RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#151 von Miraculus , 25.08.2019 13:15

Grüß Gott Stummis,
ist ja ordentlich Traffic hier . Komme ja kaum hinterher die Post zu beantworten.

Dann wollmer mal, gelle

Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass ich bei meinem Begrüßungszeremoniell einen Volker übersehen habe ops: ops: . Mea Culpa und fast unverzeiglich.

@Volker (VolkerS): Deshalb mein lieber Volker:
"'S heißt dich gar lich Willkommen der Peter (aka Miraculus), zu stöbern und kritisieren, und Verbesserungsvorschläge zu generieren."
Klasse, dass Du hier in Klostermühl vorbeigeschaut hast und noch dazu die einzelnen Funktionen der Wagoklemmen erklärt hast.
@Sven (Sgrabby): Huch, auch neu hier . Und das am frühen Sonndich Morgen. Na do leckst mi doch.. . Das natürlich. Deshalb eine sonntägliche Begrüßung:
"Der Sven am frühen Sonntag Morgen, vorbeischaut in des Klostermühls Pforten, verdient ein erfreutes Hurra, jetzt isser auch schon da"
(Angelehnt an den Limerick-Trööt viewtopic.php?f=1&t=162760 )

Wer ist insgesamt sonst noch namentlich und mit netten Beiträgen neu hinzugekommen ist? Das könnt ihr der aktualisierten Besucherliste entnehmen



5 neue Besucher in Klostermühl, alleine im August. Na Bravo, besser kann's nicht laufen.

@Hubert: Du hast gefragt, wie ich/wir das gelöst haben. Wie bereits erwähnt wohnen wir an exponierter Stelle, hoch oben auf nem Hügel, etwas unterhalb von Hochspannungsleitungen, bzw. Stromleitungen der DB AG. Diese ziehen bei Gewitter natürlich die Blitze an, weshalb wir uns beim Hausbau schon dazu entschlossen, einen Blitzschutz im Haus einzubauen.

Hier mal unser Hauptsicherungskasten im Keller, sowie



der Leutron-Blitzschutz, hier rechts im Bild, das gelbe Teilensdingens



@Sven (Sgrabby): Von den Brandschutzschaltern höre ich zum ersten Mal. Wo werden die denn dann ganz genau im Hausnetz eingebaut? Ist das egal wo? Wir haben auf den einzelnen Stockwerken noch Unterverteiler installiert. Im Hauptsicherungskasten habe ich eigentlich keine Platz mehr. Da ist alles ausgereizt. Oben rechts z.B. "versteckt" sich die Verdrahtung unserer elektischen Rolläden, welche über die Theben-Steuermodule angesteuert werden (würde ich heute nicht mehr machen, da zu fehleranfällig).

Ich habe damals auch Wert darauf gelegt, dass der Lichtstrom vom Steckdosenstrom getrennt und jeweils getrennt abgesichert wurde. Überall sind zudem FI-Schalter verbaut. Nun habe ich gerade mal geschaut. Ganz billig sind die Brandschutzschalter nicht. Ganz kapiert habe ich die Funktionsweise auch nicht. Wie erkennt der Brandschutzschalter, dass es sich jetzt um einen Fehlerlichtbogen handelt??

Nicht zuletzt und damit auch ein paar Bahnbilder dabei sind



Als eines der nächsten, oder übernächsten Projekte hab ich mal die hier hervorgekramt



Der wollt ich schon lange den bereit liegenden HLA mit mLD3 gönnen, bin aber einfach noch nicht dazu gekommen . Zudem wollt ich die auf LED umbauen, hab mich aber noch nicht so recht ran getraut ops:

Sodele, das war's. Mahlzeit wünscht


Peter

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#152 von michael_geng , 27.08.2019 23:24

Na also Peter zwei Dinge
1. Ich denke ich komme in Mühlacker vorbei ,das letzte mal war ich dort in der Nähe zu einem Landschulheim in der Nähe .
". Der Löschzug ist eine gute Vorarbeit, den merke der Brand wird im Vorbeugenden Brandschutz entschieden. Den die Jungs der Abwehr sind nur so gut wie es durch die Vorarbeit geleistet wurde.
Vielleicht muß ich ein Brandschau mal durchführen.
Mfg Michael


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#153 von Miraculus , 28.08.2019 19:12

Guten Abend Stummis,

hätte gleich mal eine Frage. Aber zuerst die Post.

@Michael: Brandschau kannst Du gerne durchführen. Du bist eingeladen . Wenn Du möchtest, kannst Du dein Fahrzeug gerne bei mir abstellen und wir fahren zusammen. Da sparst Du so etwa 200 Kilometer hin und zurück. Von der Anschlussstelle Pforzheim-Ost sind es nur ein paar Kilometer bis zu mir. Gib einfach Bescheid.

@Stummis: Ich hätte mal gerne Eure Meinung hinsichtlich der Länge der Rückmeldeabschnitte, bzw. der dazu notwendigen Trennstellen. Bin da gerade am Planen des untersten Schattenbahnhofes (SBF 3). Der sieht bekanntlich so aus



Das äußerste, längste Gleis ist 1081 cm lang. Die weiteren Gleise 991, 920, 842, 650 und 541 cm, lang.

Da habe ich jetzt am längsten Gleis die Möglichkeit drei oder vier Halteabschnitte mit jeweiligen Trennstellen (abhängig von der Anzahl, bzw. vom verwendeten C-Gleis) zu verwirklichen. Bei vier Halteabschnitten wären diese zwischen 260 und 280 cm lang und böten Platz für Zuggarnituren mit bis zu 8 Personenwagen im Maßstab 1:93,5 (längere Wagen gibt es bei mir nicht) zuzüglich Lok (Lok 25 cm + 8 x 28,2 cm = 250 cm Zuglänge). Dann müsste der Zug aber Zentimetergenau vor der Trennstelle halten.

Alternativ wären auch drei Rückmeldeabschnitte/Halteabschnitte möglich mit Abschnittslängen von 360 bis 362 Zentimeter. Dies böte Platz für längere Güterzuggarnituren von 300 oder 330 cm. Dazu mal folgende tabellarische Übersicht



Bei den kürzeren Gleisabschnitten habe ich die Anzahl der Halteabschnitte (HA) entsprechend angepasst. Das letzte Gleis mit 541 cm bleibt eigentlich außen vor, da es das rückführende Gleis ist.

Je nach Anzahl der Rückmeldeabschnitte könnten im SBF 3 so zwischen 14 und 17 Zuggarnituren Platz finden. Dies wäre schon mal eine ordentliche Anzahl von "Stellplätzen". Natürlich ist hier zu beachten, dass der unterste SBF über nur ein Zufahrt-/Ausfahrtsgleis verfügt.

Was meint ihr? Drei Halteabschnitte auch für lange Zuggarnituren, oder doch vier, für etwas kürzere Garnituren.

Ich bin da noch untentschlossen.

Auf jeden Fall möchte ich im WinDigipet versuchen, mit einer Rückmeldung pro Halteabschnitt auszukommen.
Feuer frei für eure Meinungen zu meinem doch weltbewegendem Problem

Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#154 von Aphyosemion , 28.08.2019 20:46

Hallo Peter,

das ist doch jetzt mal wieder eine gute Gelegenheit, einen Kommentar bei dir zu hinterlassen und dir bei deinem "weltbewegenden Problem" zu helfen oder dich ganz zu verwirren (darin bin ich nämlich besonders geübt…. )

Aber, Spass bei Seite, du hast ja die ganze Sache schon gut erkannt und dir entsprechend Gedanken gemacht, die ich jetzt noch ein wenig weiterführen bzw. erweiterten möchte.

Grundsätzlich, wie lange und welche Zuggarnituren du später haben wirst, kannst ja eigentlich nur du wissen und bei den Güterzuggarnituren,
bist du, was deren maximale Länge angeht, ja recht frei, da diese ja nicht in den Bahnsteigen halten werden.

Bei den Personenzügen aber, sieht dies wieder anders aus, da dir hier, deine geplanten Bahnsteige bzw. deren Längen, quasi ja vorgeben, wie lang deine längsten Züge werden können/dürfen. Es würde ja blöd aussehen, wenn ein Personenzug am Bahnsteig halten würde und er länger wäre, als die Bahnsteige. Insofern, kannst du hier ja schon einmal planen und die Gleise für diese Züge +10-15cm Zuschlag auf- /einteilen.

Weitere Einteilungen, ergeben sich dann vielleicht auch für deine Regio- oder Doppelstock-kombis usw., je nachdem, was du da so alles geplant hast?

Was kann man aber noch machen, um relativ flexibel zu sein und auf spätere Veränderungen und Gegebenheiten reagieren zu können?

Eine Möglichkeit z.B. wäre, wenn du die längeren Gleise für die Güterzüge oder auch die längsten Personenzüge, noch einmal unterteilst!
So kann/könnte dann z.B., ein längerer Zug über bzw. in zwei Blöcken stehen und bei Bedarf, ein kürzerer Zug nur in einem Block.

Beispiel: deine längsten Personenzüge dürften 250cm haben, dein Abstellgleis dafür sollte also so um 260-270cm Länge haben. Nehmen wir deshalb dein Beispiel, mit dem Gleis von 1081cm Länge. Wenn du dies in jeweils 135cm lange Blöcke unterteilst, hättest du die Möglichkeit, entweder einen 250cm Zug über zwei Blöcke abzustellen oder auch einen kurzen Zug bis etwa 130cm, in einem Block. So hat z.B. eine Lok mit 4 DoSto-Wagen, etwa 128cm und so könntest du in diesem Gleis, dann nicht nur ein Länge von Zugkombinationen unterbringen, sondern eben schon zwei verschiedene Längentypen oder auch drei, wenn du z.B. einen 480cm langen Güterzug, dann über 4 Blöcke abstellst usw. usw.

Ich hoffe, das Prinzip ist dadurch einigermaßen klar geworden?
So könnten in deinem 1081cm langen Gleis z.B. 4.Züge á 250cm stehen, oder 2. Züge á 250cm und 4.Züge á 130cm oder 1. Zug á 250cm und 6.Züge á 130cm usw. usw.. Die Positionen der Züge in deinem Gleis, wären hier auch egal, da du ja immer entweder zwei Blöcke á 135cm benötigst und hast oder eben dann jeweils einen Block mit 270cm Länge, für die passende Zugkombi.

Klar ist aber, um nicht unnötige Gleislängen und damit Abstellfläche zu verschenken, kommt man nicht drum herum, sich vorab ein paar Gedanken über seine zukünftigen Zuglängen und Zugkombinationen zu machen! Wenn man dabei dann eben berücksichtigt, entsprechend flexibel die Gleise nochmals zu unterteilen, hat man später eben noch mehr Möglichkeiten und ist nicht ganz so stark gebunden und hat eben mehr Optionen und etwas freiere Hand, was das Erstellen und Abstellen von Zügen angeht.

Wie gesagt, einiges wird dir quasi vorgegeben, siehe maximale Länge der Personenzüge, aber vieles kannst du dennoch offen und flexibel halten, zumindest in einem gewissen Rahmen.

So, ich hoffe, ich konnte dich ein wenig "erhellen" und mein Geschreibsel, hilft dir etwas weiter?

Ansonsten, wünsche ich dir weiterhin frohes Gelingen und das du auch die nötige Zeit für den Weiterbau hast/bekommst…

Schöne Grüße, Stephan


"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#155 von hubedi , 28.08.2019 20:55

Hallo Peter,

Du kannst Fragen stellen ... und wir sollen wissen, was Du selbst nicht weißt ...

Hm ... ich denke, es gibt zwei wichtige Fragen zu klären. Wie viele Garnituren möchtest Du maximal abstellen und wie lang ist erwartungsgemäß der längste Zug. Wenn Du einige lange, aber dafür viele relativ viele z.B. kurze Triebwagenzüge abstellen möchtest, wäre es ja auch möglich, einen oder zwei Abschnitt in kurze Haltebereiche aufzuteilen und die anderen länger zu lassen.

Alles Überlegungen, die das spätere Betriebskonzept betreffen. Hm ... damit würde ich anfangen. Welche Transportaufgaben soll Deine Bahn erledigen. Daraus ergibt sich die Anzahl der anfallenden Wagen je Zug. Automatisch hast Du damit eine Idee, wie Du diesem Konzept gerecht werden kannst.

Das punktgenaue Anhalten könnte dann ein Problem werden, wenn Du in den Decodern eine Bremsverzögerung eingegeben hast. Allerdings kenne ich mich mit Märklin-Decodern nicht aus und kann daher nicht sagen, ob sie in dem Fall ein plötzliches Abbremsen unterstützen.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#156 von VanHouten , 28.08.2019 21:15

Hallo Peter,

ähnliche Fragestellung hatte ich auch...
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=156501


Meine Abschnitte sind jetzt alle zwischen 100 cm und 140 cm. Das erschien mir bei meinen Zugzusammenstellungen am besten, um eine große "Abstellflexibilität" zu erreichen. Alternativ hatte ich auch eine "feste Zuordnung" in Betracht gezogen, aber das war mir letztendlich ein zu großer Aufwand.

Viele Grüße
Christian


Viele Grüße
Christian


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#157 von Frank K , 28.08.2019 22:56

Servus, Peter,

Ich würde an Deiner Stelle mit Rückmeldern nicht sparen und jeden Halteabschnitt (=Block) mit einem Bremsabschnitt (z.B. 2,30 m) und einem daran anschließenden Stoppabschnitt (ca. 20 cm) unterteilen. Dann bist Du bei der Software flexibel, denn dieses Prinzip funktioniert in jedem Programm. Das Raster der Blõcke sollte sich an der Gruppe der kürzeren Züge orientieren. Längere Züge besetzen dann mehrere Blõcke und wenn in der Steuerungssoftware die Zuglänge hinterlegt werden kann (Lok- und Wagenanteile, geht z B. In iTrain), werden die von den Wagen besetzten Abschnitte nicht freigemeldet. Schließlich werden z.B. Güterwagen von Rückmeldern im Normalfall nicht detektiert.

Ggf. kannst Du auch die Software das Festlegen der Anhaltepunkte überlassen. Das geht z.B. in iTrain und TC ab Silber. Aber auch hierbei kõnnen genug Rückmeldungen nicht schaden.


Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#158 von Sachse74 , 28.08.2019 23:21

Hallo Peter,

Bin schon lange am mitlesen hier. Dachte ich hätte auch schon ein Fuß in der Tür, aber jetzt.😁😁

Finde deinen neuen Plan Klasse bin gespannt wie es wird auf alle Fälle haste ne schöne Fahrspaß Anlage dann.


Grüße Michael


Meine Anlage: viewtopic.php?f=15&t=140104

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#159 von Heichtl , 29.08.2019 02:13

Hallo Peter,

Den Spruch "weniger ist mehr" mal bei den Rückmeldern außer Acht lassen
Je nachdem was deine MoBa-Kasse zulässt, würde ich in dem 10m Gleis 5-6 Rückmelder a 150cm vorsehen, bei den anderen entsprechend. Es muss ja nicht jeder Abschnitt gleich lang sein.
Natürlich kommt es auch drauf an, welcher Zug in welches Gleis abgestellt werden soll bzw in welcher Reihenfolge, wenn du deine Züge ein festes "Heimatgleis" zuordnen willlst.
Wenn du flexibler sein willst, so dass jeder Zug in jedes Gleis fahren kann und soll, dann würde ich vielleicht sogar noch mehr Abschnitte vorsehen, heißt z.B. jeden Meter. Vorerst kannst ja auch zwei Abschnitte zu einem dann zusammen klemmen, wenn du dann merkst, dass dir dann z.B. das Nachrücken zulange dauert, dann einfach aus einem Abschnitt der jetzt z.B. 2m hat, diesen dann zu zwei a 1m machen. Die Trennstellen bzw das Kabel kostet kaum Geld, aber die Möglichkeit jetzt das so vorzubereiten kostet weniger Nerven und Aufwand, als dann später das zu korrigieren, glaub mir

Soweit mal mein erster Vorschlag, so wie ich es jetzt machen würde, sollte ich nochmal neu bauen.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#160 von Jürgen , 29.08.2019 06:47

Hallo Peter,

ich beschäftige mich derzeit, leider nur rein theoretisch, mit ähnlichen Fragen. In Rocrail habe ich die Möglichkeit gefunfen s.g. "Aufstellblöcke" zu definieren, in denen verschiedene Segmente definiert werden können. Damit wird je nach Zuglänge eine entsprechende Anzahl der Segmente belegt. Ein einfahrender Zug passiert einen Meldeabschnitt am Anfang des Aufstellblocks und wird so auf eine definierte Geschwindigkeit abgebremst (z.B. 40 km/h). Der Zug kommt dann im letzten freien Segment recht genau zum stehen. Das kann noch durch eine Funktion unterstützt werden, die selbstlernend die Bremsstrecke optimiert. Wird ein oder mehrere Segmente vor dem Zug frei, rückt der Zug auf und macht hinter sich frei. So bekommt man eine flexible Schattenbahnhofsteuerung hin. [url]https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=micha68:stagingblocks&s[]=aufstellblock[/url] Natürlich geben gibt einem eine große Zahl von Rückmeldern mehr Flexibilität. Der ganze Zug muss natürlich meldefähig sein und nicht nur die Lok. Insofern muss man sich bereits frühzeitig um die Art der Rückmeldung Gedanken machen.

Ich denke, andere Programme werden ihre eigenen Konzepte hierzu haben. Je früher man sich klar wird, was man eigentlich möchte und welche Software man einsetzen will, um so gezielter kann man darauf eingehen.

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#161 von E-Lok-Muffel , 29.08.2019 10:55

Hallo Peter,

Vielleicht bin ich da etwas pingelig, aber ich glaube, im Schattenbahnhof kann es gar nicht genug "Sicherheit" geben, da Du hier nicht "auf Sicht" fahren kannst/willst.
Ich denke, die Längen Deiner Halteabschnitte pro Gleis sind etwas zu optimistisch.
Was Du für einen sequentiellen SBF brauchst, ist eine "Einpark-Automatik" , die ist schon relativ komplex, deshalb sollten wir uns erst einmal mit der "Einpark-Hilfe" beschäftigen, die Du auch beim analogen, bzw. manuellen Fahren bräuchtest:
Für jeden Halteabschnitt (Aufstellblock), brauchst Du im Prinzip drei Melder:

    GleisBesetztMelder (GBM), ist klar, meldet ob ein Zug im Abstellgleis steht oder ob es frei ist.

    "GrenzZeichenMelder": am Anfang und am Ende des Halte-Abschnitts, meldet, dass ein Zug "grenzzeichenfrei" im Gleis steht, d.h. die angrenzenden Weichenstraßen oder Halteabschnitte sind wirklich frei (grenzen zwei Halteabschnitte direkt aneinander, kann es zum "Auffahren" oder zum Kuppeln zweier Züge kommen). Diese GrenzZeichenMelder können entweder Punkt-Melder (z.B. Lichtschranken o.ä.) oder kurze GBM (Sicherheitsblöcke mit Gleismasse-Melder) sein. Bei GBM sollte die Länge des Sicherheitsblocks so bemessen sein, dass auf jeden Fall jeder überstehende Wagen detektiert wird, d.h. > max. Drehgestell-Abstand (=c.a. 20 cm), bei Punkt-Meldern darf der Abstand geringer sein, Du brauchst dann aber zwingend zwei zwischen den Blöcken: Ende-Aufstellblock1, Anfang-Aufstellblock2.

Wenn Du alles mit Gleismasse-Meldern ausstatten willst, bedeutet die Block-Abfolge in einem Deiner Abstellgleise:


Sicherheitsblock - Abstellblock - Sicherheitsblock - Abstellblock - Sicherheitsblock



Damit hättest Du jetzt Deine Einpark-Hilfe: beep-beep-beep!



Das ist unabhängig davon, wieviel Melder Deine Software braucht, um einen Zug innerhalb eines Halteabschnittes punktgenau zum stehen zu bringen.


Zitat

Auf jeden Fall möchte ich im WinDigipet versuchen, mit einer Rückmeldung pro Halteabschnitt auszukommen.


Das musst Du selbst herausfinden, bzw. die WDP-Nutzer hier im Forum fragen (Möglicherweise rechnet WDP den nachfolgenden Sicherheitsblock - nach einem Stop-Melder - zum Halteabschnitt dazu; das ist dann allein eine Definitionsfrage)


Zitat

Beispiel: deine längsten Personenzüge dürften 250cm haben, dein Abstellgleis dafür sollte also so um 260-270cm Länge haben. Nehmen wir deshalb dein Beispiel, mit dem Gleis von 1081cm Länge. Wenn du dies in jeweils 135cm lange Blöcke unterteilst, hättest du die Möglichkeit, entweder einen 250cm Zug über zwei Blöcke abzustellen oder auch einen kurzen Zug bis etwa 130cm, in einem Block. So hat z.B. eine Lok mit 4 DoSto-Wagen, etwa 128cm und so könntest du in diesem Gleis, dann nicht nur ein Länge von Zugkombinationen unterbringen, sondern eben schon zwei verschiedene Längentypen oder auch drei, wenn du z.B. einen 480cm langen Güterzug, dann über 4 Blöcke abstellst usw. usw.



Ich würde zur Bestimmung der Blocklängen einen etwas anderen Weg vorschlagen:
Das Raster in H0 ist eigentlich durch die Länge der Schnellzugwagen (~30 cm) vorgeben. Wenn wir jetzt einmal Kurz-Züge wie Vt 95/98 und Tenderlok mit Donnerbüchsen ausser Acht lassen, hat ein Personenzug eine mögliche Mindest-Länge von drei Wagen plus Lok = 120 cm, je nachdem wie punktgenau WDP (Deine Software) Deine Züge anhalten kann, musst Du noch etwas Länge zugeben (wie Stephan bereits schrieb ca. 130 cm), Doppel-Belegung zweier Drei-Wagen-Blöcke ergeben dann schon ca. 2,80 cm (= +Sicherheitsblock zwischen den Aufstellblöcken), was dann auch für einen Sieben-Wagen-Zug ausreicht (was Deiner max. Personenzug-Länge entsprechen dürfte - acht Wagen + Lok wird knapp). Bei Fünf- oder Sechs-Wagen-Zügen verschenkst Du jetzt aber viel Länge, sodaß hier noch Zwischen-Blöcke (auf anderen Abstellgleisen) etabliert werden sollten, die Du auf die Abstellgleis-Längen abstimmen kannst...

...ein weites Feld...

Gruß
uLi


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#162 von Jürgen Moba , 29.08.2019 12:05

Hallo Peter,

möchte auch mal meien Senf dazugeben.

Zitat

Alternativ wären auch drei Rückmeldeabschnitte/Halteabschnitte möglich mit Abschnittslängen von 360 bis 362 Zentimeter. Dies böte Platz für längere Güterzuggarnituren von 300 oder 330 cm. Dazu mal folgende tabellarische Übersicht




Mein Sbf ist ja ähnlich aufgebaut wie deiner (mehrere Züge hintereinander in einem Gleis). Fahre aber mit TC, müsste aber vom Prinzip der Steuerung gleich sein.
Zuerst möchte ich mich der Aussage anschliessen je mehr Rückmelder desto besser. Wieviele Rückmelder sich in einem Block befinden ergibt sich dann.
So bist du jedenfals sehr Flexibel für deine Einteilung der Blöcke, auch für Spätere anderungen der Blocklängen.
Meine Loks sind alle eingemessen, fahre mit 10cm Längenzugabe und 2 Melder pro Block. Der erste für den Bremsabschnitt, der zweite als Haltabschnitt.
Läuft bisher im Probebetrieb ohne einen einzigen Unfall.
Mein vorschlag anhand deiner Tabelle:
Die ersten beide Gleise (die längsten) 3 Blöcke für die schönen langen Güterzüge
Die folgen drei jeweils vier Blöcke für die kürzeren Züge aber auch die langen Personenzüge.
Das Gleis mit 541 cm als das rückführende Gleis würde ich mit min. 2 Blöcken einrichten, ergibt zumindest bei den kürzeren Zügen eine dichtere Zugfolge.
Und wenn dann doch mal ein langer Zug in einen kürzeren Block muss, dann ist das ja auch kein Problem, sind halt 2 Blöcke belegt.

So das währen dann 40 Rückmelder im Sbf Der doppelte Verkabeliungsaufwand lohnt sich


Viele Grüße Jürgen

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#163 von E-Lok-Muffel , 29.08.2019 12:56

Nochmal ich:
(da hat sich jetzt der Jürgen dazwischen gedrängelt)

@Peter:
Christian (vanHouten) hat sich ja schon bei Dir gemeldet, da hatte ich mich auch schon einmal in einem ähnlichen Zusammenhang eingebracht... Christian fährt auch C-Gleis mit WDP, vielleicht könnt Ihr Euch mal kurzschließen, er scheint schon weiter zu sein als Du...


[quote="Jürgen Moba" post_id=2005859 time=1567073134 user_id=31791]
Das Gleis mit 541 cm als das rückführende Gleis würde ich mit min. 2 Blöcken einrichten, ergibt zumindest bei den kürzeren Zügen eine dichtere Zugfolge.[/quote]
Das ist nochmal ein ganz anderes Problem, was eigentlich nichts mit dem SBF zu tun hat, aber mit der Überwachung des Untergrundes auf dieser Ebene schon...
Zur Frage der Länge der "Strecken-Blöcke" nur soviel: Je kürzer die Streckenblöcke, umso dichter die Zugfolge! (Fahren im Blockabstand). Da Du jedoch keine "Verteiler-Ebene" im Untergrund vorgesehen hast, d.h. so wie sie im SBF losfahren, kommen die Züge auch oben an, kannst Du die Strecken-Blöcke relativ groß wählen. Hier würde ich mich an Deiner Stelle an den längsten Zügen orientieren. Hinterher kannst Du immer noch programmieren, ob Du mit Abstand von 1,2 oder 3 Blöcken fährst...

Gruß
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#164 von sirz-moba , 29.08.2019 13:04

Mahlzeit Peter,

meine Erfahrung war mindestens drei Kontaktstellen pro Block sind hilfreich.
Bei meiner neuen Anlage plane ich das wieder so ein, die Abmessungen der jeweiligen Abschnitte kannst du im Probebetrieb ermittelt werden.
Der Stopp-Abschnitt sollte mind. 20 cm sein eher mehr, hier hatte ich die Erfahrung gemacht das die Loks das Bremsverhalten ändern je länger sie fahren. Sprich der Bremsweg wird länger.


Gruß Ingo

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#165 von nordlicht52 , 29.08.2019 15:22

Moin Peter,

Nummer 50 meldet sich auch wieder

Ich kann nur die Erfahrungen der Anderen bestätigen, lieber mehr (viele) Rückmelder verbauen als zu wenig. Deine Software kenne ich auch nicht, da musst Du nachsehen ob und wie mehrere Blöcke zu einem zusammen gefasst werden können.

Mit vielen kurzen Abschnitten kann die Zug-Belegung flexibler gestaltet werden. Und ich benutze auch 3 Melder pro Block: Enter-Brems-Halteabschnitt.

Viel Spaß beim verkabeln


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#166 von Aphyosemion , 29.08.2019 19:32

Hallo Peter,

wie du siehst, hast du jetzt einiges an Ideen und Vorschlägen , wobei bei allen Vorschlägen, so unterschiedlich sie vielleicht auch sein mögen, ja eines, quasi als gemeinsamer Nenner, bleibt: du kommst eben nicht umhin, dir vorab Gedanken zu machen, wie lange deine Züge so ungefähr werden sollen, damit du deine SBF-Gleise, so "sinnvoll" und "längenausnutzend" wie möglich, einteilen kannst und eben so wenig wie möglich, Platz ungenutzt bleibt.

Zuerst, hört sich diese Aufgabe vielleicht noch etwas schwierig und unlösbar an, da man sich vielleicht darüber, ja noch gar keine so richtige Gedanken gemacht hat/hatte! Aber, so schwer wie sich das anhört, ist es eigentlich dann doch wieder nicht. Wie Uli ja auch geschrieben hat, vieles, wird zumindest bei den Personenzügen, eben durch die Längen deiner verwendeten Wagen und eben auch deinen Bahnsteiglängen, eigentlich schon weitestgehend vorgegeben bzw. ergibt sich eben daraus.

Sind deine Bahnsteige maximal. 240cm lang, so könne eigentlich ja auch nur Zuglängen bis maximal 240cm darin Platz finden. Bei den Güterzügen, hast du da ja, wie schon erwähnt, eher freie Hand und kannst selbst entscheiden, wie lange sie maximal werden sollen!

Mein Vorschlag mit den geteilten Längen, war ja nur exemplarisch zu sehen und sollte nur so ungefähr, das Prinzip deiner Aufteilungsmöglichkeiten
in deinen Gleisen aufzeigen, um sie eben so gut wie möglich auszunutzen und nicht unnötig Gleislänge, zu verschenken. Ob du die Gleise bzw. die Abschnitte in 50cm Stücke unterteilst oder in 54cm oder 90cm oder was auch immer, hängt eben auch viel davon ab, welche Zuglängen du darin abstellen möchtest und was, bzw. wie es in dem jeweiligen Gleis, von den Maßen her auch aufgeht, ohne dabei viel Platz in den Gleisen selbst, als ungenutzten Leerraum zu verschenken!

Bei aller Flexibilität, die eventuell möglich ist bzw. wäre, wenn du die Gleise in viele kleinere Blöcke unterteilst, so wirst du trotzdem, damit die einzelnen SBF-Gleise und deren Längen, tatsächlich auch richtig ausgenutzt werden können, nicht vermeiden können, bestimmten Zügen, auch bestimmte SBF-Gleise zuzuordnen.

Um mal ein Beispiel aufzuzeigen, bei einem festgelegten Raster, quasi für "alle SBF-Gleise", nehmen wir einmal z.B. 50cm Abschnitte an, so wirst du unweigerlich viel Platz in den Gleisen verschenken, denn wenn z.B. ein 270cm langer Zug hier abgestellt werden soll und du 10-15cm Luft als Sicherheit abziehst, werden 15cm deines Blockes nicht genutzt. Noch schlechter sähe es aus, wenn du z.B. einen 210cm langen Zug in diesem Raster abstellen würdest, dann blieben ungefähr knapp 30cm ungenutzt und verschenkt usw.! Ich denke, es ist verständlich was ich meine.
Bei einem langen Gleis kommt da schnell etwas zusammen und Ruckzuck sind dann 100cm Gleislänge oder gar mehr verschenkt!

Deshalb, der Hinweis "das eine Rastermaß" bzw. "die eine bestimmte Aufteilung" für die Unterteilung deiner SBF-Gleise, wird es nicht geben und du musst eben danach schauen, was, wo und wie am besten passt, bei der Aufteilung "deiner Blockgrößen"!

Der Hinweis von Uli, bezüglich der Weichenstraßen und darin befindlichen oder überstehende Wagen usw., ist auf jeden Fall nicht schlecht und zu beachten. Ob man die Überwachung dann mit den von Uli beschriebenen "Grenzmeldern" macht oder evtl. auch die Weichen selbst, für die Rückmeldung nutzt, wäre eine Geschmacksfrage. Grundsätzlich wäre beides denkbar und hilfreich.

Bei mir z.B., ist so etwas zwar bisher nur 2-3mal passiert und das auch nur, weil aus irgendeinem Grund, durch einen "Not-Stopp" (z.B. wegen paralleler Arbeiten am Gleis und dadurch verursachten Kurzschluss …. ) der Zug stehen blieb und ich vergessen hatte, ihn wieder neu zu starten bzw. ihn eben richtig in seinen Zielblock zu fahren. Obwohl es eben noch nicht so oft vorgekommen ist, denke auch ich darüber nach, an den Weichen Rückmelder anzubringen. Was ja recht einfach zu machen ist (zumindest beim K-Gleis), da die Weichen zu den jeweils nachfolgende Blöcken/Gleisen ja immer schon isoliert sind und wenn man hier dann ein Rückmeldekabel anschließt, kann man eben auch über die Weichen rückmelden und damit dann entsprechend Fahrweg usw. freigeben oder sperren. Da ich Rückmeldedecoder mit Diodentrick verwende, gibt es da auch keine Kontaktprobleme beim Überfahren der Weichen, mit kleineren Loks.

Was die Hinweis bezüglich zusätzliche Melder für "Bremsrampen", "Stoppmelder" , 3.Melder- Methode usw. angeht, so denke ich, sind dies überwiegend Relikte aus der Vergangenheit und fast alle aktuellen Steuersoftwareprogramme, kommen mit nur einem Melder pro Block aus und halten damit auch sicher und genau, auch WDP. Natürlich immer, saubere Schienen und gut eingestellte Loks vorausgesetzt.

Und da im Schattenbahnhof und dessen Gleisen ja nicht mit VMax. gefahren wird, sondern hier mit 30km/h bis maximal 50km/h gefahren wird, können auch keine Züge, so schlecht sie auch fahren mögen, über ihr Ziel "weit hinausschießen". Zudem, werden z.B. bei ITrain, Züge die unerwartet in einem Block auftauchen, auch direkt gestoppt, sodass bei ausreichender Luft zwischen den Zügen (die schon erwähnten 10-15cm) und eben entsprechend angepasster Geschwindigkeit im SBF-Bereich, hier auch nicht so schnell etwas passiert und ich denke, bei WDP wird es ebenso entsprechende Einstellungen bzw. Vorgaben, in diese Richtung geben!?

Ich denke auch, alle aktuellen Programme, steuern und vor allem bremsen auch die Loks, bei entsprechender Voreinstellung, der Anfahr- und Bremsverzögerung in den Decodern (hier meist empfohlen, jeweils der Wert 0 oder 1), sehr gut und auch genau, dafür braucht man keine extra Bremsrampen usw. mehr, das machen bzw. errechnen ja die Programme, dafür sind sie ja auch gemacht.

Natürlich, bringen mehr Melder insofern auch mehr Sicherheit, da die Programme ja überwiegend mit einer Weg-Zeitberechnung arbeiten und diese, nach jedem erreichten Melder, quasi immer aktualisiert und gegebenenfalls korrigiert wird. Aber wie schon geschrieben, mit den aktuellen Softwaresteuerprogrammen und entsprechend eingestelltem Fahrmaterial, braucht es bei den Blöcken/Abschnitten, heute keine 3. Melder-Methode mehr. Die Programme selbst und ihre Berechnung, sind eben immer besser und genauer geworden und z.T. auch lernend, sodass man, wenn man keine speziellen Gleiskombinationen hat, eigentlich meist ein Melder pro Abschnitt ausreichend ist.

Wie schon geschrieben, hat die Flexibilität, bei der Einteilung der einzelnen langen SBF-Gleise, eben auch ihre Grenzen, da du ja zumindest irgendwie, in ein Raster von Maßen kommst, in dem dann eben auch wieder, einige Zuggarnituren nicht passen können oder du eben viel Leerraum in den Gleisen bekommst/verschenkst. Es gibt eben, wie schon erwähnt, nicht "die eine Unterteilung", sondern man muss hier eben schauen, wie es in jedem Gleis am besten passt und aufgeht und dann die Einteilung der Gleisabschnitte, eben individuell gestalten. Jeder Zug bzw. jede Zuggarnitur in jedem Gleis, wird eben nicht möglich sein und eine gewisse Grundzuordnung in den Abstellgleisen, wirst du machen müssen, wenn du nicht zu viel Platz beim Abstellen verschenken möchtest.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, viel Spass beim Finden der richtigen Gleiseinteilung!

Noch ein kleiner Tipp dazu: Ich habe mir damals damit geholfen, das ich meine schon vorhandenen Zuggarnituren, einmal als Anhaltspunkt genommen habe. Eventuelle Neuerwerbungswünsche, habe ich auch mit einbezogen. Hier habe ich mir dann die Zuglängen notiert und dann geschaut, wie man die Garnituren und ihre Maße am besten in den Gleisen unter bekommt. Dabei sind dann eben auch noch die Bahnhofsgleise, mit in die mögliche Zuglängenberechnung, mit eingeflossen. Im kleinen Bahnhof, sind das ja wieder andere Maße, als z.B. im großen Bahnhof. Und so entsteht dann langsam nach und nach ein Bild, welche Zuglängen möglich sind und wie man sie am besten in den Gleisen unter bekommt.

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#167 von Miraculus , 29.08.2019 21:03

Hallo und guten Abend werte Stummis,
an meine fleißigen Helferlein ein riesige Dankeschön rost:

Natürlich möcht ich es nicht versäumen, euch alle namentlich zu erwähnen. Also vielen Dankerschöner an Stephan (Aphyosemion), Hubert (Hubedi), Christian (VanHouten ==> ich glaube wir hatten hier noch nicht das Vergnügen, muss gleich mal ), Frank (Frank K), Michael (Sachse74), Matthias (Heichtl), Jürgen (Jürgen), uLi (E-Lok-Muffel), Jürgen (Jürgen MoBa), Ingo (sirz-moba), Bernd (nordlicht52) und nochmals Stephan.

Habe gerade geschaut.

Lieber Christian (alter Schduagarder) ich begrüße dich von Schwabe zu Schwabe und frai mi saumäßig, dass'd do bisch

Dann ist noch Michael (Sachse74) aus Sonnenthal dazugestoßen. Auch immer ein Quell an Inspirationen. Auch dir ein gar liches in Klostermühl. Schön, dass die Sonnenthaler Prominenz in meinem bescheidenen Bautrööt vorbeischaut.

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Dann will ich mal zusammenfassen.

1. Rückmelder kann man nie genug haben.
2. Da sollte der Schwabe nicht sparen (was eigentlich mein erster Gedanke war ops: )
3. Zuglängen. Das ist ne Frage. Also die Bahnhofsgleise sind zwischen 196 cm und 240 cm lang. Platz für Garnituren mit bis zu 6 Personenwagen und Lok (6 x 28,2 + 22 cm Lok = ca. 191 cm). Meine bisherigen Garnituren bestehen aus z-B. TEE mit 103er Loks und 6 Wägen, sowie schweizer Zuggarnituren mit Re460/465 mit je 5 bis 6 Wägen. Könnte mir jetzt aber auch vorstellen, dass mal ein längerer Zug mit bis zu 8 Wägen einfach durchrauscht.
4. Es gibt natürlich auch kürzere Züge. Z.B. das diesjährige 2. Insidermodell mit 5 Donnerbüchsen und etwa 1 Meter Länge, oder meine zwei Schienenbusgarnituren. BR 74.5, oder 65 werden dann auch nicht länger als 150 bis 160 cm, denke ich.
5. Viel Rangieren wird es nicht geben, da mir dazu der Einblick und auch irgendwie die Geduld fehlt, in vorbildnaher Geschwindigkeit mit z.B. der Köf herumzueiern. Ich habe eher Spass daran, den Zügen beim Fahren zuzuschauen. Wenn manuell gefahren wird, dann auf der Nebenstrecke. Dort könnte dann auch ein Lokwechsel, oder Umsetzen stattfinden. Auf der Hauptstrecke finde ich das jetzt nicht so prickelnd.

Ich habe jetzt versucht Eure Vorschläge und Gedanken umzusetzen. Dies ist dabei rausgekommen.-Zunächst habe ich die SBF-Gleise farblich voneinander abgesetzt. Hier die Übersicht.



Dann habe ich versucht sie in etwa gleich lange Blöcke, je nach Gesamtlänge des jeweiligen SBF-Gleises und der Gleisaufteilung zu gestalten. Hier etwas im Detail.



Zuletzt habe ich die einzelnen Blöcke aufgeteilt in Einfahrabschnitt und Sicherheits-/Halteabschnitt. Diese sind farblich abgesetzt, dunkelgrün gestaltet.



Ich hoffe ich konnte Eure Gedanken soweit erfassen und bedarfsgerecht umsetzen. Noch näher ran



Die Weichen würde ich gerne rückmeldefähig machen, habe aber dazu im Forum noch nichts gefunden, bin mir aber sicher, entsprechende Umbauberichte schon gesehen und gelesen zu haben.

Hier stellt sich dann auch immer die Frage, wie und wo die Trennstellen (roten Verhüterli) eingesetzt werden sollen. Bei der jetzigen Kellerbahn habe ich die Weichen nicht rückmeldefähig gemacht. Zudem noch die Frage, ob die Weichenstraßen z.B. extra zusammengefasst werden, oder sozusagen als Einfahrt in den jeweiligen Block erfasst werden sollen.

Fragen über Fragen.


Peter

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#168 von Frank K , 29.08.2019 22:02

Servus Peter,

Im Prinzip hast Du's richtig verstanden. Trennstellen konnen nun an alle Enden der Rückmeldeabschnitte, egal, ob Brems- oder Stoppmelder. Da brauchst Du jede Menge Isolierverbinder. Und auch Dein Lötkolben wird heiß laufen. Und jede Menge Kabel wirst Du auch noch brauchen. Das Thema Rückmeldemodule wird dann die nächste Baustelle.

Bei den Weichen(straßen): Was willst Du rückmelden? Die Belegung durch eine Lok oder die Schaltstellung der Weiche? Ersteres geht über dadurch, dass Du den Weichenbereich fahrstromseitig wie einen Meldeabschnitt an das Rückmeldemodul anschließt. Beim zweiten verwendet man die Polarisierungsanschlüsse der Weichenantriebe, weiß aber hier nix genaueres.

Zu guter letzt: In der Einfahrt zum SBF (Richtung Gleis 2/3) sehe ich noch eine S-Kurve als potentielle Entgleisungsstelle. Die solltest Du noch entschärfen.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
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Erste Anlage Grainitz I:
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Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#169 von Jürgen , 30.08.2019 12:42

Nochmal zu den Meldeabschnitten. In dem von mir o.g. Link kann man deutlich sehen, dass Du für jedes Gleis einen s.g. Enter-Abschnitt brauchst. Hier wird die Geschwindigkeit herunter geregelt. Das gilt für das ganze Gleis zwischen den Weichen. in jedem Haltebereich kommt wieder ein separater Halteabschnitt hinzu, so dass Du in jedem Gleis einen Melder für jeden Haltepunkt und einen weiteren für das Gleis brauchst. Viel weniger geht nicht für eine genaue Bremsung.

Das gilt wie gesagt für Rocrail. Ob WDP eine ähnliche Einrichtung hat weiß ich nicht. Das wäre zu prüfen.

Was das Rastermaß betrifft, kannst du jedem Gleis ein anderes Raster zuordnen. Damit bist Du evtl. effektiver in der Ausnutzung.

Bitte darauf achten, dass Triebzüge, die geschoben werden, in jedem Fall vom ersten Fahrzeug die Melder ansprechen, sonst gibt es Chaos.

Welche Art von Melder willst Du einsetzen ?

Grüße
Jürgen


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#170 von E-Lok-Muffel , 30.08.2019 13:09

Moin Peter,

Zitat

Die Weichen würde ich gerne rückmeldefähig machen, habe aber dazu im Forum noch nichts gefunden, bin mir aber sicher, entsprechende Umbauberichte schon gesehen und gelesen zu haben.



Die Weichen rückmeldefähig zu machen, das wollte ich mir und auch Dir ersparen, deshalb auch die Idee mit dem Sicherheitsblock nach der Weiche...
Wie Du die Weichen rückmeldefähig (als GBM) basteln kannst, steht im WDP-Forum, bei den workshops, da ist - glaube ich - auch ein Text von Gerd Boll dabei...
Die Weichen alleine reichen aber nicht aus, um einen Zug "grenzzeichenfrei" zu parken (Du detektierst ja die Achsen, die "überstehende" Pufferbohle/Kupplung, die noch in den Fahrweg hineinragen, detektierst Du nicht), Du brauchst also noch das nachfolgende Gleisstück für die Rückmeldung, um sicher zu sein, dass der Zug auch richtig steht. und wenn Du sowieso das nachfolgende Gleisstück für den Sicherheitsblock brauchst, wozu den Aufwand mit der Weiche???
Es gibt zwei Argumente dafür:

    1. Detektion verlorener Wagen

    2. Verkürzen des Sicherheitsblocks im Abstellgleis auf den Lichtraum der Weiche (vorher max. Drehgestellabstand =~20cm, damit auch lange Schnellzugwagen sicher detektiert werden). Wenn Du keinen Wert auf lückenlose Überwachung der unterirdischen Strecke legst (was die GBM-Rückmeldung aller Weichen zwingend erforderlich machen würde), wäre hier als Alternative ein Punktmelder (z.B. Lichtschranke) am Ende des Weichen-Lichtraums zu nennen.


Zitat
Hier stellt sich dann auch immer die Frage, wie und wo die Trennstellen (roten Verhüterli) eingesetzt werden sollen. Bei der jetzigen Kellerbahn habe ich die Weichen nicht rückmeldefähig gemacht. Zudem noch die Frage, ob die Weichenstraßen z.B. extra zusammengefasst werden, oder sozusagen als Einfahrt in den jeweiligen Block erfasst werden sollen.


Ich würde hier ein zusammenhängendes Weichenfeld zu einem Block zusammenfassen und als "Streckenblock" definieren, Du willst letztendlich nur wissen, ob die Weichenstrasse blockiert ist oder frei, wenn blockiert (GBM meldet nach Fahrtende des Zuges immer noch), musst Du eh nachsehen, was passiert ist und wo genau...
Bei den Trennstellen musst Du schauen, ob Du immer mit den Schienenstößen am Gleisende hinkommst und ob Dir eine Gleislänge (z.B. 24172 oder 24224) als Sicherheitsblock ausreicht (1. stell den längsten Schnellzugwagen drauf und guck ob mindestens eine Achse immer auf dem Gleis ist. 2. Stell die Loks/Wagen mit dem größten Überhang vor den Achsen gegenüber und schau, ob sie sich berühren / ob Dir der Sicherheitsabstand zwischen den sich noch nicht berührenden Kupplungen groß genug ist). Du kannst bei Deinen langen Gleisen die kürzesten funktionierenden ( s.o.) Gleisstücke dahin puzzlen, wo die Blöcke liegen müssen (ich hab gesehn, Du hast jetzt mal 24360 als Block gewählt, mal 24172...), wenn alle Stricke reißen, Dremel raus und selbst eine Trennstelle hingezimmert....

Gruß
uLi


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#171 von -me- , 30.08.2019 17:07

Hallo Peter,
es gibt 2 Möglichkeiten, die Weichenstraßen mit einer Rückmeldung zu belegen.
Die erste wären Stromsniffer, die erkennen, ob in dem Bereich Strom abgenommen wird. Das funktioniert aber nur, wenn der letzte Wagen im Zug auch Strom abnimmt. Ein unbeleuchteter Güterwaggon würde hier keine Rückmeldung auslösen. Ich habe mich dagegen entschieden!

Die 2. Variante wären die Kontaktgleise. Da hatte ich auch anfangs ein paar Gedanken verschwendet, aber mich dann dagegen entschieden. Um die C-Gleis-Weichen Rückmeldefähig zu bekommen, sind auch Schnitte in den Gleisprofilen notwendig, die ich nicht machen würde. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass ich dabei eine Weiche zerstöre oder die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist.

Ich habe meine Weichen nicht rückmeldefähig gemacht und trotzdem ist hier noch nichts passiert.

Bezüglich der Länge der Blöcke kann ich dir nicht weiter helfen, da fehlt mir die Erfahrung mit mehreren Blöcken hintereinander in einem (Schatten-)Bahnhof.

Bezüglich der Anzahl der Rückmelder bin ich aber nicht so wirklich mit den Meinungen einiger hier einverstanden, was aber vermutlich auch an unterschiedlicher Software liegt. RocRail arbeitet hier nach einem völlig anderen Prinzip wie WDP, TC oder auch iTrain, somit ist die Lage der Rückmelder im Block bei RocRail anders.

Du fährst in deinem SBF einen Einrichtungsverkehr auf dem Gleis. Hier sind dann 2 Rückmelder im Block "normal".
Der erste Melder ist der Eingangsmelder, der die Lok im Block anmeldet und ggf. schon die Geschwindigkeit der Lok reduziert (auf einen Wert, den man in der Software (zumindest bei iTrain) einstellen kann.)
Der 2 Melder ist der Stoppmelder, in dem die Lok dann zum Stillstand gebracht wird. Dieser Stoppabschnitt muss so lang gewählt werden, dass die Lok dann auch entsprechend ihrer Bremsverzögerung anhalten kann.
Auf meiner Anlage sind diese Stoppabschnitte auf der Hauptstrecke gut 70 cm lang, ich habe mich hier an den Gleislängen der C-Gleise orientiert und keine Trennschnitte im Gleis gemacht. Deswegen variiert die Länge der Stoppmelder bei mir um ein paar Zentimeter, was aber nicht weiter stört.
So bekommt man die Anhaltevorgänge recht gut in den Griff, die Bremsverzögerung in den Lokdecodern muss angepasst werden, dann halten die Loks recht punktgenau an.

Mehr als 2 Rückmelder pro Block halte ich für überflüssig genau wie diesen Sicherheitsblock, der hier von manchen erwähnt wird.

Wenn es um die Rückmelder geht, bis ich übrigens Schwabe: ich fahre in meinem Bahnhof nur mit einem Rückmelder pro Block und wenn ich das richtig im Griff habe (ich muss meine Loks noch mal besser einmessen), dann werden auf der Hauptstrecke auch einige Rückmelder wieder deinstalliert.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#172 von VanHouten , 30.08.2019 20:01

Hallo Peter,

vielen Dank für die nette Begrüßung und Grüße zurück .

Ich fahre auch mit WDP und habe im Schattenbahnhof nur einen Melder pro Block, dessen "Haltepunkt" 10 cm vor Gleis-/Blockende in WDP eingetragen ist, um einen gewissen Restabstand zum nächsten Block zu haben. Wichtig ist natürlich, dass die Loks (wie du geschrieben hast), eingemessen sind (ebenso die Eintragung der rückmeldenden Achse => Haftreifen!). Das schöne an WDP 2018 ist auch die Schattenbahnhofsteuerung, die automatisch den Züden entsprechende Gleise zuweist.

Da meine Züge auch zwischen 50 cm (628.2) und 230 cm (Güterzug) lang sind, passen die Blöcke die ich für mich gewählt habe, ganz gut. Entweder wird nur einer, oder bei längeren Zügen zwei (oder mehr) Blöcke belegt.

Meine Einfahrweichen habe sind nicht rückmeldefähig, jedoch habe ich nach der Weiche als Sicherung ein 24064 verbaut. Sinn ist, dass dieses Gleis immer frei sein muss, damit der nächste Zug über das Weichenfeld fahren kann.

Viele Grüße
Christian


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Christian


 
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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#173 von Christian69 , 30.08.2019 20:14

Hallo Peter,

vor der Frage der Melder pro Block stand ich bei meinem SBH ebenso und hatte damals neben den Brems-/Halteblöcken noch 30 cm als Stoppblöcke vorgesehen. Also 2 Abschnitte pro Gleis. An die Belegmelder habe ich dann aber beide Abschnitte (Brems-/Halteblöcken + Stoppblock) zusammengeführt und in TC eine Bremsrampe und Halteabschnitt definiert. Bis heute fährt keine Lok weiter als bis zum Ende der Bremsrampe.
Die Geschwindigkeit habe ich im SBH auf 60 Km/h festgelegt. Die Einfahrweichen wurden ebenfalls einzeln mit einem Meldern versehen und an einen Belegmelder angeschlossen. Somit werden nachfolgende Zugfahrten in den SBH über die Weichen schneller freigegeben. Lediglich die Ausfahrtweichen (Weichenstraße) bekam einen einzigen Melder. Jeder Wagen hat mindestens an einer Achsen einen SMD Widerstand erhalten, um die Position zurück zu melden. Aufgrund dieser Erfahrungen werde ich in meinem zweiten SBH nur noch einen Meldeabschnitt pro Abstellgleich vorsehen. Das spart Kabel und Belegmelder.

Grüße
Christian


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#174 von E-Lok-Muffel , 01.09.2019 14:30

Leute, Leute, Leute,

Zuerst muss ich mich bei @Peter entschuldigen, dass ich hier Verwirrung gestiftet habe, denn ich bin von falschen Vorraussetzungen ausgegangen.

@Peter:
Du fährst mit der Gleisbox, CAN und PC mit WDP; hast also keine Zentrale am Start, bei Dir ist die Software integraler Bestandteil der Anlage (sozusagen "Drive by wire"), Du kannst ohne PC gar nicht fahren. Das habe ich nicht beachtet .

@all:
Ich verstehe nicht viel von Computer und Software, das letzte Programm, von dem ich behaupten würde, ich hätte es auch nur ansatzweise verstanden, war vor 25 Jahren Windows 3.1. Im Grunde meines Herzens bin ich Analogi und so würde ich auch meine Anlage aufbauen.

Deshalb verfolge ich beim Thema Rückmeldung einen gänzlich anderen Ansatz, als die Mehrheit der Diskutanten hier:
Meine erste Frage lautet: Was brauche ich, um meinen SBF zu überwachen? Eure Lautet: Was braucht die Software um autonom zu fahren?
(Meine zweite Frage lautet: Gibt es eine Software, die mit meiner Überwachung auskommt, um autonom fahren zu können?)
Software ist für mich nur Mittel zum Zweck, Komfortgewinn aber beileibe nicht existentiell. Ich will meine Anlage nicht an einen Computer abgeben und dann nur noch zuschauen können (Das kann ich bei YT-Videos viel besser).

Zitat

Mehr als 2 Rückmelder pro Block halte ich für überflüssig genau wie diesen Sicherheitsblock, der hier von manchen erwähnt wird.



Die Software braucht den Sicherheitsblock natürlich nicht, um einen Zug einzuparken, aber ohne den Sicherheitsblock könnt Ihr die Arbeit der Software nicht überwachen, Ihr müsst ihr im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauen… Dieses Vertrauen habe ich nicht (nicht in die Software und v.a. nicht in meine Fähigkeiten sie so zu programmieren, dass sie auch 100%-ig funktioniert). Die Software kann sich auch nicht selbst überwachen, da sie die Zugfahrten innerhalb eines Blockes nur simulieren, nicht überwachen kann. Verlorene Wagen kann man über GBM detektieren, Entgleisungen nur bei Kurzschlüssen, Auffahren eines Zuges auf den Vorgänger gar nicht…
Der Sicherheitsblock kann damit den Zweck der InDuSi beim Vorbild übernehmen (Überfahrenes Signal = Notbremsung): Einfahrt in den letzten Sicherheitsblock vor einem bereits belegten Gleis = Notbremsung!
Mein Ansatz funktioniert übrigens in jedem Setting: mit analogem Stellpult, mit digitalem Stellpult bzw. Digitalzentrale und mit Softwaresteuerung.
Was ich eben nicht mehr auf dem Schirm hatte ist, dass Peter sich für letzteres und nur für dieses entschieden hatte. Er ist damit vom PC und WDP abhängig, muss ihr zwangsläufig vertrauen und kann sich damit auch die Sicherheitsblöcke zugunsten erhöhter Einstellkapazität sparen…

Ich hoffe, jetzt sind wir wieder d'accord, bzw. wenn ich jetzt denkmäßig einen Riesen-Bock geschossen habe , bitte ich um Berichtigung.

Gruß
uLi


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RE: Klostermühl 1.0: 15.05.21 - Kurz vor Toresschluss und Forumsumzug: Ein Wendeltest!

#175 von Aphyosemion , 01.09.2019 19:25

Hallo Uli,

alles ist gut und du hast ja vom Prinzip auch nichts Falsches gesagt/geschrieben.

Dein "Sicherheitsblock" ist insofern ja nicht unbedingt "überflüssig", wenn man tatsächlich, bezüglich der Weichenstraße, eine Überwachung haben möchte, bis der letzte Wagen im Gleis ist.

Eines aber noch allgemein zum Thema "Sicherheit": egal was man auch immer macht, eine 100%tige Sicherheit, wird man nie bekommen, denn es gibt ja nichts was es nicht gibt und man kann eben nicht alles ausschließen bzw. gegen alles vorbeugen.

Nun noch kurz zum Fahren mittels Software: das Fahren mittels Software heißt ja nicht automatisch, das man das Heft komplett aus der Hand gibt und keinen Einfluss mehr hat oder nur noch den Zügen zuschaut. Beim Fahren mit Software, ist ja vieles möglich, von-bis sozusagen.

Ab einer bestimmten Anlagengröße und einem "relativ" großen Schattenbahnhof, hat man ja auch entsprechende Möglichkeiten, mehrere Züge fahren zu lassen, eine schnellere bzw. abwechslungsreichere Zugfolge usw. usw., so etwas, kann man dann allerdings meist, eben nur noch, mittels Softwaresteuerung realisieren. Dem einen gefällt so etwas eben, dem anderen eben nicht, das ist eben eine Geschmacksfrage oder Ansichtssache.
So hat eben jeder seine Vorlieben….

So, nun aber wieder zurück zu den Meldern und dem drum herum…..

Bezüglich der Anzahl der Melder, sind ja jetzt durch Christian(VanHouten) u. Christian(Christian69) und Michael (me-), nochmals weitere Rückmeldungen (passt ja zu Thema, lach… ) hinzugekommen und gerade letzter drei, arbeiten wohl alle auch, mit aktuellen Programmen und deren Möglichkeiten.

In den letzten 4-5 Jahren, hat sich da, was die Möglichkeiten und auch die Zuverlässigkeit usw. angeht, bei den Softwareprogrammen, doch einiges getan. Als ich mich damals informiert hatte, war immer noch viel von der "3-Melder-Methode" zu hören und zu lesen, aber schon damals, war der Wechsel hin, zu nur noch einem Melder, bereits in vollem Gange und als ich im ITrain-Forum dann aktiv war, wurde hier schon überall empfohlen, soweit es keine Gleisabschnitte mit irgendwelchen Sonderfällen sind, das man nur noch einen Melder benötigt und mit der Funktion, fahren mit "verwende Position" arbeitet. Das funktioniert einwandfrei und man kann damit cm genaues Halten der Loks/Züge erreichen und ich bin mir sicher, dass dies die anderen Programme, einschließlich WDP genauso gut und genau können.

Mein Vorschlag an Peter, wäre deshalb: baue dir doch einfach mal eine kleine Teststrecke auf, einen kleinen Testkreis, auch mit geraden Abschnitten dazwischen (so das eben eine Lok darin Platz hat so in etwa 36 -54cm) und dann kannst du ja mal einen Abschnitt mit 1.Melder machen und einen mit 2. oder 3.Meldern und dann vergleichen, ob sich bezüglich der Genauigkeit, was das Halten angeht, wesentliche Unterschiede feststellen lassen! Somit, kannst du dann eben eigene Erfahrungen sammeln und dich dann entscheiden, wie viele Melder du pro Block/Gleisabschnitt , verwenden willst.

Ich habe in allen meinen Abstellgleisen mit Durchfahrt, in jedem Block nur einen Melder verwendet und in den Stumpfgleisen, jeweils zwei und diese dann, in jeweils zwei gleichgroße Abschnitte unterteilt. Dies hat den Hintergrund, das man evtl. in diesen Stumpfgleisen, ebenso wie auch in den Bahnhofs-Stumpfgleisen, auch einmal zwei Züge oder Loks hintereinander abstellen kann. Gerade in Bahnhöfen, kommt so etwas ja öfter vor.

Wie gesagt, baue dir eine kleine Teststrecke mit der du etwas "herum-experimentieren" kannst und dann kannst du ja selbst entscheiden, wofür du dich entscheidest!

Hoffe, das hilft dir etwas weiter?

Schöne Grüße, Stephan


"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
Arthur Schopenhauer

Anlage "Neuland": viewtopic.php?f=64&t=131917

Meine Planung: viewtopic.php?f=24&t=106652


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