Guten Morgen liebe Stummis,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

@ Bernd Binderücken kann ich auch und es sieht damit trotzdem irgendwie chaotisch aus

@Hubert Ich freue mich, dass ich nicht der einzige "Chaot" bin. Meine Energie reicht fürs Bauen etc. Aber dann noch alles wirklich wieder dahin aufzuräumen, wo es hingehört, um es dann am nächsten Tag wieder auszubuddeln und auf die Anlage zu legen, das fällt mir zuweilen unheimlich schwer
Haha, ja der Schwenk der Kamera in die andere Ecke interessiert mich auch
Danke für das Feedback zu den Spanten. Ich hoffe, das wird mit "Landschaft" auch so plausibel aussehen. Da bin ich selber richtig gespannt, auch wenn es noch länger dauern wird...

@Frank Zunächst wird es der Laptop sein, später was mit Bildschirm und kleinem Rechnerwürfel o.ä. Mal sehen. An den Rollwagen habe ich auch schon gedacht. Früher (vor über 30 Jahren) hatte ich für mein Stellpult so etwas. Aber der würde immer irgendwie im Weg stehen. Die Anlage liegt ja weitgehend auf Regalen. Da ist aber ein Fach an der richtigen Stelle in ausreichender Größe. Da würde ich das reinschieben und bei Bedarf herausziehen.
Gedanklich ist das Thema schon weit gereift Ich werde das demnächst mal konkretisieren und dann um Rat für die Umsetzung fragen.

@Randolf Danke für deine positiven Worte. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Der Übergang zum digitalen Schalten ist noch eine interessante Sache. Der Kleine mag und kann im Moment nur "richtige" Knöpfe. Solange er noch nicht mit Maus etc. umgehen kann, brauche ich das also für den gemeinsamen Spaß. Aber er lernt natürlich unheimlich schnell. Daher denke ich, dass er die Knöpfe bald nicht mehr vermissen wird, wenn die Dinge per Mausklick geschehen. Da ist er nunmal ein Vertreter der neuen Generation...

Den Testaufbau habe ich nun auf ein Restbrett gelegt, das ich noch vom Trassenaussägen übrig hatte. Somit kann ich es auch mal auf den Esstisch verlagern. Dann geht auch der soziale Kontakt zur Familie nicht verloren.....

Oh ja, in der Tat spannende Zeiten

Nun ab in die neue Arbeitswoche!!

Viele Grüße,
Daniel

Hallo zusammen,

ich habe etwas weitergebaut. Nun ist der äußere Radius hinten links gebaut und angeschlossen. Dazu habe ich einen Teil braun gemalt, da dieser schon im sichtbaren Bereich liegt.
Hier ein paar Bilder dazu.





Desweiteren teste ich fleißig die verschiedensten Einstellungen mit iTrain. Noch ist es ja die Testversion und die Zeit muss ich nutzen.
Heute habe ich ein (neues) Entkupplungsgleis eingebaut. Der Anschluss und die Einbindung in iTrain klappte reibungslos. Der Entkuppler lässt sich sowohl mit der Multimaus als auch mit der Software problemlos schalten.

Soweit so gut.

ABER!!!!!

Ich habe das natürlich mit meinen beiden digitalen Loks getestet. Mit diversen Wagen.

Das war extrem ernüchternd !!!

Die 215 mag den Entkuppler gar nicht. Die Kupplungen der Lok stehen etwas hoch, so dass der Entkuppler die Kupplung vom Wagen nicht hoch genug drücken kann. Aber an den Zapfen der Kupplung der Lok kommt er nicht mehr wirklich ran.
Mit der 212 geht es solala. Einige Wagen funktionieren bei den meisten Versuchen. Einige überhaupt nicht.

Das habe ich so nicht erwartet. Da ich aber mit dem Kopfbahnhof auf Entkuppler gesetzt habe und nicht per Hand abkuppeln will, bin ich gerade ratlos, wie ich weitermachen soll. Das Konzept geht ja nur mit funktionierender Entkupplung.
Puh. Keine Ahnung. Da muss ich wohl über mein Betriebs- und Anlagenkonzept nachdenken. Wobei gerade das Umsetzen, der Lokwechsel, das Zerlegen und neu Zusammenstellen der Züge den Reiz für mich darstellen.

Naja. *seufz*

Viele traurige Grüße,
Daniel

Hallo Daniel,

welche Entkuppler hast Du verwendet? DIe original Roco (jetzt Fleischmann)?

Es gibt eine Alternative, bei der Du wohl die Höhendifferenz der Entkupplerplatte einstellen kannst:

http://www.herkat.de/

Hier als Beispiel ein Händler, der die im Sortiment führt:

https://www.elriwa.de/produkte/gleise/sp...fuer-n-oder-h0e

Dein bevorzugter Händler sollte sie auch haben. Die gibt's auch im 5er-Pack zum günstigeren Stückpreis. Vorteil: diese Entkuppler lassen sich quasi an jeder Stelle in einem geraden Gleisabschnitt einbauen. Meine sind zur Zeit noch in der Bastelkiste, werden aber beizeiten in "Mitwitz" eingebaut. Da solltest Du mit zuverlässigem Auslösen keine Probleme haben.

Nach dem gleichen Prinzip arbeiten die Repa-Entkuppler von Rolf Ertmer, jetzt bei Uhlenbrock beheimatet:

https://uhlenbrock-shop.de/epages/98558c.../Products/83400

Die scheinen aber zur Zeit nicht lieferbar zu sein. Ggf. mal bei Uhlenbrock nachfragen, ob da noch mal was kommt.

Schließlich noch habe ich hier etwas zum Thema gefunden (das ist auch für mich sehr erhellend): https://www.1zu160.net/scripte/forum/for...w.php?id=766160

Mein Fazit: Dein Problem sollte lösbar sein.

Grüße, Randolf

Hallo Daniel,

schade, aber Deine Entkupplerprobleme kann ich leider nur bestätigen. Das ist der Grund, warum ich in der Mark Michingen von Hand entkuppeln werde. Die besten Ergebnisse erzielte ich bei meinen Experimenten noch mit dem Repa-Entkuppler.

Es gibt natürlich noch andere Verfahren, die aber alle ihre Vor-und Nachteile besitzen. Hier als Beispiel eine selbstgebaute magnetische Entkupplung. Ich habe es nie probiert, aber es könnte gehen. Der Bastelaufwand ist allerdings nicht unerheblich. Da die Spulen sich noch nachträglich einbauen lassen, kann man später, wenn der Handbetrieb nicht mehr gewollt ist, nachrüsten. Wenn diese Entkuppler digital geschaltet werden sollen, brauchst Du Schaltbausteine oder Schaltverstärker, die den relativ hohen Strom verkraften.

Nicht vergessen, sowohl für die Repa- als auch die magnetischen Entkuppler wird unter der Anlage der entspr. Freiraum benötigt.

LG
Hubert

PS: Da war der Randolf noch schneller und hat gleich die passenden Links dazu geliefert. Du siehst, mit dem Problem stehst Du nicht allein da ...

Hallo Daniel,

nachdem das Digitalisieren von Loks für dich schon zur "Routine" geworden ist gibts da nicht auch für Spur N digital schaltbare Telex-Kupplungen? Wenn ja dann "einfach" nachrüsten

Gruß
Matthias

Hallo Randolf, Hubert und Matthias,

Danke Euch für Eure Beiträge. Ja, die ex Roco Dinger sind das.
Die Repa Entkuppler kenne ich von früher, als ich die Bücher las. Der Platz darunter müsste geprüft werden. Die Ansteuerung müsste ich "lernen".
Die anderen Links und Tipps schaue ich mir noch an.
Hubert, ich bin jetzt auf digital umgestiegen, da will ich nicht per Hand entkuppeln
Das habe ich früher schon nicht gemocht. Mit den Arnold Entkupplern hatte ich kaum Probleme damals.
Matthias, ich habe von einem neuen System gelesen, das digitale Kupplung nun auch in N möglich macht. Ich weiß gerade nicht, ob das überall einbaubar ist.
Und der Preis ist auch nicht ohne
Muss ich mal danach suchen und lesen.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Daniel,

in dem Link auf "1:160" war der entscheidende Vorteil der Herkats gegenüber den Repas beschrieben: bei den Herkats kann die Höhe begrenzt werden, und zwar durch eine Mutter einstellbar. Damit vermeidet man, mit den starken Elektromagneten einen Waggon aus dem Gleis zu schießen. Ansteuern lassen sich die Entkuppler über Weichendecoder, einer am "geraden" Ausgang, der andere am "Abzweig"-Ausgang. Wie groß der Stromfluss durch die Entkuppler ist, weiß ich nicht. Der DR4018 von Digikeijs mit 16 Kanälen (= 8 Weichen, 16 Entkuppler) kann je Ausgang 2 Ampère schalten. Das sollte genug sein, denn ich gehe davon aus, dass der Schaltstrom bei ca. 1 Ampère liegt.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,
danke für den Tipp. Das schaue ich mir an. Vielleicht finde ich noch eine passable Lösung.

Viele Grüße von Daniel

Hallo Daniel,

bei den Digitalkupplungen sind mir die Krois-Kupplung und die SD-Kupplung bekannt. Beide benötigen einen NEM-Schacht zur Montage. M.W. ist die Krous-version nicht mit den Standardkupplungen kompatibel. Du brauchst also auf der Wagenseite das passende Gegenstück und kannst auch nur diese Wagen anhängen. Die Kosten liegen so um die 20 € je Kupplung.

Es gibt auch z.B. hier Selbstbaulösungen mit Spulenantrieb im Wagen. Ich selbst habe mal über Automatikkupplungen via Memorydraht nachgedacht. Der Strombedarf zum Erhitzen des Drahtes ist allerdings nicht unerheblich. Prinzipiell sollte es gehen und Du kannst mit normalen Kupplungen weiterfahren.

Du siehst, es ist ein ziemlich breit gefächertes Gebiet mit viel Gestrüpp ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,

ich glaube, es war die Krois Kupplung, die ich mal gesehen habe. Ja, der Preis ist nicht ohne...
Aber hab vielen Dank für deine Anregungen.
Es gibt also wieder viel zu lesen und zu recherchieren.

Viele Grüße von Daniel

Servus, Daniel,

freut mich, dass es bei Dir weiter geht. Deine Spantenbauten kommen gut voran .

In Sachen Digitalkupplungen kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Hatte mir das mal bei SD-Modell angeschaut, aber die Kosten waren für mich abschreckend. Zumal ich ja nicht mit fixen Zuggarnituren fahren werde, sondern diese permanent zerlegen und neu zusammenstellen mag (Personenzüge inklusive). Da helfen digitale Entkuppler an Loks auch nur begrenzt. Und damit wird es auch in Grainitz II beim händischen Entkuppeln bleiben.

Wenn es betrieblich Sinn macht, kannst Du Entkuppler und Digitalkupplungen durchaus in Erwägung ziehen. Nur leider sitzen erstere meist da, wo man sie gerade nicht braucht und erstere funzen eben nur bei Loks und nicht bei Güterwagen. Das hat für mich neben dem Preis die Entscheidung dagegen dann klar gemacht.

Ciao, Frank

Guten Morgen,

@Frank, digitales Entkuppeln scheitert auch bei mir am Preis. Und nur die Lok damit auszustatten, bringt bei mir genauso wenig. Ich will ja auch die Züge zerlegen und neu zusammenstellen.

Ich habe eine mögliche Lösung gefunden. Die werde ich dieser Tage testen. Das Material ist am Wochenende gekommen. Ich werde natürlich berichten.
Die Entkuppler wären hier auch stationär, aber ich bilde mir ein, die Stellen genau und richtig und sinnvoll platzieren zu können... Mal sehen, ob das dann alles so klappt.

Viele Grüße,
Daniel

Guten Abend zusammen,

nachdem ich zwischenzeitlich etwas geknickt war, weil meine Entkuppler nicht arbeiten wollten, kann ich Euch nun einen Zwischenstand meiner Experimente geben.

Ich habe mir einen Elektromagneten besorgt und dazu Neodym Permanentmagnete 2 x 2 mm.

Zum testen (wirklich nur dafür ) habe ich den ungesicherten Trafo herausgeholt. 16V Wechselspannung liefert der.
Hier das Setup:



Sieht wüst aus, wie immer bei mir, ich weiß...

Der Magnet hat natürlich geflattert.
Dann habe ich viel gefummelt, um diesen winzigen Würfel an die Waggon Kupplung zu bekommen. Das muss ich noch optimieren, das ist nervenaufreibend.

Dann habe ich mit Dioden einen Gleichrichter gebastelt. Ulkigerweise hat es mit diversen Elkos zum Glätten nicht geklappt. Dem gehe ich noch nach.

Aber auf jeden Fall klappt es schon mal ganz gut mit dem Entkuppeln. Hier die Bilder.








Das wird jetzt weiter optimiert, aber für mich war entscheidend, dass ich eine praktikable und doch kostengünstige Möglichkeit gefunden habe, extern zu entkuppeln.
Mir graut es zwar noch vor der Klebe-Fummelei, aber ich muss halt meditativ rangehen...

Und dann noch zwei Bilder mit meinen ersten Rost-Versuchen:





Frank K hat mir ein paar Tipps gegeben. Ich wollte das mal testen.
Ist mir noch eine Spur zu rot, aber für den Anfang schon ok.
Was habe ich falsch gemacht, dass die Farbe hier zwischen den Schwellen steht?
Zu viel oder zu wenig Farbe ?
Zu viel oder zu wenig Wasser?
Zu viel oder zu wenig Spüli?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend.

Viele Grüße,
Daniel

Servus, Daniel,

wart erst mal ab, bis es richtig trocken ist. Dann ändert sich die Farbe noch mehr in Richtung dunkelbraun und der Rotstich verschwindet. Wenn es Dir dann noch nicht gefällt, nimm etwas mehr Oxidbraun.

Auch dass die Schienen etwas "schwimmen" nach dem "Einsauen" ist normal. In der Regel ist das nach dem Trocknen (über Nacht) weg. Erst dann kannst Du das richtige Ergebnis bewundern.

Respekt vor Deinen Entkupplerbastelleien. Das wäre mir dann doch etwas zu fieselig. Um so schöner, wenn es dann funzt.

Ciao, Frank

Hallo Daniel,

Deine Entkupplungsexperimente sehen vielversprechend aus. Die Magnete wirken zwar etwas pummelig, aber das sind die Standardkupplungen ja sowieso. Mich würde interessieren, wo es diesen Elektromagnet zu kaufen gibt. Der Selbstbau solcher Magnete wird zwar in meinem Link oben zu den Kollegen aus dem 1zu160-Forum beschrieben, der Aufwand ist aber nicht unerheblich.

LG
Hubert

Hallo Daniel,

zum Glätten braucht's schon reichlich fette Elkos, typisch mehrere 1000 Mikrofarad. Kann man natürlich genau ausrechnen ... Immerhin klappt das ja jetzt!

Mit den Farben ist alles gut - ich habe die Abtönfarben allerdings immer unverdünnt aufgetragen. Wenn die Farbwirkung noch nicht 100%ig stimmen sollte: Pigment "gebrannte Umbra" ist ein ganz heißer Kandidat. Das entspricht sehr genau der Farbe des Schottersteins, den ich mir zwecks Farbabgleich als Souvenir aus dem alten Murnauer Bahnhof mitgenommen hatte. Ggf. kann man zwischen den Schienen noch mit etwas "Lampenschwarz" (rußfarben) nacharbeiten. Pigmente mit einem harten Pinsel "einmassieren", dann haften die "bombenfest", und die "staubtrockene" Optik bleibt perfekt erhalten.

Bei Weichen: Vorsicht - Vorsicht - Vorsicht!!! Gehen tut das dort auch, aber immer genau im Auge behalten, welche Teile denn beweglich sind. Bei denen mit Farbe äußerst sparsam umgehen - nur vorsichtig auftupfen! Schon alleine wenn man unbewegliche Weichenteile von außen einfärbt, hebt das die Wirkung enorm. Bei "Mitwitz" haben das alle Weichen überlebt - die schalten alle einwandfrei!

Grüße, Randolf

Hallo Daniel,

Ich roste meine Schienen beim ersten Anstrich mit Revell Rost Aqua-Farbe und dann den zweiten Anstrich mit einer Aqua-Color-Farbe Umbra. Letztere hat mir meine bessere Hälfte aus einem Geschäft für Malerei mitgebracht.

Das mit den Kupplungen scheint ja eine riesige Fummelei zu sein
Respekt das du dich damit auseinandersetzt!

Gruß
Matthias

Guten Morgen,

Frank, Hubert, Randolf und Matthias, vielen Dank für Euer Feedback.
Ich bin nun schon einigermaßen beruhigter, was das Entkuppeln angeht. Wenn ich dann auch eine Technik finde, wie ich diese winzigen Würfel schneller an die Kupplungen bekomme, wird das sicherlich eine tolle Sache.

[quote="Frank K" post_id=1885804 time=1540234479 user_id=30365]
Respekt vor Deinen Entkupplerbastelleien. Das wäre mir dann doch etwas zu fieselig.
[/quote]
@Frank Danke dir. Ich bin selbst ein wenig von mir überrascht.

Zitat

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Deine Entkupplungsexperimente sehen vielversprechend aus.

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@Hubert Danke, Hubert. Ich finde auch, dass es schon jetzt besser funktioniert hat, als mit dem Roco-Entkuppler. Weitere Tests werden zeigen, ob es dabei bleibt.

Zitat

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Die Magnete wirken zwar etwas pummelig, aber das sind die Standardkupplungen ja sowieso.

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Das stimmt. Schaut man aber von schräg oben auf die Wagen, sieht man das auf den ersten Blick gar nicht. Klar, die Kupplungen sind eh sehr klobig. Ob der Zapfen dann noch etwa dicker ist, macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Zitat

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Mich würde interessieren, wo es diesen Elektromagnet zu kaufen gibt.

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Hubert, das ist einfach. Die gibt es beim großen blauen "C" . Ich schick dir eine PN dazu.
Ich meine aber, den Hinweis darauf auch im 1zu160 Forum gelesen zu haben.

Zitat

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zum Glätten braucht's schon reichlich fette Elkos, typisch mehrere 1000 Mikrofarad. Kann man natürlich genau ausrechnen ...

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@Randolf Ich habe einen mit 1000 Mikrofarad und einen mit 4700 Mikrofarad angehängt. Das war dann ohne Wirkung. Klar, ausrechnen... hm... Da ist der Physik-Leistungskurs dann doch schon zu lange her... ops: ops:

Zitat

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Mit den Farben ist alles gut - ich habe die Abtönfarben allerdings immer unverdünnt aufgetragen. Wenn die Farbwirkung noch nicht 100%ig stimmen sollte: Pigment "gebrannte Umbra" ist ein ganz heißer Kandidat. Das entspricht sehr genau der Farbe des Schottersteins, den ich mir zwecks Farbabgleich als Souvenir aus dem alten Murnauer Bahnhof mitgenommen hatte. Ggf. kann man zwischen den Schienen noch mit etwas "Lampenschwarz" (rußfarben) nacharbeiten. Pigmente mit einem harten Pinsel "einmassieren", dann haften die "bombenfest", und die "staubtrockene" Optik bleibt perfekt erhalten.

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Ich schaue mir heute Abend das getrocknete Ergebnis an und dann seh ich ja, wie es jetzt wirklich aussieht.
Vielleicht nehme ich dann auch etas weniger Verdünnung.

Zitat

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Bei Weichen: Vorsicht - Vorsicht - Vorsicht!!!

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Jawohl Ich passe auf

Zitat

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Ich roste meine Schienen beim ersten Anstrich mit Revell Rost Aqua-Farbe und dann den zweiten Anstrich mit einer Aqua-Color-Farbe Umbra. Letztere hat mir meine bessere Hälfte aus einem Geschäft für Malerei mitgebracht.

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@Matthias Auch dir, Matthias, danke für den Tipp. Bevor ich meine eigentliche Strecke ein- oder gar versaue, mache ich noch ein paar Experimente.

Zitat

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Das mit den Kupplungen scheint ja eine riesige Fummelei zu sein
Respekt das du dich damit auseinandersetzt!

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Danke dir. Treibende Kraft ist, dass ich auf jeden Fall fern-entkuppeln will. Jetzt, da ich schon auf digital umsteige, will ich nicht noch mit der Hand eingreifen. Zumal bei meiner Zitterei wahrscheinlich der halbe Zug von den Gleisen gerissen würde....
Klar ist es eine Fummelei. Fürchterlich. Nervenaufreibend. Und gut, dass die einzigen Zeugen meiner Flucherei meine beiden Katzen waren
Meine Frau war nicht da, als ich daran gebastelt habe.

Ich glaube aber, dass es mit der richtigen Technik zunehmend schneller und damit einfacher wird. Man wächst ja schließlich mit der Aufgabe.

Viele Grüße,
Daniel

Guten Morgen Daniel

Ich kann dir noch eine Alternative zum Schienen anmalen anbieten. Ich hatte meine Gleise auch noch angepinselt, aber das nächste Mal würde ich Stifte versuchen.

Spur N Bahner Acki hat einen wiederbefüllbaren Stift verwendet:

Zitat von Acki59 im Beitrag Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

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À propos Schienen malen: ICH verwende dazu einen wiederbefüllbaren "Filzstift" von MOLOTOW.
Den Cocktail kann man - auch bei diesem - selber mischen und abfüllen...
Dieser eignet sich auch für diverse andere Malerarbeiten im Modellbau.
Die Spitzen lassen sich auswechseln und hier gibt es verschiede Formen und Breiten.




Für die Gleise verwende ich eine Mischung aus haselnussbraun und schwarz.
Die Farben können ausserhalb oder direkt im Stift gemischt werden.
Die verwendeten Farben sind mit Wasser verdünnbar und eignen sich für praktisch jeden Untergrund.
Der Stift hat sich schon beim Bemalen der einzelnen Steine am Kreisviadukt bewährt.

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Moin Daniel,

schöne Basteleien zeigst Du uns. Da bin ich ganz weit weg von. Meine Elektrokenntnisse sind halt eher rudimentär.

Und manchesmal weiß ich gar nicht mehr wo ich bin vor lauter Kuppelei, pummeliger Fummelei und dergleichen mehr


Grüße

Hallo Daniel,

auch wir nehmen die von Daniel genannten Farben zum Einrosten der Schienenprofile und der direkten Umgebung (Kleineisen / Teile der Schwellen).
Da gibt es nicht so viel Flüssigkeit, die ggfs Probleme erzeugen könnte.

Viel Erfolg
Railstefan

Liebe Kollegen,
im Zeitalter elektronischer Netzteile ist der Einsatz von historischer Technik wie einzelne Trafos und Elkos etc. wirklich obsolet.
Auch wenn hier ein paar Unbelehrbare verbreiten, die Apokalypse würde damit hervorgerufen, glaubt es nicht !!
Man nehme z.B. ein vernünftiges Industrienetzteil, das liefert saubere Gleichspannung, hat eine Strombegrenzung/Kurzschlussicherung und macht das Leben sehr viel einfacher. Vom recyceln von PC Netzteilen o.ä würde ich abraten, die sind zu speziell, aber man findet durch einfaches gurgeln jede Menge Händler von Makrkenprodukten mit Prüfsiegel,
Gruß Thomas

Hallo zusammen,

@Markus Vielen Dank für die Tipps. Stimmt, ich erinnere mich an Ackis Methode. Als ich das las, war ich aber gedanklich noch so dermaßen weit weg vom Thema, dass ich das glatt verdrängt habe...

Noch interessanter finde ich die Lackstift-Methode aus deimen Video. Vielen Dank dafür. Das sieht sehr spannend aus. Zumal dann nicht alles eingesaut ist, sondern tatsächlich nur die Schienen gerostet sind.

@Peter Danke für deinen Beitrag. Halte durch, bald zeige ich auch wieder neu verlegte Schienen ohne diese fummelige Bastelei und all den Elektrokram

@Railstefan Vielen Dank. Ja, die viele Flüssigkeit hat mich auch etwas abgeschreckt. Ich schaue mich mal nach einer Alternative um (s.o.). Und heute Abend sehe ich, wie es getrocknet aussieht.

Viele Grüße,
Daniel

Gute Morgen Thomas,

vielen Dank für deinen Beitrag.

Zitat

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Liebe Kollegen,
im Zeitalter elektronischer Netzteile ist der Einsatz von historischer Technik wie einzelne Trafos und Elkos etc. wirklich obsolet.
Auch wenn hier ein paar Unbelehrbare verbreiten, die Apokalypse würde damit hervorgerufen, glaubt es nicht !!
Man nehme z.B. ein vernünftiges Industrienetzteil, das liefert saubere Gleichspannung, hat eine Strombegrenzung/Kurzschlussicherung und macht das Leben sehr viel einfacher. Vom recyceln von PC Netzteilen o.ä würde ich abraten, die sind zu speziell, aber man findet durch einfaches gurgeln jede Menge Händler von Makrkenprodukten mit Prüfsiegel,
Gruß Thomas

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Ich habe den nicht gesicherten Trafo nur zum Testen hergenommen. Darauf habe ich explizit hingewiesen. Mir ist die Problematik bewußt.

Zitat

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Zum testen (wirklich nur dafür ) habe ich den ungesicherten Trafo herausgeholt. 16V Wechselspannung liefert der.

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Für die Anlage verwende ich selbstverständlich das richtige Material. Der Viessmann-Trafo ist im Moment noch an der (analogen) Anlage angeschlossen. Das wollte ich nicht extra abbauen. Und extra ein von dir angesprochenes Netzteil wollte ich auch nicht anschaffen, da ich noch gar nicht wußte, ob das mit den Magneten überhaupt funktioniert.
Also keine Sorge. Das Test-Setup ist ein Provisorium.

Viele Grüße,
Daniel

Guten Abend zusammen,

kurzer Statusbericht nach Trocknung. Jetzt schaut es gar nicht mal so schlecht aus, oder was meint ihr?



Viele Grüße,
Daniel