ist schon richtig das die Aderendhülsen billiger sind. Gibt zum Verbinden ja soviel unterschiedliches Zeug, aber hatte auch mal mit Aderendhülsen was gequetscht, das ist immer wieder rausgerutscht irgendwie. Aber liegt vielleicht auch an der Quetschung selber.
Zitat von DuHastMichLieb aber hatte auch mal mit Aderendhülsen was gequetscht, das ist immer wieder rausgerutscht irgendwie. Aber liegt vielleicht auch an der Quetschung selber.
Vielleicht waren auch die Aderhülsen zu groß. Oder Du hast damit dickere Kabel versucht zu verlängern. Meine Erfahrung mit der Verlängerung von 0,1 qmm auf 0,25 qmm sind wirklich gut. Allerdings braucht es etwas Geduld, bis man die beiden Kabel gut in der Aderhülse hat und dann quetschen kann. Unter der Anlage sitzend ist das kein wirkliches Vergnügen.
#53 von
love-touch
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gelöscht
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, 14.11.2010 19:56
Nabend allerseits, danke für die Infos. Besorge mir die Conrad Hülsen ( 0,5 + 0,75 qmm ). Dirk, welchen Durmesser sollten dann die Schläuche haben ? P.S. Die Diskussion aus dem alten Forum habe ich gerade gelesen, bist ( nicht nur darin ) der Spezialist
Zitat von love-touchNabend allerseits, danke für die Infos. Besorge mir die Conrad Hülsen ( 0,5 + 0,75 qmm ). Dirk, welchen Durmesser sollten dann die Schläuche haben ? P.S. Die Diskussion aus dem alten Forum habe ich gerade gelesen, bist ( nicht nur darin ) der Spezialist
Huhu Zachi, heiß zwar nicht Dirk, aber kleineren Schrumpfschlauch kenne ich nicht wie von 1,5mm² auf 0,5mm² beim Conrad Best.-Nr.: 545982 Hoffe habe damit dir weiter geholfen.
hier noch schnell ein kleines Update zum Jahresende. Zu Weihnachten gab es bei mir ein Bother P-touch 2100VP und nun sind meine Weichendecoder mit gelben Etiketten für die Weichenadressen versehen.
Ich wünsche Euch ein spannendes Modellbahnjahr 2011.
#57 von
love-touch
(
gelöscht
)
, 31.12.2010 14:51
Hallo Dirk, ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk, denn die schönste Handschrift hätte gegen Deine Präzision keine Chance. Übrigens habe ich mittlerweile auch ein Heissluftgebläse ( Steinel ). Wenn es zum Einsatz kommt, werde ich berichten, danke schon mal vorab für Deine Tipps und Infos in 2010 - und alles Gute in 2011.
hier kommt wieder ein Update. Ich habe etwas am Plan geändert. Speziell im BW und im Ladebereich.
Aber auch beim Bau ging es weiter. Für den Wendelbau wurden die Wintrack Pläne im Copyshop 1:1 gedruckt.
Mittels Bogenlineal und Kohlepapier wurden die Pläne auf das Holz übertragen.
Danach kann man die Trassen schön auf dem Holz sehen. Was man hier auch sieht, sind die Bohrpunkte für die Gewindestangen der Wendel. Hierzu habe ich in einer extra Ebene im Wintrack Kreuze eingezeichnet. Beim Ausdruck 1:1 wurde bei jeder Ebene die Ebene mit den Bohrpunkten mit ausgedruckt.
Und dann geht die Sägerei los. Verwendet wurde 9 mm Birke Multiplex Holz. Dieses Holz gibt es in den Größen 2,50 mal 1,25 und 3,00 mal 1,50 Meter. Ersteres habe ich verwendet.
Am Ende sieht das dann so aus. Die drei Ebenen der Wendel liegen in umgekehrter Reihenfolge auf einander. Zunächst wurden an den Bohrpunkten 4 mm Bohrungen gemacht und dort Nägel zugesteckt. So bekommt man die Ebenen sehr gut korrekt übereinander fixiert.
Dann werden für die M8 Gewindestangen die kleinen Löcher mit 9 mm Bohrer aufgebohrt. Damit alles senkrecht ist, sollte ein Bohrständer verwendet werden.
Danach wird der 4 mm Rollenkork aufgeklebt. Ich habe das, wie auch schon beim Schattenbahnhof, mit Patex gemacht. Sinkt leider schrecklich und man muss den Raum sehr gut belüften. Am besten Durchzug!
Hierauf folgt eine erste Liegeprobe der unteren beiden Wendeln.
Jetzt helfen auch wieder die Nägel, damit man alles korrekt übereinander hat.
Als nächstes werden die Löcher für die Gewindestangen in die Grundplatte gebohrt und danach die Gewindestangen montiert. Ich habe die Gewindestange durchgesteckt und von unten eine Unterlegscheibe samt Hutmutter aufgeschraubt. Von oben wieder eine Unterlegscheibe und eine selbst sichernde Mutter. Diese lassen sich von Hand nicht drehen, so dass man am besten die Gewindestange in die Bohrmaschine einspannt und die Mutter mit dem Schraubenschlüssel hält. Alle weiteren Muttern sind dann nicht mehr selbst sichernd, weil ab dann die Gewindestange ja fest verschraubt in der Grundplatte ist.
Und dann ist es für die erste Wendel soweit. Aus Wintrack heraus übernimmt man die 3D Höhen und dreht die Haltemuttern samt Unterlegscheibe auf die Gewindestangen. Dann wird von oben die Trasse aufgesteckt. Hat man alles korrekt gebohrt, dann passt es auch. Mir viel ehrlich gesagt ein Stein vom Herz.
Im Hintergrund legt dann schon die zweite Ebene der Wendel bereit. Das ist dann auch gleichzeitig die Verteilebene. Immer noch alles unterirdisch.
Bevor die zweite Ebene montiert wird, muss jetzt erst mal die elektrische Verkabelung der unteren Wendel mit Rückmeldekabel und Kabel zur Stromversorgung erfolgen. Die dritte Ebene der Wendel steht schon ausgesägt im Keller, muss aber noch mit Kork beklebt werden. Es bleibt noch viel zu tun, bis die Loks im Schattenbahnhof das Tageslicht ganz oben erblicken können.
Das ist ja mal wieder ein klasse Beitrag, absolut korrekt gebaut. Die Idee mit den Nägeln einfach aber genial wobei das bohren mit der Standbohrmaschine doch arg aufwendig ist wie ich finde. Ansonsten Top. Danke Gruß Dirk
H0 AC C-Gleis Epoche III (SW TC Silver) Anlagenbauform als U 3,70 x 2,50; 15ständiger Sbh + Kopfbahnhof [URL= viewtopic.php?f=64&t=36773]Stampenburger Weinaue[/url]
Sieht wirklich sehr sauber gearbeitet aus. Mit WinTrack erspart man sich wirklich eine menge Arbeit. du hattest wenigstens das Glück nen Copyshop zum ausdrucken der Gleispläne zu haben Bei mir wurde der Epson gequält
gestern konnte ich das schöne Wetter ausnutzen und weitere Trassenbretter im Freien sägen.
Man kann jetzt schon ganz gut den Trassenverlauf erkennen mit dem kleinen Schattenbahnhof hinten. Die darunter liegenden Trassenbretter sind für die Wendel auf der rechten Anlagenseite.
Ich sehe Du bist auch ein Perfektionist, Dein Trassenbau ist ein Meisterwerk, sehr sauber und gut gebaut. Die Anlage wird bestimmt mal der Wahnsinn und ich werde das genau verfolgen hier
Hallo Dirk, tolle Leistung. Kann dir nur beneiden. Aber ein kleiner Tipp, vergiß bitte die Absturzsicherung in deinen Wendeln nicht, solange du noch hinkommst, bzw. auch im Rest der "Unterwelt".
freue mich auf weitere Baufortschritte. Gfallt mär hüärä guet.. uf dütsch.. gefällt mir sehr gut Die Gleisführung im Untergrund finde ich genial. Werde dein Vorhaben im Auge behalten.
wieder ein kleiner Update in Sachen Baufortschritt. In den letzten zwei Monaten habe ich die Weichen und Rückmeldekontakte der Verteilebene angeschlossen. Ebenso die Stromzuführung zu den Gleisen. Ab dieser Ebene beginnt auch ein neuer Booster-Kreis. Hierfür habe ich einen dritten Tams B-2 Booster verbaut. Somit zwei zum Fahren und einer zum Schalten.
Als nächstes habe ich die Trassen der linken Anlageseite probeweise ausgelegt. Hinten ist der Schattenbahnhof der Nebenstrecke zu sehen. Im S-Bogen verläuft die doppelgleisige Hautstrecke.
Der Schattenbahnhof der Nebenstrecke wird dann auch die Arbeit für die kommenden Monate sein.