RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#451 von fl_dutch , 12.05.2016 00:27

Wieso sind Modellbahner eigentlich so derbste Tiefstapler?

Ich finde von "geübt" ist das meilenweit entfern - sieht klasse aus.


Nette Grüße
Jens

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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#452 von garti62 , 12.05.2016 07:55

Zitat von fl_dutch
Wieso sind Modellbahner eigentlich so derbste Tiefstapler?




Das würden sie zwar nie zugeben, aber auch Modellbahner hören gerne mal ein Lob flaster: .

@Ralf: Perfekt! Andere Worte fallen mir da jetzt nicht zu ein.

Gruß
Ulli


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#453 von Schnoogle ( gelöscht ) , 12.05.2016 09:59

Hallo Ralf,

ich lese schon ein Weile heimlich mit und ich muss sagen, gerade durch die kleinen Details schaffst du auf kleinstem Raum eine tolle Atmosphäre. Das darf ich meinen wenigen Loks und Waggongs nicht zeigen, sonst fangen die in den Kisten und Schachteln in denen sie ihr Dasein fristen nur an zu plärren und zu knörren...

Also ganz toll.

Aus welchem Material hast du den rostigen Absperrzaun gestaltet?

VG Schnoogle.


Schnoogle

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#454 von MrBinford ( gelöscht ) , 12.05.2016 13:36

Hallo fl-dutch, Ulli, Schnoogle,

danke für die Lorbeeren. Das spornt zusätzlich an.

Da das Stufenbauwerk jetzt fast fertig ist und verkabelt werden will, mußte schnell ein Hintergrund her.
Und weil ich kein Panoramafoto oder ähnliches zur Verfügung hatte, habe ich "einfach" ein Foto mehrmals nebeneinander montiert. Da die Farbe des Himmels links und rechts nicht gleich war, habe ich jedes zweite Bild horizontal gespiegelt. Wenn erst die Autos davor stehen, wird die Vervielfachung der Kühltürme wohl nicht mehr so sehr auffallen.



Leider habe ich nicht herausgefunden, wie ich das lange Bild komfortabel ausdrucken kann. Das war eine ziemliche Hampelei.

Der Sprühkleber war schon ein paar Jährchen alt. Dadurch wird er nicht besser.



Beim "Tapezieren" in der Vitrine sind die Übergänge dann teilweise wieder aufgegangen, was man an einer Stelle leider deutlich sieht.
Dafür weiß ich jetzt aber, wie es ungefähr geht. Und beim nächsten Mal wird es dann besser.






Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#455 von MrBinford ( gelöscht ) , 12.05.2016 14:14

@ Schnoogle:

Der Bauzaun ist von FKS-Modellbau und aus Neusilber. Ich habe mal nachgesehen, seltsamerweise ist er dort zur Zeit nur in Spur N zu haben.
Allerdings habe ich die Zäune 2009 gekauft... Ich habe eine in die Zukunft gerichtete Lagerhaltung.
Man könnte auch sagen: Ich baue sehr langsam.

Koloriert habe ich mit dem, was da war. Leider habe ich das Silber nicht vorbehandelt, so daß die Farbe bei zu scharfem Hingucken sofort wieder abgeht. ops:



Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#456 von MrBinford ( gelöscht ) , 13.05.2016 01:22

Hier ist der Neusilber-Bauzaun im Vergleich zu einem von Faller. An dem würde sich unser Arbeiter einen Bruch heben.
Da hilft ihm auch der Energy-Drink nix.



Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#457 von A_Haack , 13.05.2016 01:35

Hallo Ralf,

hast Du den Bauzaun denn Entfettet?
Ein an rauhen der Oberfläche habe ich auch schon gemacht in dem ich die Entfetteten Teile kurz ins Ätzbad gehängt habe.

Wäre bei dem Bauzaun nicht auch etwas silberne Farbe angebracht.
Da die Bauzäune meistens Feuerverzinkt sind und dadurch gar nicht so stark rosten?

Zitat von MrBinford
An dem würde sich unser Arbeiter einen Bruch heben.
Da hilft ihm auch der Energy-Drink nix.


Ich glaube so wie der Arbeiter schaut, hat er unter gar keinen Umständen vor etwas schweres zu heben.

Der Hintergrund sieht toll aus.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#458 von MrBinford ( gelöscht ) , 13.05.2016 01:45

Hallo Andreas,

ja, Bauzäune sind eigentlich selten rostig. Da hast Du recht.
Ein Ätzbad wäre schön, werde ich mir aber für den einen Bauzaun nicht anmischen. Und meine Eisen-III-Chlorid-Zeiten sind lange vorbei.
Neulich habe ich im Keller eine uralte selbstgeätzte Platine gefunden...
Vorerst habe ich nach dem Bemalen eine Schicht Mattlack aufgebracht. Und jetzt wird er nicht mehr angefasst...

Zitat
Ich glaube so wie der Arbeiter schaut, hat er unter gar keinen Umständen vor etwas schweres zu heben.



Stimmt. Er hat ja auch gerade erst die Restbaustelle aufgeräumt.

Irgendwann werde ich mich sowieso dem Thema Bauzäune widmen. Es gibt nämlich keine fertigen realistischen Exemplare.
Die "Rohr"-Rahmen der Neusilber-Zäune sind genauso dünn wie das Gitter. Das geht ja gar nicht!
Man könnte also das Neusilber-Gitter in den Faller-Rahmen kleben.
Oder einen völlig neuen Rahmen aus Polystyrol zimmern.
Dann lohnt sich auch eine realistischere Kolorierung.

Danke für´s Lob sagt

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#459 von MrBinford ( gelöscht ) , 13.05.2016 03:07

Andreas´ berechtigte Kritik hat mir keine Ruhe gelassen. Und da ich zur Zeit sowieso schlecht schlafe...



So, jetzt ist Ruhe bis zum geplanten Bauzaun-Umbau.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#460 von derOlli , 13.05.2016 07:13

Hallo Ralf,

der Bauzaun sieht jetzt richtig echt aus. Ach mit dem Sand und den Stahlgittern passt es zusammen. Bleibt die Baustelle in der Vitrine drin?
Da passt jetzt am besten ein Bauzug mit Kran daneben.


Gruß von Olli


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#461 von Schnoogle ( gelöscht ) , 13.05.2016 10:23

Hi MrBinford,

danke für die Info's zum Bauzaun... der sieht gerade jetzt nach der Nachbehandlung wesentlich besser aus

Der "dicke" von Faller kann da wirklich nicht mithalten...

Sieht total klasse aus die Szene...

VG Schnoogle


Schnoogle

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#462 von A_Haack , 13.05.2016 18:40

Hallo Ralf,

da gehe ich mal pünktlich um 3Uhr in Bett und dann das.
Der Zaun sieht so viel realistischer aus als komplett verrostet.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#463 von MrBinford ( gelöscht ) , 14.05.2016 15:28

Wie angedroht habe ich mich weiter mit dem Thema Bauzaun beschäftigt.
Merkt man, daß ich mich gerne mal etwas verzettele?

Ich habe also den Rahmen eines Bauzauns mit Evergreen-Rundstäben beklebt. Senkrecht habe ich 0,75 mm verwendet und waagerecht 0,5 mm.
Das ist zu dick. Machen wir nicht mehr. Maßstabsgerecht wäre senkrecht 0,5 mm und waagerecht 0,3 mm.



Dann habe ich noch eine Version ohne den Silberrahmen gebaut (links). Das war aber dermaßen fisselig und nervig, daß durch mehrfache Klebeversuche das untere waagerechte "Rohr" einen Materialschwund erlitt. Dadurch ist alles furchtbar schief geworden. Die Version lohnt sich nicht.
Hier sieht man aber, daß senkrecht 0,5 mm besser aussieht.



Hier die getunte und die flache Version im direkten Vergleich.
Jetzt frage ich mich, ob ich die neue Version noch mit etwas Rost versehen soll.
Und natürlich, ob der vorhandene Bauzaun an der Stelle bleiben oder durch den neuen ersetzt werden soll.



Anregungen werden gerne entgegen genommen.

Übrigens hat die Lok schon eine Probefahrt hinter sich.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#464 von MrBinford ( gelöscht ) , 16.05.2016 16:19

Hallo allerseits,

gestern war ein ziemlich nerviger und frustrierender Tag.
Wie erwähnt hatte meine kleine V60 bereits eine Probefahrt auf dem Vitrinengleis absolviert. Flüssig fuhr sie natürlich erst nach einer sorgfältigen Grundreinigung der Schienenoberseite. Da saß noch einiges an Acrylfarbe drauf.

Was jetzt folgt, wäre vielleicht eher in der Abteilung "Reparaturen" aufgehoben. Aber dann würde hier der Zusammenhang fehlen.
Also der "Flow".

Da die Lok seit dem Einbau des Digitaldecoders vor zwei Jahren bei den seltenen Fahrten komische Geräusche machte, wollte ich nach der Ursache forschen.
Nach zwei Jahren war ich mir nicht mehr ganz sicher, wie die Lok zu öffnen ist. Aber das war schon damals "Learning by doing".

Nach dem Öffnen bot sich mir folgendes Bild:



Da hatte ich doch glatt die Schnittstelle zu dicht über der Welle eingesetzt. Uuups.

Bei einem erneuten Fahrversuch fuhr die Lok dann plötzlich überhaupt nicht mehr.

Also bin ich als absoluter Lokomotiven-Technik-Neuling ins kalte Wasser gesprungen und habe mich an die Fehlersuche gemacht.
Decoder platt? Also Decoder abgestöpselt, den Brückenstecker wieder aufgesteckt. Ja, der war nach den zwei Jahren noch immer in der OVP.
Gleis am Trafo angeschlossen und - nix. Oha. Motor kaputt?
Dann gucken wir uns die Lok mal genau an.
Ich war überrascht, wie wenig Technik in dem Ding drin ist. Ein Kondensator und zwei Dioden.
Die Dioden sind für die Lämpchen, der Kondensator wohl für die Funkentstörung zwischen den Motorkontakten.
Das war´s schon? Na dann ist der Rest Fehler-Such-Routine.
Zwei Drähte direkt zwischen Trafo und Motor gehalten: Läuft. Also muß irgendwo zwischen Gleis und Motor der Stromfluß unterbrochen sein.
Her mit dem Multimeter! Und mit der Lupenbrille.

Und siehe da: Ich hatte wohl beim Öffnen der Lok zu feste an der Schnittstelle gezogen. Und deshalb war die Leiterbahn gebrochen.



Wie kriege ich das jetzt wieder hin? Mit plumper Löterei. Da die andere Seite auch nicht gut aussah, habe ich beide Zuleitungen gebrückt.



Geschafft. Alles klappte wieder.

Und dann kam ich auf die Idee, die Leitungen zwischen Decoder und Schnittstellen-Stecker zu kürzen, damit das alles besser in den engen Führerstand passt. Eigentlich keine schlechte Idee. Ich hatte zwar etwas Angst vor den kleinen Lötkontakten, aber das klappte.



Leider hatte ich die Kraft der Krokodilklemme unterschätzt und deshalb sehr nachlässig gepolstert.
Und auf der Platine gab es wohl ein besonders empfindliches Bauteil.

Und dann war da dieses Geräusch.

Tja...




Jetzt fährt die Lok bis auf weiteres wieder analog. Eigentlich lohnt es sich nicht, weil das komische Fahrgeräusch noch immer da ist.
Der Fehler sitzt wohl im Getriebe irgendwo zwischen Schnecke und Zahnrad.
Aber ich habe mir trotzdem einen neuen Decoder bestellt...

Trotz ruckeligem Analogbetrieb habe ich ein kleines Video von der Fahrt in der Vitrine gemacht. Sobald es fertig geschnitten ist, stelle ich es ein.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#465 von Behagen ( gelöscht ) , 16.05.2016 17:44

Hallo Ralf

Wie heißt es doch so schön: " zu allem Unglück kam auch noch Pech dazu"
Ist schon ärgerlich, wenn sich das Pech so häuft.

Dafür hast Du aber mit den anderen Sachen eine tolle Arbeit abgeliefert, meinen Respekt, sieht wirklich gut aus.
Ich freu mich schon auf Deine weiteren Arbeiten.

Gruß Bernd


Behagen

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#466 von derOlli , 16.05.2016 17:58

Hallo Ralf,

ist die Beschriftung des kaputten Bauteils noch lesbar :
In der Regel kosten die Bauteile nur wenige Cent. Da könnte sich ein Reparaturversuch lohnen.
Ich hatte mal Decoder selbst bestückt. War gar nicht so schwer. Inzwischen setze ich teilweise Decoder für N in H0 Loks ein. Leider gibt es die nicht als Bausatz.


Gruß von Olli


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#467 von MrBinford ( gelöscht ) , 16.05.2016 19:15

Hallo Bernd,
danke für die Anteilnahme und das Lob.

Hallo Olli,
wenn ich vor der Wahl zwischen einer Investition von 17,95 plus Versand einerseits und einer Einweisung in die geschlossene Abteilung andererseits stehe, dann weiß ich, wofür ich mich entscheide.
Ich wüsste auch nicht, wie das technisch möglich sein soll. Die Lötstellen sind nur von der Bauteil-Seite aus zugänglich und liegen nur wenige Mikrometer weit auseinander.
Bauteilbezeichnung? Kannste haben:



Das würde mir jetzt nix sagen.

Soeben habe ich mein neues Video hochgeladen.
Da die Lok eh ziemlich ruckelig fährt und ich gesundheitlich nicht so auf der Höhe bin, habe ich mir nicht so richtig viel Mühe geben.
Wenn der neue Decoder drin ist, mache ich ein neues, besseres.



So, jetzt habe ich Hunger.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#468 von garti62 , 16.05.2016 19:45

Hi Ralf,

Deine Vitrine scheint mir doch breiter, als ich zunächst dachte . Für die erste Fahrt hat die Lok eine halbe Minute gebraucht, obwohl sie recht flott unterwegs war.
Dein kaputtes Bauteil sieht ein bißchen nach Schwingquarz aus. Über eine Reparatur des Dekoders würde ich auch nicht nachdenken, was aber eine Überlegung wert wäre: ob Du den neuen Dekoder gleich mit seinen Anschlußkabeln fest einlötest und dieses merkwürdige fragile Flachbanddings ganz rausschmeißt.

Guten Appetit
Ulli


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#469 von A_Haack , 16.05.2016 19:54

Hallo Ralf,

das Teil was Du zerlegt hast ist ein Resonator mit 6Mhz.
Der kostet neu ca. 40-50Cent!

Kannst Du mal die Länge und Breite des verbliebenen Bodenteils auf der Leiterplatte messen.

Ein Tausch ist mit entsprechenden Werkzeug dürfte kein Problem sein.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#470 von MrBinford ( gelöscht ) , 16.05.2016 20:53

Zitat von garti62
Hi Ralf,

Deine Vitrine scheint mir doch breiter, als ich zunächst dachte . Für die erste Fahrt hat die Lok eine halbe Minute gebraucht, obwohl sie recht flott unterwegs war.



Gut beobachtet. Das liegt an der Raumkrümmung in meinem Wohnzimmer. Laien halten das für einen Effekt des Weitwinkelobjektivs.

Zitat

Guten Appetit
Ulli



Danke!

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#471 von MrBinford ( gelöscht ) , 16.05.2016 20:59

Zitat von A_Haack
Hallo Ralf,

das Teil was Du zerlegt hast ist ein Resonator mit 6Mhz.
Der kostet neu ca. 40-50Cent!



Ach was.

Zitat
Kannst Du mal die Länge und Breite des verbliebenen Bodenteils auf der Leiterplatte messen.



Ca. 4,6 x 2,0 mm

Zitat
Ein Tausch ist mit entsprechenden Werkzeug dürfte kein Problem sein.



Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie viele Internetanschlüsse es in den geschlossenen Abteilungen gibt.

Ach - danke, Andreas, aber ich mache auch keine Augenoperationen bei Fruchtfliegen.

Aber das erinnert mich an etwas: Was machen denn Deine funktionsfähigen Wasserhähne in H0?
Oder klappt das nur wegen der Oberflächenspannung nicht?

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#472 von A_Haack , 16.05.2016 21:22

Hallo Ralf,


ich glaube ich habe den falschen Smilie verwendet.

Der wäre besser gewesen.

Augenoperationen bei Fruchtfliegen mache ich nicht, aber mit Elektronik für Mäuseaugen hab ich schon zu tun.

Was ich eigentlich Dir mitteilen wollte ist, das das mit den klein Bauteilen für mich nicht das Problem darstellt und ich Dir den Resonator tauschen könnte.
Steht auf dem kleine schwarzen IC "ATMEL MEGA168A" drauf?


Die Wasserhähne müssen leider warten, da ich etwas zu tun habe um mir die Hähne leisten zu können.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#473 von MrBinford ( gelöscht ) , 16.05.2016 21:36

Zitat von A_Haack

Steht auf dem kleine schwarzen IC "ATMEL MEGA168A" drauf?



In der Tat. Leider kann ich das ohne Augenschmerzen nur auf der Foto-Vergrößerung erkennen.



Der neue Decoder ist ein paar Millimeter kürzer als der alte und wird deshalb besser ins Führerhaus passen.
Wenn Du möchtest, schicke ich Dir den defekten Decoder zu Deiner freien Verfügung. Deine Adresse habe ich noch.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#474 von MrBinford ( gelöscht ) , 18.05.2016 12:34

Das war eine Überraschung.

Ich will ja keine Schleichwerbung machen aber trotzdem erwähnen:

Vorgestern (Pfingstmontag) habe ich den neuen Decoder bei ArsTecnica bestellt. Heute kurz vor 12.00 Uhr kam das Päckchen.
Da kann man wirklich nix sagen. Außer Lob.

Der neue (rechts) ist kürzer als der alte. Allerdings ist er dicker, weil die Platine beidseitig bestückt ist. Mal sehen, was da geht.



Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Kleinmodule Rheinhausen - Mauern und Zäune

#475 von MrBinford ( gelöscht ) , 18.05.2016 20:41

So langsam lerne ich meine Lok kennen und auch die Multi-Maus.
Die funzelige Beleuchtung habe ich schon heller programmiert.
Leider war mein Decoder-Kauf etwas voreilig. Im Gegensatz zum alten fehlt der separate Schaltausgang.
Da hab ich wohl nicht hingeguckt. Naja, für 15,96 Euro...
Also werde ich meine geplante Führerstandbeleuchtung mit dem Fahrlicht koppeln müssen:




Zitat von garti62

Über eine Reparatur des Dekoders würde ich auch nicht nachdenken, was aber eine Überlegung wert wäre: ob Du den neuen Dekoder gleich mit seinen Anschlußkabeln fest einlötest und dieses merkwürdige fragile Flachbanddings ganz rausschmeißt.



Das werde ich auf jeden Fall tun. Sonst würde er auch nicht gut rein passen. Ich habe mir überlegt, jetzt auch gleich die alten Funzeln durch LED zu ersetzen. Und da die Lichtleiter gebrochen sind, muß ich die auch ersetzen.
Ich weiß, daß diese Lok dadurch viel zu teuer wird, aber dadurch habe ich schon einiges gelernt.

Gruß

Ralf


MrBinford

   


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