RE: Montan HDAG

#4001 von Hewi62 , 12.11.2019 19:01

Heinz,

...gut das du da hast ja ein Vorbildfoto hast, dann wird das ja evtl. doch was mit der „Roheisenpfannenwagendeckelmontagevorrichtung“... ...das ist noch dicke Platz dafür...

Nun bin ich auch beruhigt wegen der Gleisführung um die neue Halle herum...wenn die Pfannen mal fahren...

Ich geh mal wieder bunkern...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#4002 von hda , 12.11.2019 20:12

Hallo,

Jörg, Du lässt nach. Wie konntest Du den legendären Faller Jägerstand im finstren Tann unerwähnt lassen?





Der muss am Ende noch auf Thomas' Parkettbahn ausweichen, weil ihm hier die Industrialisierung immer weiter auf die Pelle rückt…….

In Form der Werkstatt zum Beispiel.
Die ist nochmal windschief aufgestellt und mit dem Rohbau des gekürzten Krans bestückt





So kurz sieht das Kränchen ganz schön wampert aus, deswegen wird es wohl ein 200 Tonnen- Fabrikschild kriegen. Man muss es nur noch fertig bauen und anstreichen. Denn so dick hat es die HDAG nicht, dass sie sich zweifarbig lackierte Kräne leisten kann……

Tino, so gigantisch ist die Halle nicht; von mir aus könnte sie mindestens doppelt so groß sein……...
Trotzdem ist sie bei ihren Maßen ziemlich instabil. Kein Wunder, sie hat ja noch keine Innenverstärkung wie die anderen Häuser. Geht auch schlecht, denn durch die weggelassene Seitenwand kann man reinsehen…..
Es wird zwar eines Tages die Kranbahn mit Stützen an die Längswand geklebt, aber beim Rumtragen verwindet sich das auch.
Auf der Innenseite gibt es nicht viel Möglichkeiten zur weiteren Stabilisierung, aber vielleicht außen? Ein Exoskelett sozusagen?
Nee, das sieht doch doof aus, einen 20mm Streifen einfach hochkant anzukleben….

Aber ein Gerippe?
Eine Art Dachstuhl vielleicht - da hätte man auch gleich ein Vordach, unter dem z. B. die Pfannenheizung stattfinden kann….

Butgereit ist davon begeistert und fängt gleich an, mit Hölzchen zu wirtschaften





Na gut, vielleicht ist das Ding sogar zu gebrauchen, warten wir mal ab.

Es gibt auch noch andere Kalamitäten. Man hat nämlich u. a. festgestellt, dass der Kran praktisch nicht mehr zu sehen ist, sobald die Halle ein Dach kriegt…….

Hm.

Die Geschäftsleitung schlug daraufhin vor, die Wände mit einer 50mm Wellblechverkleidung zu erhöhen. Ausreichend Wellblech wäre gerade noch da. Worauf die Belegschaft einwandte, wie denn so viel leerer Raum oberhalb des Krans zu rechtfertigen sei?

Es wurde also ein Meeting anberaumt und so lange das noch meetet, müssen wir einfach abwarten.

Auch auf die Pfannendeckel gilt es noch lange zu warten, Andreas….
Da gibt es nicht nur die dankenswerten Fotos, sondern sogar einen Film!
(übrigens mit einer so geschleckt gelben Henschel Lok, dass ich mich frage, warum ich mich so geplagt habe, mein Exemplar dreckig zu kriegen)

Aber das ist wieder eine andere Geschichte…..

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4003 von hda , 16.11.2019 20:09

Hallo,

es schadet nicht, manche Sachen zu sammeln.
Schon gar nicht, wenn man Elektromotoren für einen Kran braucht





Und wenn man schon sammelt, dann auch gleich ein paar Schilder für die Werkstatt





Das war eigentlich nur ein Test mit verkleinerten Screenshots und schlechter Auflösung.
Dann war auch nur billiges Selbstklebepapier im Haus und das Ganze ist ziemlich unscharf geworden. Ist aber nicht tragisch; immerhin weiß ich jetzt, wo ich Schilder zum Drucken finde.
Weil man da nix mehr kaputt machen kann, bin ich probehalber kurz mit drei Buntstiften auf ein SOS Schild losgegangen. Es sieht sogar aus, als könne man es gebrauchen - vielleicht wird es mal anlässlich einer Vernissage in die Gießhalle gehängt

Inzwischen hat sich Butgereit aber nicht lumpen lassen und ebenfalls Schilder nicht nur erstellt, sondern auch angebracht!





Das Schilderdrucken kam ihm grade recht; er hatte nämlich bereits vor längerer Zeit herausgefunden, dass ein Kran mit Name des Herstellers, Kran-Nr., Baujahr und Tragkraft zu beschriften ist

Na ja, ganz so dick hätte er's ja auch nicht machen müssen…..
Aber er hört schon gar nicht mehr zu, weil jetzt macht er eine Schleppleitung





Stromzuführung für die Laufkatze. Die Firmenleitung musste lange mit sich ringen, ob die Laufkatze angeklebt werden darf - denn bisher galt der eiserne Grundsatz: Freie Fahrt für freie Bür.. pardon- ..Laufkatzen!
Aber mit beweglicher Katze geht halt schlecht eine Stromleitung, und so hat man sich schließlich auf eine feste Position bei zwei Drittel des Fahrwegs geeinigt.
Wer dann das Drittel auf der anderen Seite braucht, kann einfach den Kran umdrehen.

Jetzt probier' ich halt mal, ob das was wird mit der Schleppleitung. Auch hier gibt es nicht viel zu verderben, denn darüber ist ja gleich das Hallendach, das jetzt wahrscheinlich doch nicht aufgestockt wird und somit den Kran gnädig zudeckt.....

Für die Leitung kommt nun tatsächlich 1 Evergreen Profil zum Einsatz. Der anderthalb mm-Channel hat genau die passende Nut für den 0,5er Lötdraht. So sind allfällige Rollenkonstruktionen o. ä. gleich wegrationalisiert





Die Bögen werden nacheinander mit Sekundenkleber eingeklebt und nach einer Stunde Trocknen kommt der jeweils nächste dran. Wenn alles am Kran montiert ist, werden die Biegungen (hoffentlich) nachgerichtet.

Das geht schön langsam voran; da kann man die Gedanken schweifen lassen….. aber plötzlich haken sie ein: Was ein Kran ist, der hat auch einen Haken!

Huch. Der Haken fehlt.
Muss man mal schauen, was Küche und Keller zu bieten haben. Butgereit räumt alles her, was er an Haken finden konnte





Ja, da schreibt man großkotzig 200 Tonnen an den Kran und dann hat man keinen Haken!
Aus dem Bauch raus wäre eine Größe zwischen erstem und zweitem der schwarzen Exemplare wünschenswert. Und weil es da nix gibt, muss halt der gelbe Walthers Vertreter herhalten. Der braucht erst mal eine kräftige Kur, damit er wie ein Kranhaken aussieht und nicht wie eine geschlitzte Scheibe….
Ein bisschen aufgefeilt ist er ja schon, den Rest kriegen wir auch noch hin.

Nun ist Butgereit bei der Hakensuche auch auf Seitenteile vom Kibri Kastor gestoßen und findig wie er ist, erklärt er sie einfach zu Heiz- bzw. Lüftungsgeräten für die Werkstatthalle.
Man muss nur noch kurz 8mm MDFs zurechtsägen und hinten ankleben






Schon hat er die Lamellen provisorisch geschwärzt und alles zum Anstreichen auf Klebeband gepappt.
Außerdem wollten wir schon lange mal wissen, ob die neuen papierenen Trinkhalme zu gebrauchen sind. Weil, günstig wären sie schon…..
Rohre braucht man eh in der Werkstatt, also sägen wir mal so ein Hälmchen auseinander.

Wie man sieht, geht es einigermaßen. Sägen fasert ein bisschen, dafür ist Kleben konkurrenzlos einfach. Die Nahtstellen habe ich absichtlich nicht nachbearbeitet, um zu sehen, wie sie 'roh' aussehen. Sie würden sich sogar z.B. für vergammelte Rohre herrichten lassen, wo Isolierung oder Verkleidung raushängt.
Leider sind die Halme für das aktuelle Vorhaben ein wenig zu dick und müssen auf spätere Verwendung warten.

Aber kaum ist die Rohrpackung verräumt, kommt Butgereit mit 'ner Hakenflasche an!
Es hat eine Weile gedauert, die beiden Messingteile zu finden - sie sind für ihre Aufgabe geradezu ideal.
Der Plastikhaken ist praktisch gewichtslos, also müssen die anderen Teile der Hakenflasche so schwer wie irgend möglich ausgeführt werden, um die zu erwartenden vier oder sechs Kranseile gespannt zu halten.
Nichts sieht hässlicher aus als schrumplige Kranseile - höchstens noch übertroffen vom Gezappel, wenn sich ein Kran bewegt….
So hat jeder seine Eigenheiten, und zu meinen gehören halt gespannte Seile ohne Last am Haken





Die Messingplättchen mussten lediglich für den Haken aufgebohrt werden. Nach dem 1,8er Bohrer wurde ein bisschen aufgerieben, weil der zöllige Haken in 2mm Löchern geschlackert hätte.
Das Rollenpaket ist eine abgezwickte Schraubenfeder, die auf passende Länge geschliffen wird.
Mit etwas Glück finde ich dann auch noch einen Draht oder Stift, der die Löcher in den Seitenwangen und die Feder komplett ausfüllt. Das Ganze wird schließlich seitlich vernietet, verschraubt oder verklebt.
Ganz zum Schluss muss dann noch eine Seilführung installiert werden, damit die Fäden in ihrer Position bleiben.

So, mit all dem Geschwafel sind die Kranteile - zwar noch ohne Haken - so weit gediehen, dann man mal wieder einen noch nicht fertig gestrichenen Probeaufbau machen kann








Mal andersrum





Das ist eine der wenigen Perspektiven, die voraussichtlich zu sehen sein werden





Und jetzt ist Feierabend.
Wünsche Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4004 von GSB , 17.11.2019 10:22

Guten Morgen Heinz,

oft weiß ich gar nicht was ich schreiben soll - ich bewundere einfach Deine unheimlich geschickten & kreativen Basteleien und genieße die Geschichten drum herum.

Aber bei dem Bild hier

Zitat von hda im Beitrag Montan HDAG

Heute nimmt man dazu Spanplatten




muß ich doch mal nachfragen aus welchem Material die "Spanplatten" bestehen : Kam mir als Idee damit mal nen vergammelten Waggon auszustatten...

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#4005 von hda , 18.11.2019 17:31

Hallo,

Du bist nicht allein, Matthias, mit dem 'nicht wissen, was ich schreiben soll'!
Wie oft hab' ich mir schon vorgenommen, doch endlich mal einen Kommentar zu schreiben, und dann sitz' ich da und versuche Buchstaben zu sortieren, bis ich nach einer halben Stunde doch wieder aufgebe……. Sogar für den eigenen Kram brauche ich stundenlang Anlauf, ob wohl ich eigentlich wissen müsste, was ich da gefummelt habe

Da kommt Deine Frage gerade recht, denn dazu kann ich was sagen!

Die Spanplatten sind aus 0,5mm Sperrholz. Birke, wenn ich mich recht erinnere. Die gibt es bei den 'großen' Modellbauern.
Sind ab und zu ganz praktisch, z.B. auch als Ladegut





Man muss nur in Richtung der sichtbaren Maserung sägen, sonst brechen die Ränder aus. Dann taugen sie aber immer noch für Altholzcontainer etc…..
Nun geht es halt nicht immer in Maserrichtung, dann schneide ich sie mit Messer ab. Deswegen sind sie auch nicht gleich groß

Während der Spanplattensuche hat sich Butgereit des Kranhakens angenommen





Die Seilrollen-Feder ist mit Hilfe eines Schaschlikspießes sowohl plan als auch auf Länge geschliffen worden, damit der Haken später weder klemmt noch wackelt.
Jetzt muss sich einer überlegen, ob man die Feder vielleicht noch mit Lötzinn ausstopft und wie das alles eigentlich zusammenhalten soll…..

Das strengt an.
Da streichen wir lieber erst den Kran fertig an und stellen ihn nochmal in die Halle









Das Dach ist diesmal mit etwas Unterstützung wieder fliegend aufgelegt, um nochmal einen Eindruck von den Sichtverhältnisse zu gewinnen.
Längs der Traufseite werde ich wohl noch einen kleinen Wand'ersatz'streifen ankleben, denn die Dachunterkonstruktion muss ja irgendwo anliegen. Damit gingen nochmal ca. 5mm Sichtspalt zum Kran hin flöten…..

Falls also jemand das Kränchen genauer betrachten will, muss er sich halt bücken. Es wäre schon möglich, die Wände höher zu ziehen, aber der Bau steht knapp am Anlagenrand und dann bleib' ich ständig hängen wie an der Gießhalle
Außerdem will ich an dieser Seite nicht auch noch die Sicht nach hinten verbauen.
Klar soll man nix parallel zum Anlagenrand stellen, aber schräg käme ich - wie schon beim Ofen - mit den Gleisanschlüssen nicht klar.

Gleisanschlüsse..... ja, um die muss man sich auch mal kümmern....
Dazu können wir aber den Kran nicht brauchen und lassen ihn abholen








Nicht unpraktisch, dass Bögls Max immer griffbereit rumsteht

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4006 von Jens B , 18.11.2019 19:08

Zitat

Hallo,

Du bist nicht allein, Matthias, mit dem 'nicht wissen, was ich schreiben soll'!




Ja Heinz,
das geht mir nicht auch anders. Darum jetzt ein herzliches Dankeschön für all die schönen Bilder und Geschichten. Ich verfolge das Treiben bei der HDAG kontinuierlich.

Die obige Szene mit dem 45-Tonner'le und der riesen Kranbahn hat es mir angetan - das musste ich gleich nachstellen.






Viele Grüsse,
Jens


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RE: Montan HDAG

#4007 von Opa H0 , 18.11.2019 20:10

Das war der beste heute
Die 87:1er bauen auch alles nach
Gruß Werner


 
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RE: Montan HDAG

#4008 von GSB , 18.11.2019 21:54

[quote="Jens B" post_id=2036000 time=1574100536 user_id=34437]
Die obige Szene mit dem 45-Tonner'le und der riesen Kranbahn hat es mir angetan - das musste ich gleich nachstellen.
[/quote]


Gruß Matthias


P.S. Danke Heinz für die Info. Ist das dann dieses Flugzeugsperrholz... :


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RE: Montan HDAG

#4009 von hda , 20.11.2019 21:10

Hallo,

Jens, schön, wieder von Dir zu hören! Und dann gleich mit nachgebauten Kranfotos…….
Welcher Zufall - ausgerechnet anhand eines Konecranes Prospekts habe ich anderweitig darzustellen versucht, wie schlank heute Kranträger und Antriebe ausgeführt sind.
Hast aber fix hingekriegt, den Nachbau - vielen Dank!

Ja. da sieht man mal, wie schnell die 87:1er sein können, Werner

Aus welcher Modellbau-Rubrik ich damals das Sperrholz bezogen habe, kann ich nicht mehr sagen, Matthias. Aber es ist anzunehmen, dass es Flugzeugsperrholz ist. Gibt es übrigens ab 0,4mm, wie ich gerade bemerkt habe.

Nicht aus Sperrholz, sondern aus schnödem Papier ist ist das Schild, das gerade in der Gießhalle angebracht wird





Dem Zustand nach wurde es offenbar von einer Pleitefirma gebraucht günstig erstanden. Und weil es sich bei der HDAG um keine Behörde handelt, reichen zwei Personen zur Montage aus.
Allerdings haben die sich nicht sehr viel Mühe gegeben - das Schild hängt schief!





Sie mussten daraufhin nochmal das Hallendach abnehmen und das Schild gerade anbringen.
Das abgenommene Dach gab kurze Gelegenheit, schnell ein paar Luftbilder von der Halle zu knipsen. Leider hat in der Eile keiner dran gedacht, die Erdbebenspalten in dem blöden Selitac-Boden zusammenzuschieben…...













Jetzt ist das Dach wieder drauf, das Schild gerade und man kann endlich die vermaledeite Weiche umbauen, bei der das dreimal vermaledeite Herzstück immer hängt…..
Das ist aber eine andere Geschichte.

Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4010 von Dor-Basdel-Tino , 21.11.2019 08:43

Guten Morgen Heinz

Sehr schön, ich habe auch erst vor paar tagen in meinen Modellbau Foto Archiv Industrie Zeit Verbracht. Da ist eine Stunde mal schnell weg. Deine Warme Licht Bilder kommen gerade richtig, zur Passenden Jahreszeit.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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RE: Montan HDAG

#4011 von Feyd-Rautha , 21.11.2019 09:20

Moin Heinz,

deine Scratchbauten sind allerhöchste Modellbaukunst, würdig in einem Atemzug mit den Legenden Bob Letterman und Lewis Pruneau genannt zu werden!

Ganz ganz große Kunst!


Viele Grüße

Raoul

Nur Epoche II und nur DRG


 
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RE: Montan HDAG

#4012 von Opa H0 , 21.11.2019 20:30

Hallo Heinz
Ich habe deinen Threat jetzt gelesen und genossen.
Ich bleibe trotzdem dabei ich baue mir eine Modellbahn,
auch wenn ich weiß, das ich deine Meisterschaft nie erreichen werde.
Ich glaube, ich will das auch gar nicht.

Letztens hatte ich eine Brandschutzbelehrung und da fiel mir auf , ausser auf einem amerikanischen LKW
auf Seite 2 ( glaube ich jetzt ) habe ich nirgendwo einen Feuerlöscher gesehen. Oder braucht man die im Stahlwerk nicht ?
Wären aber immer mal ein netter Farbtupfer.

Gruß Werner


 
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RE: Montan HDAG

#4013 von 7-Kuppler , 21.11.2019 20:51

Moin Werner

Die Löscher befinden sich im LKW!
Nicht auszudenken, würden die im Winter einfrieren!

Bezüglich Meisterschaft:

Noch nie ist einer vom Himmel gefallen.

Lehrgeld, haarte Arbeit und, zugegeben, etwas Talent, sind nötig, schon biste da!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546


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RE: Montan HDAG

#4014 von Toga , 22.11.2019 12:03

Hallo Heinz,
dein Schild habe ich bewundert. Das deine Firma das Schild gebraucht erworben hat ist ja OK,
aber auch noch die verrosteten Schrauben wieder zu verwenden, das ist der Hammer! Die Firma hat wohl nur zugenähte Taschen … nach dem Motto Geiz ist Geil. flaster:
Bei der Ausgestaltung hast du ordentlich investiert. Das ist jetzt kein Toter Betrieb mehr, hier wird gearbeitet. Jetzt ist Leben in der Bude. Du hast viele gute Ideen hervorragend umgesetzt. Und die Bilder, einfach nur Geil.
Herzliche Grüße
Bernd


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RE: Montan HDAG

#4015 von hda , 24.11.2019 22:05

Hallo,

Zitat
Deine Warme Licht Bilder kommen gerade richtig, zur Passenden Jahreszeit.




Wenn es jetzt kälter wird, suche ich uns noch ein paar warme Fotos raus, Tino

Vielen Dank für Eure Anerkennung, Raoul und Werner! Aber Ihr übertreibt, ich gehe nur meinem Hobby nach…..
Dabei muss ich gestehen, noch nicht von Bob Letterman und Lewis Pruneau gehört zu haben - wahrscheinlich, weil sie nicht so sehr mit H0 Modellbahn in Verbindung gebracht werden. Habe mich aber inzwischen kundig gemacht

Werner, Du hast recht, es fehlen Feuerlöscheinrichtungen.
Glatt vergessen….. Das wird nachgeholt, dauert halt eine Weile.
(Übrigens habe ich kein Stahlwerk - das Öfchen ist ein Hochofen und produziert nur Roheisen. Ein Stahlwerk wäre viel zu umfangreich für meine Anlage.)

Zitat
Die Löscher befinden sich im LKW!


Das stimmt nicht, Dirk. Feuerlöscher sind überall am LKW zu finden. Bildnachweise gibt es zuhauf, hier nur ein zufällig gefundenes Bild vom Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. https://www.bvbf-brandschutz.de/aktuelle...detail=6&page=1

Was die verrosteten Schrauben betrifft, Bernd: Ein weiterer Beweis, dass man von den Schwaben das Sparen lernen kann! Da wird sogar der Zahnstocher nachgespitzt…...
Und am Personal wird während der Bauzeit auch noch gespart. Die meisten Kollegen sind in Ruhestellung, damit sie sich nicht so schnell abnutzen wie Butgereit.
Aber ich geb' mir Mühe, ab und an ein wenig Tätigkeit vorzutäuschen

Dafür müssen aber noch einige Voraussetzungen erfüllt werden, z. B. Erstellen eines Aufstiegs zur Kranwartung





Das Fahrerhaus des Krans habe ich abgeschnitten und einen Laufsteg entlang der Kranbahn gibt es auch nicht, denn der Kran ist sterngefeuert!

fergst…. also man kann ihn mit Bauchladen bedienen. Zur Wartung muss er halt in die Ecke fahren.

Nun hat man sich im Zuge des Ausbaus der Halle gedacht, man könnte doch ein Fassregal gebrauchen. Wo Werkstatt, da Öle. Wo Öle, da Fässer. Wo Fässer, da Fassregal.

Ja, Fassregal, aber wie? Und wo Fassregal, da auch Auffangwanne…. Wem ist eigentlich der Quatsch eingefallen?

Gut, bevor wir jetzt rumstreiten, holen wir halt mal ein paar Fässer zum Maßnehmen. Butgereit ist auch gleich dabei und steuert einige Reste von den Joswood Regalen bei.
Aber die Auffangwanne! Jetzt hat wirklich keiner Lust, sich hinzusetzen, Plättchen zu schneiden und so ne blöde Wanne zu kleben…..
Lieber bohren wir eine Stunde im Magazin rum.
Und wahrhaftig kommt das Fundament eines Kibri Trafo Bausatzes raus - wenn man es entsprechend kleinsägt und auf den Kopf stellt, könnte man es überreden, den Job anzunehmen





Aber die Fassträger sind irgendwie zu dick. Und man müsste Querverbindungen anfertigen….
Lieber nicht. Butgereit probiert es mal mit Geländern





Das könnte was werden. Sieht halt immer noch recht massiv aus. Damit es etwas leichter wirkt, behaupten wir, es sei aus Alu und färben es mit dem, was Mig Jimenez Matt Aluminum nennt





Langwierige Versuche haben ergeben, dass von den vielen vorhandenen Fasssorten eine unten und eine andere oben reinpassen.
Also richten wir ein paar Fässchen schön her, denn bei aller Sparsamkeit wird bei der HDAG nur mit Qualitätsschmierstoffen gearbeitet





Na ja, die Wanne könnte vorn ein Stückchen weiter rausgehen, und das Regal steht üblicherweise auch nicht komplett in der Wanne….. lassen wir es erst mal stehen, vielleicht gewöhnt man sich dran





Für ein oder zwei Fässer ist noch ein Ablasshahn vorgesehen; da müssen wir abwarten, ob Bewerbungen eingehen.

Während nun die Geschäftsleitung mit Fässern rumödet, ist Butgereit nicht auf der Leitung gestanden, sondern hat eine gebaut!





Die Fernwärmeleitung für die kombinierten Heiz- Lüftungs- und Absauggebläse. Ein weiterer Grund, Rohre über die Anlage zu ziehen

Im Rohrwahn und vor lauter zittrigem Ausrichten und Kleben ist dann auch noch das Foto unscharf geworden





So, und jetzt hat keiner eine Ahnung, wie das Dach drauf soll, ob man den Boden um die Gleise auffüttern soll und wo Licht hinkommt und überhaupt der Strom dazu……

Na ja. Vielleicht hilft es, erst mal die Schienen anzustreichen

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4016 von Hewi62 , 25.11.2019 19:26

Hallo Heinz,


ich hoffe mal, das die Bewerbungen für die Ablasshähne sich schon stapeln... ...das ist auch nicht sooo weit von einer Notfallhandkurbel entfernt...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#4017 von Opa H0 , 25.11.2019 21:06

Hallo Heinz

Entschuldige bitte das "Stahlwerk ", bin halt aus 'ner anderen Branche.
Aber eine Frage hätte ich zu deiner Pfannenwerkstatt :
Wie kommen die riesigen LKW mit den langen Schwertransportanhängern in die Halle bzw wieder heraus ?
Da ist nur ein LKW Tor .
Da wäre dann das einbetonieren der Gleise in der Halle gut zum Wenden.

Gruß Werner


 
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RE: Montan HDAG

#4018 von hda , 27.11.2019 13:59

Hallo,

für die Ölfass-Ablasshähne sind nicht viel Bewerbungen eingegangen, Andreas.
Übernommen wurden vorläufig ein Teil einer Feuerwehr-Vorbaupumpe und ein Zinken einer Preiser Mistgabel





Hier sind sie noch etwas verschämt, man muss näher dran





Jetzt sieht man aber wieder, wie schlecht die Fässer gestrichen sind - irgendwie klappt heute nix…..

Probieren wir's mal mit den Schaltleitungen für die Gebläse. Da gibt es auch verschiedene Kandidaten





Links brauner 0,4mm Draht, Mitte 0,25mm Perlonfaden, rechts 0,15mm Lackdraht.
Die Wahl fiel auf Perlon, trotz dessen heftigen Bestrebens, nicht von der Kurvenform abzuweichen…..
Das konnte ich ihm aber abgewöhnen. Ein Ende eingespannt, am anderen Ende kräftig aufgezwirbelt, Gewicht dran und abrödeln lassen. Das Ganze fünfmal links- und rechtsrum, und am Ende stand der Faden stramm wie ein britischer Gardeinfanterist.

Zur weiteren Diszplinierung sind die zukünftigen Schaltkästchen durchbohrt; oben sind die Gebläsegehäuse mit Aufnahmelöchern ausgestattet.
Nun braucht man noch Leitungs-Wandhalter. Nach kurzer Suche fand sich ein Kabelstück, das innen groß genug für den Faden war und außen kleiner als die üblichen Modellbahnkabel.
Davon gilt es nun passende Ringe abzuschneiden





Die Ringe sind in gewissem Sinne sehr kooperativ, sie versammeln sich schön an der Messerklinge. Allerdings kriegt man sie kaum davon weg….. und wenn sie erst mal frei sind, treiben sie sich sofort im ganzen Haus rum.

Darum schneide ich immer viel mehr Ringe ab, als nötig wären





Aus der Menge lassen sich dann Exemplare mit jeweils etwa gleicher Länge aussuchen, denn ich schaffe es nie, alle gleich abzuschneiden. Der verbliebene Rest wird auf einer 'Vorratsleitung' für schlechte Zeiten eingelagert.

Schließlich muss Butgereit nur noch die vorbereiteten Leitungen in die Gebläsegehäuse schieben, die Wandhalter ankleben und mittels Lehre die Schaltkästchen in gleicher Höhe anbringen





Wo wir jetzt schon mal bei Elektroinstallation sind, können wir auch gleich Strom für den Kran verlegen.
Hätte ich geahnt, was da auf mich zu kommt, würde der Kran jetzt nur mit Handkurbel bedient…..

Es begann mit einem Hammerschlag





Das Joswood Geländer hat sich schon früher als Halter für Mehrfachkabel bewährt. Um Teilstücke in gleicher Bauhöhe zu erhalten, habe ich die lange Klinge angesetzt und den Streifen mit einem Schlag abgeknallt.
Davon kann man dann Stückchen abtrennen und in gewünschter Position an's Gebäude kleben; nicht ohne zuvor jeweils oben und unten einen vorgebohrten Verteilerkasten anzubringen





Danach folgte ein stundenlange Ringkampf mit Kabeln, Zahnstochern, Sekundenkleber und Pinzetten - die blöden Kabel wollten nicht halten!

Bei späterem Vergleich mit früheren Leitungsfotos stellte sich heraus: Die Halter sind zu kurz abgeschnitten, so konnten die Kabel nicht richtig einrasten….

Na gut, jetzt sind sie mehr schlecht als recht dran, und mit Rücksicht auf ihre spätere Unsichtbarkeit bleiben sie auch so hängen





Aber es gibt auch Positiveres zu vermelden.
Werner, nach Deiner Bemerkung zu Feuerlöschern habe ich mal das Lager durchkämmt und allerhand gefunden





Teilweise sogar schon vorgestrichen; das muss vor meiner Zeit gewesen sein

Es sind jetzt auch einige Schränke für Löschutensilien in Vorbereitung, die werden dann allmählich im Betrieb verteilt werden.

Übrigens gibt es keinen Grund zur Entschuldigung wegen des Stahlwerks! Es ist eine sehr weit verbreitete Meinung, dass ein Hochofen gleich Stahlwerk sei - dem versuche ich nur ein bisschen entgegenzuwirken

Was das LKW-Tor betrifft: Das ist eigentlich nur für Zulieferungen (Betriebs- und Hilfsstoffe, Werkzeug, Abfallentsorgung etc.) gedacht. So riesig schwere Sachen werden da wohl nicht anfallen. Und wenn, dann wird rückwärts reingestoßen, wie es bei vielen Schwertransporten üblich ist
Dabei fällt mir auf, dass der Kran mit 200 Tonnen schon ein bisschen dick aufträgt - im Moment würde mir gar nix einfallen, was da so schwer dranhängen könnte…..
Mal schauen, vielleicht kriegt er doch noch ein anderes Schild angeklebt.

Unterdessen haben sich die beiden Schlackewagen davongestohlen, um sich die neue halbfertige Umgebung mal anzusehen





Sie scheinen nicht zufrieden zu sein. Die Wände sind kahl, und es ist nur 1 Rohr verlegt….

Na gut. Dann fahren wir sie einfach woanders hin

Gruß
Heinz


 
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#4019 von Badenbahner , 27.11.2019 14:22

Wie immer sehr schöne Bastelei. Gibs zu, du würdest auch noch einen weggeworfenen Kaugummi nachbauen

Gruß
Marco


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RE: Montan HDAG

#4020 von KleTho , 27.11.2019 14:39

Heinz,

ich traue mich ja eigentlich nichts mehr zu schreiben, da ich mich immer wieder wiederholen müsste.
Die Arbeit ist wieder MEGA !

Und wie die Pfannenwagen dort hineinpassen.

Die teile, welche Du dort aus Deinem Bastelvorrat zerschneidest würden bei mir bis zum St. Nimmerleinstag in der Kruschtelkiste liegen, weil ich könnte sie ja noch einmal gebrauchen.

Ich kann immer wieder den Hut vor Dir, Sebastian, Samy, Michi oder Wolfgang ziehen (diese Liste erhebt bei weiten keinen Anspruch auf Vollständigkeit), was Ihr da in H0, und manche auch in N, auf die Platte zaubern.

Ich werde dieses Level nie erreichen und bin dankbar, dieses zumindest bei Euch hier in diesem Forum geballt miterleben zu dürfen.


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


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RE: Montan HDAG

#4021 von Kurt Kraft , 27.11.2019 16:34

Zitat von Heinz
...nach Deiner Bemerkung zu Feuerlöschern habe ich mal das Lager durchkämmt und allerhand gefunden [...] Teilweise sogar schon vorgestrichen; das muss vor meiner Zeit gewesen sein

Da muss aber jemand ein Menge polizeigrüner Opel Blitz-TLF geschlachtet haben!

Solltest Du - wider Erwarten! - Tipps zur Beschriftung der Feuerlöscher benötigen: Einfach laut rufen!

Gruß, Jürgen


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RE: Montan HDAG

#4022 von Opa H0 , 27.11.2019 21:16

Hallo Heinz

Ich wusste gar nicht, dass es Feuerlöscher in H0 gibt, ich hatte bei meiner Anregung an deine Bastelkünste gedacht.
Aber jetzt sind ja die Spezialisten der Feuerwehrmodelle zu deiner Brandschutzunterstützung hinzugekommenen.

Es muss ja kein Feuerwehrzug aufs Gleis gestellt werden.

Aber die nächste Brandschutzbegehung kommt bestimmt (jährlich )

Gruß Werner


 
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RE: Montan HDAG

#4023 von Dor-Basdel-Tino , 28.11.2019 21:01

Hallo Heinz

Sehr schön, Ich muss nur noch meine Plastersteine Gravieren dann kann ich auch wieder Innenausbau machen.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#4024 von hda , 01.12.2019 10:19

Hallo,

Marco, die weggeworfenen Kaugummis sind eine gute Idee. Muss ich mal probieren, sobald die Bodenbearbeitung so weit ist, dass Straßen etc. richtig angelegt werden können.
Aber Gips gravieren tu ich nicht, Tino! Das überlass ich Dir

Zitat
.....würden bei mir bis zum St. Nimmerleinstag in der Kruschtelkiste liegen.....


Aber dafür ist die Kiste doch da, wenn man was braucht, Thomas! Allerdings muss ich zugeben, dass auch bei mir eher reingelegt als rausgeholt wird….die Kiste wird schleichend zum Schrank…..
Mit dem Hut ziehen bin ich ganz bei Dir. So viele Hüte kann ich gar nicht ziehen, wenn ich bei seltenen Gelegenheiten mal hinterm Ofen vor komme und bisschen rumschaue - da verkrieche ich mich lieber gleich wieder

Komm ja eh nicht voran. Habe jetzt einen guten Quadratmeter Anlage mühsam freigeräumt, um endlich Straßenbelag in Form von Farbe aufzubringen. Farbe ist noch da.
Aber wie ich sie raushole, ist sie grün!

Grün! Gut, die Straßenfarbe wird traditionell immer aus dem zusammengemischt, was gerade da ist - so lange, bis der Ton irgendwie passend aussieht. Und da muss wohl einer mal was Grünes übrig gehabt haben und hat's reingekippt - offenbar in der Meinung, es wird schon jemand fertig mischen.

Viele erfolglose Versuche mit vorhandenen Farbresten und sogar der Erwerb einer neuen Tube Grau lassen dann die Tage vergehen, bis jetzt endlich ausreichend Straßenfarbe zur Verfügung steht - plus der gleichen Menge 'Falschfarbe'……

Währenddessen ist wegen des von der Anlage abgeräumten Trödels kein Platz zum Basteln mehr frei - so ist Gelegenheit, ein paar Schilder neu auszudrucken, denn der erste Versuch war ziemlich unscharf geraten.
Außerdem hatte ich schon länger nebenbei einige Schränkchen aus MDF Resten vorbereitet, einer von denen muss jetzt als Versuchskaninchen herhalten





Feuerlöscher und Löschdecke, wegen der unwirtlichen Umgebung zusammen in einem Schrank vereint.

Ich hoffe, damit nicht allzu viele brandschutzrechtlichen Vorschriften etc. verletzt zu haben, Jürgen und Werner?
Übrigens besitze ich kein grünes Feuerwehrfahrzeug, die Löscher stammen wohl von einem Kibri'schen Militär-Zubehörsatz.
Und Feuerlöscher beschriften! Jesses. Ich hatte gedacht, ich könne sie einfach so an die Wand hängen…… Aber ich entsinne mich, Preiser hat Abziehbilder für die Löscher mitgeliefert - glaube Minimax stand drauf. Da könnte sogar noch was vorrätig sein….

Außer diversen industrieüblichen Schildern habe ich auch für den Kran eine geänderte Beschriftung erstellt. Dessen Tragkraft soll von 200 auf 160 Tonnen reduziert werden; auch die Schildergröße wurde angepasst





Die Schilder sind auf billiges Klebepapier gedruckt; ich hatte beim Aufkleben Sorge, sie würden nicht lange haften. So war ich beim Abziehversuch darauf gefasst, das Schildchen würde mir entgegenfallen - aber Pfeifendeckel! Die Dinger gehen nicht ab!

Zum Glück hatte ich nur vorsichtig an einer Ecke probiert und gleich gemerkt, dass da nix geht. Der Ablöseversuch ist nicht mehr sichtbar und weiter wird auch nicht probiert, denn man kennt ja so ausgerissene Aufkleberreste - auf solch bucklige Unterlage klebe ich kein neues Schild, zumal es auch noch kleiner ist.
Bevor ich also den Kran vermurkse, bleibt er, wie er ist.

Dieser etwas betrübliche Umstand nimmt wiederum dem Kranfahrer Piontek dermaßen die Arbeitslust, dass er spontan einen Ruhetag einlegt





Bei der Schildersuche ist nämlich unter anderem auch 'Heute Ruhetag' aufgetaucht, und das lässt man sich natürlich nicht zweimal sagen





Lassen wir also Piontek in Ruhe seine 33 Bierchen genießen, so lange er dazu Gelegenheit hat…...









Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#4025 von 7-Kuppler , 01.12.2019 11:05

Hallo Heinz

Wundervoll arrangiert und ausgeführt.
Auch die dazu passene´den Geschichten wissen zu gefallen !

Einzig, aber das kommt wohl sicherlich noch, die Szenerie ist eindeutig zu hell, zu sauber, zu aufgeräumt ...


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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