnsinnig viele neue Ideen & Inspirationen bekommen, viele schöne Dinge entdeckt - und mir wurde die Richtung meiner Bahngesellschaft wieder etwas klarer!

Aber dazu mehr in späteren Beiträgen...

@ Gerhard:
Du hast recht, die Drehgestell-Loks laufen eigentlich problemlos, aber genauso auch der zweiachsige pmt-Triebwagen mit seiner Schwungmasse.
Die Umstellung auf Digital ist bei mir seit langem vorgesehen, erste Loks sind umgerüstet und die Multimaus liegt bereit. Nur hatte mir immer die Zeit & Lust gefehlt da alles umzustellen und einzurichten - aber im nächsten Winter wird da definitiv ein Testkreis für gebaut!

@ Thomas:
Ja jetzt hat mich der Test-Wahn gepackt!
Meine L45H ist bisher nur Analog - aber hat ja ne Schnittstelle, so daß ich dann problemlos nachrüsten kann.
Und was die Veit-Lok angeht fährt die sicherlich super - schließlich sind doch m. W. auch die neueren Bemo-Dampfer eine Kooperation mit Herrn Veit.

@ Ulrich:
Ja der Loktyp ist mittlerweile auch bei uns weiter verbreitet - die Fichtelbergbahn hat auch eine, und eine österreichische Bahn.

@ Paul:
Also meine Roco-Dampfloks werd ich nicht hergeben, dafür gefallen sie mir zu gut! Aber betriebstechnisch sind sie nicht gerade ideal - vielleicht die Tenderversion mit nem kurzen Tourizug zum Bergwerk, und die graue Schlepptenderausführung in die Vitrine...
Hoffe meine Tillig-Harzlok bekomme ich noch gut zum Laufen - liegt aber vermutlich echt am Decoder!

@ Michael:
Na ja, Rot ist nicht so meine Farbe... Wobei ich mich auch grad bissle geärgert habe, denn neuerdings gibt es eine schöne gelb-orange Version - die hätte ich auch im Originallack z. B. für Bauzüge einsetzen können! flaster:

Gruß Matthias

Schöne Eindrücke - Danke dafür.

Das Du neue Anregungen mitgebracht hast, glaube ich Dir gerne. Vor Allem bei so ähnlichem Fuhrpark

Ich war vor ewigen Zeiten mal dort - allerdings war damals vieles nicht aktiv und es gab zu der Zeit auch noch Streit zwischen den Befürwortern der Bahn und der Gemeinde.
So wie es aussieht, wäre heute ein Besuch lohnenswert.

Hallo Matthias,

mein Freitagsposting zum Dieselloktest ist leider verloren gegangen. Fein dass, der Test diesmal positiv ausfiel. Die Lok erinnert von der Bauform her auch an amerikanische Loks. Was den Württemberger Wagen anbelangt, ja das ist schon ein Schmuckstück - mit solch einer Geschwindigkeit bin ich in den späten 1990er Jahren tatsächlich auch noch im Nahverkehr des Oldenburger Münsterlands unterwegs gewesen. Tja auf solchen Fahrten nimmt man schon auch Anregungen für die eigene Modellbahn mit. Die aktuelle kleine Werkstatt, die ich in der letzten Woche auf meine Anlage gestellt hatte, hatte ich auch bei meiner letztem Dampflokausflug als Idee im Kopf entdeckt.

LG Roschi

Hallo Matthias,
das sind schöne Bilder vom Öchsle - freut mich, wenn es neue Ideen liefert. Ich bin dort immer wieder und habe dort auch schon zweimal einen runden Geburtstag gefeiert.


So konnte sich sogar die Jugend für die Eisenbahn begeistern...

Viele Grüße

Hallo liebe Stummis!

@ Jandrosch:
Ja im Laufe der Zeit gab es da wohl viel auf & ab und wechselnde Infrastruktur- & Betriebsgesellschaften - aber seit etlichen Jahren scheint sich das nun stabilisiert zu haben. Lohnt sich definitiv da mal wieder hinzugehen!

@ Roschi:
Ja die L45H hat wirklich ne eher amerikanische Form, ist ein schöner Exot da bei meiner Bahngesellschaft!
Und ich hab beim Öchsle jede Menge Inspirationen bekommen!

@ Gerhard:
Ja von Dir ist es ja nicht allzu weit.
Schön daß wenigstens eine der württembergischen Schmalspurbahnen als Museumsbahn überlebt hat!

So, heute gibt's nochmal ne Menge Württemberger beim Öchsle zu sehen!

Fangen wir mal mit einem der typischen Post-/Gepäckwagen an:



Diese verfügte über das einzige Abort (WC) im Zug:



Briefe konnten in einen Briefkasten am Wagen eingeworfen werden, und wurden gleich sortiert:



Dann ein offener dreiachsiger Güterwagen, der nun zum Cabriowagen umgebaut wurde:





In Ochsenhausen steht einer der für den Rollbock-Betrieb typischen Pufferwagen, ebenfalls ein Dreiachser, samt aufgebockter Normalspurwagen:







Und hier noch ein anderer dieser recht voluminösen Güterwagen, die ja auch als klassisches Bemo-Modell auf viele Schmalspurbahn-Anlagen anzutreffen sind:



Und etwas traurig anzusehen die aus Spanien zurückgeholte V 51:





Die Rückfahrt traten wir dann im einzig erhaltenen original Öchsle-Wagen an:





Man beachte die elegante Form der Sitzbank-Füße!



Typisches Merkmal der Württemberger Personenwagen ist diese Drehtüre an den Bühnen:



So, hoffe mal Euch ist das nicht zuviel Vorbild - aber für die weitere Zukunft meiner Bahn war dieser Ausflug doch prägend!

Gruß Matthias