RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#76 von Klaus_K , 01.01.2021 23:34

Hallo,

Zitat von JoWild im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Ich hielte es schon für einen Fortschritt, wenn das Protokoll nicht mehr über den Schienenweg übertragen würde.


Was siehst du hier für Vorteile? Ein Triebfahrzeug braucht die Schiene ja sowieso ... oder sollte man in Zukunft mit Akkus fahren?

Zitat von JoWild im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Damit könnte man die Energieübertragung vollständig vom Protokoll trennen, was vieles vereinfachen würde.


Das gibt es schon seit den frühen 90ern oder sogar noch früher. Die "großen" Akteure haben sich damals für einen anderen Weg entschieden und diesen stark forciert, sodass dieser heute marktbeherrschend ist. Allerdings geht die Übertragung eines Protokolls auch nicht ohne Energie - die beiden Bereiche sind halt nur getrennt und unabhängig.


Zitat von Coder im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Es geht also einiges im Moba-Bereich. Man muss es eben einfach mal machen. Wenn man nur den Meinungen anderer Leute hinterherläuft wird man auch nur bestenfalls soweit kommen wie diese gekommen sind aber keinen Schritt weiter. Und was ich bei diesen Leuten inzwischen nur noch schmunzelnd zur Kenntnis nehme ist die Schwerstbedenkenträgermentalität gegenüber Neuerungen. Das ist natürlich in der Gesellschaft ohnehin verankert, erscheint mir im Moba-Bereich aber noch um einiges stärker vertreten. Im Gegensatz dazu steht dann wieder das Festhalten an bestehender Technik, selbst wenn man damit noch so viele Probleme hat (ob technisch bedingt oder durch Fehlbedienung bzw. Betreiben außerhalb der Spezifikation soll hier mal egal sein). Mir erscheint das so als ob man da lieber bei der Technik bleibt in die man sich eingearbeitet hat statt auf Neues zu setzen und damit wieder am Anfang zu stehen. Menschlich verständlich aber letztlich ein Innovationskiller da auch Hersteller nun mal auf die Akzeptanz ihrer neuen Technik angewiesen sind.

Das sehe ich in etwa genauso.

Zitat von Riedenburgfritz im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Der Vergleich mit Eigenleistung "(keine 30€ inkl. Gehäuse)" ist also unmöglich.

Absolut! Zumal 30€ im Einkauf - praktisch als Materialkosten - ungefähr zw. 90€ und 120€ im Verkauf machen; Entwicklungs- und Servicekosten nicht eingerechnet.
Ein Decoder der bspw. für 30€ vom Fachhändler angeboten wird, darf den Hersteller nicht mehr als ~8€ kosten.


Zitat von HaJoWolf im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Bei Deiner Lösung muss man Elektronikkenntnisse haben (Selbstbau), nebenbei mal eben eine webbasierte GUI programmieren und... Den meisten dürfte schon beim Lesen Deiner Beschreibung schwindelig werden:
    Zugsteuerung aufgebaut

    Zubehördecoder entwickelt

    Verteiler entwickelt

    Server entwickelt

    Synology NAS

    sequncing, synchronization...Persistierung

    Web-Anwendung programmiert

    Fahrregler gebaut


Schön für Dich, wenn Du das kannst. Die meisten können das nicht und besitzen nicht die entsprechenden Voraussetzungen, das zu erlernen. Mich inbegriffen. Deshalb greift man auf bewährte Produkte und Techniken der Hersteller zurück. Diese Produkte müssen einen möglichst breiten Anwender- und Anwendungsbereich abdecken und sind keine Individuallösungen (die könnte/wollte niemand bezahlen).

Du hast damit schon Recht. Genaugenommen hat Coder mit seiner Lösung auch lediglich auf Produkte und Techniken von Herstellern zurückgegriffen. Allerdings bei seinem Hobby Elektronik und Software-Entwicklung. Arduinos, Raspberrys etc. sind Fertigprodukte von der Stange und keine Eigenentwicklungen, genauso verhält es sich mit wlan und anderen Erweiterungsboards des chin. Herstellers espressif oder auch anderen Herstellern. Seine Leistung in allen Ehren, mit richtiger EigenENTWICKLUNG hat das nicht so viel zu tun. Selbst für die Software gibt es für diese Massen / Consumer-Produkte Unmengen an fertigen Codes, Snippets, Beispiele etc.. Es ist eine Hobby-Bastellösung für das Hobby Softwareentwicklung (Hardware wurde ja eigentlich nicht entwickelt), so kommt man dann auch zu diesen verlockend günstigen Preisen.


Zitat von HaJoWolf im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Dass eine Modellbahnsteuerung nicht mal eben mit ein paar Drähten erledigt ist, ist bei analog wie digital nicht unterschiedlich. Man benötigt eben bestimmte Dinge wie Rückmeldungen, Belegtmeldungen usw, die müssen an eine Zentrale geschaufelt werden (egal wie) und dort verarbeitet. Ob man dann das Ganze mit dem Handregler oder dem Mäusekino (CSx, Z21 u.a.) oder PC-Software steuert, ist Geschmacksache, der Verdrahtungsaufwand ist derselbe.

Exakt so ist es. Das gilt völlig unabhängig vom System und von der Technik. Unterschied ist nur, wie und auf welche Weise die unterschiedlichen Funktionen von den verschiedenen Lösungen und Systemen erfüllt werden. Eine ist anwenderfreundlicher, die andere umfänglicher, die nächste günstiger ... und nebenbei ist vieles dann auch noch Geschmacks- und Glaubenssache.


Liebe Grüße,
Klaus


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#77 von Klaus_K , 01.01.2021 23:45

Hallo,

Zitat von JoachimW im Beitrag Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

Was ich vermisse, ist ein Hersteller mit Visionen, der unkonventionelle Wege geht, frei nach dem Motto: "Alle sagten das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht."

Derzeit kommt jede Woche ein neuer Hersteller auf dem Markt und der "erfindet" den 127. Schaltdecoder oder den 4321. Lokdecoder neu.


So was gab/gibt/gäbe es schon, doch aufgrund mangelnder Kompatibilität, können sich diese Lösungen nicht durchsetzten. Siehe jede bis heute da gewesene oder noch existente Nischenlösung, die wirklich grundlegend anders funktioniert und ein neues Konzept liefert.


Liebe Grüße,
Klaus


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#78 von BernhardB ( gelöscht ) , 03.01.2021 13:49

Zitat
Ein Triebfahrzeug braucht die Schiene ja sowieso ... oder sollte man in Zukunft mit Akkus fahren?


In den USA scheint das eine Entwicklung zu sein, mit Akkus zu fahren. Doch läuft dort der Betrieb meist auch anders ab. Auf oft ausgedehnten Punkt-zu-Punkt-Anlagen fahren die Modellbahner ihre Züge und Loks selber, befördern vor allem Güter von A nach B, gern zu mehreren, wie hierzulande beim Fremo üblich. Die vom zentralen "Stellpult" beherrschte oder gar vom Computer gesteuerte Fahranlage mit "Paradestrecke" und "Rangiermöglichkeiten" ist weniger verbreitet.

Wenn nicht Digitalsteuerung das Hobby ist, sondern der Betrieb mit möglichst wenig Verdrahtung und ohne Kontaktprobleme, sind Akku-Loks mit Steuerung über WLAN oder sonst drahtlos vielleicht keine schlechte Idee.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#79 von Analogbahner , 03.01.2021 15:43

Ich sehe darin keinen Vorteil. Man hat dann bei der Modellbahn ein ähnliches Problem wie bei E-Autos: der Treibstoff muss mitgeschleppt werden. Bei den typisch langen US-Zügen hielte dann ein Akku zwei, drei Runden, oder wie? Der einzige Vorteil wäre wohl, dass man 60m lange Weichen bauen könnte, weil die Stromaufnahme nicht mehr durch Herzstücke behindert wäre.
Mein Smartphone-Akku hält maximal drei Tage, ein Modellhubschrauber ca. 10 Minuten, mein Akkustaubsauger 15 Minuten. Solange sich nichts dreht, ist ein Akku sinnvoll - sobald aber kinetische Energie erzeugt wird, steht die Akkugröße in keinem Verhältnis zur Nutzlast.


Gruß Analogbahner


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#80 von BR180 , 03.01.2021 20:31

Zitat

In den USA scheint das eine Entwicklung zu sein, mit Akkus zu fahren. Doch läuft dort der Betrieb meist auch anders ab. Auf oft ausgedehnten Punkt-zu-Punkt-Anlagen fahren die Modellbahner ihre Züge und Loks selber, befördern vor allem Güter von A nach B, gern zu mehreren, wie hierzulande beim Fremo üblich. Die vom zentralen "Stellpult" beherrschte oder gar vom Computer gesteuerte Fahranlage mit "Paradestrecke" und "Rangiermöglichkeiten" ist weniger verbreitet.


Fast richtig, laß das Wort Rangiermöglichkeiten weg und der Satz stimmt.
Es wird mit dem Zug als Engineer/Triebfahrzeugführer und manchmal auch als Firemann/(ursprüglich Heizer) in Personalunion mirgegangen.
Weichen werden vor Ort gestellt und es wird kräftig rangiert, wie im richtigen Leben üblich mit der Streckenlok.

Zitat

Ich sehe darin keinen Vorteil. Man hat dann bei der Modellbahn ein ähnliches Problem wie bei E-Autos: der Treibstoff muss mitgeschleppt werden. Bei den typisch langen US-Zügen hielte dann ein Akku zwei, drei Runden, oder wie? Der einzige Vorteil wäre wohl, dass man 60m lange Weichen bauen könnte, weil die Stromaufnahme nicht mehr durch Herzstücke behindert wäre.
Mein Smartphone-Akku hält maximal drei Tage, ein Modellhubschrauber ca. 10 Minuten, mein Akkustaubsauger 15 Minuten. Solange sich nichts dreht, ist ein Akku sinnvoll - sobald aber kinetische Energie erzeugt wird, steht die Akkugröße in keinem Verhältnis zur Nutzlast.


Es gibt bei uns sogenannten Gleichstrombahnern keine Behinderung der Stromannahme durch das Herzstück, dafür gibt es ja die Herzstückpolarisierung. Roco Line mit Bettung bringt das z.B. ab Werk mit. Auch Handgeschaltet ohne Antrieb


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#81 von Klaus_K , 03.01.2021 21:19

Hallo,

Es kann schon auch sinnig sein, Züge mit Akkus zu betreiben. Ich kann mir das aktuell nur schwer vorstellen. Aber man weis ja nie.
Gut möglich, dass das für einige Spielszenarien vielleicht gar keine schlechte Idee ist.
Auf der anderen Seite ist an

Zitat

Ich sehe darin keinen Vorteil. Man hat dann bei der Modellbahn ein ähnliches Problem wie bei E-Autos: der Treibstoff muss mitgeschleppt werden. Bei den typisch langen US-Zügen hielte dann ein Akku zwei, drei Runden, oder wie? [...] Solange sich nichts dreht, ist ein Akku sinnvoll - sobald aber kinetische Energie erzeugt wird, steht die Akkugröße in keinem Verhältnis zur Nutzlast.

schon auch was dran.

Naja, aktuell würde ich es weder ausschließen noch bevorzugen.

Bei drahtloser Kommunikation muss man sich auch überlegen wie man das macht. Manche Frequenzbänder sind heute schon ziemlich voll ohne Aussicht auf Entlastung - im Gegenteil. Das sollte man z.B. bei den WLAN Lösungen schon auch langfristig bedenken, oder zumindest im Auge behalten. Wie ist das bei >40 Clients an einem Host für ein normales Heimnetz?


Liebe Grüße,
Klaus


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#82 von BernhardB ( gelöscht ) , 03.01.2021 22:42

Zitat
Fast richtig, laß das Wort Rangiermöglichkeiten weg und der Satz stimmt.
Es wird mit dem Zug als Engineer/Triebfahrzeugführer und manchmal auch als Firemann/(ursprüglich Heizer) in Personalunion mirgegangen.
Weichen werden vor Ort gestellt und es wird kräftig rangiert, wie im richtigen Leben üblich mit der Streckenlok.


Die "Rangiermöglichkeiten" waren in Anführungszeichen, wegen der oft fehlenden betrieblichen Einbindung, als Gegensatz zum amerikanischen Betrieb, wo "industries" als Versender und Empfänger von Gütern bedient werden, oft mit Frachtkarten wie beim Fremo.

Für den Akkubetrieb gibt es immerhin schon einige Anbieter dort. Für ein Kreisenlassen ist es nicht gedacht, aber auch das geht wohl stundenlang mit einer Akkuladung, je nach Größe des Akkus. Als Reichweitenkiller gelten Rauchentwickler und lauter Sound. Nachdem die Weichen oft mechanisch lokal gestellt werden, braucht es für den Betrieb keine Verkabelung, außer vielleicht für die Zugspeicher an den Enden der Strecken, wenn die Akkus über die Räder aufgeladen werden. Und es gibt keine Kontaktprobleme mehr, als weiterer Hauptvorteil.

Keine Ahnung, ob sich das weiter durchsetzt. Zum Thema "anwenderfreundlich" paßt es ganz gut, finde ich.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#83 von histor , 03.01.2021 22:54

Zitat

... wenn die Akkus über die Räder aufgeladen werden. Und es gibt keine Kontaktprobleme mehr, als weiterer Hauptvorteil.


Solange das durchschnittliche Führerstandsvideo einer HO-Modellbahn aus 5 Minuten Schattenbahnhof und Wendel, 2 Minuten Landschaft und Bahnhof und 5 Minuten Wendel und Schattenbahnhof besteht, weiß man doch, wo sich die Züge gewöhnlich aufhalten und wo somit Zeit ist, den Akku aufzuladen. Bei Schnellzügen hätte ich keine Bedenken, Akkus im Gepäckwagen unterzubringen.

Dann wäre nur noch relevant, den Decoder in der Lok mit einem Handheld direkt zu beeinflussen. Hier fließt nur Energie für die Steuerbefehle, nicht für den Antrieb. Wenn die Anlage nicht zu groß ist, kann man dabei sitzen bleiben. Ansonsten - was ich ohnehin besser fände - folgt man der Lok.

Mal ganz grundsätzlich sind verschiedenste Szenarien möglich, die einige der heutigen Umständlichkeiten vermeiden.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#84 von Analogbahner , 04.01.2021 00:50

Wenn der Akku während der Fahrt aufgeladen wird, hat man quasi ein Äquivalent zum Puffer. Dann verbietet es sich ja nicht, den Akku als Notstromversorgung zu nutzen und ansonsten von der Schiene gespeist zu werden. Erst wenn es ruckelt, kommt der Akku zum Einsatz. Aber gibt es dafür auch eine Schaltung, die schnell genug ist und erkennt, wenn der Saft weg ist? Und: wäre der Aufwand des Hin- und Herschaltens nicht größer und fehleranfälliger? Wenn ich da an meine Akku-Stromüberbrückung am PC denke (die habe ich jetzt entsorgt, sie hat nicht gehalten, was sie versprach)...

PS Bei US-Anlagen gibt es sicherlich auch Schattenbahnhöfe. Die Züge sind aber doch schon etwas länger in der Landschaft unterwegs, wenn ich an eine dieser Wahnsinns-Anlagen hier im Forum denke... Und bei einem Punkt-zu-Punkt-Betrieb sind Schattenbahnhöfe nicht vorgesehen - Fremo hat ja prinzipiell auch keine.


Gruß Analogbahner


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#85 von BernhardB ( gelöscht ) , 04.01.2021 01:30

Zitat
Wenn der Akku während der Fahrt aufgeladen wird, hat man quasi ein Äquivalent zum Puffer. Dann verbietet es sich ja nicht, den Akku als Notstromversorgung zu nutzen und ansonsten von der Schiene gespeist zu werden. Erst wenn es ruckelt, kommt der Akku zum Einsatz. Aber gibt es dafür auch eine Schaltung, die schnell genug ist und erkennt, wenn der Saft weg ist?


So etwas wird angeboten, als Hybridlösung. Ähnlich wie die Pufferspeicher mit den Kondensatoren, nur mit Akku länger durchhaltend. Scheint irgendwie zu funktionieren.

Zitat
PS Bei US-Anlagen gibt es sicherlich auch Schattenbahnhöfe. Die Züge sind aber doch schon etwas länger in der Landschaft unterwegs, wenn ich an eine dieser Wahnsinns-Anlagen hier im Forum denke...


Ein stundenlanger Betrieb mit Akku scheint möglich zu sein, je nach Größe der Akkus. Letztlich ist auch eine große Heimanlage in wenigen Minuten durchfahren. Bei einer maßstäblichen Geschwindigkeit von 100 km/h braucht ein H0-Zug für hundert Meter Gleisstrecke gut fünf Minuten.

Zitat
Und bei einem Punkt-zu-Punkt-Betrieb sind Schattenbahnhöfe nicht vorgesehen - Fremo hat ja prinzipiell auch keine.


Aber Zugspeicher, sowohl die Anlagen als auch Fremo. Am Anfang und Ende der Strecke sind Gleisharfen/Fiddleyards, wo die Züge bereitstehen und enden, nur nicht im "Schatten". Dort könnte man über die Räder laden. Es gibt aber auch Lösungen mit Ladesteckern oder gar Akkutausch.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

   

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